ZitatHauptsache es kommt keiner auf die Idee, beim nächsten Treffen "mal eben bei anderen im Motorraum zu schnüffeln"
Ich glaube diejenigen die das machen haben ohnehin mehr Tricks auf Lager als uns allen lieb ist
ZitatHauptsache es kommt keiner auf die Idee, beim nächsten Treffen "mal eben bei anderen im Motorraum zu schnüffeln"
Ich glaube diejenigen die das machen haben ohnehin mehr Tricks auf Lager als uns allen lieb ist
Kurzes Abschluss-Statement:
Hab am Wochenende meinen Capri ausgegraben und es mir angeschaut:
Von vorne geht nichts, denn um den Kühlergrill abzuschrauben muss die Haube auf sein und zwischen den Rippen sieht man nicht ans Schloss
Von unten sieht es aus wie wie auf Capris 4x4's Foto beim Einser. Mit dem langen Schraubenzieher hab ich es nicht aufbekommen, weil entweder zu wenig Mukies/Hebel in Handgelenk oder aber zuviele im Unterarm, denn ich kam nur bis knapp hinters Handgelenk durch die Öffnungen im Vorbau. Mit dem Griff einer Farbrolle war das Schloss dann nach 5 sek. auf.
Gerissen war nichts, sondern die Muffe die den Seilzug am Hebel festmacht war geplatzt. Konnte ich mit einer pobeligen Lüsterklemme flicken.
Danke nochmals für eure Hilfe.
Bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen nachzuschauen wo der Zug genau gerissen ist. Vielleicht reicht ja der Tip mit der Zange von Franky. Was ich jetzt noch nicht weis ist und vielleicht andere auch mal interessieren könnte, was ich eigentlich genau machen muss.
Ich hab mal ein altes Bild mit offener Haube angehängt. Da sehen die Grill-Schrauben wirklich so aus, als wenn man nur in offenem Zustand hinkommt, insofern scheint der Einwand von Enzo mit den oberen Schrauben berechtigt zu sein.
Muss ich jetzt irgendwie versuchen die Feder die man im Halteloch der Motorhaube (? = Ringöse?) sieht wegzudrücken, oder was muss ich mit einen Schraubenzieher machen?
Da ich mit der Suchfunktion nichts finden konnte, frage ich mal hier nach: Wie kriege ich die Haube nun auf? Ich vermute mal, vorne den Kühlergrill abschrauben und dann ....?
Falls du im Bereich Spritversorgung nichts findest, kann es auch noch eine Überhitzung der Zündspule sein. Das kann man aber leicht rausfinden. Einfach mit warmgefahrenem Motor (damit auch die Zündspule schon warm/heiss ist) diese 10-15 sec. im Leerlauf bis an den roten Bereich gehen. Im Leerlauf braucht er so wenig Sprit das eine angeschlagene Spritversorgung sich nicht auswirkt. Falls aber die Zündspule einen kleinen Isolationsfehler hat der nur bei Hitze (= viele Zündfunken) auftritt, dann sollte das nun erkennbar werden.
Dann kommt noch eine total abgefahrene aber selbst erlebte Möglichkeit: Übergangswiderstand im Sicherungskasten. Durch hohe Drehzahl werden viele Zündfunken benötigt. Die zu erzeugen benötigt mehr Strom und mehr Strom mit Übergangswiderstand gibt Wärme, die wiederum den Widerstand verstärkt. Ich hab fast zwei Jahre nach diesem "Spritproblem" gesucht bis ich es mehr zufällig gefunden habe. War zwar nicht am Capri, aber immerhin an einem 4-Zyl.-Unterbrechermotor.
So, jetzt ist heute früh und ich habe darauf geachtet:
Man hört das Mahlen nur im Leerlauf ohne gedrückte Kupplung. Leichtes drücken der Kupplung hat keine Auswirkung. Das Mahlen ist erst weg wenn die Kupplung ganz gedrückt ist. Ich meinte das man es beim Fahren in Schrittgeschwindigkeit auch hört, bin mir da aber nicht sicher, denn es ist wie eingangs schon geschrieben ein kaum hörbares Geräusch und die Fahrgeräusche selbst bei Standgas sind schon lauter.
Meint ihr immer noch das es das Ausrücklager ist?
Falls ja, wie lange kann man es ignorieren bis es zu einem ensten Problem wird und was passiert im schlimmsten Fall?
