Beiträge von caprinaut

    Hey Steffen,

    das klingt ja mal richtig vielversprechend!
    Aktueller Stand: ich habe das Kupplungsspiel bis unter 2mm verkleinert.
    Ergebnis: das Geräusch und seine Intensität sind eher stärker und präsenter als vorher.

    Als nächstes: auf 3,5mm zurück und den Anschlag des Pedals ummanteln.

    Gibt es denn dieses Dämpfungselement noch?

    Vielen Dank

    Axel

    Die CSC-Krümmer von mir haben, wie die BigBore auch, 2" Durchmesser.
    Die Janspeedanlage hat 1,75" Durchmesser.

    Ich hatte bei mir Edelstahl-Reduzierungen (2" auf 1,75") an der Auspuffanlage verschweißt.
    Darauf dann die 2" Flansche an Krümmer und Anlage.
    Es geht aber auch ein 1,75" Flansch am Krümmer auf die Janspeed.
    Denn eine Reduzierung des Durchmessers hast Du sowieso irgendwann - warum nicht gleich kostensparend am Krümmer?

    Die Flansche hatte ich bei epytec auf ebay gekauft. Es gibt aber auch andere Anbieter.

    Viele Grüße
    Axel

    Ich habe an meine CSC-Krümmer und an die Janspeed-Anlage Flansche, die ich extra gekauft habe, angeschweißt.
    Damit passt das natürlich prima zusammen.

    Denn: die CSC-Krümmer, genauso wie die BigBore-Krümmer und die Auspuffanlage (egal ob BigBore oder Janspeed) werden durch übereinander geschobene Rohre verbunden.
    Im Falle der BigBore habe ich die dann nicht mehr zerstörungsfrei auseinander bekommen. Da ist die Lösung mit den Flanschen doch sehr viel komfortabler.

    mir wurde bei meinem Bleifrei-Umbau gesagt, ich solle die (Vor-)Zündung um 2 Grad zurücknehmen.
    Also bei mir 10 statt, wie damals von Ford ausgegeben, 12 Grad.
    Das sollte ausreichen.
    Ich tanke allerdings möglichst hochoktanigen Kraftstoff (mind. 98, lieber 100 oder 102 Oktan).
    Da kann ich mit dem ursprünglich Vorgesehenen Zündzeitpunkt ganz gut leben.

    wenn ich die Konversation (Portal unten) richtig interpretiere, hat Tanuki 2.3 die Janspeed Anlage kürzlich eingetragen bekommen.
    Nach den Aussagen meines TÜVs sollte das auch möglich sein.
    Die klingt schon anders als die Serienanlage - nicht sehr viel lauter, aber dafür kerniger. Ich habe allerdings einen 2,8i mit deutlich höherer Verdichtung.
    Und eine Edelstahlanlage solltest Du nie mehr austauschen müssen.
    Die Serienanlage wird besonders im Winter während der langen Standzeit von innen her verrotten. Nicht schnell - aber irgendwann musst Du dann wieder ran.

    Wenn Du kein Geld ausgeben ausgeben willst, aber mehr dunkle Töne und Dröhnen, dann lege die hinteren Schalldämpfer still.
    Ist aber auf längeren Fahrten echt nervig und Du steigst evtl. mit Kopfschmerzen aus. Wie eben bei der BigBore.

    Mein Tipp (habe ich drin): die CSC Edelstahlkrümmer (sind die besten, aber ein stolzer Preis und mit Gutachten) und dazu die Janspeedanlage (die kann auch eingetragen werden). Das ist vom Gegenwert her die beste Kombination. Und auch eintragbar.

    ja - Du schiebst die einfach von außen nach innen durch.
    Umarbeiten mußt Du nur minimal am Blinkergehäuse.
    Die sitzen dann auch bombenfest.
    Ich glaube, ich habe dieselben Blinker später wieder in die Stoßstange eingebaut, als mir das dann doch besser gefiel.

    die Blinker passen recht gut in die Lüftungslöcher.
    Wie Flodder schon schrieb: da sind nur geringfügige Änderungen am Gehäuse notwendig.
    Die sitzen aber dafür schön stramm drin und zum Birnentausch kommst Du von hinten auch ran.

