Beiträge von nightmission

    1)Kardanwelle Kreuzgelenke prüfen. Am besten dafür die Welle ausbauen, dann merkt man es erst richtig. Prüfe auch das Gummi-Mittelllager.

    2) Bock den Wagen hinten mal hoch und lass die Räder mal im ersten Gang drehen, evtl. sind die Antriebswellen verzogen und eiern. Hatte ich zwei mal beim Capri.

    Gruß
    Maik

    Kann es sein, dass ein Bremsschlauch von innen aufgequollen ist? Wenn Du sagst, beim Bremsen gibt es einen Schlag so, dass Du gegen halten musst, dann würde ich auf den Fehler tippen. Hatte das bei meinem Capri damals auch mal. Neue Schläuche rein und Fehler war weg.

    Gruß
    Maik

    Dann versuche zum testen einen anderen Wandler zu bekommen. Lässt der sich dann auch nicht drehen, ist das Getriebe defekt, lässt der Wandler sich drehen, ist dein alter Wandler defekt.
    Ich tippe auf Wandler defekt.
    Gruß
    Maik

    Kannst Du die Welle ohne Wandler denn drehen? Wenn ja, tippe ich auf Wandler. Vielleicht hat ja jemand noch einen zum testen, ist egal, ob vom v6 oder 4 Zylinder.

    Wie bereits gefragt, ist das Problem auch in "N" vorhanden??

    wenn dieses Problem in den anderen Schaltstufen auch so ist, würde ich sagen, da ist was defekt. Die geriffelte Welle kann man nach vorne raus ziehen, kannst ja mal schauen, ob da was dran ist. Ansonsten denke ich, das Getriebe ist defekt. Normalerweise lässt sich der Wandler auf der Welle mit einer Hand recht locker drehen.

    Nachdem ich die Wandlerschrauben gelöst hatte ist der Wandler ca 2mm zurück gegangen. als ich ihn dann drehen wollte musste ich leider feststellen, dass er sich der Wandler, egal in welchem Gang, ca. 10 cm locker drehen lässt und dann einfach fest sitzt. Ist das gut oder schlecht?

    Normalerweise lässt sich der Wandler komplett drehen, ich könnte mir vorstellen, dass die Ablassschraube evtl, blockiert, weil der Wandler nicht tief genug sitzt- ist aber nur eine Vermutung. Das beste wird sein, dass du das Getriebe nochmal ausbaust und das ganze im ausgebauten Zustand prüfst. Lässt sich der Wandler im ausgebautem Zustand auf der Welle immer noch nicht drehen, dann ist da wohl was defekt. Der Wandler saß unter Spannung eingebaut, vielleicht hat er dadurch einen Schaden verursacht.
    Gruß
    Maik

    Versuch es durch den Anlasser. Löse die Wandlerschrauben und drehe den Wandler mit etwas andrücken richtung Getriebe. Normalerweise muss dann der Wandler zwei mal einrasten , kann aber etwas dauern, man muss evtl. mehrmals drehen. Wenn der dann eingerastet ist, dann den Wandler wieder etwas vorziehen, so dass die Schrauben wieder befestigt werden können.

    PS: wenn das der Fehler ist, dann kann es sein, dass der Wandler ziemlich unter Spannung steht, da der Wandler ja nicht tief genug eingerastet ist.
    Vielleicht schaust du mal auch ins `Werkstatthandbuch von Ford, da steht auch nochmal der Einbau drin und wo du drauf achten musst.

    Gruß
    Maik

    Ist das Ölsieb mal erneuert worden? Dafür muss die Ölwanne demontiert werden. Das richtige Öl ist aber auch drauf, nicht, dass es zu dickflüssig ist.