Während dem Fahren hört man nichts, da die Motoren-/Reifengeräusche zu laut sind. Es ist nur ein ganz leichtes mahlen. Auch wenn der Radio in Zimmerlautstärke an ist hört man es schon nicht mehr. Im ersten Moment dachte ich, das sind leer mitdrehende Zahnräder oder Synchro-Ringe durch die Viskosiät des kalten Öls. Da es aber nach 50km auch noch zu hören ist, befürchte ich eher das Frühstadium eines Lagerschadens. Zudem macht keines meiner anderen Fahrzeuge dieses Geräusch im Leerlauf.
Die andere Frage mit dem leicht gedrückten Kupplungspedal kann ich frühestens morgen beantworten. Ich achte dann auch nochmals drauf ob man bei 20km/h nicht doch was hört. Bin heute mit einem anderen Fahrzeug unterwegs und in der Nacht wenn ich heimkomme lass ich den Motor nicht mal eben wegen 10 Sekunden an. Morgen soll es ja trocken sein, dann nehm ich wieder den Capri zum fahren.
Beim Wechsel hab ich ca. 0.9L rausgesaugt und auch wieder etwa soviel reingefüllt. Es lief jedenfalls zum Loch raus. Soll-Menge ist 1.1L wenn ich es richtig im Kopf habe. Einen Ölfleck hab ich auch keinen auf meinem Parkplatz, also geh ich mal davon aus das der Liter auch noch drin ist. Zudem war ich erst vorletzte Woche unter dem Wagen und da fiel mir nicht auf, das es irgendwo ölig gewesen wäre. Die 2.500 km seit dem Wechsel sind ja auch nicht soviel das es schon unbemerkt /schleichend verschwinden kann.
Hallo,
nachdem ich mal ohne Radio an unterwegs war, habe ich gehört das mein 5-Gang-Getriebe im Leerlauf leichte Mahlgeräusche von sich gibt. Besonders deutlich zu hören wenn der Wagen kalt ist. Nach ein paar Km ist es nur noch schwach zu hören. Wenn man auf die Kupplung tritt ist es ebenfalls ruhig. Im Fahrbetrieb ist nichts zu bemerken / hören. Laufleistung des AT-Getriebes ca. 150.000km; Letzer Ölwechsel vor 2.500km, vorletzter vor 12.500km.
Deutet das auf ein baldiges Ableben hin, oder kann das noch was anderes sein?
Könnte es sein das du (oder sonstwer) was an den Steuerzeiten geändert hast, z.B. durch falschen Einbau der Nockwelle(n). Ich hatte mal am Motorrad ein Problem das sich so ähnlich darstellte und da war eine Nockenwelle des DOHC-Kopfes um einen Zahn verdreht (ca. 5°) eingebaut. Der Motor nahm auch nur zögerlich Leistung an und alle Kerzen waren mehr oder weniger verrusst. Da es bei dir ja auf beiden Zylinderbänken ist, könnte die Ventilsteuerung schon unten von der Kurbelwelle her nicht stimmen. Vielleicht ist es da ja auch beim Zerlegen um einen Zahn verschoben zusammengebaut worden. Du schreibst ja, das das Problem seit dem Einbau des Motors besteht und nicht erst mit der Zeit aufgetreten ist.
Falls der Motor eine Unterbrecherzündung hat, könnte es auch an einem zu grossen Schliesswinkel (= zu kleiner Unterbrecherabstand) liegen. Da will die Maschine dann auch keine plötzlichen Gasannahmen ausführen. Ich würde mich also nicht nur auf den Vergaserbereich konzentrieren, sondern so wie du es auch schon vor hast die Zündung mal überprüfen.
da war ich wohl mit meinem Zweifingersuchsystem zu langsam beim tippen
Ich kenn jetzt den Vergaser nicht, aber das hört sich ganz allgemein nach einer defekten Beschleunigerpumpe an.
Beim Vergaser ist es so, wenn man Gas gibt öffnet die Drosselklappe und gibt mehr Luftansaugweg frei. Durch mehr Lauftansaugweg wird das Vakuum im Ansaugrohr schlechter und es wird deshalb weniger Sprit aus der Hauptdüse gesaugt. Das ganze normalisiert sich wieder wenn die Drehzahl stiegt. Wegen diesem Zusammenbruch des Vakuums haben Vergaser eigentlich immer eine kleine Beschleunigerpumpe an- oder eingebaut, die zusätzlichen Sprit in den Ansaugkanal spritzt wenn man aufs Gaspedal drückt. Der wird dabei wirklich in einem Strahl eingespritzt. Diese Beschleunigerpumpe hat meistens eine Membran drin und wenn die defekt ist funktioniert das mit der zusätzlichen Spritzufuhr halt nicht mehr.
