Beiträge von Sierra-walko

    Hallo,

    das kann ich so nicht bestätigen.
    Mein Bekannter hat einen Capri Bj. 84 mit 12er Stabi.
    Meiner Bj. 82 hat auch einen 12er.

    In den letzten Bj. waren selbst beim gleichen Modell unterschiedliche hintere und auch vordere Stabis verbaut.
    Da soll alles verbaut worden sein, was noch "auf Lager" war.

    Gruß, Walter

    also bei meinem Motor ist momentan auch ne dünne Dichtung dazwischen,
    Ich dachte, dass die dicke(die glaub ich ja dazu da ist, dass das benzin nicht zu heiß wird?!) erst ab bj ´84 kam...

    prinzipiell passen tut die Pumpe aber wahrscheinlich? denke vor allem die Länge der Feder unten und der Federdruck (der ist bei der originalen Pierburg die drin war nämlich verglichen mit einer undichten aus ´nem anderen Motornämlich relativ gering -> ermüdung?) ist wichtig, oder?


    Hallo,

    die "dicke Dichtung" ist keine Dichtung, sondern ein Isolatorblock, der die Motorwärme von der Benzinpumpe
    "fernhalten" soll.
    Wenn man den verbauen will, muss man auch den Pumpenstößel (zwischen Nockenwelle u. Benzinpumpenfederteller)
    gegen einen entsprechend längeren tauschen, damit die Pumpe arbeiten kann.

    Gruß, Walter

    hallo alle zusammen,

    vielen Dank für die zahlreichen und vor allem hilfreichen Antworten.
    Alles klar.

    Gruß, Walter

    hallo alle zusammen,

    vielen Dank für die zahlreichen und vor allem hilfreichen Antworten.
    Alles klar.

    Gruß, Walter


    Hallo, noch mal als Ergänzung.

    Habe noch mal alles an meinem 2,3er nachgesehen und in Capri-Büchern nachgelesen.

    Wie Bulldog schon schrieb, ist das Vorwiderstandskabel beim 2,3er im Kabelbaum integriert und zwar in dem Teil,
    der am linken Stehblech montiert ist (also bei meinem 2,3er nicht auf der Schweißkante unter dem Lüftungskasten / Stirnwand).

    Das schwarze Kunststoffteil am Verteilergehäuse ist ein Entstörkondensator, wie Schrauberelend schon richtig vermutet hat.
    Über den ist unten der Zündkondensator / Unterbrecherkontakt angeschlossen und oben das Kabel zu Klemme 1 (-) der Zündspule.
    An Klemme 1 sind bei meinem 2,3er 2 Kabel (grünlich) angeschlossen. Das 2. ist mit dem Drehzahlmesser verbunden.
    An Klemme 15 (+) ist ein schwarz/gelbes Kabel angeschlossen, welches zum Anlasser geht.

    Ich bitte meine Ausführungen nur als Information zu verstehen und nicht etwa als Belehrung.

    Viele Grüße u. eine schöne Woche für Euch alle,
    Walter

    Moinsen Walter,

    die Unterschiede von Zündspulen liegen hautschlich in Ihrer induzierten Hochspannung und somit das Vermögen von unterschiedlich starken Zündfunken. Der Vorwiderstand ist nicht in der Zündspule, sondern wird zusätzlich, beim Capri über einen zwischengeschaltetes Kabel, vorgeschaltet, um die "normale" Versorgungsspannung von 12V auf 9 V zu reduzieren. Lediglich beim Starten wird über den Magnetschalter des Anlassers kurzfristig die volle Bordspannung 12 V zum Erzeugen eines kräftigen "Start"- Zündfunkens aufgeschaltet.

    Soweit ich es kenne arbeiten in der Regel Transsistorzündanlagen immer auch mit Hochleistungszündspulen. 20KV und mehr.

    Das erwähnte Widerstandskabel findest Du auf der Schweißkante am Lüftungskasten/Gebläsekasten als "Schleife" verlegt, blau oder grau.

