Beiträge von Bertil

    Hallo Rookieone,

    eingentlich ist es am besten, man nimmt sich einen Mini Experten mit, ......., der Mini hat wirklich so seine Fallstricke. Ich habe selber 2 besessen. EInen habe ich neu gekauft , war Bj. 10/97 und hatte ab Werk die breiten Reifen drauf. Und den anderen (einen Kombi) habe ich selber restauriert. Wenn ich heute wieder einen kaufen würde, dann nur einen der, nach der Erstauslieferung eine wirklich komplette Hohlraumkonservierung bekommen hat. Rost ist das grösste Problem. Ich habe damals den Mini bei trockener Strasse vom Händler angeholt, und anschließend teilzerlegt und konserviert. Meine Frau hat damals gesagt, ich sei verrückt, hat sich aber bezahlt gemacht. Es war der einzigste Mini als MPI in unserem Mini Club, der bisher noch nicht geschweisst wurde. Ein Clubfreund hat viele Minis aufgekauft (sicher mehr als 50Stück), aus den Baujahren 96-bis 2000. Es war keiner dabei, der nicht geschweisst werden musste. Egal ob mit 10000Km oder mit über 100000km auf dem Tacho. In der Regel macht er eine Rundumsanierung, bevor die Fahrzeuge wieder an Liebhaber gehen, oder sie werden nur noch geschlachtet. Wir sind den Mini 100000km gefahren in knapp 11 Jahren, aller 5000km wurde ein Ölwechsel gemacht, und abgeschmiert. Denn ein Mini besitzt zahlreiche Schmiernippel. Auch die Regelmäßige Wartung hat sich gelohnt, denn ich hatte keine Probleme mit dem Auto. Auch die Radlager trotz der breiten 13" haben 100000km mitgemacht, dann habe ich diese vorne tauschen müssen. Auf Grund der regelmäßigen Wartung, war dieser Mini ein zuverlässiges Auto. Also solltest Du die Vorgeschichte des Minis sehr gut kennen, denn ein Mini geht überall kaputt, es gibt eingentlich nichts, was nicht kaputt gehen kann. Aus meiner heutigen sicht, könnte ich Dir zu einem Multipoint Einspritzer (MPI ab 8/96) raten, der aus Erstbesitz kommt und regelmäßig gewartet worden ist . Ein nicht gepflegter Mini, mit "getarntem Reparaturstau" wird richtig teuer, auch als MPI aus den späten 90igern. Zeitweise gab oder gibts beim MPI auch Probleme mit Ersatzteilen, gerade mit den speziellen MPI Teilen. Ich kenne die MINI Scene recht gut, viele Autos sind wirklich Schrott, nur halt mit TÜV. Gerne wird wild getunt, laute Auspuffanlagen drunter gebaut, etc. Gute Minis sind sehr sehr selten, solltest Du den "nächst besten kaufen", liegst Du in der Regel schon falsch. Auch wenn es hart klingt, für knapp 4000 € gibt es keinen guten Mini, nur einen in den noch Geld investiert werden muß, damit er Deiner Frau dann viel Freude macht. EInen guten Mini zu finden braucht wirklich Zeit und viel Erfahrung. Ich gehe sogar so weit und sage, Du findest eher einen guten Capri, als einen guten Mini. Also lasse Dir Zeit......, schaue Dir viele Autos an,....., damit Du Erfahrung bekommst. Solltest Du mehr Wissen wollen, kannst Du gerne mit mir über Pin in Kontakt treten. Wie gesagt, der Mini ist ein tolles Auto, und kann auch super zuverlässig sein, dazu brauchst aber mehr Wartung und Pflege als an einem Capri........,

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    ich habe mir einige Infos von Bosch besorgt. Mal im Netz unter Bosch Classic gehen. Da gibts stabelweise Unterlagen. Betrifft natürlich nur die Boschverteiler!