Schau deshalb mal das Gestänge am Vergaser an, was das alles bewegt wird wenn man am Gaszug zieht. Irgendwo geht da zu 99.9% was ab, das auf die Beschleunigerpumpe wirkt. Bei den meisten Vergasern ist die Beschleunigerpumpe ein kleines quadratisches Bauteil, ca. 4 x 4 cm und etwa 1cm dick. Beim Weber-Vergaser des 2.0 OHC sieht man bei abgenommenem Luftfilter sehr schön wie oben in jeden Ansaugkanal ein feiner Benzinstrahl gespritzt wird wenn man am Gaszug zieht. Ich vermute das wird am deinem Vergaser ähnlich sein.
ich hab ja schon erwähnt das ich neben dem Capri auch einen E30 habe und deshalb weiss was dessen Funzel bringt und mir schon öfters überlegt habe sie im Capri einzubauen. Deshalb zwei Fragen:
1.) Passen die vom E30 in die Capri-Schweinwerferhalterung rein, oder muss man die anpassen, z.B. die Nut für die Positionierung des Abblendscheinwerfers?
2.) Hast du sie eintragen lassen (müssen) oder ist das alles über die E-Nummer im Glas des E30-Scheinwerfers legalisiert?
Um zum Anfang zurückzukommen:
Ich besitze neben den Capri u.a. auch noch einen E30, habe beide gleichzeitig zugelassen und fahre sie abwechselnd, und muss neidlos zugeben das die Funzel vom E30 deutlich heller ist. Ich hab auch schon öfters mit dem Gedanken gespielt den Capri-Einsatz durch einen vom E30 zu ersetzen. Ich denke das sollte handwerklich problemlos gehen, da der Scheinwerferduchmesser ja der gleiche ist und die da bestimmt eine Norm für die Passung haben. Wie es mit der Zulassung aussieht weiss ich nicht. Aber neuerdings reicht ja für so ziemlich alles eine E-Nummer um es legal einbauen zu dürfen und die hat auch die E30-Funzel im Glas. Wenn man zum Eintragen zum TÜV gehen würde: Steht sowas dann überhaupt in den neuen Ppapieren drin? Mit der H-Zulassung sollte es auch keine Probleme geben, da der E30 ja auch schon seit über 20 Jahren gebaut wird, also der Umbau auch schon damals hätte stattfinden können.
Noch was zur deutschen Exekutive: Wenn einen die im Monteuroverall mit transportabler Hebebühne filzen ist man je nachdem ganz gut oder richtig schlecht dran. Die sagen einem nach 1 Minute was man drin hat und was nicht und überhaupt was legal und was weniger legal ist. Die sind speziell da drauf geschult. Die beiden die mir bei letzten Kontrolle auf der Tunigworld in FN intensiv ums und ins Auto geschaut haben, hatten fast mehr drauf als jeder Ford-Mechaniker der mir die letzten fünf Jahre was am Capri geschraubt hat. Die "normalen" sind eher so "eierlegende Wollmilchsäue": Wissen alles ein bisschen aber nichts richtig und machen deshalb gelegentlich einen auf wichtig. Aber waren wir nicht alle mal Jung?
ZitatPack dir eine ein die ist schnell geweckselt.13er nicht vergessen und ne kleine Zange
Hab eine neue in der Reservaradmulde dabei. 08/15-Werkzeug ist weniger das Problem, das haben die Pannenhelfer immer dabei - halt nur keine Benzinpumpen. Aber zu was braucht man da eine Zange?
Ach ja, gibt es eigentlich Erfahrungswerte wie lange eine unbenutze Benzinpumpe "lagerfähig" ist? Mein Ersatz ist laut Kartonaufdruck vmtl. 2009 produziert worden. Für diejenigen die sich fragen, wieso ich die neue nicht gleich einbaue:
1.) Ich habe gerne Ersatz dabei und eine gebrauchte lebt vmtl. nicht lange wenn sie mit mal Luft in Kontakt ist.
2.) Meine Erfahrungen mit Motorrad-Benzinhahnmembranen besagen, das die Qualität der heutigen Membranen erheblich schlechter ist als die, die vor 20 Jahren verbaut wurden. Früher hielt eine 10 Jahre, heute noch zwei. Das gleiche befürchte ich mit der Membran in der Capri-Benzinpumpe.
Masseproblem könnte am Tankdeckel sein, der ja voll im Spritzwasserbereich liegt. Die Masse wird da (zumindest an meinem Capri) über ein popligen Rund-Stecker auf einen Stahlbolzen im Deckel geleitet. Ich hatte da immer Rost und hab da deshalb ein Kupferkabel hingelötet (hart). An dem Kupferkabel ist eine saubere Steckverbindung hingepresst und seitdem ist Ruhe.