    Das schwarze Gehäuse am Verteiler ist vermutlich ein Entstörkondensator zur Funkentstörung des Radios, sollte auch auf der Rückseite der Lima zu finden sein ? Aber ob der dort Sinn macht ? Normalerweise entstört man die Zündspule... über Klemme 15 ! - Sorry, das kenne ich so nicht -

    Moinsen Walter,

    die Unterschiede von Zündspulen liegen hautschlich in Ihrer induzierten Hochspannung und somit das Vermögen von unterschiedlich starken Zündfunken. Der Vorwiderstand ist nicht in der Zündspule, sondern wird zusätzlich, beim Capri über einen zwischengeschaltetes Kabel, vorgeschaltet, um die "normale" Versorgungsspannung von 12V auf 9 V zu reduzieren. Lediglich beim Starten wird über den Magnetschalter des Anlassers kurzfristig die volle Bordspannung 12 V zum Erzeugen eines kräftigen "Start"- Zündfunkens aufgeschaltet.

    Soweit ich es kenne arbeiten in der Regel Transsistorzündanlagen immer auch mit Hochleistungszündspulen. 20KV und mehr.

    Das erwähnte Widerstandskabel findest Du auf der Schweißkante am Lüftungskasten/Gebläsekasten als "Schleife" verlegt, blau oder grau.

    Das schwarze Gehäuse am Verteiler ist vermutlich ein Entstörkondensator zur Funkentstörung des Radios, sollte auch auf der Rückseite der Lima zu finden sein ? Aber ob der dort Sinn macht ? Normalerweise entstört man die Zündspule... über Klemme 15 ! - Sorry, das kenne ich so nicht -


    Hallo Peter, danke für die Antwort.

    Dann kann ich davon ausgehen, dass eine Hochleistungszündspule und eine Zündspule für Transistorzündung (habe eine rote ZS, da steht das so auf einem Aufkleber) quasi identisch sind.

    Bezüglich des Widerstandskabels werde ich mal nachschauen. Ist das eigentlich schon angeschlossen und wenn ja, wo ?

    Bezüglich "Entstörkondensator", das könnte passen. Das Teil war schon verbaut und so wie beschrieben angeschlossen, als ich meinen Capri vor 3 Jahren gekauft habe.

    Was bedeutet denn nun eigentlich die zusätzliche Einprägung am Boden der ZS: 1,5 ? Die fehlt ja jeweils bei den ZS, wo darauf hingewiesen wird, dass ein VW vorzuschalten ist.
    Und welche Bedeutung hat der Hinweis: Use only with ballast 1,5 Ohm ? Meine Englischkenntnisse sind sehr begrenzt und ich würde das frei übersetzt so interpretieren: Nur bis zu einer Belastung von 1,5 Ohm benutzen (verwenden). Liege ich da richtig ?

    Gruß, Walter

    Moin Walter,
    da ich mir meine Zündspule gerade neu gekauft habe kann ich Dir mal
    die original Zündspulennummer geben, weiß aber nicht ob die auch für den 2,3er gehen, aber vielleicht kannst Du vorab schon mal die Nummern vergleichen.
    6048698 (Ford Nummer)..... 0221122017 (Bosch Nummer)Kostet bei Ford 68,17? Netto
    Diese Zündspule darf nur mit Vorwiderstand 1,5 Ohm betrieben werden (der Widerstand ist ein graues Kabel) und wird vorgeschaltet, und hat die längere Bauform. Es gibt auch eine die ist nur kürzer und hat die Ford Nummer1474549, kostet Netto 96,92?,auch wieder nur mit Vorwiderstand zu betreiben, nur die ist nicht richtig, zumindest nicht für
    meinen 2,8i. Ich hoffe ich konnte Dir damit helfen!

