Beiträge von Flood

    Aaah, deshalb die Anfragen nach dem Prospekt...

    Mein lieber, ein Silver-Surfer RS!

    Meinen herzlichsten Glückwunsch, (fast) neidlos. Ich dachte schon, alle übrigen RS verstecken sich in der Schweiz :grins2:

    Viel, viel Freude sollst du haben damit!

    cheers, Remi

    Am Honda-Board https://caprihome.de/www.honda-board.de gibt´s in der Knowledgebase zwei Artikel zum Thema Ultraschall und benötigte Dimensionen für den Vergasergebrauch. Glaube die sind recht lehrreich. Ich muß mir das auch noch mal durchlesen. die Links sind
    Hier
    und
    da.

    Grundsätzlich wär´s schon geil, sowas daheim zu haben. Bei Vergasern (und besonders bei Moppeds mit 4 solchen Trümmern im Rahmen versteckt) kann´s ordentlichen nerven, wenn man stundenlang mit Wattestäbchen, Vergaserreiniger und Messingbürste herumtut und nach 10km ist das nächste Flankerl drin.
    Mittlerweile habe ich gelernt, daß ein gereinigter Vergaser nicht dasselbe wie ein sauberer ist!
    (Natürlich trotz entrostetem Tank und neuen Filtern)
    Von meinen Keihins am Moped ganz zu schweigen hab ich meinen Capri-Solex letztes Jahr händisch geputzt und neu gedichtet, jetzt hab ich schon wieder ein Ruckeln. Am Freitag Schwimmer rausgenommen und wieder den Dreck rausgepult der sich nach 200km nach der Winterpause wieder freigeruckelt hat.

    Beobachten werd ich dieses Aldi/Hofer Teil auf jeden Fall (wenn´s denn über die Alpen kommt.)

    Es gibt auch die Menschen, die Vergaser zuerst einweichen und dann in den Geschirrspüler stecken und darauf schwören, andere Leute sind SEHR skeptisch was Spülmaschinen und Aluguß-Oberflächen angeht.

    Hm.

    Edit: Höh, jetzt hab ich das Aldi-Bild gesehen. Was is denn das für ein kleiner Scheißer? Da geht ja nix rein. Muß mich mal auf eBay umschauen zum Vergleichen.

    Zitat

    Einmal hat mein Neffe sich im zarten Alter von fünf Jahren am Heckspoiler meines Schätzles (das ist der Ier) mit seinem neuen Taschenmesser verewigt .

    :respekt: das ist ja eine coole Aktion!!! Was bin ich froh, daß ich derjenige bin, der darüber lachen kann!

    Aber zum Mehl: so wie ich das sehe, ist der Lack nicht beschädigt, sondern einfach -verschmutzt! Du bringst Deinen Spätzlehobel nach dem Kochen ja auch nicht zum Karosseriebauer, sondern zum Geschirrspüler.

    Klar freut sich keiner, wenn der 2 Wochen alte Wagen was abbekommt, aber dann soll er halt gereinigt werden und dann is gut.

    Wenn man noch vernünftig miteinander reden kann, würde ich vorschlagen,auf Scherze wie Versicherung, Fahrzeugaufbereiter und Taschengeldentzug zu verzichten und das zu regeln wie anständige Menschen:

    Die Kinder waschen (unter Aufsicht, damit´s dann keine Kratzer gibt!) das Auto, evtl. Nasses Zeitungspapier auf die Klümpchen legen (nicht eintrocknen lassen! nicht in der Sonne!), danach wird gewachst und poliert. Wenn das nicht Strafe genug ist, sollen sie halt die Reinigungsmittel selbst zahlen. Nach der Tortur ham sie was gelernt und der Wagen glänzt auch wieder.

    Aber Vorsicht: auch 2 Wochen alte Autos können schon Kratzer haben, an denen keine bösen Kinder schuld sind und wenn man dann genau schaut, sieht man welche, die "vorher sicher nicht da waren"


    Viel Glück, remi

    Nicht nur in Deutschland!

    Wir in unserer geschützten Alpenwerkstatt hatten die letzten paar Jahre in guter Tradition der staatlich kontrollierten sozialen Marktwirtschaft ein Gentlemen´s Agreement zwischen Ministerium und Benzinhändlern, die einen Nettopreis vorsieht, der nicht über 2,9 Cent über EU-Schnitt liegt. (wobei diese Statistiken jeweils Montags veröffentlicht wurden. bis zum wochenende war der preis immer wieder höher).

    hat sich was. letzte woche wurde das abkommen aufgelöst und der saft verteuert.

