Beiträge von Don Krawallo

    Hallo zusammen,

    habe endlich eine Versicherung gefunden. Meinen Capri versichert nur die Allianz !!!

    Noch mal zum Verständnis. Man kann seinen Capri auf 2 Arten versichern. Ganz normal oder mit einer Oldtimerversicherung.

    Die normale Variante hat keine Einschränkungen. Haftpflicht geht immer. Bei Teilkasko oder Vollkasko ist das Problem der Fahrzeugwert. Auch wenn es viele Versicherungen nicht wissen, dem Kunden richtig erklären oder sonstiges, es wird im Schadensfall in der Regel, und die Ausnahme bestätigt die Regel, nicht der Fahrzeugwert ersetzt.

    Wiederbeschaffungswert, Wiederherstellungswert, Wiederaufbauwert und Fahrzeugwert sind Begriffe die mir noch nicht ganz klar sind, jedenfalls bringt es mir nichts wenn ich nur den Wert nach Schwacke erstattet bekomme, zumal hier gesagt wurde dass der Capri in der Liste nicht mehr auftaucht, kann man also vom 0,- € ausgehen.

    Die Oldtimerversicherung berücksichtigt eben den höheren Fahrzeugwert. Bedingungen sind unterschiedlich. Generell wird ein Alltagsfahrzeug benötigt. Dann gehen die Unterschiede los, die wären:

    abgeschlossene Garage, Carport, original Zustand, ab Fahrzeugwert xyz, Kurzgutachten, Wertgutachten, usw

    Vorteil: sehr günstig

    In meinem Fall würde ich als Zweitwagen, mit der Leistungssteigerung von 143 kW über 800,- € für 7 Monate (Saisonzeitraum) bezahlen. Das ist nur Haftpflicht und Teilkasko mit 150 SB.

    Die Allianz versichert meinen Capri als Oldtimer, benötigt keine Garage oder Carport und verlangt ein Kurzgutachten, egal vom wem.

    Das Thema mit dem Gutachten habe ich bereits erwähnt, also im Fall der Allianz ist es egal wer das Gutachten ausstellt.

    thomasunddantes: Die Württembergische versichert meinen Capri nicht, original Zustand erforderlich

    Jürgen: Danke Dir, Email ist bereits geschrieben, werden morgen sehen was bei BELMOT rauskommt.

    RS-Trinity: Der ADAC versichert nur im original Zustand.

    Flodder: Ein Wertgutachten lasse ich erst auf Wunsch erstellen. Spielt ja keine Rolle ob ich es jetzt schon habe oder als Bedingung erstellen lasse. Die Unterschiede sind groß bei den Oldtimerversicherungen. Manche wollen ab 50.000 € ein Wertgutachten, ab 25.000 € ein Kurzgutachten und bis dahin reicht eine Selbsteinschätzung dokumentiert mit Bildern usw. Die Einen wollen das Gutachten von der DEKRA, die Anderen von anderen Organisationen. Von daher werde ich nicht den Fehler machen jetzt ein Gutachten zu erstellen was nachher bei der Versicherungsgesellschaft nicht anerkannt wird. Man muss da wirklich aufpassen.

    Hallo zusammen,

    hier mal mein Bericht, TÜV neu (Juni 2017) alles abgenommen und eingetragen beim TÜV Süd.

    Capri 24v erfolgreiche TÜV Eintragung 06/2017

    Habe allerdings ca. 4 Wochen lang mit ca. 15 TÜV-Ingenieuren gesprochen. Die meisten davon alles Prüfstellenleiter. Jeder hatte irgendwelche Ausreden parat. Letztendlich geht es nur um eines - die Verantwortung !!!

    Die meisten Prüfer kennen sich weder mit dem Auto aus, noch mit dem Fahrzeugumbauten. Die Prüfer sind ganz normale Angestellte, also warum soll sich jemand in die Materie einarbeiten und seinen Namen auf ein Blatt setzen wenn er hinterher seine Lizenz verliert? Die Familie lässt grüßen.

    Ich habe eben nach der 4-wöchigen Suchaktion endlich einen Prüfstellenleiter gefunden der sich selber früher mit Granadas beschäftigt hat und auch die Capris mit den Umbauten kennt.

