Oder frag mal das Mitglied "Marko", der hat so einen Motor schon drinne.
Beiträge von nightmission
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Gute Frage, habe ich noch nie getestet.Normalerweise wenn Öl im Getriebe ist und Du den Wandler drehst, müsste das Öl aus den Anschlüssen für die Ölleitungen raus laufen. Wandler müsste man rechts rum drehen.
Aber auf den Test keine gewähr. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die defekt ist. Wenn das Getriebe ausgebaut ist und Du den Wandler drehst, dann dürfen keine Geräusche vorhanden sein. -
Solange Du da nicht mit extremer Gewalt dran warst, denke ich dürfte nix passiert sein. Motor lief ja auch noch nicht.
Neue Pumpe wird denk ich schwer, kannst besser eine ausem Gebrauchtem Getriebe nehmen. -
Hallo,
gebe auch gerne eine Erklärung für normale Caprifahrer ( sofern es diese überhaupt gibtDu hast es so richtig erkannt. Der Wandler ist wohl noch nicht eingerastet.
1) Wandler erst auf die Welle schieben und zweimal einrasten lassen.
2) Bei der Montage des Getriebes immer den Wandler leicht zurückdrücken, damit dieser auf der Welle nicht verruscht und das Du dann wieder das gleiche Problem hast.
3)Wenn die Glocke am Motor hängt, immer wieder mal schauen, ob der Wandler noch frei dreht. Ist mit den Fingern drehbar.
4) Glocke befestigen an Motor sowie hinten die Brücke ans Bodenblech anschrauben. Vorher vielleicht die Ölleitungen anschrauben, sonst kommt man da nicht so gut dran.
5) Durch die Öffnung des Anlassers die drei Schrauben vom Wandler nach und nach festschrauben. WICHTIG: Nur die kurzen originalen Schrauben nehmen!!!!!!!
Evtl. vorher das Getriebe in Neutralstellung stellen. Um die Schrauben vom Wandler zu befestigen, kannst DU den Motor an der Kurbelwelle vorn mit ner Knarre drehen. -
Hallo ,kenne das zwar nur vom v6 aber das Prinzip müsste beim 4 Zylinder genau gleich sein.
Folgendes: Wenn Du den Wandler auf die Welle schiebst , solltest Du im ausgebautem Zustand den Wandlermit leichtem Andruck drehen bis er zwei mal einrastet. Im Werkstatthandbuch steht ein Wert, der vom äusseren Getriebeglockenrand und den vorderen Zapfen vom Wandler gemessen wird. Dieser beträgt ca. 1 Cm+-D.H. das der Wandler 1cm tiefer drin steht vom Getrieberand. Wenn der Wandler nicht richtig eingerastet ist, so drückt der Wandler gegen die Kurbelwelle und das ganze lässt sich nicht mehr drehen..
Wenn Du das Getriebe dann angeflanscht hast, dann müsste bevor du den Wandler angeschraubt hast , der Wandler ca 1-1,5 Cm noch von der "Schwungscheibe" abstehen. Du musst den Wandler also zur Scheibe etwas vorziehen. Liegt der Wandler schon stramm an, bevor Du diesen angeschraubt hast , dann war dieser vorher nicht richtig eingerastet auf der Getriebewelle!!!!
Prüfe dies erst mal, ob der Wandler richtig eingerastet ist auf der Getriebewelle.Gib mal Info.
Viele Grüsse
Nightmission -
Gute Sache diese Sandstrahlerei. Wo bekommt man denn die passende Pistole sowie das richtige Granulat oder wie man es nennen will? Und auf was ist da speziell zu achten?
Viele Grüsse
Nightmission -
Genau der wars!!!!
