Hallo,
also zum Thema "junger Hüpfer mit Capri im Kopf und Ebbe in der Hose" muss ich mich auch mal äußern:
Für mich ist der Capri auch ein Hobby, ich bin zwar einerseits ein Autonarr, aber andererseits nunmal auch ein rational denkender Mensch, deshalb gibt es für mich eben irgendwo eine Grenze zwischen Liebhaberei und "Geld zum Fenster rausschmeissen". Und gerade das Geld für Steuer und Versicherung ist nunmal definitiv weg, da kann man sich nicht wie bei irgendwelchen Teilen einreden, dass es ja jetzt einfach irgendwie im Auto steckt. Als unter 25-Jähriger Autoliebhaber wird man nunmal von Staat und Versicherungen diskriminiert, also muss man eben zusehen, wie man die Kosten in Grenzen halten kann. Und ehrlich gesagt wäre bei mir die Schmerzgrenze selbst mit nem 2Liter überschritten, da kommt es auf nen Liter mehr auch nicht mehr an. Wenn ich mir ein altes Auto kaufe, dann weil es mir gefällt und weil es vielleicht noch bestimmte andere Kriterien erfüllt, und nicht weil ich meine, das ich mir das gerade noch leisten kann, mit der Absicht mir in ein paar Jahren sowieso ein besseres zu kaufen, denn dafür hinge ich dann zu sehr daran. Für mich ist so ein Auto nicht beliebig ersetzbar.
Gruß, Caprirhania