Beiträge von r17

    Andreas, ich rede nicht davon, ob es Spass macht, täglich zu fahren.

    Aber wenn die Fahrverbote tatsächlich real werden, wird der noch vorhandene Sympathievorsprung der Oldtimer rapide sinken, wenn der ein paar Jahre alte Euro 5-Diesel nicht fahren darf, der /8-Diesel aber schön jeden Tag die Strasse benutzt (wobei noch nicht klar ist, ob die Ausnahmen auch gelten werden, ich persönlich hoffe nicht!).

    Von daher ist das griechische Szenario gar nicht so weit weg, wenn genügend Leute so denken und handeln.

    Viele Grüße Ralf

    Hallo

    Wenn es so ist wie dort beschrieben, kann ich die Aktion sogar etwas nachvollziehen.

    Ich meine die Mentalität der Griechen etwas zu kennen, bin selbst früher oft dort gewesen. Zumindest bin ich sicher, dass man dort die mögliche Nutzung einer Oldtimerzulassung eher pragmatisch sieht und die Fahrzeuge ohne weiteres im normalen Gebrauch nutzt.

    Und sicher besteht gerade in der aktuellen Situation die Gefahr, dass bei ähnlichen Auffälligkeiten hier bei uns, z.B. Nutzung des H-Kennzeichens im täglichen Gebrauch, um die Umweltzonen zu umgehen, auch Einschränkungen drohen.

    Und dann schauen wir mal, wie der ADAC sich für die Beibehaltung der Ausnahmen einsetzt...…

    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo, Andreas

    Leider ist Krefeld nicht gerade bei Dir um die Ecke.

    Wenn Du den Aufwand mit der Entfernung, sprich Anfahrt und Organisation des Aufenthalts nicht scheust, versuch es doch mal bei

    Rainer Schmelzeisen, Vennikelstrasse 34, 47802 Krefeld, Tel.: 02151/4171257, rs-reparaturen@gmx.de

    Er ist schwer Capri-infiziert und Mitglied im CCD, freie Werkstatt.

    Viele Grüße und viel Erfolg

    Ralf

    Hallo nochmals

    Nur eine kleine Ergänzung zum Thema:

    Das Schreiben der Bezirksregierung Düsseldorf, auf das ich weiter oben hingewiesen habe, ist leider auf der Seite des DEUVET nicht mehr abrufbar, da es nach einem Termin des DEUVET-Vorstands bei Andreas Scheuer auf dessen Bitte nicht mehr vom Verband veröffentlicht wird, da juristisch nicht eindeutig (scheint hier aber auch nicht soooo interessant zu sein, zumindest hat noch keiner protestiert, dass es schon am nächsten Tag nicht mehr zu finden war...….)

    Hier ein Link zu einer anderen Seite, auf der das Thema Fahrverbote auch behandelt wird: https://oldtimer-veranstaltung.de/2018/12/fahrve…07-kennzeichen/ . Im dortigen Text ist es unter dem Link "Bezirksregierung Düsseldorf" weiterhin zu finden.

    Und Michael, den letzten Satz von Dir finde ich absolut passend!!!

    Schöne Feirtage

    Ralf

    Hallo Michael

    Ohne das ausufern lassen zu wollen, wir haben ja schon oft genug drüber gesprochen:

    Ein Club/Verband hat eine bestimmte Struktur und die aktuelle des DEUVET haben ihm die Mitglieder aus bestimmten, derzeit sicher nicht mehr aktuellen Gründen gegeben.

    Ich bin aber immer noch der Meinung, dies versucht man als Mitglied zu ändern, dann kann man aktiv mitarbeiten. Von außen zu sagen, ihr müsst Euch umbauen, dann kommen wir vielleicht ( sorry, aber ist jetzt etwas platt), ist in meinen Augen nicht der richtige Weg.

    Ich laufe leider derzeit immer noch mit dem Bestreben, eine Einzelmitgliedschaft zu ermöglichen, gegen die berühmten Windmühlenflügel.

    Es werden irgendwelche Modelle mit externen Agenturen diskutiert, anstatt eine echte Einzelmitgliedschaft anzustreben.

    Aber nochmal, so wie ich mit meinem Club kann jeder Club beitreten und der Vertreter/Vorstand ist dann gerne zur konstruktiven Mitarbeit eingeladen.


