Besser als Druckseitig den Ladedruck zu regeln, ist auf der Abgasseite ein Regelventil einzubauen. Ich hab eins vom Audi Turbo drinn. Hier muss der Lader nicht ewig Druck aufbauen um Ihn dann hinterher wieder abzublasen, was ja die schlechteste Lösung ist. Der Ladedruck steigt beim Abgasgeregelten System auch schneller an und sorgt noch dafür für einen besseren Abtransport der Abgase, ws zu einem dem Lader und Motor gut tut und auch die Ladeluft nicht unötig aufheizt.
Beiträge von turbobarde
-
-
Die einzelnen Einstellschrauben am Mengenteiler sind für die Vorspannung der Federn der Differenzdruckventile zuständig. Die Schwankungen sind Herstellungsbedingt durch die Toleranzen. Mit dem Alter nehmen diese noch zu, so dass es zu teilweise erheblichen Unterschieden kommt. Ich hab mittlerweile mehrere Systeme geprüft und vor allem die Einspritzdüsen aschwanken in Menge und Strahl. Leider habe ich die alten Dokumente und Prüfpläne nicht zur Hand. Falls jemand die Einspritzmenge und sonstige Daten, ausser dem was im WHB steht, hat, bitte kurz melden.
-
"Ansonsten sollte die auch K- Jetronic geprüft werden, speziell auch die Einspritzmenge der einzelnen Zylinder, variieren diese kostet es Leistung und könnte im schlimmsten Fall zu einem Kolbenschaden führen. "
Ein wichtiges Argument! Es ist leider bei der K-Jetronik so, dass es Unterschiede zwischen den einzelnen Zylindern gibt. Dies hat mit dem Mengenteiler und deren Differenzdruckventilen sowie mit den Einspritzventilen usw. zu tun.
Bin momentan dabei einige Mengenteiler und Teile für die K-Jetronik aufzuarbeiten.
Auf meinem selbstgebastelten Versuchsaufbau habe ich dann leider feststellen müssen, dass sowohl meine gut gewarteten Teile, wie auch Teile von Bekannten erheblich unterschiede in den Einspritzmengen haben. Vor allem die Einspritzventile haben extreme Unterschiede im Strahlbild. Glücklicherweise habe ich einen einstellbaren Mengenteiler ergattert, welchen ich im Winter verbauen werde :sonne: -
Loch Bohren, Gummitulle einsetzen, Schlauch verlängern, fertig.
Einfach und Wirkungsvoll. -
Die Größe der O-Ringe, metrisch oder Zoll konnte ich nicht genau bestimmen.
Ich bin damals zu unserem Technischen Händler mit allen Einzelteilen. Wir haben bestimmt ein Tag versucht, alle Teile zusammen zu bekommen. Er hatte verschiedene Lehren zum prüfen, da sich so ein O-Ring ja schlecht messen lässt.
Keiner von den Ringen hatt Normtechnisch gepasst. Wir haben dann immer den nächstgelegenen genommen. Haben die ganzen Nuten und Passungen so gut es geht, Berücksichtigt. Hab dann die ganze Lenkung in Feinstarbeit zusammen gebaut. Ergebniss: Immer noch undicht!. Dann hab ich einen Rep-Satz geholt und alles nochmal von vorn gemacht. Ergebniss, Dicht! -
Hi Turbobarde,
wenn Du Dich mit dem Thema schon beschäftigt hast, selber Erfahrungen sammeln konntest wäre ich für Tipps dankbar.
Ich weiß nicht wie weit ich kommen werde, bin aber dabei die O und Quad - Ringe zu bestimmen.
Du meinst also, das es sich um Zoll - Maße handelt. Worauf fürst Du das zurück?
Die Gehäuse-Verschraubungen = Gewinde sind metrisch. Derzeit gehe ich von 2 Varianten der Servolenkung für den Capri aus. Unterscheidung in den Steuerkolben an der Lenkstange bzw. Anschlußleitung am oberen Steuer - Hydraulikgehäuse.Habe derzeit eine Muster - Lenkung zelegt, wie sie auch in meinem Wagen, 2,8i Bj 82,
verbaut wurde.Die Bestimmung der Abmessungen ist aber auch insofern etwas schwierig, da man die Nuten für die einzelnen Ringe nicht nachmessen kann. Somit ist das Konstruktionsmaß einschließlich der möglichen Toleranzen nach ISC schwer zu bestimmen. Die alten Ringe könnten aufgrund der Alterung geschrumpft sein.
Das ist das Dichtungsproblem. Das spielfreie Einstellen über Metallscheiben unterschiedliche Dicke des Gleitsteines ist hierbei noch das geringere Problem.