    Gruß, any

    Moin Walter,
    da ich mir meine Zündspule gerade neu gekauft habe kann ich Dir mal
    die original Zündspulennummer geben, weiß aber nicht ob die auch für den 2,3er gehen, aber vielleicht kannst Du vorab schon mal die Nummern vergleichen.
    6048698 (Ford Nummer)..... 0221122017 (Bosch Nummer)Kostet bei Ford 68,17€ Netto
    Diese Zündspule darf nur mit Vorwiderstand 1,5 Ohm betrieben werden (der Widerstand ist ein graues Kabel) und wird vorgeschaltet, und hat die längere Bauform. Es gibt auch eine die ist nur kürzer und hat die Ford Nummer1474549, kostet Netto 96,92€,auch wieder nur mit Vorwiderstand zu betreiben, nur die ist nicht richtig, zumindest nicht für
    meinen 2,8i. Ich hoffe ich konnte Dir damit helfen!

    Gruß, any


    Hallo any, danke für die Antwort.

    die erst genannte Zündspule habe ich gebraucht liegen. Ist eine blaue und ich weiß, das die nur mit Vorwiderstand betrieben werden darf (bei der Einprägung am Boden steht u. a. nur: KW 12V (die Angabe 1,5 fehlt hier also).
    Meine Frage war ja, ob meine vorhandene neue Zündspule mit der Einprägung am Boden: KW 12V 1,5 und dem Hinweis auf einem
    Aufkleber: Use only with ballast 1,5 Ohm bereits einen integrierten Vorwiderstand hat, bzw. ohne Vorwiderstand betrieben werden kann.

    Gruß, Walter

    Hallo liebe Capri-Freunde,

    Zündspulenfrage:
    ich habe vor, bei meinem 2,3er die Kontaktzündung auf elektronische Zündung
    per Hallgeber (HOT-SPARK) umzurüsten. Dieser Umrüstsatz kann mit der originalen
    Zündspule mit Vorwiderstand (min. 1,5 Ohm) oder einer Hochleistungszündspule
    betrieben werden.

    Ich habe eine neue originale Zündspule, wo auf dem Etikett steht: "Use only with ballast
    1,5 Ohm" und am Boden der Zündspule u. a. KW 12V 1,5 eingeprägt ist.
    Meine Frage: Bedeutet dies, dass das eine Zündspule mit integriertem Vorwiderstand
    von 1,5 Ohm ist ???

    Weitere Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer Hochleistungs-Zündspule
    und einer Zündspule für Transistorzündung ???

    Verteilerfrage:
    an der Rückseite des Verteilergehäuses (halblinks) befindet sich ein angeschraubtes
    rechteckiges Kunststoffteil mit 2 Kabelanschlüssen. Unten ist das Kabel vom Zündkondensator
    angeschlossen und oben ist das Kabel von der Zündspule Klemme 1 (-) angeschlossen.
    Kann mir jemand sagen, was das für ein Teil ist und welche Aufgabe es hat ???

    Für die Beantwortung meiner Fragen bedanke ich mich ganz herzlich im voraus.

    Viele Grüße u. allen eine schöne Restwoche,
    Walter

    Schon kurios,

    ich habe seit einiger Zeit ebenfalls auf der Beifahrerseite Knackgeräusche, wenn ich beim Anfahren das
    Lenkrad fast voll eingeschlagen habe (rechts oder links.
    Beschädigungen an Feder oder Querlenker sind nicht festzustellen.

    Kann mich daran erinnern, bei einem in den Neunzigern gefahrenen Alltags-Capri auch Knackgeräusche
    gehabt zu haben. Die waren dann nach einer Regenfahrt verschwunden.