    So wird es auch mit der H-Zulassung sein. Als ich den Motor (ca. 2002) eingebaut habe, hätte es mit der H-Zulassung ohne Probleme geklappt. Jetzt ist die H-Zulassung für mich das kleinere Übel, ich suche gerade dringend eine KFZ-Versicherung die mein Auto versichert, und das ist ein größeres Problem weil ich bis jetzt noch keine gefunden habe.

    Also im Endeffekt muss man viel Geduld bei Umbauten dieser Art mitbringen, und Durchhaltevermögen.

    In diesem Sinne, viel Erfolg und Glückwunsch für diejenigen unter uns die eine H-Zulassung haben,

    OCC versichert ihn nicht, Carport oder Garage notwendig, ist im Moment beides nicht vorhanden.

    Steve, die restlichen Versicherungen habe ich alle bei einer Gesellschaft, und einen Berater habe ich auch, das ist nicht das Problem.

    Die Oldtimerversicherung greift nicht wegen "nicht original" oder "Garage" nicht vorhanden. OCC ist es egal ob original oder nicht, wollen aber wie gesagt den Carport oder Garage.

    Die normale KFZ-Versicherung geht immer vom Zeitwert aus. Also bei Teilkasko: Reh läuft vorne rechts rein, Stoßstange, Kotflügel Haube kaputt. Schaden z.B. 4.000 EUR. Zeitwert = 0 € ( Neupreis 1980 z. B. 10.000 DM, jetzt 37 Jahre später ist der SCHWACKE-Wert, der bei allen KFZ-Versicherungen zugrunde gelegt wird bei 0 €. Also wirtschaftlicher Totalschaden. Bei Diebstahl dasselbe.

    Die Oldtimerversicherungen haben die Besonderheit, dass sie den Wiederbeschaffungswert und/ oder den Marktwert als Berechnungsgrundlage verwenden, zudem ist meist eine Wertsteigerung vom 10%/ Jahr enthalten.

    Hallo zusammen,

    mein Capri ist seit 08.06.2017 wieder zugelassen, Dank EVB Nr. kein Problem. Nur wusste die Versicherungsgesellschaft ja nicht was ich da zulasse und jetzt bekomme ich mein Auto bei keiner Versicherung versichert. Habe inzw. bei über 20 Versicherungen angefragt.

    Was ich möchte:

    Haftpflichtversicherung und Teilkasko

    Was ich kriege:

    nur Haftpflichtversicherung


    Es gibt soweit ich weiß 2 Möglichkeiten.

    1. Oldtimerversicherung: bis jetzt habe ich keine Oldtimerversicherung gefunden die mein Auto versichert. Es scheitert an einzelnen oder mehreren Punkten. Keine Garage vorhanden, kein original Zustand

    2. normale Versicherung: Haftpflicht möglich, Teilkasko wird angeboten aber leistet nicht im Schadensfall


    Wer kennt eine Versicherung bei der die von mir aufgeführten Kriterien keinen Ausschluss darstellen oder eine normale KFZ-Versicherung die eben auch im Teilkaskofall zahlt, damit meine ich nicht nach dem Zeitwert abrechnen sondern Marktwert, Wiederbeschaffungswert oder wie das halt heißt.

    Danke für Eure Hilfe

    Grüße Thomas

    P.S. Es sollte an dieser Stelle jeder Fahrer mal überprüfen ob sein Fahrzeug überhaupt richtig versichert ist. Im Schadensfall ist es dann zu spät um zu verhandeln. Nur mal als Beispiel, cosmosdirekt hat mir glatt einen Vertrag zukommen lassen, auf die Frage aber nach dem Fahrzeugwert haben die gleich gesagt, wird nach SCHWACKE berechnet. Tja, da ist nicht mehr viel übrig wenn das Auto gestohlen, der Hagel im Dach einschlägt oder sich das Reh mit dem Capri anlegt.