Das, so unterstelle ich mal, ist aber vielleicht der Auslöser für das übermäßige Verschleißen der Dichtungen mit Flüssigkeitsaustritt - Links- an der Lenkmanschette ? -
Problem gelöst!
Nachdem wir am WE uns nochmal richtig austoben konnten inkl. kleiner Schwarzwaldrundfahrt, ist der Fehler nicht mehr aufgetreten. Vermutlich habe ich bei der letzten Probefahrt zu wenig Sprit an Bord gehabt, sodas beim Beschleunigen der Sprit kurz weg geblieben ist. Hatte noch ca. 15 Liter im Tank. Ist das jemanden auch schon mal so ergangen?
-
Denke nicht, da mit der Otiginalpumpe ja das gleiche Problem besteht.
Werde mal den Systemdruck bei Volllast messen. -
Oder an Zündung klemmen, welche bei abgeschalteter Zündung Masse führt. Dann bimmelts wenn die Zündung ausgeschaltet wird.
-
So was in der Art, wobei ich weniger an einen Marderbiss denke, eher an ein Schlauch der sich weitet oder leicht öffnet. Aber warum dann bei Vollast manchmal und manchmal nicht? Am WE haben wir Porsche geschoben und da wars bei Volllast auf einmal gut. Dann beim Anfahren und im 3. Gang auf einmal wieder Ruckeln?
-
Systemdruck habe ich beim Fahren noch nicht gemessen.
Deine Vermutungen decken sich mit den meinen. Dazu habe ich eine neue Pumpe eingebaut. Macht einen Druck von 6 Bar. Literleistung nach WHB ( min 930 ccm / 30 sec.) 950 ccm. Also ein wenig schlechter als die Bosch, läuft aber viel ruhiger. Ist nach 30 Jahren auch kein Problem :-))
Aber habe immer noch Leistungsaussetzer im oberen Drehzahlbereich.
Ich werd jetzt nochmal die Zündungsseite näher betrachten. -
Neue Pumpe eingebaut. Macht einen Druck von 6 Bar. Literleistung nach WHB ( min 930 ccm / 30 sec.) 950 ccm. Also ein wenig schlechter als die Bosch, läuft aber viel ruhiger. Ist nach 30 Jahren auch kein Problem :-)) Aber habe immer noch Leistungsaussetzer im oberen Drehzahlbereich.
-
Hab von Bosch einen Preis von 180€ für die 2.8i Pumpe.
Die von ebay hab ich bekommen und eingebaut. Heut abend werd ich die ganzen System und Steuerdrücke messen sowie die Literleistung. -
Wie hast Du Druckverlust am Kraftstofffilter? War der nach aussen undicht?
Und was hat das mit dem Volumen zu tun?
Wie weit streuen den die Dusen? Welche Literleistung hast Du rausgebracht? Und welche Stellung hatte die Stauscheibe?Sind Deine Auspuffe dicht?
-
Meistens läuft sich die Zahnstange in der Mitte mehr ein. Dadurch ist das Spiel auch in der Mitte höher. Du kannst mit den Einstellscheiben am Gleitstein einstellen, im Hunderstelbereich spürbar. Ist auch im WHB beschrieben. Nur darauf achten, das bei vollem Lenkeinschlag die Lenkung nicht klemmt.
Falls jemand einen Repsatz hat, ich nehm einen. -
Die kannst Du nehmen, ist eine Universalpumpe mit der entsprechenden Literleistung
-
Prüf mal die Kompression.
Du kannst auch nacheinander die Zündkabel abziehen und auf Veränderung prüfen (Achtung Hochspannung)!!!! Ändert sich bei einem Zylinder nicht, hat der ein Problem.
Ventile können auch mal hängen, hört man allerding in der Regel.
Das mit dem Schlauchplatzen deutet wie schon erwähnt auf zu hohen Druck irgendwo im System. Wobei die Schlauchverbindungen normalerweise um ein vielfaches mehr an Druck ertragen, wie die Pumpe vom 2.8i mit Ihren 6 Bar. -
Anschrauben! Ist zwar nicht legal, aber für Oldtimer die bessere Alternative.
Ich habe Durchgehende Schrauben genommen und mit Anschweissmuttern befestigt. Dazwischen ein Dichtband gesetzt. Dannach von Innen mit Wachs zugesprüht. Das ganze vor 20 Jahren und noch kein Rost. Nach einem schweren Unfall hab ich die Kotflügel einfach demontiert und neue angeschraubt. Habe mich trotz Unfall Wahnsinnig gefreut, diese Variante gewählt zu haben. -
-
Anzugsdrehmomente Nm (kpm)
Bremssattel an Federbein 47,0 ...... 68,0 (4,8 ...... 6,9)Wenns nicht Dicht ist, siehst Du das, im Normalfall gibts da keine Probleme.
Ist beim 2.8i ja Serie