Beiträge von turbobarde

    Mittlerweile ist der Block vormontiert
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    Zur besseren Zünkerzenmontage oder Demontage der Ventildeckel bei montiertem Lader habe ich Distanzplatten auf der Laderseite montiert.
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    Endlich sind auch dier Wasserstutzen eingetroffen und der Stirnraddeckel kann montiert werden
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    Montage der Ölwanne mit Öl-Rücklauf des Turbo
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    Die mit Gelenk gibt es auch bei Timms, wobei die da Zugstreben heissen und sicherlich ohne TÜV sind ?(
    Ich persönlich würde keine mit Gelenk verbauen. Wie Jürgen schon schrieb, wenn sowas bricht, ist es nicht witzig. Immerhin bewegt man sich damit im öffentlichen Verkehr.

    Im Zuge der Revision werden auch gleich die Nockenwellenlager gewechselt
    Das "Spezialwerkzeug" wurde selbst angefertigt. Für jedes Lager gibt es einen eigenen Durchmesser
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    Montage der Lager
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    Kolben in vormontiertem Zustand, die Kolbenringe werden mit Versatz zueinander montiert
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    Ausgewogen bis auf 4 gramm
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    Axialspiel der Kurbelwelle gemessen
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    Kolben mit Spannband montiert, auch die Pleuellager habe ich mit Plastigage vermessen
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    Sieht einfach gut aus :)
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    Kolbenunterstand
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    Ölpumpe mit größerem Gehäuse für mehr Volumen und etwas mehr Druck mit doppelter Lagererung im Gehäusedeckel
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    FelPro Kopfdichtungen mit zusätzlicher Gummierschicht zur Abdichtung. Die Dichtungen machen einen qualitativ hochwertigen Eindruck
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    Endlich wird es wahr! Mein Motorblock ist da :)


    Bin mit der Arbeit sehr zufrieden auch wenn es jetzt recht lange gedauert hat. Gut Ding braucht eben Weile ;)
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    Da die Kolben alle etwas unterschiedlich im Durchmesser sind, wurde jeder auf den einzenlen Zylinder darauf angepasst.
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    Vorbereitung zum einbauen der Kolbenbolzen. Dafür gibt es von Ford ein Spezialwerkzeug, welches ich leider nicht auftreiben konnte.
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    Die Pleuel wurden auf einer Kochplatte auf 300°C aufgeheizt, da ich auch hier nicht das Spezialheizgerät von Ford hatte.
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    Ich habe mir dafür eine Hilfsvorrichtung gebastelt. Die Kolben wurden in Halbschalen aus Weichholz im Schraubstock eingespannt.
    Zum genauen Positionieren habe ich eine Stange mit genau ausgemitteltem Anschlag hergestellt.
    Die ersten Versuche ohne das Teil waren nicht von Erfolg gekrönt.
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    Zur Erleichterung habe ich Markierungen für die Ausrichtung des Pleuel aufgezeichnet.
    Wenn man den Dreh heraus hat, geht es ganz einfach
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    zum Auspressen der Kolbenbolzen habe ich mir auch eine Hilfsvorrichtung gebaut, im Falle, falls es beim ersten mal nicht richtig passt.
    Das Ganze wurde für den Schraubstock konzipiert, da ich mir nicht extra eine Presse anschaffen wollte.
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    Und hier das fertige Ergebnis.
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    Naja, die Frage ist nicht ganz unberechtigt, da die Caprihutze ja deutlich niedriger ist. Entscheidend wir aber eher der Querschnitt an der engsten Stelle sein und das ist ja am Hutzenausgang / Übergang

    Auf vielfachen Wunsch habe ich den Ladeluftkühler fotografiert. Der LLK stammt von einem 944er Turbo. Hier habe ich auf einer Seite den Anschlussstutzen abgetrennt und um 180° versetzt angeschweisst, damit die Lüftführung exakt auf beiden Seiten möglichst an den Stehwänden geführt wird. Original zeigt ein Anschluss nach innen.

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    Die linke Seite wurde verdreht
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    Durch die schräge Anordnung bleibt der ganze Raum zur Anströmung des Wasserkühlers frei.
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    Die Kühlerfläche des Wasserkühler bleibt komplett frei. Dadurch wird trotz LLK eine optimale Wasserkühlung erreicht. Der Wasserkühler hat ein HD-Netz und Anschlüsse für einen Thermoschalter des Elektrolüfters.
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    Durch die schräge Anordnung wird der LLK durch den Spoiler optimal angeströmt
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    Einen Ladedruck ohne Kolben von 0,7 Bar? Ohne Kolben dürfte sich da kein Druck aufbauen. Überprüf mal Deine Anzeige und ob da wirklich nix Drin ist, auch die Rücklaufschlauchverbindung zum Lufi.

    Soviel Überschuss kann der Lader niemals produzieren.

    Gruß Dietmar

    Kleines Update. Leider wirds nichts mit Hockenheim, da der Motorblock noch etwas dauert, muß einfach zuviel raus für die Gewichtsersparnis :)
    Dafür sind die Köpfe nun fertig und vom feinsten :)
    Die Auslaßseite hat neue Ventilsitzringe bekommen aus Sintermetall. Somit allzeit Bleifreitauglich.
    Dazu wurden noch die Ventile überarbeitet.


    hier die Köpfchen, einfach genial
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    Gereinigte Ventile
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    geprüftes Tragbild, Die Ventile wurden Einlass- und Auslassseitig komplett angepasst um eine optimale Flächenanbindung und Kühlung zu erhalten.
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    Auslassseitig wurden die neuen Sitze Überfräst und in den Kanal hinein angepasst, auch die Einlassseite wurde übearbeitet.
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    Hier nochmal das ganze Köpfchen
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    die überarbeitenden Ventile, sämtliche Winkel wurden angepasst
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    die Ventilführungen waren noch innerhalb der Verschleissgrenze
    Die Kanäle selbst werden nicht weiter bearbeitet, da der Turbo es eh rein drückt :) und eine gute Verwirbelung nicht schadet.
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    Meß mal die Kl.50 am Magnetschalter beim Starten, viell. ist der Spannungsabfall übers Zündschloss zu groß.
    Die Magnetschalter werden bei Bosch-Reparaturen mit einem Spezialfett leich gefettet. Das Fett ist gelb, weiß leider die Bezeichnung nicht mehr.

    Heute habe ich mich um die Thermodynamik zur An- und Abströmung des Turboladers gekümmer und die Abgasrelevanten Teile mit Thermoband umwickelt. Soll der Dynamik des Laders gut tun. Keine Ahnung, ob das wirklich etwas bringt. Jedenfalls wird die Temperatur im Motorraum sicherlich etwas geringer werden, was auch kein Nachteil ist.


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    Die neue Breitband-Lambda ist auch schon drinn, ausserdem noch etwas Kosmetik betrieben.
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    Hier ist auch eine neue Breitband-Lambda drinn und etwas Kosmetik betrieben
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    Abgastemperatursensor
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    Neue Ölpumpe mir mehr Volumen und etwas mehr Druck.
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    Die Kolben und Ringe habe ich aus USA

    Die Nockenwellen beim 2.8 i sind alle gleich, egal ob Sierra, Granad oder Capri. Das haben zumindest meine bisherigen Recherchen ergeben.
    Ich finde in keinen Unterlagen unterschiedliche Steuerzeiten. Auch die NW, welche ich bisher vermessen habe, waren alle gleich (276°)