Hallo zusammen.
Frage an die Motor-Restauratoren bzw. Fachleute:
Welche Art von Dichtmasse sollte beim Einsetzen der Dichtkeile am hinteren Lagerbock des Köln V6 verwendet werden?
Mit der Bezeichnung aus dem WHB kann ich und auch Herr Google nix anfangen?
Für die hintere Dichtfläche des Lagerbocks selbst habe ich "CURIL" verwendet, die schön dünnflüssig ist und komplett aushärtet.
Da ist ja eine Metall auf Metall Dichtfläche, die (hoffentlich) nicht allzuoft wieder gelöst werden muss.
Mir stellt sich nun die Frage, ob bei den Keilen auch aushärtende Masse genommen werden soll/muss oder eher nicht aushärtende wie "Reinzisol" oder "Dirko"?
Die Keile selbst sind ja aus einem eher weichen, flexiblerem Material.
Ist da die aushärtende Dichtmasse ok, weil der Keil da eh reingepresst werden muss?
Oder besser flexible Masse, weil der "weiche" Keil durch die Temperaturänderungen im Betrieb trotz des Reinpressen "arbeiten" könnte und die ausgehärtete Dichtungsmasse das nicht mitmacht?
Andererseits ist die flexible Masse auch nicht so dünn auftragbar. Macht das dann Sinn in den kleinen Keilöffnungen?
Mmmhhh...wer weiß Rat?
Ich tendiere momentan zu Curil, da das WHB für beide Stellen das gleiche Ford Zeugs nennt.
Aber was für ein Zeugs war das?
Wäre blöd wenn es da später mal wegen der falschen Dichtmasse undicht wäre.
Anonsten wünsche ich allen ein schönes Osterfest.
Gruß, Jörg