    Meine Kleinguerillataktik bisher: laut hupen, jedesmal wenn ich vor der OPEC-Zentrale in Wien vorbeifahre :)

    cheers, remi

    Das Ventil berührt ja den Sitz, auch wenn das Spiel etwas kleiner ist, als "zur Sicherheit" angegeben.

    Die 0,0005PS die evtl. mehr oder weniger da sind, sind mir natürlich blunzn.
    Schließen müssen sie immer noch (Spiel ist ja da, auch bei warmen Motor)


    Zitat

    Nochwas zum Ventilspiel, wird bei kaltem Motor vorgenommen (weisst du ja sicher)

    Ja, dachte ich mir auch, daß ich das sicher weiß! Leider war die einzige Literatur, die ich zur Verfügung hatte, das gewaltige Standardwerk des Schrottkistengottes Dieter Korp (passt so schön ins Werkzeug).
    Und da steht, das Spiel wird bei angewärmten Motor eingestellt.

    Mir ist auch klar, daß meine Unsicherheit diesbezüglich daher stammt. Hat einer von Euch ein unmißverständliches Literaturzitat, daß das mit dem kalten Motor feststellt?

    Außerdem wollte ich mal etwas hier reinschreiben, das Widersprüche weckt, um die Hunde wieder hinter dem Ofen hervorzulocken.
    Achja: Weiss jemand den besten Weg, einen Rieger-Testarossa-Schwellerkit vom Manta an meinen Gruppe2-RS2600 anzupassen? die häßlichen Werksverbreiterungen habe ich in die gelbe Tonne geworfen, zusammen mit dem originalen 6-Zylinder, der hat so geklappert :grins2:

    Naja, ich werd mit meinem Capri jetzt mal über Nacht die mütterliche Garage besetzten, um bei echt kaltem Motor einzustellen. Ab diesem Jahr möchte ich außerdem ein Journal über möglichst jeden Handgriff führen (vielleicht sogar online als Blog) - dabei werd ich auch öfters das Spiel kontrollieren, nachdem ich letztes Jahr auch die Auslassventilsitze einschleifen mußte. Dann kann ich auch eigene Erfahrungen zum allgemeinen Hexerei-thema Ventilsitze, Ventilspiel und Bleiersatz beisteuern

    baba, remi

    Ja, Claudio, danke für die Warnung, das ist sozusagen die "Lehrmeinung" der Ventilspielwissenschaften;

    Ich glaube allerdings, dass die Ford-Werksangaben unter anderen Umständen zustande gekommen sind, nämlich unter der Voraussetzung, dass der Capri als Alltagswagen genutzt wird und das Ventilspiel vielleicht mal nach 20-30.000 km überprüft wird (wenn überhaupt).

    Wenn man, wie ich, den Capri nur als Saisonfahrzeug nutzt und das Spiel regelmäßig (1-2 mal pro Saison, je nach km-leistung) prüft, dürfte das kein Problem darstellen.

    Ziel: weniger klappern und vielleicht sogar ein Alzerl mehr Leistung, wenn die Ventile weiter öffnen.


    Alle Behauptungen natürlich wie immer ohne Gewähr und auf eigene Gefahr (nicht dass mir dann alle ihre zerfetzten Zylinderköpfe schicken!)

    :wink:, remi

    Kommando zurück! War alles nur Spaß! :grins2:

    bin heute 120 km gefahren um eBay-Teile abzuholen, da hat er plötzlich wieder sauber über 5000 gedreht :nixweiss:

    Möglicherweise hats damit zuTun, daß ich gestern festgestellt habe, daß die große Schraube am Vergaser, in dem das Benzinsieb sitzt, locker war und Benzin geleckt hat. Wahrscheinlich hat er bei den hohen Drehzahlen einfach keinen Saft bekommen.

    Ventile hab ich auch eingestellt am Freitag und deutlich lockerer gemacht (waren auf einlass .20-.25 und auslass .25-.30 bei leicht warmen motor). Könnt auch sein, dass er damit mit den Steuerzeiten nicht mehr mitgekommen ist, glaub ich aber irgendwie nicht. Jetzt klappert er mir aber etwas zuviel, wahrscheinlich werd ich sie wieder etwas zudrehen...

