Beiträge von Bertil

    Hallo Stampi,

    zuerst die Kupplungsglocke entfernen. (4 große Schrauben). Dann die 4 (10ner Nuss) 6mm Schrauebn entfernen, dann kannst Du den Deckel, mit dem Führungshals für das Ausrücklager entfernen. Bei der Montage den Wellendichtringes, diesen auf der Außenseite mit Dichtmasse versehen, (darauf achten das nichts auf den Dichtring selber kommt) und im Wellendichtring liegt ein Federring, dort ein wenig Fett hinterlegen, damit die Feder bei der Montage nicht herausspringt. Hast Du auch eine neue Dichtung bestellt für den Deckel am Getriebe?? Das gleiche gilt für den Wellendichtring für die Kurbelwelle.

    Gruß Andreas

    Hallo zusammen,

    bei EBAY mal rein schauen, ich haben meinen dort bekommen, einen von Bosch, aus den 80ziger Jahren, tip top in Ordnung für 70€, Any Geduld haben und ein wenig suchen. Die Guson Dinger würde ich nicht empfehlen, sind ziemlich ungenau.

    Gruß Andreas

    Hallo,

    da ich die Lager schon häufig gewechselt habe,....... wenn Du das Lager vorsichtig abpressen kannst, sollte es wieder verwendbar sein. Aber die Dichtkante (dichtet das Achsrohr zum Lager nach Außen ab) des Lagers sollte dabei nicht beschädigt werden. Das Problem wird sein, den Ring aufzutreiben, denn gab immer nur im Satz zum Lager. Einzeln sind mir die noch nie über den Weg gelaufen.

    Gruß Andreas

    Hallo,

    mit dem leichten ziehen des Chokes und dem dann leichten schließen der Starterklappe wird das Benzinluftgemisch fetter. Da Dein Ruckeln dann weg ist, sieht es so aus, als ob der Vergaser zu wenig Krafstoff durch seine Düsen lässt. Da Dein Vergaser neu ist, wird wohl die Beschleinigereinrichtung funktionieren. Somit wirst Du wohl eine größere Hauptdüse brauchen. Alerdings rate ich Dir, das nicht einfach nur so zu machen, denn solch ein Vergaser sollte komplett auf einem Leistungsprüfstand abgestimmt werden.

    Gruß Andreas

    Hallo Dirk, hallo zusammen,

    der Einbau geht auch ohne Hebebühne. Allerdings musst Du das Rad entfernen, sowie die alten kleinen Innenkotflügel zur A-Säule hin, sofern diese noch vorhanden sind. Die Gummis am Rande vom Lokari gut einfetten (Silikonspray), damit der Lokari gut rutscht. Vorab hatte ich den Lokari und das Radhaus selber mit Unterbodenwachs eingesprüht. Wenn Du das alles zur gleichen Zeit machst, rutschten die Lokaris nur so hinein, allerdings ist es ein riesen geschmiere. Also mache es so wie es Dir gefällt (Wachs erst trockenen lassen, sicherlich 1-2 Tage). EIne Bohrmaschine sollte auch zur Hand sein, um 2-3 Löcher zu bohren, damit die Lokaris gut sitzen. Eigentlich ist die Anleitung recht gut gemacht,....., wie schon einer der Vorposter geschrieben hat, "wenn Du keine 2 linken Hände hast, klappt das bestens.

    Gruß Andreas

    Hallo Friese,

    die Lokaris passen bei der 2,8er Karosse. Der Einbau war nach einer Stunde erledigt. Die orginalen Bleche von Ford (Abdeckung richtung A-Säule) müsen entfernt werden. Die Lokaris übernehmen ja dann dieses Bereich.