    Hier ein Bild aus den 80er Jahren - alt und eingescannt. Aber ich hoffe, man sieht genug.
    Auch damals hatte der TÜV keinerlei Probleme mit Position, Sichtbarkeit, etc.

    weisser_bomber_5.jpg

    ja - die Schwingungen sind exakt das, was ich als Ursache vermute.
    Der Ausrückhebel war ja nicht neu, sondern hat bestimmt schon gut 230.000km auf dem Buckel. Den tauscht ja keiner aus.
    Ich glaube aber, den gibt es auch in neu (Burton Power?).

    Der Kupplungszug ist noch keine 1.000km alt und geht recht leicht.
    Wegem dem Pedal sehe ich noch nach, ob das am oberen Anschlag steht. Ich kann es mit der Fußspitze etwas anlupfen, woraufhin das Geräusch aufhört.

    das Spiel am Dorn im Getriebe zu verringern wird schwer. Ich könnte höchstens am Ausrückhebel, dort wo er am Dorn eingreift, etwas aufschweißen.
    Ob das etwas genaues / vernünftiges wird?
    Den Dorn kann man wohl nicht ersetzen?

    Das mit dem Kupplungsspiel könnte ich auch ohne viel Aufwand versuchen. Aktuell habe ich genau 3,5 mm. Also, wie es sein soll.
    Etwas mehr kann nicht schaden, da die Kupplung recht neu ist und darum auch so trennen müsste.
    Bei etwas weniger Spiel ist halt das Ausrücklager ständig unter leichter Last.

    Moment - jetzt habe ich bei Schrauberelend etwas gelesen. Du schreibst von einer Haltefeder oder so etwas, die am Dorn den Ausrückhebel fixiert?
    Ich glaube, das Ding fehlt bei mir. Ich kann mich nicht erinnern, so etwas beim letzten Tausch des Ausrücklagers gesehen zu haben.
    Das ist vermutlich eine heisse Spur ...

    Die Druckplatte (AP-Racing) ist gerade einmal 5.000km drin.
    Und ein anderer Capri-Fahrer aus meinem Club hat mit seinen Serienteilen dasselbe Problem.
    Die Lamellen sind wohl nie so 100% ebenmässig. Zumindest bräuchte es wohl viele Bestellungen und Rücksendungen, bis man ein gutes Exemplar erwischt.
    Bei der Hydraulischen Lösung habe ich an eine ohne Ausrückhebel gedacht.
    Der Aktuator wird an das Getriebe geschraubt und sitzt in der Glocke ringförmig um den Schaft der Eingangswelle.
    Da könnte dann maximal das Ausrücklager (ist dann aber aus Metall) klappern.

    Das kann man auch im anderen Thread nachlesen - ich bitte den Admin um Vergebung für das eröffnen eines neuen zum exakt gleichen Thema.
    Ist zusammenfassen eine Lösung?

    Hallo,

    ich habe, wie so mancher andere auch folgendes Problem:
    bei einer Drehzahl zwischen 1.200 und 1.800U/min habe ich oft ein sehr lautes Geräusch, das von der Kupplung her kommt.
    Nicht immer - aber oft.
    Man spürt die Vibrationen sehr deutlich im Fuß.
    Tritt man das Kupplungspedal, ist das Geräusch weg.

    Wir hatten das Thema schon einmal, ohne dass es eine Lösung gab.

    Woran es liegt, glaube ich heute gefunden zu haben:
    zum einen sind natürlich die Lamellen der Druckplatte, auf die das Ausrücklager drückt nicht eben, sondern es stehen einzelne weiter raus. Ist nicht ungewöhnlich.
    zum anderen hat der Ausrückhebel Spiel nach oben und unten. Wenn ich den nach oben und unten von Hand bewege (dort, wo das Kupplungsseil eingehängt ist), gibt es deutlich hörbare mettalische Anschläge, die dem gehörten Geräusch entsprechen.

    Nun habe ich schon das zweite Ausrücklager drin. Eines von Motomobil und eines von Burton Power. :dash:
    Das ist ein Lager, das hauptsächlich aus Kunststoff besteht - vermutlich derselbe Lieferant.
    Ein altes Getriebe, das ich zum Vergleich getestet habe, mit Metallausrücklager hat nur sehr wenig Spiel (nach oben / unten) und darum nicht dieses Geräusch.