    Viele Grüße und schöne Feiertage

    Ralf

    Hallo, Michael

    Ich will das hier jetzt gar nicht ausweiten, aber in Bezug auf die Nutzung eines Oldtimers (gerade H oder 07) als Alltagswagen stimme ich Dir zu und sehe dieselbe Gefahr. Die heute allgemein noch positive Resonanz wird drastisch sinken, wenn die Nutzung in dieser Form zunimmt.

    Den Artikel kannte ich noch nicht, ist schon übel.....

    Das ist bei diesem Thema auch das Dilemma des ADAC. Wie soll er seinen ich-weiß-nicht-wieviel-Millionen "Gebrauchtwagenfahrern" klar machen, dass er für sie zwar keine Verbesserung erreicht, aber für die offiziell 100000 Oldtimerfahrer, die er nach eigener Aussage vertritt, setzt er sich für Ausnahmen ein????

    Da ist nun mal die einzige "echte" Oldtimer-Interessenvertretung, die sich nur mit diesem Thema beschäftigt, der DEUVET. Und dieser krankt leider an Unterstützung der Szene. Es sind bei uns schon Clubs ausgetreten mit der Begründung "warum soll ich als Mitglied bezahlen, die Vorteile bekomme ich doch auch als Nicht-Mitglied".

    Stimmt zwar, aber wenn keiner übrig ist, der die Arbeit macht oder unterstützt, hat es sich was mit Vorteilen.

    Manchmal wäre zu wünschen, dass es tatsächlich soweit kommt, leider sind die dann zerstörten Strukturen und Kontakte nicht wieder aufbaubar.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo zusammen

    Da ich gerade diese Diskussion gesehen habe, muss ich mal meinen Senf dazu geben.

    Fahrzeuge mit H- und rotem 07er Kennzeichen sind von den Fahrverboten in Umweltzonen, die im Zuge der Feinstaubdiskussion mit Verordnung vom 01.07.2007 festgelegt wurden und für die die aktuelle Plakettenkennzeichnung (rot/gelb/grün) gültig ist, ausgenommen.

    Ausländische Fahrzeuge ohne H- oder 07-Kennzeichnung fallen auch unter diese Regelung, können den Status z.B. wie von Thomas genannt mittels Zulassung (=>Alter) und idealerweise wie geschrieben einem entsprechenden Schreiben adäquat einem H-Gutachten belegen.

    Dies war damals ein Erfolg der Arbeit des DEUVET, die mehrjährige Vorarbeit erfordert hat. Der ADAC hat sich erst ungefähr seit 2007 auf dem Oldtimersektor breit gemacht und dann versucht, diesen Erfolg für sich zu verbuchen. Traurig aber ist so.

    Die aktuelle Situation mit Dieselfahrverboten hat erst mal damit nichts zu tun.

    Da es keine bundeseinheitliche Regelung gibt, sondern jedes Fahrverbot (per Gericht Dank des lieben H. Resch der DUH, ein Hauptsponsor ist übrigens die Toyota-Bank...….) Straßen- oder ggf. auch Zonenbezogen separat betrachtet wird, sind die jeweiligen Kommunen/Städte für die Umsetzung und auch mögliche Ausnahmen zuständig.

    Die Bezirksregierung Düsseldorf hat dem DEUVET gerade z.B. auf Anfrage bestätigt, dass dort auch bei Einführung eines Dieselfahrverbots diese Ausnahme übernommen würde, siehe auch http://www.deuvet.de, dann der Artikel vom 13.12.2018, darunter findet sich das entsprechende Schreiben.

    Nur am Rande: möglicherweise sind nicht nur Diesel, sondern auch Euro 1 und 2 Benziner davon betroffen.

    Es gibt zwar die grundsätzliche Absicht, die Ausnahme für H und 07 auch auf diese aktuellen Fahrverbote auszudehnen, aber da es eben derzeit keine einheitliche Regelung gibt, sondern jeder Fall einzeln betrachtet wird, muss es auch in jedem Einzelfall mit der entsprechenden Kommune/Stadt bearbeitet werden so wie im Fall Düsseldorf. Ein Selbstläufer ist das nicht.