    Hallo Nico,

    ich habe alles an Unterlagen was man für den Umbau braucht. Auch habe ich die originalen Schaltpläne, leider haben die erhebliche Fehler und sind fast nutzlos, allerdings habe ich genügend andere Unterlagen mit denen das Verkabeln vom Motor klappt. Meinen Kabelbaum habe ich komplett selber zusammengelötet.

    Den Drehzahlmesser brauchst Du vom Scorpio I 24v und musst in Dein Kombiinstrument einbauen.

    Was für ein Getriebe verbaust Du? Typ 9 oder MT75?

    Denke auch daran die Bremsanlage umzubauen und das dieser Umbau einiges an Geld verschlingt.

    Die Unterlagen kann ich Dir gerne per email zukommen lassen, schreibe mir einfach eine pm mit Deiner email Adresse.

    Gruß Thomas

    Danke Dir, habe ihn noch nicht ausgefahren, melde ihn morgen bei der Zulassungsstelle an.

    Falls er im 5. Gang in den Drehzahlbegrenzer gehen sollte, fährt er 240 km/h, ich glaube das packt er nicht.

    Im Anhang habe ich eine Excel Tabelle mit den Getriebeübersetzungen und der HA Übersetzung. Die Dateiendung .zip einfach löschen und die Excel Tabelle öffnen.

    Bei Änderungen bitte nur auf der 1. Tabellenseite die gelben Felder ändern.

    Gruß Thomas

    Hi Bernd,

    Danke für die Antwort.

    So, da ich ja die originalen Federbeine vom Capri 2.0 V6 habe, mit den Monroe Gasdruckstoßdämpferpatronen und den 2" Tieferlegungsfedern von SUHE, wäre ja damit die Sache ja ähnlich wie beim 2.8i. Andere Dämpfer mit verstärkten Federn.

    Der Stabi vorne mit 22 mm ist also definitiv nicht vom 2.8i, da hat mich jemand übers Ohr gehauen.

    Hinten ist die Geschichte folgende. Ich hatte die 1-Blattfeder seinerzeit neu bei Ford gekauft, weil mein Capri das 4-Blattpaket hatte. Die gelben Konidämpfer habe ich eingebaut wie sie geliefert wurden, also nicht zugedreht. Da das Fahrzeug butterweich hinten war, habe ich 1 zusätzliches Federblatt mit eingebaut und wiederum mit Tieferlegungsklötzen die Höhe ausgeglichen.

    Habe noch ein Bild angehängt, da sieht man die Tieferlegungsklötze und das zusätzliche Federblatt.

    Ich werde mich dann nächste Woche mal auf die Suche nach einem 24 mm Stabi für vorne machen.

    Ist die 1-Blattfeder vom 2.8i mit allen anderen 1-Blattfedern identisch? Ich bin der Meinung dass der Capri 2.3 auch mit einer 1-Blattfeder ausgerüstet war.

    Wie kann ich das Fahrwerk hinten straffer machen? Reicht es dazu den Stoßdämpfer etwas zuzudrehen?

    Gruß Thomas

    Danke für die Antwort.

    Wo war denn der 22 mm Stabi vorne verbaut? Ich hatte den gebraucht gekauft, Stabi vorne 2.8i, und der hat 22 mm. Wurde mir somit der falsche Stabi verkauft?

    Also wenn ich vorne den Stabi 24 mm verbaue, dann kann ich also davon ausgehen dass mein Fahrwerk vorne dem des 2.8i entspricht?

    Hinten wäre noch gut zu wissen ob jemand noch etwas genaueres mir über den Stabi sagen kann.

    Hallo zusammen,

    leider finde ich keine Details zu den Fahrwerk Versionen des Ford Capri II '78 (III). Speziell interessieren mich die Fahrwerke des 2.8i und evtl. noch 2.8 Turbo im Vergleich zu den restlichen

    Folgende Informationen habe ich gefunden:

    Quelle: wikipedia

    Zitat

    Capri Turbo: ... – wie schon der 2.8injection – ein sportlicheres Fahrwerk mit Gasdruckstoßdämpfern, 25 mm Tieferlegung sowie verstärkten Stabilisatoren.