    Was kann ich tun? Es scheint das passgenauere Metallausrücklager nicht mehr zu geben. Und mit den Kunststoffdinger werde ich immer dasselbe Problem haben.
    Und extra deswegen auf eine hydraulische Kupplungsbetätigung umzubauen ist doch ein wenig viel Aufwand.
    Hat jemand eine Quelle, wo es das richtige, gute alte Metalllager noch gibt?

    Viele Grüße

    Axel

    Die Einstellschrauben können schon mal richtig schwer zu drehen sein.
    Eingebrannt und vom Öffnen / Schliessen das Gewinde etwas festgeklopft.
    Und: da soll sich ja nichts im Betrieb lockern können!

    Auch bei einem Bleifrei-Umbau müssen die Ventile eingestellt werden. Es sind ja sowieso nur die Auslaßventile, die mit einem gehärteten Sitz versehen werden.
    An den Einlaßventilen wird nichts verändert.

    Die Pärchenbildung ist schon mal richtig.
    1-4-2
    5-3-6
    Die unter-/übereinanderstehenden Zylinder der Zündreihenfolge werden jeweils bei Überschneidung eingestellt.
    Aber: es ist das Auslaßventil, das schließt und das Einlaßventil geht einen winzigen Moment später auf.
    Dann stellt man den dazu passenden Zylinder des Pärchens ein.
    Wenn der 5. überschneidet, kannst Du den ersten einstellen. Und die untere Riemenscheibe befindet sich in der Nähe der Zündzeitpunktmarkierung.

    Es muß ein Spiel vorhanden sein. Selbst wenn sich die Ventile wegen Bleimangels im Benzin einschlagen, betrifft das die Auslaß- aber nicht die Einlaßventile.

    Ach ja - nicht vergessen: beim Köln-V6 sind die Auslaßkanäle von zwei Zylindern zusammengefasst. Das heißt, sie liegen direkt beieinander, was dann auch die Auslaßventile tun. Das kannst Du gut am Auspuffkrümmer nachvollziehen.
    Viele Grüße

    Axel

    die Lichter (rote Kontrollleuchten für Zündung / Lima) sind aber so, wie sie sein sollen?
    Oder glimmen die nur?
    Dann kann auch die Batterie am Ende sein.
    Entweder total entladen oder zusammengebrochen.

    Das hatte ich auch.
    Ich habe meinen Tank vom Kühlerservice überholen lassen.
    Er ist nun dicht und wieder einwandfrei.
    Allerdings zu einem fürstlichen Preis - als hätten die den mit Gold von innen ausgegossen.

    Wenn Du einen guten gebrauchten bekommst, ist das auf alle Fälle günstiger.

    Viele Grüße

    Axel

    Klar - ABE oder so gibt es nicht.
    Woher sollte der Distanzscheibenhersteller denn wissen, mit welchen Rädern Du das ganze betreibst?
    Und nur die Gesamtkombination ist eingetragen und erlaubt.
    Also ist das immer ein Fall für eine Eintragung durch den TÜV.
    Der Prüfer checkt dann, ob andere Radbolzen verbaut wurden, die Felgen zu den Distanzscheiben passen und die Räder genügend Freigang haben.

    Das geht nur mit einem Einzelgutachten. Und die Grundlage für das Ganze ist das Gutachten zu den Distanzscheiben, in denen mindestens die Materialeigenschaften abgenommen wurden.
    Bei SCC kannst Du das runterladen - wie Du schon sagst.
    Ohne das Ding brauchst Du normalerweise nicht beim TÜV zu erscheinen.

    Viele Grüße

    Axel

    Hallo Axel,

    hast Du den richtigen Tankdeckel drauf?
    Bzw - ist die Tankbelüftung ok?

    Wenn das nicht der Fall ist, zieht die Benzinpumpe so lange Sprit, bis der Unterdruck im Tank zu groß ist.
    Dann kommt nichts mehr und er geht aus.
    Steht er eine Weile, kann sich der Unterdruck allmählich ausgleichen und es kann wieder Sprit zum Vergaser gezogen werden.

    Wäre mal so eine Idee - hatte das mal in den 80ern.
    Sobald er aus ging, habe ich den Tankdeckel aufgemacht. Dann hat man gehört, wie er Luft zog beim Öffnen.
    Und schon sprang er wieder an.
    Neuer Tankdeckel MIT Belüftung - fertig.
    Muß nicht die Ursache sein, ist aber leicht zu checken (mit dem Tankdeckel-Test).

    Viele Grüße
    Axel