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Hallo,
macht eigentlich jeder vernünftige Motoreninstandsetzer. Evtl. ist einer bei Dir ja in der Nähe. Ansonsten habe ich hier mal einen Threat gesehen wo LIEBL Zylinderköpfe zeigt und überarbeitet. Vielleicht weiss noch jemand hier, wo dieser Beitrag zu finden war. -
Asbach Uraltes Thema zwar aber eins ist nicht richtig erklärt worden und zwar die Grundeinstellung der Drosselklappe über die kleine Anschlagschraube:
Diese muss so weit gedreht werden, dass im Leerlauf bis ca.1100 U/min kein Unterdruck an der Unterdruckdose vom Verteiler anliegen darf. Liegt dort Unterdruckim Leerlauf an, so muss die Anschlagschraube etwas zurück gedreht werden bis der U-Druck bis 1100 U/min nicht mehr auftritt. Falls die Zündung mit Unterdruck eingestellt sein sollte (12Grad vor OT) so muss diese nochmal korrigiert werden. ZÜNDUNG GRUNDEINSTELLUNG WIRD BEI SERIENMOTOREN IMMER OHNE UNTERDRUCK EINGESTELLT. Steckt man den U-schlauch wieder an die Dose an, so darf sich Zündung und dementsprechend der Leerlauf nicht verändern. Sollte dies trotzdem so sein, dann liegt Unterdruck an . Man hört auch wenn Unterdruck anliegt und man zieht den U-Schlauch vom Verteiler ab, so klackt es laut und die Drehzahl verändert sich auch dann.DIESE FALSCHE GRUNDEINSTELLUNG FÜHRT EINDEUTIG ZU UNRUNDEM LEERLAUF.
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Hallo,
evtl. können trotzdem noch die Leerlaufdüsen verschmutzt sein. Einfach raus schrauben und richtig durchpusten. Falls dies noch nicht geholfen hat, so ist es möglich, dass die Ansaugbrückendichtung undicht ist. Das ist das Teil zwischen den beiden Ventildeckeln. Im prinzip das ganze Teil, wo der Vergaser drauf sitzt. Diese grosse V-Dichtung ist oft in dem Alter defekt und zieht dort Falschluft. Prüfen kannst Du dies, in dem Du auf den inneren Ventildeckelrand komplett entlang(wo die Schrauben sitzen)zum Vergaser hin etwa Sprit auf den übergang zur Ansaugbrücke träufelst. Geht die Leerlaufdrehzahl dann auf einmal höher, so ist sie eindeutig undicht. Sprühen würde ich nicht empfehlen, da der Sprühnebel evtl. vom Vergaser eingesogen werden kann und somit auch die Drehzahl höher geht. Besser drauf laufen lassen mit ner kleinen Kanne oder so.Ansonsten noch den Unterdruckschlauch vom Vergaser zum Bremskraftverstärker prüfen, ob dieser richtig dicht ist. Evtl. alle Anschlüsse am Vergaser bezüglich Unterdruck prüfen, ob alle richtig dicht sind.
Evtl. kann der Vergaser auch noch zu mager stehen, wenn der warm ist, dafür nochmal ans CO Messgerät anschliessen.(dies kann aber wiederum auch wieder an der defekten Ansaugbrückendichtung oder Schläuche liegen- vorher erst diese Dinge Prüfen bevor der Vergaser nochmal eingestellt wird!!!) -
Schliesse mich Essex absolut an.
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Ich wollte Neulinge nur vor Fehlern bewahren.Ich sag ja, wir kommen eh nicht auf einen Nenner: Wer sagt denn, ob es überhaupt ein FEHLER ist???? Andere sagen genau das Gegenteil. So sind wir wieder am Anfang der Diskussion angelangt ohne Ergebnis.
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Also ich sehe die Bedenken als " Professor"(nicht meine Titullierung) von Schmalen68 etwas übertrieben an. Mag ja absolut sein, dass die Bedenken von Ihm im Rennsport zutreffen aber für die Strassenversion völlig übertrieben sind. Die Praxis ( also mehr als 10 Jahre Fahrt mit den 2 Zoll) spricht eine andere Sprache als die Aussagen von Schmalen 68. .