    Quelle: Capri Schweiz

    Zitat
    Vorderachse: Einzelradaufhängung mit McPherson Federbeinen, Querlenkern, Bilstein-Gasdruckstossdämpfer mit straffer Federung und verstärktem Querstabilisator.

    Hinterachse: An Längslenkern geführte Spur- und Sturzkonstante ungeteilte Starachse, progressiv wirkende Halbellibitk-Längsblattfedern, Querstabilisator, Bilstein-Gasdruckstossdämpfer, Sperrdifferenzial.

    So oder ähnlich lauten alle Hinweise die ich gefunden habe. Was mich interessiert sind die Unterschiede im Detail. Mein Capri II '78 war ein 2.0 V6. Da inzw. der 2,9i 24v Cosworth Motor eingebaut ist, sollte auch das Fahrwerk dazu passen. Leider habe ich keine Ahnung was für ein Fahrwerk ich habe.

    Folgend die Details:

    Vorderachse: original Federbeine, Monroe Gasdruckstoßdämpfer mit 2" Suhe Tieferlegungsfedern und umgebauter Bremse vom Scorpio II, 22 mm Stabilisator

    Der 2.8i hat Bilstein-Gasdruckstossdämpfer - bei mir Monroe-Gasdruckstoßdämpfer

    Der 2.8i hat straffere Federung - bei mir 2" Tieferlegungsfedern von SUHE

    Der 2.8i hat welchen Stabilisator? - bei mir 22 mm

    Der 2.8i hat innenbelüftete Bremsscheiben - bei mir die vom Sierra Cosworth D= 283 mm

    Was ist am 2.8i genau anders oder habe ich im Prinzip das 2.8i Fahrwerk vorne?


    Hinterachse: original Bilstein-Gasdruckstossdämpfer, 1-Blattfeder, Sperrdifferenzial, Untersetzung 3.09:1, Stabilisator ???

    Der 2.8i hat Bilstein-Gasdruckstossdämpfer - bei mir Koni gelb

    Der 2.8i hat 1-Blattfeder - bei mir ist auch eine 1-Blattfeder verbaut mit zusätzlichem Federblatt zur Verstärkung, also sozusagen eine 2-Blattfeder

    Der 2.8i hat welchen Stabilisator?

    Der 2.8i hat größere Bremstrommeln - bei mir Scheibenbremse hinten

    Untersetzung und Sperre ist in meinem Fall egal.

    Was ist am 2.8i genau anders oder habe ich im Prinzip das 2.8i Fahrwerk hinten?


    Bilstein-Gasdruckstoßdämpfer sind eine Verbesserung des Serienfahrwerks, aber auch beim 2.8i kann man bestimmt Koni gelb Stoßdämpfer oder auch andere verbauen, damit müsste ja die Stoßdämpfer Sache geklärt sein.

    Den 2.8i, der ja serienmäßig 1" tiefer war, kann man bestimmt ja noch mal um 1" Tieferlegen. Was ist an den Federbeinen anders oder wird der Unterschied nur durch Federn erzielt?

    Wie sieht es mit den Stabis vorne und hinten aus?

    Ich hoffe hier gibt es einige Experten unter Euch die mir hier im Detail weiterhelfen können.

    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,

    die Rücksitzlehnen sind eingebaut, allerdings fehlen mir Befestigungsteile. Da bei mir hinten sowieso selten jemand/ niemand sitzen wird ist es auch nicht weiter schlimm.

    Die Kunststoffbuchsen in den Rücksitzlehnen haben einen Bohrungsdurchmesser von ca. 12,3 mm. Dadurch hat die M6 Schraube zu viel Luft/ Spiel. Ich habe heute 4 Bundbuchsen gedreht, Außendurchmesser 12,2 mm und innen 6,1 mm Bohrung für die Schraube. Lediglich in der Mitte fehlt mir noch eine Scheibe/ Führung.

    Wer mir hier noch weitere Infos gibt dem bin ich dankbar.

    Gruß Thomas

    Hallo Jörg,

    vielen Dank für die Infos. Habe am WE noch andere Bilder von einem user bekommen, in eingebautem Zustand.