    Dafür verschluckt er sich jetzt wieder im Leerlaufdüsenbereich, da muß ich wohl wieder Vergaser putzen: wenn ich soviele Wattestäbchen an meinen Körper lassen würde wie an meine Vergaser, wär ich ein verdammt sauberer Mensch! :grins2:

    Noch was lustiges: gestern hat mein Keilriemen zu quietschen begonnen, jetzt wollt ich ihn nachspannen - ging nicht und guess what:
    ich hab die schraube verloren, mit der die Spanngleitschiene am Block festgeschraubt ist!!!! Wie geht das denn??
    Jedenfalls vielen Dank an meinen Nachbarn, der mir um 21.00 mit seiner Schraubensammlung ausgeholfen hat! (M10 Normalgewinde)

    Wär ja langweilig, wenn alles funktionieren würde......

    Viel Spass und Pannenfreie Fahrt,

    Remi

    Kann sein, daß auch das wuchten nix hilft, wenn die Reifen von der Winterpause eckig werden. Das kommt halt doch vor bei unseren Saisonwägelchen, wenn man sie nicht aufpumpt vorm einlagern. Bei mir hab ich seit letztem Jahr Geräusche an der Hinterachse, die sich auch nicht anders zuordnen lassen.

    Gestern hab ich mir überlegt, einfach mal mir einem Kollegen kurz Reifen zu tauschen, so kann man das vielleicht ausschließen, bevor man auf Verdacht auswuchten läßt.

    cheers, Remi

    Zitat

    Passen die Kabel nicht nur an den Einen und somit auch den Richtigen?

    denk ich auch. Unterdruckdose und frühverstellung passen, denke ich. ja, die zündung wurde progressiv eingestellt.

    ich glaube, der DZ-begrenzer läuft mit dem geber für den Drehzahlmesser mit! wenn ich da direkt herumbastle, hab ich vielleicht den richtigen begrenzerwert, aber eine falsche DZ-Angabe, das wär auch nicht ideal.

    hast du jetzt 2 oder 4 nockenwellen, don?

    @Claudio:

    ich hab ja auch nicht SOHC geschrieben!

    Gegen einen geübten Klugscheisser wie mich kommst Du nicht so einfach an.:grins2:


    :wink:remi


    edit: mooooooooooooooooment!
    DOHC bezieht sich doch auf den Zylinderkopf, oda? Also je eine Nockenwelle für die Einlass- und Auslasseite; dann müsste der Motor ja 4 Nockenwellen haben! Ein V6 mit je einer obenliegen NW (insgesamt 2) würde ich als SOHC bezeichnen .
    So! Wieviele hat jetzt so ein 24V? Don? Durchzählen!

    Danke erst mal für die Antworten!

    So wie ich das sehe, hab ich keine Fliehkraftregelung am Finger, ich dachte, daß die DZ-Begrenzung elektronisch gesteuert ist und hab mir gedacht, daß man das evtl. mit einem Widerstand oder einer Diode austricksen kann...

    Don: klar, Kurzstrecke wird vermieden, zum einkaufen gibt´s die Alltagsschleuder ;)

    Aber extremes hochdrehen macht mir einfach keinen Spaß mit dem Motor...du hast den modernen 24V- das ist doch ein OHC-V6, oder? (kenn mich nicht so aus mit dem neumodischen zeug ?() - mein alter gestangelter Sechspötter tuckert lieber ruhig vor sich hin. Überholen ist was anderes, das ist eine Sicherheitsfrage, daß man nicht mit 900 Umdrehungen auf der Gegenspur herumzuckelt.

    Meine Zündung ist an und für sich sehr gut eingestellt (natürlich mit Strobo- mit statischer einstellung würde er ja kaum laufen). Wenns an der Züneinstellung liegen würde, würde er unten nicht so perfekt gehen.

    cheers, remi

    :yiep:Jetzt ist es bei mir auch endlich soweit: am Sonntag hab ich ausgewintert und bin erstmals seit fast 5 Monaten wieder unterwegs gewesen :daumen:

    Kurz hat er das Maul aufgerissen und sich die Batterie anklemmen lassen,
    dann ist er nach kurzem orgeln anstandslos angesprungen und hat nach 5 Sekunden auf Leerlauflaufdrehzahl stabil gebrummelt...das ist schööön!