    Und dazu ist zu sagen, dass dem DEUVET, der sich aktuell sicher als einziger mit dieser Thematik im Sinne der Oldtimerszene beschäftigt, aufgrund der äußerst solidarischen Unterstützung eben dieser Szene in Form der Clubs die Hände gebunden sind, da einfach die Mittel nicht zur Verfügung stehen, jeden Fall zu betrachten und zu bearbeiten.

    Leider lassen sich die Erfolge des DEUVET nicht nur für die Mitglieder umsetzen, sondern sind allgemeingültig, so dass auch die profitieren, die den Verband nicht unterstützen.

    Viele Grüße

    Ralf Geisler

    Beirat im DEUVET

    (und Mitglied im CCD, bei dem ich bereits 2 mal eine Mitgliedschaft angeregt habe, leider sind die Mitglieder auch dort so kurzsichtig und wenig solidarisch, dass sich die Mehrheit dagegen entschieden hat)

    Hallo

    Ich könnte mir vorstellen, dass Du Dir bei den 8 Wochen Stillstand auf einer Stelle einen Standplatten zugezogen hast.

    D.h. es bildet sich nicht immer bei Stillstand ein neuer Platten, sondern der Reifen hat eine Stelle, die durch die 8 Wochen geschädigt ist.

    Wirkt sich dann u.U. bei kaltem Reifen stärker aus und bessert sich, wenn dieser durch die Fahrt warm wird.

    Könntest Du testen, wenn Du von jemandem einen Satz Reifen bekommen könntest, den Du mal im Wechsel mit Deinen fahren kannst.

    Oder wechsle mal von vorne nach hinten und umgekehrt, vielleicht merkst Du dann schon eine Änderung, ist vielleicht nur einer, der geschädigt ist.

    Gruß

    Ralf

    Hallo, Tom

    Ich will jetzt hier nicht über die Sinnhaftigkeit lamentieren, einen Motor erst einzubauen und sich dann Gedanken über den Zustand zu machen.

    Sinn machen würde nur, den Motor wieder auszubauen, denn nach der Lagerzeit wird er sicher den nicht verschlammten Schmierstoff (fährst Du mit dem alten Öl oder hast Du neues eingefüllt???) über Simmeringe und ggf. Dichtungen nach außen drücken, sprich undicht werden.

    Also ausbauen, zerlegen, reinigen, ggf. dabei Zustand beurteilen (Lager, Zylinder vermessen) und mit neuem Dichtsatz zusammenbauen, wenn alles ok ist.

    Gruß

    Ralf

    Hallo nochmals

    Das Messgerät sollte also ok sein.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Vergaser überholt worden, mit dem er vorher bereits gelaufen ist und mit dem er vor 2 Jahren die AU geschafft hat. Beim selben TÜV oder vielleicht mit "zugedrücktem Auge" woanders?

    Welche Vergaser sind es genau (Typ)?

    Da beide Vergaser dasselbe machen, entweder wie oben geschrieben ein Fehler in der Umgebung oder ein systematischer Fehler, der sich im Zuge der Überholung eingeschlichen hat.

    Wie weitgehend war die Überholung? Alles auseinander und komplette Grundeinstellung mit Schwimmerstand, neuem Dichtsatz usw. oder nur die erreichbaren Düsen raus und gereinigt?

    Die Frage stellt sich, weil Du hinterher noch von einer defekten Fussdichtung sprichst.

    Gruß

    Ralf

    Hallo, Andreas

    Hast natürlich recht, es geht um den 2,3 108 PS mit Vmax 180 km/h, wie gesagt im 1b, aber auch 1a und evtl. Capri 2, da sollte er mit 181 in den Papieren stehen, müsste eigentlich gerade noch gehen.

    Geht auch nicht bei 2300 GT von 69 bis 72 mit 125 PS, der hat schon 190 in den Papieren stehen.

    Laut meinen Unterlagen hat beim 3er schon der 108 PS die 183 km/h in den Papieren stehen, der 114 PS ab 81 dann 186, also für beide auch nix....

    Gruß

    Ralf

    Hallo, Jürgen

    Das ist soweit ich weiß, auch eben nur für Winterreifen erlaubt.

    Und bei Allem, was man so macht, ist es wie in Thomas Beitrag ganz oben am Anfang: Alles gut, solange nichts passiert und die Versicherung bzw. der Gutachter dann richtig hin schaut......

