Beiträge von turbobarde

    Wie schon geschrieben, kommt es auf die Ausführung vom T3 an. Der 3LD für den 2.8er ist eine sehr gute Kombination in verbindung mit dem runden Abgassammler.
    Ladedruck wird am besten Abgasseitig geregelt. Ich hab ein Bypassventil am U-Rohr dran.
    Und nicht die 2 Lambdasonden vergessen :-))

    Die elktrik beim 2.8i beschränkt sich ausser der Benzinpumpenansteuerung nur auf das Kaltstartverhalten.
    Es gibt einen Thermozeitschalter welcher bei kalten Temperaturen ein schaltet und die Heizungen für Zusatzluftschieber und Warmlaufregler bzw. Kaltstartventil beim Starten betätigt. Hierzu muss es aber auch Kalt sein. Im WHB gibts dazu eine grobe Kennlinie. Während des Warmlaufens wird dann irgendwann der Thermozeitschalter abgeschaltet und die oben genannten Bauteile durch die Motorwärme erwärmt. Insofer ist eigentlich für die K-Jetronic kein Strom nötig.

    Ein klares Jein.

    Es gibt auch Schraubverbindungen, welche nicht über die Flächenpressung verbunden werden.
    Wobei bei den Bremssatteln sicherlich in erster Linie die Flächenpressung genutzt wird.
    Zur Sicherheit wir i.d.R noch die Scherbelastung betrachtet.
    Passstifte werden schon für Scherbeanspruchung genutzt.


    R12 Ermittlung der Sicherheit gegen Gleiten und der Scherbeanspruchung

    Auftretende Querkräfte in einer Schraubenverbindung sind durch Reibschluß zu übertragen.
    Die kleinste vorhandene Klemmkraft ergibt sich aus der kleinsten Montagevorspannkraft, der
    größten axialen Betriebskraft und dem Vorspannkraftverlust infolge Setzens:

    ( ) Z A n M vorh K F F 1 F F − ⋅ − − =
    max , min , min ,
    Φ

    Diese kleinste vorhandene Klemmkraft muß größer sein als die erforderliche Mindestklemm-
    kraft aus R2:

    min , min , K vorh K F F >

    Bei Überlastung, d.h. Rutschen in den Trennfugen, ist ein Versagen der Verbindung durch
    Abscheren oder Überschreiten der zulässigen Lochleibung auszuschließen. Es muß gelten:

    ,max
    max
    Q
    B
    F
    A Ï„
    Ï„ Ï„ = <

    Dabei sind Q F ,max die maximal auftretende Querkraft und A Ï„ die entsprechende Scherfläche
    der Schraube.
    Zur Bestimmung der Scherfestigkeit können folgende Anhaltswerte verwendet werden:

    Werkstoffsorte
    Scherfestigkeitsverhältnis
    m B R Ï„
    Unlegierte Baustähle
    Vergütungsstähle
    Austenitische CrNi-Stähle
    Gusseisen
    Aluminiumlegierungen
    Titanlegierung (ausgehärtet)
    0,60
    0,65
    0,80
    0,90
    0,60
    0,65

    Grüße dietmar

    Da bin ich wohl zu spät.
    Ich habe folgende Bezeichnung für die Schrauben:
    UNF 7/16 1 1/2 g20. Das sagt Gewinde, Länge und Stärke aus.
    Die habe ich beim Schraubenhändler um die Ecke bekommen.
    Festigkeit 10.9 Wobei das die Zugfestigkeit ist. Die Bremssattelschrauben werden eher auf Scherbelastung gefordert.

    Für die Distanzscheiben habe ich eine Zeichnung angehängt.

    Ganz so stimmt das nicht.
    Im Fahrzeugbau, bei Unfällen mit Rahmenarbeiten, Oldtimerrestaurationen, wo die ganzen Fahrzeuge teilweise aus Einzelteilen aufgebaut werden und bei LKW-Aufbauten, wo ganze Rahmen zusammmen geschweisst werden, ist für jede Schweißnaht auch kein Nachweis erforderlich. Hier muss nur der Schweisser einen Schein bzw. Berechtigung haben. Insofern wäre eine Eintragung durchaus möglich.

    Ich habe keine Probleme mit Quietschen o.ä.
    Wenns Quietscht, kann es an der Schwergängigkeit der Beläge/Bremskolben liegen. Hier ist beim Einbau generell darauf zu achten.
    Bei Schwimmsättel wie im Mondeo noch viel mehr.
    Immer die Auflageflächen ordentlich Reinigen und leicht mit Bremsenfett einfetten.

    Der "Trick" mit dem Imbusschlüssel ist nichts anderes, wie dass der Steuerdruck am WLR verstellt wurde, und damit das "Kennfeld" der mechanischen Einspritzanlage.
    Das bringt nur bedingt etwas, vor allem dann, wenn der 2.8i zu mager gelaufen ist. Wenn getunt wird, muss die Spritmenge sowieso angepasst werden.
    Viele "Helden" haben soviel verstellt, dass das Fahrzeug mehr Verbraucht hatt und auch nicht mehr Leistung hatte, sprich zu weit auf der anderen Seite des stöchiometrischen Verhältnis gelegen sind.
    Wenn verstellt wird, dann nur mit Lambda-Anzeige!

    Auch bei Zündungsfragen kannst den Thomas ansprechen.
    Wir haben früher unten herum den normal ZZP gefahren und die Fliehkraftverstellung begrenzt. Sozusagen ein mechanisches Kennfeld erzeugt.
    Früher gabs mal die PZV, hab aber keine Erfahrung damit.
    Im professionellen Bereich setzen wir die Bosch Motorsport-Steuerungen ein.
    Wenn Deine Kopfdichtung trotz Einpressringen geflogen ist, ist dies nicht üblich.
    Es gibt Dichtungen mit verschiedenen Brennringen. Schau Dir mal die Abdrücke an.
    Es gibt auch verschiedene Positionen = Durchmesser der Pressringe.
    Wenn der Durchmesser zu groß ist, kann er den Brennring nicht richtig pressen.

    Die Pressringe sind normalerweise nicht aus Kupfer, wäre viel zu weich. Die sind nur verkupfert wie ein Schweissdraht, bzw sind aus Schweissdraht.