    Ist der Wandler denn richtig wieder auf die Welle des Getriebes gekommen? Der Wandler rastet 2mal ein. Wenn nicht, ist wird die Ölpumpe im Getriebe nicht angetrieben. Normalerweise wird der Wandler vor dem Einbau auf die Welle des Getriebes gesteckt und so lange gedreht, bis er 2 mal einrastet. Der Wandler liegt dann tiefer in der Glocke. Bei der Montage muss der Wandler dann etwas vorgezogen werden, damit dieser an den Starterkranz festgeschraubt werden kann.

    Das Öl wird bei laufendem Motor geprüft, vorher 3 mal langsam alle Gänge durchschalten und dann in P setzen und prüfen. Meistens ist zu wenig Öl drauf, wenn das Getriebe nicht reagiert. Ich gehe davon aus, dass Du die Schrauben vom Starterkranz an den Wandler festgezogen hast, bzw, nicht vergessen?.

    Gruß
    Maik

    Hi,

    1)das Du eine Kardanwelle ohne Schiebegelenk hast, vereinfacht schon mal die Fehlersuche und wir können das mit den 6 Schrauben ausklammern, d.h. Du kannst die Welle nicht falsch zusammenbauen.

    2)Der Beschreibung nach wie Du das Mittelgummi eingesetzt hast, klingt es schon mal richtig und scheint auch kein Fehler zu sein.

    3)Mit der Montage des Mittelkorbes auf die Kardanwelle meinte ich, dass es dort eine Vorderseite an dem Gehäuse gibt. Bei einigen Typen ist im oberen Rand des Mittelkorbes eine halbrunde Kerbe, diese muss nach vorn zum Motor zeigen. Ist diese nicht vorhanden, so ist die Montage egal herum.

    4) Das Mittellager hat bei Dir schon die festen Scheiben am Korb dran wie Du schreibst, dass ist schon mal gut. Probier mal auf jede Seite 2 mm unter zu legen und fahre dann mal, wenn es besser wird, gebe nochmal welche hinzu- wenn es nichts bringt, dann lass die zusätzlichen Scheiben alle weg.
    Wird es tatsächlich besser, deutet es darauf hin, dass das Traversegummi ausgenudelt ist.

    5) Das Gummi von der Traverse sitzt wie bereits erwähnt in der Traverse, die das Getriebe hinten hält. Von unten geht eine Schraube durch einen Trichter. Dieses Gummi wird durch zwei Schrauben gehalten und durch die Mitte geht die dicke Schraube.
    Beim Tausch darauf achten, dass das Gummi in der Mitte wo das Getriebe aufliegt auch die selbe Tiefe hat. Es gibt zwei verschiedene Versionen.


    Wenn alles nicht hilft, dann probier es mal mit einer anderen Kardanwelle, vielleicht kann Dir hier jemand aushelfen.

    Gruß
    Maik

    Kenne das auch nicht anders bei den originalen Wellen ohne Schiebegelenk..

    1)Wenn Du jetzt noch Vibrationen hast, so prüfe mal das GummiLager von der Getriebetraverse, die sind auch gern ausgeleiert und dadurch passt der Winkel nicht mehr, weil das Getriebe absinkt mit der Zeit.. Auch hier im Falle eines Wechsels versuch eine gute Qualität zu bekommen.
    2)Ansonsten prüfe nochmal den Verlauf der Welle.
    3) Weiterhin prüfe mal durch unterlegen von je 2 mm Unterlegscheiben untern das Mittellager auf jeder Seite, ob die Vibrationen dann weg gehen. Gehe bis max 4 mm auf jede Seite.
    4) Ist das neue Gummi fachgerecht lt. Werkstatthandbuch in das Mittellagergehäuse eingebaut? Bitte prüfe dies nochmal, weil hier kann man sehr viele Fehler machen, zb. Gummi verdreht eingebaut, Metallkorb in die falsche richtung auf die Welle eingebaut, Gummis nicht richtig unter die Klammern eingesetzt?.
    5)Hast Du eine Kardanwelle mit Schiebegelenk bei Dir verbaut?? Das Schiebegelenk ist mit 6 Imbuss Schrauben zusammengesetzt. Wenn man diese lose hatte, kann man die Welle trotzdem verdreht zusammen setzen, da das Schiebegelenk keine Führung hat und dadurch die Welle in diesem Falle 6 mal verkehrt zusammen setzen kann.
    Gruß
    Maik

    Hi,

    beim Laden der Seite kommt eine Warnung, " Mit dem Laden der Seite weiter fortfahren (nicht empfohlen)? "

    Du kannst ohne Probleme auf den Button drücken, dann kommst Du auf die Seite. Mache ich ach so und habe keine Probleme.