    Leider passt das alles trotzdem nicht. Bilder gibt es erst morgen, habe meine Kamera vergessen. Also Schrauben sind soweit klar, Teile habe ich auch, nur würden die M6 Schrauben durch ein 12er Loch gehen, deshalb muss da noch was rein, vermutlich gehört das zur Lehne selber. Ich poste die Bilder morgen.

    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,

    Am 07.03.2002 wurde mein Ford Capri abgemeldet. Ab diesem Tag wurde ich degradiert, zum stolzen Capri Besitzer.

    Heute, nach 15 Jahren, war es endlich wieder soweit. Ich wurde wieder befördert, zum stolzen Capri Fahrer :capriever: :laola:

    Die HU hat mein Capri bestanden und auch alle Umbauten wurden abgenommen und eingetragen:

    Daten:

    2,9i 24v Cosworth (BOA)

    Abgasrückführung angeschlossen und funktionsfähig, K&N Luftfilter

    Auspuff Eigenbau

    Hauptbremszylinder mit Hydraulikaggregat vom Scorpio I 24v

    Bremse vorne: Scheiben 283 mm innenbelüftet mit Bremssätteln vom Scorpio II

    Bremse hinten: Scheibenbremse 253 mm innenbelüftet mit Bremssätteln vom Scorpio II

    5-Gang Getriebe Typ 9 N, Hinterachse 3,44:1

    Vorderachse: 2" Tieferlegungsfedern SUHE, Monroe Gasdruckstoßdämpfer, 24 mm Stabilisator vom 2.8i

    Hinterachse: 1-Blattfeder verstärkt, 1" Tieferlegungsklötze, Koni gelb

    Drehzahlmesser umgebaut und funktionsfähig


    Bei der Eintragung und Abnahme war mit die Fa. NK-Fahrzeugtechnik behilflich.

    Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung und auch vielen Dank für Eure Hilfe :forum:und Antworten auf die Fragen meinerseits.


    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,

    wer kann mir bitte beim Einbau meiner Rücksitzlehnen helfen und kann mir ein paar Detailbilder zukommen lassen oder posten?

    Leider weiß ich nicht mehr wie die Lehnen eingebaut werden. Vermutlich fehlen mir nur ein paar Schrauben, evtl. auch noch Halter oder ähnliches. 2 Flacheisen mit 2 Gewinden habe ich, die kommen vermutlich links und rechts unter das Blech. Nur finde ich keine passende Schraube mit der ich das Ganze befestigen kann. Evtl. gehören da auch noch Buchsen, Scheiben oder ähnliches hin.

    Vielen Dank für Eure Hilfe.

    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,

    bin gerade durch Zufall über die Suche auf diesen alten Beitrag gestoßen.

    Was ich hier lese fügt mir eine Gänsehaut zu. Vergesst bitte hier irgendwas am Bremslichtschalter anschließen und Dinge mit Steuergerät.

    Man muss unterscheiden zwischen ABS und dem Hydraulik-Aggregat, das sind 2 Paar Schuhe !!! Das ABS braucht ein Steuergerät für die Regelung der ABS Ventile, das ist richtig. Das Hydraulik-Aggregat oder auch Kompressorbremse (hier genannt) braucht kein Steuergerät. Es geht auch nicht kaputt usw. Da hat jemand gewaltig Mist gebaut.

    Das Hydraulik-Aggregat besitzt einen Druckschalter. Fällt der Druck im Druckspeicher unter 140 bar, schaltet der Druckschalter und die Pumpe läuft. Bei 180 bar stoppt der Druckschalter die Pumpe.

    Anbei auch der Schaltplan damit man weiß wie das Hydraulikaggregat angeschlossen werden muss. Ein Bremsdruckregler ist beim Hydraulikaggregat nicht nötig, Der HBZ hat den integriert.

    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,

    habe heute wieder an den Adapterplatten herumgemurkst. Hätte ich vorher gewusst dass die Adapterplatten von Epytec so unpassend sind, hätte ich sie nicht gekauft. Leider ist mein Widerrufsrecht seit 1 Woche abgelaufen, sonst hätte ich sie glatt zurückgeschickt.