    Gruß, Walter

    Unter der Dose, wo Du die Schraube markiert hast, ist ganz unten drunter, d.H. unter der Dose noch eine Schraube mit Feder. Eine kleine 6 Kant Schraube mit Schlitz drin, Kopfgrösse glaube ich 5,5er Nuss. Wenn Du diese Schraube eine Viertel Umdrehung rein drehst, so steigt die Leerlaufdrehzahl in der Kaltstartphase um ca 200 U/min an. Voraussetzung ist, dass alle Starterklappen usw, locker funktionieren. An den Membranen würde ich garnichts verstellen, vor allem die hintere dreieckige, wo eine Schraube mit Mutter drin sitzt. Wenn Du die Verstellst, öffnest oder schliesst Du den Starterklappenspalt und somit die Grundeinstellung.Wenn er im Kalten normal anspringt ohne langes orgeln, dann stimmt der Starterklappenspalt sowieso. Drehzahl erhöhst Du nur über die kleine Schraube. Am besten im kalten Zustand, dann merkst Du, ob die Drehzahl höher ist.
    Könnte Dir jetzt die Grundeinstellung des " Schnell-Leerlauf " erklären, aber das wäre jetzt zu aufwendig, daher probiere einfach die Schraube etwas rein zu drehen und im Kaltstart nach einmal Gas geben auf ca 1100-1200 U/ min einzustellen.
    Die Dose sollte laut Markierung oben ca mittig stehen. Ein Verdrehen der Dose bewirkt nur eine längere oder kürzere Kaltlaufphase, jedoch beeinflusst nicht die Höhe der Kaltleerlaufdrehzahl.

    Ach Ja: Morgens wenn er klalt ist, immer ein bis zwei mal das Gaspedal ganz durch treten und wieder los lassen, damit aktivierst Du die Kaltstartautomatik und die oberen Starterklappen müssen vor dem starten dann geschlossen sein. Nach dem Starten sind sie einen kleinen Spalt offen und wenn der Motor warm ist müssen sie ganz senkrech offen stehen.


    Hallo Nightmission,
    ich möchte mich auf diesem Wege bei Dir vielmals bedanken.

    Hatte bei meinem IIIer 2,3 bisher keinerlei Startautomatikfunktion bzw. keinen Schnell-Leerlauf (nach Start nur 600 - 700 U/Min.). Auch ein "Spezialist" bei Ford hats nicht hingekriegt (aber alles mit einem Spray schön "gängig" gemacht. Ich sag nur Gleitbock etc.).

    Dank Deiner einfachen und präzisen Beschreibung hab ich mich selbst daran gemacht und nach einigen Feinabstimmungen sieht das Ergebnis so aus (alle Werte vom Drehzahlmesser abgelesen, daher ca.): Vor Kaltstart 2 x Gaspedal treten. Nach Start dann ca. 1.900 und abfallend auf ca. 1.600. Nach 1x Gasgeben 1.000 und ansteigend auf 1.200 (exakt auf Markierungspunkt DZM). Drehzahl wird konstant gehalten. Noch mal Gasgeben, Drehzahl wird konstant bei 1.200 gehalten. Anfahren und stoppen, etwas über 1.200, Gasgeben dann 1.200. Nach kurzer Fahrt und ansteigender Kühlwassertemp-Anzeige im Stand dann 850 (exakt auf Markierungspunkt DZM).

    Ich denke, ich kann mit dem Ergebnis zufrieden sein und der Motor ist es allemal.

    Du hast mir / dem Motor sehr geholfen.

    Nochmal vielen Dank dafür u. Gruß
    Walter

    ach ich wollte schon so oft was an meinem Motor verändern aber es fehlte immer das Kleingeld. Habe mir jetzt erstmal nen Winterauto besorgt und er muss diesen Monat noch durch den Tüv Das heißt schweißen, schweißen und einiges mehr....

    aber irgendwann mach ich die Polo fahrer nass!!! :troet:


    Hallo Patrick,
    wenn Du auf das Schweißen verzichtest und noch etwas wartest, dann kannst Du irgendwann das Gaspedal durch das Bodenblech
    (Spritzwand) treten. Aber schneller wirstDu dann wohl auch nicht sein Wusste gar nicht, dass Dich olle Polo`s so nerven.
    Die werden schon irgendwann von allein verschwinden, der CAPRI Dank der vielen erhaltungsbemühten und stolzen Besitzer aber
    nicht !!!
    Gruß, Walter