Ein anderes Problem das ich erst vor kurzen gelöst habe ist, warum die Tankuhr bei kaltem Auto, z.B. morgens, zuviel anzeigte. Da auch die Temperaturanzeige zu hoch war lag es auf der Hand das es der Spannungswandler war. Also einen neuen reingelötet und es war nicht besser. Mehr zufällig habe ich dann rausgefunden, das es ein Kontaktproblem zwischen dem Messingbolzen/Abstandshalter und der Platine des Spannunswandlers gab. Über dieses Messingteil wird die Masse auf die Platine bzw. den mittleren Pin des Spannunswandlers geleitet. (Bei Wandlern die nur mit zwei Pins verlötet sind geht die Masse über die Schraube mit der er an der Platine festgeschraubt ist. Die muss deshalb auch frei von Korrosion sein.) Wenn es warm war hat sich vmtl. das Material ausgedehnt und mehr Druck aufeinander ausgeübt, so dass die Masse wieder durchging. Zuwenig Masse am mittleren Pin des Spannungswandler bedeutet zu viel Spannung auf Tankuhr/Temperaturanzeige und somit eine zu hohe Anzeige. Also dieses Messingteil mit der Platine verlötet und alles funktioniert wieder wie neu. Falls bei euch mal das Problem mit zu hoher Anzeige auftaucht, schaut euch die Masse zur Platine an.
So richtig ergiebig ist die Suchfunktion nicht. Das Problem ist beschrieben, aber keiner weiss den Grund dafür. Am besten gefällt mir die Antwort von Friese mit dem Ablauf vom Gebläsekasten. Das bedeutet ja dann, dass das Wasser auch reinkommen kann wenn er im Regen steht?
Ich nehme dann jetzt mal alle 10.000km einen Getriebeölwechsel ich meinen Wartungsplan auf. Ist weniger Arbeit und viel billiger als das Getriebe auszutauschen.
Vor 10.000km hab ich an meinem AT-Getriebe nach 130.000km Laufleistung mal das Öl gewechselt. Raus kam zu meinem Entsetzen eine dreckig braune Brühe. Es waren ca. 0.9L die ich rausgesaugt bekam. Füllmenge ist meines Wissens nach 1.1L, d.h. es waren also maximal noch 0.2L altes drin. Frisches hab ich eingefüllt bis es zur Einfüllöffnung rauskam. Also hab ich beschlossen beim nächsten KD das Öl nochmals zu wechseln. Gedacht und am Wochenende gemacht und was kam raus: Wieder eine Brühe die aussah wie Milchkaffee. Da ich von meinem Job her als Chaoschemiker öfters mit Emulsionen zu tun habe, dachte ich das sieht aus wie eine und hab die Plärre mal übers Wochenende stehen lassen. Nach zwei Tagen sah ich das was ich vermutet habe. Oben ca. 700ml klares Öl und unten etwa 200ml Öl-/Wasser-Emulsion.
Jetzt frag ich mich, wie kommt da Wasser ins Getriebe? Ich habe kein Leck, also kein Ölleck unter dem Auto. Der Simmering der Kardanwelle ist soviel "undicht", das ich alle 2000km mal mit dem Lappen rüberwischen muss, aber das wars dann auch schon. Das heisst die Simmeringe sind mindestens so dicht das kein Öl rausläuft. Wenn nichts rausläuft sollte ja andererseits auch nichts reinlaufen?
Länge weiss ich nicht aus dem Kopf, meinte aber das beide Arme gleich lang sind. Original waren 13" Wischerblätter drin, es gehen aber bis 15" grosse rein - und es wird langsam ein Problem so kleine zu finden. Vor zwei Wochen gabs im örtlichen OBI diese Minigrössen gar nicht mehr im Sortiment. Es ging erst ab 17" los
Ich hab mir dann so Universalgummis zum selber zuschneiden gekauft und die in die alten Wischerhalterungen eingesetzt. Da diese Gummis Zollmarkierungen auf der Rückseite haben weiss ich die Länge zufällig aus dem Kopf. Mein Beifahrerblatt in einer Boschhalterung ist 15" und hat nach oben bis zum Scheibengummi noch etwa 0,5cm Luft, das auf der Fahrerseite hat eine kleinere 14"-Halterung und oben noch etwa 15mm Luft. Würde also auch ein 15"er reinpassen.
Wegen der starken Wölbung der Capri-Scheiben links und rechts am Rand, stehen die 15" aber auf der Beifahreseite in waagrechter Stellung ein paar cm seitlich in der Luft und wischen daher dort nicht. Das fällt aber nur auf wenn man darauf achtet, oder auf die äussersten 5cm der Beifahrerseite Wert legt.