    BIs die Tage

    Andreas

    Hallo zusammen,

    das mit dem dem orginalen Ford Simmering bestätige ich. Der orginale Simmerring ist anderes, als die Nachbauten, egal ob von Oldparts oder auch von Reinz, Ellring oder sonstwas, meiner ist nun auch dicht mit dem orginal Ford Teil.

    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das der Innendruck so groß wird, das es den Wellendichtring von selbst herausdrückt. Dann sollte es auch andere Wellendichtringe heraus drücken. Das "schwächste Glied in der Kette", wäre dann das kleine Ventil auf dem Ventildeckel, das wäre ständig dann herausgedrückt. Und der Motorraum durch Öldampf verschmiert.(so einen Motor hatte ich füher mal) Ich würde auch eher in die Richtung von Nightmission gehen. Hier liegt ein "mechanisches Problem vor".

    Gruß Andreas

    Hallo,

    mit dem Drehmomentschlüssel der "knackt", das klappt leider nicht. Schau Dir bitte mal das Bild an im Whb, dort siehst Du, wie der Schlüssel aussieht. Die haben sicher auch einen speziellen Namen oder nehme diesen Link: http://www.amazon.de/Drehmomentschl%C3%BCssel-Drehmoment-Werkzeug-Schl%C3%BCssel-0-200/dp/B0022PCBKS/ref=sr_1_15?s=diy&ie=UTF8&qid=1309460147&sr=1-15 So sehen die aus, vielleicht kannst Du dir in einer Wekstatt einen leihen. Natürlich muß diese Schlüssel sehr sensibel sein, denn das Durchtriebsmoment sind ja nur ein paar Nm. Steht auch im WHB beschrieben,....

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    das kommt sehr darauf an, was gemacht werden soll. Nur am Motor etwas, oder muß am Getriebe auch etwas gemacht werden? Mit Getriebe kann es auch sehr einfach sein den Motor auszubauen, wenn man weiß wie der Motor am Kran aufgehangen sein muß, und welche Platzverhälnisse man nach unten hat. Als Änfänger ist es sicher leichter nur den Motor heraus zuheben. Ich habe Motor und Getriebe gemeinsam aus und eingebaut. Das ganze hängt dann am kran sehr schief, also Getriebehals fast am Boden und der Motor ganz oben. Sollte halt genügend Bodenfreiheit vorhanden sein. (Grube). Es kommt einfach auf die Erfahrung an, die man mit solchen Arbeiten hat und die Möglichkeiten.(Kran oder Motorheber, Grube,)

    Gruß Andreas

    Hallo zusammen,

    ich möchte noch einmal auf das Thema Rost in der Hinterachse eingehen.

    Durch die unterschiedliche Luftfeuchtigkeit bedingt durch das Wetter, defekte Entlüfter, Kondenswasser usw, kann es zu Rostschäden kommen. Ganz speziell, in den Starrachsen von Ford. Fragt mich nicht, wie das so funktioniert, aber aus den Erfahrungen meines Vaters (Mitarbeiter Ford Autohaus in den 60/70/80) weiß ich, das Fahrzeuge die als Gebrauchtwagen länger standen, das Problem sehr schnell auf trat. Am Anfang war die Achse ohne Geräusche, nach einer längeren Standzeit als Gebrauchtwagen traten dann die Geräusche auf. Ursache war dann immer der Rost. Intressanterweise waren häufig immer die äußeren Achswellenlager betroffen. Da unsere Capris auch länger stehen (im Winter) sollten wir vieleicht das Hinterachseöl häufiger gewechselt werden???? Meine Achse aus meinem Capri war vor der überholung auch völlig verostet, (die Achserohre extrem)trotz das genügend Öl eingefüllt war. Ich denke das sind typische Standschäden, die durch Kondenzwasser verursacht werden.