    Gruß
    Maik

    Die Artikelnummer stimmt, kann aber sein, dass die bei Ford bereits ersetzt wurde. Die Gummis HATTEN AUF EINER Seite der Gummiwölbung zwei so Gummipunkte. Wenn Du das noch bekommen kannst, solltest Du das nehmen. Die Punkte sagen was über den Härtegrad aus, in diesem Falle ist es das weichste Gummi.

    1)In einem neuen Gummi hat die Kardanwelle trotzdem Spiel, wenn man die Welle auf und ab bewegt, dies ist völlig ok. Wichtig ist, dass das Gummi weich genug ist und die Welle frei schwingt.
    2)Die Welle wird zuerst hinten an der Achse festgeschraubt. Das Mittellager wird beim Capri erst dann festgezogen, wenn das Fahrzeug mit allen 4 Reifen auf dem Boden steht und ein paar mal durchgefedert wird. Erst dann die beiden Schrauben vom Mittellager festziehen. Wenn dies nicht geschieht, ist zu viel Spannung auf dem Gummi.
    3) Der vordere Teil der K-Welle vom Getriebe zum Mittellager sollte möglichst gerade zum Getriebe in einer Flucht verlaufen, daher die Querschlitze im Mittellager. Das die Welle dann zur Hinterachse einen leichten Winkel hat, ist absolut normal.
    4) Je nach Baujahr gab es zwischen dem Mittellager und Bodenblech auf jeder Seite der Schrauben eine U förmige Unterlegscheibe. Diese müssen unbedingt wieder drunter gelegt werden. Bei anderen Modellen ist die Scheibe bereits am Mittellager festgeschweisst, da wird keine Scheibe benötigt.

    Wen Du alle diese Punkte beachtet hast und die Vibrationen sind noch vorhanden, dann geh zu 100% davon aus, das das Gummi zu hart ist. Bester Test: Je wärmer das Bodenblech und der Auspuff wird und je länger du fährst, entsteht mehr Temperatur und das Gummi wird weicher. Ist dies der Fall, ist das Gummi zu hart. Durch die Temperatur wird das Gummi weicher.
    Gruß

    Maik

    Woher stammt das Gummi vom Mittellager? Du hast geschrieben, dass Du noch eins besitzt, jedoch nicht woher es kommt. Sollte es von Motomobil stammen, so wird es eindeutig zu hart sein und dadurch die Vibrationen nicht richtig abfangen. Die originalen Ford Gummis waren bei weitem weicher, daher solltest Du prüfen, wie weich/hart ist das Mittellager Gummi, was Du nun verbaut hast. Die Problematik der harten Gummis habe ich leider auch gehabt und lange gesucht, was der Fehler war. Vibrationen in dem Bereich wie Du schreibst, waren bei meinen Autos ebenfalls und bei mir waren auch die falschen/zu harten Gummis drin. Je weicher die Gummis, umso besser fangen sie die Vibrationen ab.

    Neue original Gummis bekommt man noch von Ford. Bis zu gewissen Baujahren waren die Gummis vom Sierra, Scorpio und zum Teil Transit baugleich, jedoch gab es auch hier verschiedene Härten. Ein Gummi vom Granada wird auch passen. Der Granada hat übrigens weit aus mehr Probleme mit Vibrationen der Kardanwelle als der Capri, daher versuche eins für den Capri oder den Granada zu bekommen, die waren nahezu gleich.

    Gruß
    Maik