    Gruß Andreas

    Hallo Rookieone,

    eingentlich ist es am besten, man nimmt sich einen Mini Experten mit, ......., der Mini hat wirklich so seine Fallstricke. Ich habe selber 2 besessen. EInen habe ich neu gekauft , war Bj. 10/97 und hatte ab Werk die breiten Reifen drauf. Und den anderen (einen Kombi) habe ich selber restauriert. Wenn ich heute wieder einen kaufen würde, dann nur einen der, nach der Erstauslieferung eine wirklich komplette Hohlraumkonservierung bekommen hat. Rost ist das grösste Problem. Ich habe damals den Mini bei trockener Strasse vom Händler angeholt, und anschließend teilzerlegt und konserviert. Meine Frau hat damals gesagt, ich sei verrückt, hat sich aber bezahlt gemacht. Es war der einzigste Mini als MPI in unserem Mini Club, der bisher noch nicht geschweisst wurde. Ein Clubfreund hat viele Minis aufgekauft (sicher mehr als 50Stück), aus den Baujahren 96-bis 2000. Es war keiner dabei, der nicht geschweisst werden musste. Egal ob mit 10000Km oder mit über 100000km auf dem Tacho. In der Regel macht er eine Rundumsanierung, bevor die Fahrzeuge wieder an Liebhaber gehen, oder sie werden nur noch geschlachtet. Wir sind den Mini 100000km gefahren in knapp 11 Jahren, aller 5000km wurde ein Ölwechsel gemacht, und abgeschmiert. Denn ein Mini besitzt zahlreiche Schmiernippel. Auch die Regelmäßige Wartung hat sich gelohnt, denn ich hatte keine Probleme mit dem Auto. Auch die Radlager trotz der breiten 13" haben 100000km mitgemacht, dann habe ich diese vorne tauschen müssen. Auf Grund der regelmäßigen Wartung, war dieser Mini ein zuverlässiges Auto. Also solltest Du die Vorgeschichte des Minis sehr gut kennen, denn ein Mini geht überall kaputt, es gibt eingentlich nichts, was nicht kaputt gehen kann. Aus meiner heutigen sicht, könnte ich Dir zu einem Multipoint Einspritzer (MPI ab 8/96) raten, der aus Erstbesitz kommt und regelmäßig gewartet worden ist . Ein nicht gepflegter Mini, mit "getarntem Reparaturstau" wird richtig teuer, auch als MPI aus den späten 90igern. Zeitweise gab oder gibts beim MPI auch Probleme mit Ersatzteilen, gerade mit den speziellen MPI Teilen. Ich kenne die MINI Scene recht gut, viele Autos sind wirklich Schrott, nur halt mit TÜV. Gerne wird wild getunt, laute Auspuffanlagen drunter gebaut, etc. Gute Minis sind sehr sehr selten, solltest Du den "nächst besten kaufen", liegst Du in der Regel schon falsch. Auch wenn es hart klingt, für knapp 4000 € gibt es keinen guten Mini, nur einen in den noch Geld investiert werden muß, damit er Deiner Frau dann viel Freude macht. EInen guten Mini zu finden braucht wirklich Zeit und viel Erfahrung. Ich gehe sogar so weit und sage, Du findest eher einen guten Capri, als einen guten Mini. Also lasse Dir Zeit......, schaue Dir viele Autos an,....., damit Du Erfahrung bekommst. Solltest Du mehr Wissen wollen, kannst Du gerne mit mir über Pin in Kontakt treten. Wie gesagt, der Mini ist ein tolles Auto, und kann auch super zuverlässig sein, dazu brauchst aber mehr Wartung und Pflege als an einem Capri........,

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    ich habe mir einige Infos von Bosch besorgt. Mal im Netz unter Bosch Classic gehen. Da gibts stabelweise Unterlagen. Betrifft natürlich nur die Boschverteiler!

    BIs die Tage

    Andreas

    Hallo zusammen,

    das mit dem dem orginalen Ford Simmering bestätige ich. Der orginale Simmerring ist anderes, als die Nachbauten, egal ob von Oldparts oder auch von Reinz, Ellring oder sonstwas, meiner ist nun auch dicht mit dem orginal Ford Teil.

    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das der Innendruck so groß wird, das es den Wellendichtring von selbst herausdrückt. Dann sollte es auch andere Wellendichtringe heraus drücken. Das "schwächste Glied in der Kette", wäre dann das kleine Ventil auf dem Ventildeckel, das wäre ständig dann herausgedrückt. Und der Motorraum durch Öldampf verschmiert.(so einen Motor hatte ich füher mal) Ich würde auch eher in die Richtung von Nightmission gehen. Hier liegt ein "mechanisches Problem vor".