    Paßscheiben mit D=67 mm gibt es nicht. Also habe ich mir Ringe mit D=67 mm drehen lassen, 2mm stark. Dazu aus 1/10 Folie noch ein paar Ringe D=67 mm gelasert. Ich habe auch neue Radlager bestellt, diese kommen allerdings erst Ende dieser oder Anfang nächster Woche.

    Doch bevor ich neue Radlager montiere, habe ich zu Testzwecken alles zusammengebaut. Da ich die Radlager nicht demontiert habe, habe ich den Ring D=67 mm, 2 mm stark in die Hinterachse eingelegt. Dann die Steckachse mit dem Adapter montiert. Steckachse hatte noch etwas Spiel/ Luft. Also noch mal auseinander und noch 2 1/10 Scheiben eingelegt, somit sind es jetzt 2,2 mm. Die Steckachse mit dem Adapter wieder rein und siehe da, das Spiel ist weg. Bremssattelhalter mit Bremssattel montiert und wieder Mist. Die Bremsscheibe dreht sich, hat allerdings vom Bremssattelhalter nur ca. 0,5 mm Luft zur Bremsscheibe auf der äußeren Seite, ca. 3 mm Luft zur Bremsscheibe auf der inneren Seite. Liegt daran dass die Steckachse mit Lager ja 2,2 mm "raussteht". Die Bremsscheibe (innbelüftet) hat 20 mm, der Bremssattelhalter hat eine Aussparung von 23,5 mm. Von daher müsste auf jeder Seite 1,75 mm Luft zur Bremsscheibe sein. Wenn ich die gedrehten Ringe mit den Scheiben nun zwischen Halteblech und neuem Radlager einbaue, verschiebt sich das ganze und ich hätte 0,8 mm zur Bremsscheiben innen Luft und 2,7 mm zur Bremsscheibe außen Luft.

    Da ich die Adapterplatten nun habe und nicht zurückschicken kann, werde ich die Adapterplatten wie folgt einbauen. Ich drehe mir 4 Ringe D=67 mm, 1 mm stark. Ich demontiere die alten Radlager, setze 1 Ring zwischen Halteblech und neuem Radlager und lege bei Bedarf die Scheiben wieder zwischen Radlager und Hinterachse mit dem 2. Ring. Somit bekomme ich ca. 1,5 mm zu ca. 2 mm Luft zwischen Bremsscheibe und Bremssattelhalter. Das ist soweit ok denke ich.

    Bei den Ringen und Scheiben und der Reifenkombination muss man auf die Freigängigkeit der Räder achten. Die Bremsscheiben sind im Nabenbereich 8 mm dick. Die Bremstrommel hat ca. 2-3 mm (nicht gemessen). Also kommt das Rad 5-6 mm weiter raus, zusätzlich noch mal um 1 mm wegen der Steckachse. Also insgesamt ca. 6-7 mm. Bei mir gibt es dadurch ein Problem, weil ich die Reifengröße 225/50 R15 fahre. Dies ist jetzt vermutlich mit den 7Jx15 RS-Felgen nicht mehr möglich. Mit anderen Felgen und ET's bestimmt, wird mir allerdings im Moment zu aufwendig, von daher gehe ich wieder auf 205/50 R15.

    Ich kann daher nur jedem empfehlen die Adapterplatten von Epytec nicht zu kaufen wenn man nicht auch neue Radlager verbauen möchte und die Möglichkeit hat Ringe zu drehen. Darüberhinaus ist das Radlager nicht in seiner ursprünglichen Position und auch die Steckachse steckt nicht mehr ganz im Kegelrad vom Differential, in meinem Fall um 1,2 mm.

    Hätte ich vorher gewusst dass teilweise soviel Schrott für immerhin 149,- € verkauft wird, dann hätte ich doch lieber noch mal ein paar Euro's draufgepackt und anständige verbaut, wie sie hier auch im Forum angeboten werden und der Ein oder Andere auch schon verbaut hat.

    Sobald die Bremse vorne dran ist werde ich Experimente dieser Art nicht mehr machen.

    Um die Handbremse kümmere ich mich die nächsten Tage, wenn ich fertig bin gibt es Bilder.

    Gruß Thomas