    Soweit rennt er einfach wunderbar, nur eines halt sich herausgestellt, als er warm war und ich mal schauen wollte, wie er oben zieht:

    Offenbar setzt der Drehzahlbegrenzer schon bei 5000 ein!

    Jedenfalls fängt er dann an, von etwa 4800 bis 5200 zu pendeln, als ob er gegen eine Gummiwand führe :kopfschlag:- lang hab ich´s natürlich nicht probiert.

    Ich hab letztes Jahr nach dem Motorneuaufbau eine elektronische Zündung eingebaut, die ich aus einem Schlachtvieh-Capri hatte. Soweit ich weiß, stammt sie aus dem Sierra.
    Es ist die Motorcraft Duraspark mit folgender Nummerierung am Kastl:
    (D8VE) 12A199 (A2C)
    und dazu den blauen Verteilerdeckel zum anschrauben.

    Aus der Box kommen 6 Kabel, 4 an einen Stecker und 2 an den anderen.

    <---Ein Bild davon gibt´s in meiner Galerie


    Ich dreh zwar wahrscheinlich kaum jemals über 5000, aber wenn man hat, dann will man können, oder?

    Hat jemand Vorschläge, wie das Problem zu lösen ist?
    Kennt jemand Angaben zu der Zündung, vielleicht sogar im Netz?
    Wer hat die Elektronik überhaupt hergestellt? Motorcraft selbst nicht, glaub ich, oder?!

    Die einzige Classic-Data-Quelle, die ich habe, ist der Auszug im Youngtimer-Extra vom AMS letztes Jahr und der sagt
    Zust. gut: 4800€
    Zustand mäßig: 1300€

    (für Capri I 1700 Bj.69)

    Da isses wieder, das Dilemma. 1300 wird er wohl wert sein, wenn man ihn wie hier im Thread auf 3-4 einschätzt.
    Um das werden die aber schwer zu bekommen sein, die 2 von Kai und Apo.

    Jedenfalls ebenfalls viel Glück & Verhandlungsgeschick auch von mir.
    Wär fein, wenn Ihr die bekommt!

    Letztendlich finde ich aber, daß am Schluß der Kaufpreis fast die unwichtigste Position ist, wenn du das Auto hast, das du willst!


    :wink:remi

    yepp, klar sind 6000 vielzuviel, ich wollte nur mal die divergenz zwischen dem, was ein Capri so wert sein könnte und was man tatsächlich dafür kriegt bzw. sinnvollerweise dafür zahlen will, aufzeigen.

    ich stell mir ja selbst vor, mein IIer wär soviel wert, aber zahlen würd mir das niemals jemals jemand ;)

    Zitat

    Manche "extrem gute Scheunenfunde " haben sich später als absolute Baustelle zu erkennen gegeben

    Das ist der wichtigste Satz, an den zu denken ist, bevor Dich die Liebe blind macht :grins2:

    cheers, remi

    Hi, Apo!

    MK 1,0 GTXLR? Haben, schnappen, nehmen, kaufen!

    Preisempfehlung kann ich dir nicht geben, aber du sagst:
    nagelneuer innenraum
    kein öl am motor
    kein rost

    wenns so schön is, wies klingt, könnte einer wohl ruhig 6000 eier verlangen.

    Wieviele Besitzer?
    Oh, jetzt seh ich erst, daß er seit seit 88 steht.../kopfrechen../..16 Jahre?
    Also neue Bremsen rundum, (Reifen sowieso), Tank ab und entrosten, neue Spritleitung, Vergaser baden ist wohl Minimum. Dreht der Motor überhaupt?
    Das hilft vielleicht bei den Preisverhandlungen.

    Rentner- oder überhaupt Witwenverkauf? Was verlangen die denn?

    Viel Glück, remi

    Wenn das alles an Rost ist, schon; da kann man ja ein Eckchen dranschweißen; ich glaube, dieser "klassiker" ist auch im englischen Caprirestaurationsbuch beispielhaft behandelt.

    Frage ist halt, wie der Auflagefalz aussieht und die Gegend um die A-Säule. Wenn da alles gesund ist, halte ich es für ökonomisch, hier zu reparieren.

    remi