    Noch gibt es ja welche und mit der Möglichkeit, auf T umzustellen, ist es ja ok.

    Gruß

    Ralf

    Hallo

    Ich grabe das Thema noch mal aus.

    Und zwar für diejenigen, die wie ich auf einem Capri 1b 2,3 GT mit Stahlfelgen die 0riginale Größe 185/70R13 fahren wollen, dann bisher laut der alten Zulassung in Geschwindigkeitsklasse H.

    Wie weiter vorne schon festgestellt, gibt es da derzeit mit Geschwindigkeitsindex H nur diverse China-Herstellen o.ä., wovon die Maxxis vielleicht noch die Besten sind. Ich habe vor vier Jahren Nangkang gewählt, habe damit auch bisher keine Probleme, fühle mich aber nicht besonders wohl dabei.

    Mit etwas Forschen bin ich dahinter gekommen, dass es die Geschwindigkeitsklasse T in den 70ern noch nicht gab, daher der 2,3 l mit eingetragener Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h eben die H fahren sollte.

    Die heutige Klasse T (bis 190 km/h) reicht auch mit dem für Fahrzeuge vor 2009 vorgeschriebenen Sicherheitszuschlag von beim Capri 2,3 genau 8,3 km/h aus, 180 + 8,3 = 188,3 km/h.

    Das Einzige, das den Dekra-Menschen, mit dem ich die Sache besprochen habe, noch interessierte, war natürlich der Traglastindex, aber der ist für T und H mit 86 gleich.

    Somit hat er mir die Bescheinigung ausgestellt, dass ich mit dem oben genannten Wagen auch T fahren kann, was die Herstellerauswahl doch merklich verbessert (wobei ich gerade gesehen habe, dass es nicht mehr so viele sind wie vor einigen Jahren).

    Das nur als Argumentationshilfe für eine Diskussion mit dem Prüfer Eures Vertrauens.

    Gruß

    Ralf

    Hallo

    Hast Du alles, also Querlenker, Stabi, los gehabt und alles schön im ausgefederten, sprich noch aufgebocktem Zustand, also hängenden Radaufhängungen, wieder zusammengeschraubt und festgezogen?

    Wenn ja, lös alle Schrauben der Aufhängung, stell den Wagen auf die Räder und roll ihn hin und her, damit er richtig einfedert. Wenn es dann besser ist, kannst Du so, also im belasteten Zustand, alle Silentgummis mit dem richtigen Drehmoment festziehen.

    Gruß

    Ralf

    Hallo zusammen

    Bevor ich lange suche, hier kurz die Frage:

    Hat schon mal jemand einen passablen Ersatz gefunden für den Verbindungsschlauch Tankstutzen/Tank beim Capri 1?

    Das ausgebaute Teil, dass ich habe , sieht fürchterlich aus (Risse). Da der in meinem Wagen verbaute nicht jünger ist, würde ich ihn gerne ersetzen.

    Motomobil hat das Teil leider nicht verfügbar und auch auf absehbare Zeit keinen Lieferanten.

    Meterware mit Innendurchmesser gut 40 mm wird sicher recht schwierig, da der Schlauch im oberen Bereich gebogen ist (Formteil).

    Oder hat schon mal jemand Meterware verarbeitet? Bzw. irgendwo ein vergleichbares Teil gefunden?

    Danke und viele Grüße

    Ralf

    Hallo, Tobie

    Entweder Du fährst zu Raoul, dann klappt es sicher mit 150....

    Wenn Du in eine Werkstatt gehen musst, wie Du selbst sagst, wirst Du sicher bei 400-500 liegen, egal wie schnell es jemand der hier Mitredenden schafft.

    Außer, einer dieser Spezies macht es Dir, dann wieder-siehe oben.....

    Gruß

    Ralf

    Hallo zusammen

    Falls es interessiert:

    Zusätzlich zu den bekannten Capri-Clubs, die auf der Techno-Classica ausstellen werden (CCD und sicher Remscheid), wird der Capri 1 2,3 GT aus der aktuellen Oldtimer-Praxis 3/2017 auf dem DEUVET-Stand in der Galleria stehen. Direkt am Durchgang von Halle 2 in Halle 4.

    Viele Grüße

    Ralf