Beiträge von Bertil

    Hallo,

    Genau so ist es wie von Keule geschrieben! Das wichtigste ist, die Vorgelegewelle muss abgesenkt werden. Also muss der „lange Bolzen“ von hinten nach vorne durch geschlagen werden. Auf dem 3 Bild siehst Du den Bolzen unter der Antriebswelle. Suche das hintere Ende, Abtriebsseite, . Nachteil ist ohne eine verkürzte abgedrehte Welle werden die alle Nadellager herausfallen. Das läst aber nicht verhindern!!
    Gruss Andreas

    Ich gehe mal davon aus, das alles i.O. Ist!😀

    Wenn die Bremse weich ist, solltest Du die Trommel hinter runter nehmen und die automatische Nachstellung ein wenig manuell nachstellen, so das die Trommel gerade noch frei drehen! In der Regel sind das 3-4 Zähne,…., dann haen die Bremszylinder hinten nicht mehr so einen weiten Weg, und der Bremsdruck im Pedal kommt früher!!

    Ford hat in der Regel die Endgeschwindigkeit mit dem Motor und der dazu passenden Hinterachse dann gemacht. Das Getriebe hatte den geringsten Einfluss.
    Aber egal was da für eine Achse drin ist, an einem LKW solltest Du vorbei kommen.
    Hat es noch ein kleines Blechschild auf der Hinterachse? Da steht die Übersetzung drauf. Oder gleich hinten anheben oder Hebebühne und die kardanwellenumdrehungen zählen bei einer Radumdrehung! Aber Achtung, das Differenzial führt Dich in die Irre! Beide Räder sollten die gleichen Umdrehungen machen, also geradeaus fahrt!! Da braucht es evtl. einen 2. Mann!
    Und der Hinweis auf die Motordrehzahl ist auch ein Thema! Erreicht dein Motor unter „Vollgas“ seine Enddrehzahl? Zumindest im 1-3 Gang?? 5500 rpm sollten da möglich sein. Wenn nein, dann erst mal schauen, warum der Motor nicht auf Drehzahl kommt!

    Hallo noch einmal,

    der Fehler warum der Vergaser überläuft ist gefunden. Wie oben geschrieben, habe ich ab Vergaser eine Rücklaufleitung zum Tank gelegt. Beim Auftrag für die Überholung des Vergasers hatte ich aber nicht darauf hin gewiesen, das ich mit einer elektrischen Pumpe arbeite. Im Rücklauf des Vergaserdeckels wurde eine Drossel verbaut, die den Durchlass einer Stecknadel hat, und für eine mechanische Pumpe geeignet ist. Die elektrische Pumpe sah das als Herausforderung an, und hat dann Druck aufgebaut ( ca. 1 Bar), auf Grund dieser Drossel. Nachdem ich die Drossel im Rücklauf am Vergaserdeckel entfernt hatte, konnte ich den Vergaser wunderbar einstellen, so wie im PDF angeben. Der Kraftstoffdruck liegt jetzt bei 0,3 bar,....., und somit passt es!! Eine Drosselung im Rücklauf ist immer noch vorhanden, die brauchts es ja auch, denn sonst würde der Kraftstoff am Eingang zum Schwimmernadelventil vorbei fließen,....nach dem Motto: "auch Benzin nimmt den Weg des geringsten Widerstandes" !


    Gruß Andreas

    Hallo,

    Vielen Dank für das PDF Dokument. Auf Seite 40 / 41 wird die Einstellschraube gezeigt, die ich meinte!! Position A!!

    Die Drosselklappenschraube ist bei meinem Vergaser nicht verblombt, wie im PDF Doku gezeigt. Zur Zeit liegt diese nicht an. Also die Drosselklappe ist komplett zu. Ich bekomme aber die Drehzahl nicht höher als max. 750 rpm, wenn ich die Schraube A drehe. Die Co Schraube ist ca. 1,5 Umdrehungen herausgedreht, ab Anschlag. Ich werde nun versuchen die Grundeinstellung zu machen, wie im PDF Dokument dagestellt.
    Gebe dann wieder Rückmeldung!!

    Gruss Andreas

    Hallo, vielen Dank für Deine Rückmeldung.
    Sobald ich die Anschlagschraube für die Drosselklappe zurückdrehe, hält sich der warme Motor gerade so, denn bei diesem Gedanken von Dir war ich auch schon.
    Leider reagieren die Schrauben nicht so, wie ich das erwarte. Bekomme keinen gescheiten Leerlauf hin. Es geht eigentlich nur mit Leerlaufdrehzahl runter. Ich komme nicht über 750 rpm. Anscheint habe ich auch noch einen sehr exotischen Vergaser.
    Es gibt eine Einstellschraube zwischen den beiden primär und sekundär „Seite“, und die klassische Einstellschraube unter der Drosselklappe für CO Einstellung.
    Bisher habe ich für diesen Vergaser auch keine gescheite Anleitung gefunden im WWW!! Es ist ein 77HF 3D!
    Gibts es eine Grundeinstellung??

    Gruss Andreas

    Hallo zusammen,

    Mein Weber Vergaser treibt mich zur Verzweiflung. Der Vergaser wurde von einer Firma in D (sehr bekannt für Weber Vergaser) überholt. Der 2.0 OHC Motor, Zündanlage etc. alles General überholt. Allerdings ist die Überholung schon ein paar Jahre her, der Vergaser lag derweil verschlossen , in meinem Büro im Haus.

    Problem: Auf der ersten Stufe bzw. der Primärseite tropft aus dem Zerstäuber im Leerlauf immer Sprit:(. Somit habe ich auch einen miesen Leerlauf!!!:( Wenn ich den Motor starte, fängt es sofort an aus dem Zerstäuber zu tropfen. Aus dem Zerstäuber sollte doch kein Sprit kommen ? Im Leerlauf? Bei Warmen Motor!
    An der elektrischen Benzinpumpe hängt ein neuer Druckminderer der nur knapp 0,2 bar Druck zum Schwimmer durchlässt Der Schwimmer hat das vorgeschriebene Maß von von 35mm die Schwimmernadel schließt und ist dicht, dazu habe ich Deckel abgebaut, beim Sprit Eingang hinein geblasen, Rücklauf geschlossen, das Schwimmernadelventil funktioniert bestens. Eigentlich sollte da sich keine großer Druck mehr aufbauen, man sieht auch gut, wie der Sprit den Weg über die Rücklaufleitung nimmt. (Leitung ist durchsichtiges Plastik)
    Die Bedüsung ist der Standard für den Vergasertyp.

    Hat jemand ein Idee, was ich noch Prüfen könnte? Oder haben wir evtl. einen Weber Guru unter uns??


    verzweifelte Grüße

    Andreas