Ich denke, wir werden eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. -
Was ich aber absolut nicht verstehe ist, wenn wir alle nur mit unseren Fahrzeugen aufm Acker fahren dürften, ,warum trägt der Tüv denn nach einer Prüfung der Federn diese ohne Probleme ein ? Also soooo gefährlich wie es hier angeblich sein soll , kann es ja wohl nicht sein.
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Na wenns danach gehen würde, so müssten ja ALLE 2 Zoll Fahrer kritisch und mit absolut schlechtem Handling des Fahrzeuges unterwegs sein. Ich denke, dass wird etwas extrem hier dramatisiert. Wie gesagt, ich hatte noch nie Probleme mit den Federn , zumindest nicht auf den normalen Strassen . Und meinen Capri kann ich trotz 2 Zoll auch bei 180 Km/H mit zwei Fingern lenken und das Fahrzeug liegt ruhig.
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Ein grosser Unterschied. Muss dazu sagen, dass ich auch den grossen HBZ (23er) eingebaut habe. Die Bremse reagiert sofort und extrem stark auf den ersten cm. . Wesentlich besser als die original Version. man braucht nicht mehr so kräftig ins Pedal drücken.
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Nochmal zum Aushub kürzen: Habe den Dämpfer geöffnet und eine Hülse über die Kolbenstange geschoben. Dadurch kommt der Anschlag innen früher und die Stange kann nicht ganz raus gehen. Ist eine einfache und vor allem unkritische Möglichkeit die Federn auf Vorspannung zu halten. Nicht das jemand denkt, ich hätte die Kolbenstange abgesägt.( Solls ja auch gegeben haben)
Ich weiss garnicht , was auf einmal so manche gegen die 2 Zoll Federn haben? Wenn ich daran denke, haben die meisten in den 90ern auf diese 2 Zoll umgebaut und keiner hatte irgendwelche Bedenken ( ausser die beschriebene Vorspannung). Habe mehrere Capris umgebaut und da wie ein Problem entstanden oder das Fahrzeug lag schlecht auf der Strasse- eher im Gegenteil. Mag ja sein, dass es im Rennsport zu den oben beschriebenen Problemen kommen könnte, aber auf der normalen Strasse wird das wohl nicht vorkommen. Auf jedenfall hatte ich noch nie Probleme damit, das das Fahrzeug nicht mehr richtig handlebar war.
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Habe am Übergang von dem U Stück (Wo der Bolzen durch geht) wo es zur Stange übergeht sauber auseinander gesägt, anschliessend die Stange gekürzt und dann die Stange wieder sauber auf das U-Stück geschweisst. Man sieht nahezu keinen Unterschied zum Original und siehr absolut sauber aus. Habe das jetzt mehrmals so gemacht und bei mir hält es locker schon 12 Jahre.
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Einen alten Caprifahrer kann ich nicht bieten, aber vielleicht den ältesten Capri/Granada Schrauber!! Ist 86 Jahre und fährt einen restaurierten Granada MK1 Ghia den er grösstenteils mit restauriert hat . War aufm Treffen in Lüdinghausen zu bewundern auf dem Capritreffen von den Westerholtern und in Dülmen sowie auch aufm Teilemarkt aktiv.. Einige kennen Ihn auch schon und ist "zufällig" mein Vater . überholt Motoren und Getriebe usw und ist sehr tatkräftig bei allem dabei was Capri und Granada so zu bieten hat an Technik.
Viele Grüsse
Nightmission -
Fahre meinen 2.8i schon mindestens 10 Jahre mit den 2 Zoll Federn und habe null Probleme. Was ich geändert habe ist der Aushub der Koni Gelb Stossdämpfer. D.H. Wenn man den Wagen jetzt anhebt, so klimpern nicht mehr die Federn aus den Tellern raus, sondern haben weiterhin eine Vorspannung. Das war das Einzige, was der Tüv damals bemängelt hätte, habe mich aber frühzeitig informiert und sofort beim Einbau den Aushub gekürzt. So gab es null Probleme und der Tüv Mensch hat das so abgenommen.