    Gruß Andreas

    Hallo,

    mit dem Drehmomentschlüssel der "knackt", das klappt leider nicht. Schau Dir bitte mal das Bild an im Whb, dort siehst Du, wie der Schlüssel aussieht. Die haben sicher auch einen speziellen Namen oder nehme diesen Link: http://www.amazon.de/Drehmomentschl%C3%BCssel-Drehmoment-Werkzeug-Schl%C3%BCssel-0-200/dp/B0022PCBKS/ref=sr_1_15?s=diy&ie=UTF8&qid=1309460147&sr=1-15 So sehen die aus, vielleicht kannst Du dir in einer Wekstatt einen leihen. Natürlich muß diese Schlüssel sehr sensibel sein, denn das Durchtriebsmoment sind ja nur ein paar Nm. Steht auch im WHB beschrieben,....

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    das kommt sehr darauf an, was gemacht werden soll. Nur am Motor etwas, oder muß am Getriebe auch etwas gemacht werden? Mit Getriebe kann es auch sehr einfach sein den Motor auszubauen, wenn man weiß wie der Motor am Kran aufgehangen sein muß, und welche Platzverhälnisse man nach unten hat. Als Änfänger ist es sicher leichter nur den Motor heraus zuheben. Ich habe Motor und Getriebe gemeinsam aus und eingebaut. Das ganze hängt dann am kran sehr schief, also Getriebehals fast am Boden und der Motor ganz oben. Sollte halt genügend Bodenfreiheit vorhanden sein. (Grube). Es kommt einfach auf die Erfahrung an, die man mit solchen Arbeiten hat und die Möglichkeiten.(Kran oder Motorheber, Grube,)

    Gruß Andreas

    Hallo zusammen,

    ich möchte noch einmal auf das Thema Rost in der Hinterachse eingehen.

    Durch die unterschiedliche Luftfeuchtigkeit bedingt durch das Wetter, defekte Entlüfter, Kondenswasser usw, kann es zu Rostschäden kommen. Ganz speziell, in den Starrachsen von Ford. Fragt mich nicht, wie das so funktioniert, aber aus den Erfahrungen meines Vaters (Mitarbeiter Ford Autohaus in den 60/70/80) weiß ich, das Fahrzeuge die als Gebrauchtwagen länger standen, das Problem sehr schnell auf trat. Am Anfang war die Achse ohne Geräusche, nach einer längeren Standzeit als Gebrauchtwagen traten dann die Geräusche auf. Ursache war dann immer der Rost. Intressanterweise waren häufig immer die äußeren Achswellenlager betroffen. Da unsere Capris auch länger stehen (im Winter) sollten wir vieleicht das Hinterachseöl häufiger gewechselt werden???? Meine Achse aus meinem Capri war vor der überholung auch völlig verostet, (die Achserohre extrem)trotz das genügend Öl eingefüllt war. Ich denke das sind typische Standschäden, die durch Kondenzwasser verursacht werden.

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo Flodder,

    keine Panik, meine Achse ist dort auch gemacht worden (2009). Sie ist ruhig, und OK. Laufgeräusche können auch vom Teller / Kegelrad kommen. Ich kann mir gut vorstellen, das dies dort nicht so intressiert, im Rennsport, hauptsache die Achse hält. Schließlich haben die Teller/Kegelräder auch shon einige Kilometer hinter sich, und neue Sätze liegen nicht in jeder Ecke herum.

    Bis die Tage,

    Andreas

    Hallo zusammen,

    also die Quetschverbinder würde ich so nicht nehmen. Sondern nur Stecker die verkrimpt werden können und anschließend mit einem Schrumpfschlauch versehen werden. http://www.foerch.de/product.aspx?p=6a7f3300-0e9f-4a17-8678-97468af534e7&g=aa1a5981-fbec-4ca8-8a1a-d9b2b71f1016 Ich arbeite mit solchen Steckern, möglichst noch versilbert. Für die Kabeldürchführen am Sicherungskasten gibt es auch sicher Lösungen, ich hatte mit bei einem anderen Oldie mir da mal was bei Conrad Electronic besorgt.

    Bis die Tage,

    Andreas