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo Flodder,

    keine Panik, meine Achse ist dort auch gemacht worden (2009). Sie ist ruhig, und OK. Laufgeräusche können auch vom Teller / Kegelrad kommen. Ich kann mir gut vorstellen, das dies dort nicht so intressiert, im Rennsport, hauptsache die Achse hält. Schließlich haben die Teller/Kegelräder auch shon einige Kilometer hinter sich, und neue Sätze liegen nicht in jeder Ecke herum.

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    also die Quetschverbinder würde ich so nicht nehmen. Sondern nur Stecker die verkrimpt werden können und anschließend mit einem Schrumpfschlauch versehen werden. http://www.foerch.de/product.aspx?p=6a7f3300-0e9f-4a17-8678-97468af534e7&g=aa1a5981-fbec-4ca8-8a1a-d9b2b71f1016 Ich arbeite mit solchen Steckern, möglichst noch versilbert. Für die Kabeldürchführen am Sicherungskasten gibt es auch sicher Lösungen, ich hatte mit bei einem anderen Oldie mir da mal was bei Conrad Electronic besorgt.

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo ZUsammen,

    bloß nicht stupide 7,5 Öl einfüllen. Könnte sein das das Getriebe dann überfüllt ist. Beim Automatikgetriebe ist es sehr wichtig den Peilstab im Auge zu behalten. Es kommt sehr darauf an, wie das Getriebe leer gelaufen ist. Steht es schon länger ? ist es repariert worden? wurde der Wandler getauscht? Nur der Wandler allein braucht sicherlich 2-3 Liter. Aus dem Wandler geht das Öl nur heraus, wenn Du ihn ausbaust. Und dann wird es auch noch schwer das Öl ganz heraus zubekommen.............. Also erst mal 6 Liter auffüllen. Dann mal den Peilstab ziehen, und schauen wo dieser steht. Anschließend wenn Peilstab genug anzeigt, Motor starten und laufen lassen. Dann wieder den Peilstab ziehen, und dann auffüllen bis zur markierung. Anschließend Probefahrt und noch einmal korntrollieren. Getriebe sollte auf jeden Fall warm sein. Ölstand beim Automatikgetriebe wird immer bei laufendem und betriebswarmen Motor geprüft!!!!!!!. Automatikgetriebeöl hat die Eigenschaft sich bei Erwärmung auszudehnen, aslo mehr zur werden. Deshalb nur bei betriebwarmen laufenden Motor den Ölstand messen, nur dieser gibt Dir eine richtige Aussage.

    Bis die Tage,


    Andreas,

    Hallo zusammen,

    bei mir war es relativ einfach. Mein Vater hat über 30Jahre bei verschiedenen Ford Händlern gearbeitet. Somit bin ich im Ford groß geworden und vom Capri Virus schon früh Nur bei uns als Familienauto gabs nie einen, Spruch meines Vaters: "ist nur für 4 Personen zugelassen, einer muß dann zu Hause bleiben." Der Capri blieb ein Traum. Die Ford Capri Prospekte kannte ich auswendig. Die Bilder aus den diesen hingen in meinem Zimmer.

    Habe noch in einem alten Fotoalbum ein Photo von 1976/77, von einem 2.0S in Stratosilber der als Neuwagen vom Werk noch eingewachst auf dem Neuwagengelände stand. Kann mich noch sehr gut erinnern, als ich das Foto gemacht habe, das ich mir damals gesagt habe, so einer wird mal Deiner. Das dauerte dann noch einmal knapp zehn Jahre, da stand dann der erste Capri vor der Haustür. Ein 2.0 GT von 9/82. 36000km gelaufen, praktisch noch neu. Das war für mich eigentlich das erste richtige Auto, nach diversen Fiestas, deshalb hat der dann in 2 Jahren gleich mal 100000km mehr auf dem Tacho gehabt. Habe ich dann im Anschluß in Zahlung gegeben für einen Escort XR3i als Cabrio. Aber aus dem Kopf ist mir der Capri nie gegangen. Hätte es damals den Capri noch neu gegeben, dann wäre es sicherlich ein neuer Capri geworden, und kein Escort Cabrio. Im Sommer 90 kam dann noch mal ein Capri 2.0 S als Übergangsauto. Dann dauerte es noch einmal 21 Jahre bis der jetzige kam. Dieser ist nun so aufgebaut, wie ich ihn mir bestellt hätte, als wenn ich 1983 das Geld gehabt hätte für einen neuen Capri.

    Bis die Tage, :winke:

    Andreas

    Hallo zusammen,

    hier experimentiere ich auch noch. Allerdings ist bei mir nichts umgeschweisst, sonder das 5 Gang orginal verbaut gewesen. Wenn die Hinterachse weder Schub, noch im Zugmoment ist, habe ich immer ein klackern vom Teller/Kegelrad gehabt. Bei Last (beschleunigen) ist es dann verschwunden, im Schub verhielt es sich genauso. Bei genauem Hinsehen habe ich dann bemerkt, das die Kardanwelle zum Mittellager nach oben verläuft und dann wieder nach unten zur Achse. Ich habe dann angefangen Unterlegscheiben am Mittellager zu unterzulegen. Bis das Geräusch nicht mehr hörbar war, bzw. die Welle in einer Ebene zur Achse verläuft. Allerdings sieht das ganze ziemlich merkwürdig aus, da ich sehr viele Scheiben unterlegen musste. Ich denke das ich ca. so um die 7mm unterlegt habe. Die Motorgummilager und auch das Getriebelager sind neu, die Hinterachse ist komplett überholt. Mich würde es sehr intressieren wieviel Grad Neigung der Motor, bzw. das Getriebe nach hinten haben. Genauso die Hinterachse, denn diese sollte nach oben zeigen, damit die Kardanwelle ohne Knick zur Hinterachse verlaufen kann. Weiss das jemand hier im Forum? Irgendwo sollte auch Ford das vermerkt haben, in der Rep.Anleitung habe ich bisher nichts gefunden. Denn im Ersatzeilkatalog gibt es unterschiedliche Unterlegscheiben, für das Mittellager. Also wurde beim Einbau des Triebstranges am Mittelager etwas eingestellt. Wer weiß etwas??

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    Nightmisson liegt mit seiner Beurteilung des Getriebes sehr richtig. Auch ich habe im letzten Jahr ca. 12 Getriebe zerlegt und ca. 6 wieder welche aufgebaut. Die Schäden kann ich bestätigen. Dazu kamen dann noch verschiedene " Do Hausbastel Es gibt noch einen Schaden mehr, der es sehr schwierig macht die Getriebe wieder auf zubauen.Die Antriebswelle neigt zu Pittings (ausbrüche auf den Zahnflanken), zum Teil auch das Vorgelege. Diese Teile bekommt man meines Wissen nicht mehr. Die Schäden sind zu einem durch die inzwischen hohen Laufleistungen entstanden, aber auch durch die Nutzung von falschem Öl.

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    hatte mich auch auf den Bericht sehr gefreut. Nomalerweise wird bei anderen Marken noch auf die Geschichte des Modells eingegangen und sehr ausführlich auf die unterschiedlichen Motorsierungen. Unterschiede zwischen Capri II und III wurden mir auch zu wenig behandelt. Nur schon allein bei den Motoren hätte es ein Menge zu berichtet gegeben. (wie z.B. VV-Verrgaser, div. 1,6 L mit 68, 72, oder 88PS etc). Nun denn, der Capri trägt halt kein Stern und kommt auch nicht aus Zuffenhausen, denn dann wäre der Bericht sicher viel ausführlicher geworden. Mein erster Gedanke war, der musste den Bericht schreiben, konnte aber mit dem Modell nichts anfangen.

    Die Oldtimer Markt hat meiner Meinung nach, in den letzten 2 Jahren ziemlich nachgelassen und gleicht sich den anderen Blättern an, incl. dem "Mainstreamgeschmack".

    Bis die Tage,

    Andreas