Beiträge von nightmission

    Ich hab die Pumpe heuer gekauft und und in meinen 73er 2,3er eingebaut. Funktioniert ohne Probleme, und der Benzinfilter ist voller wie bei der originalen.

    Gekauft hab ich sie hier

    http://www.teilesuche24.de/qh/kraftstoffpumpe-qfp87?c=100717&at=882

    Schliesse mich auch an, haben diese Pumpe in einem MKI 2.er verbaut und ist jetzt 10 Jahre her und läuft immer noch. Und vor allem sie ist immer noch dicht!!!!!!!!!!!!!!!!

    Deine Werte von 3-3,5% sind die alten Werte für den alten DDIST Vergaser. Ford hat mit den Jahren die Abgasvorschriften einhalten müssen und so von Modelljahr zu Modelljahr die Werte und Vergaser auch angepasst. D:H. das Dein Wert mit dem verbautem Vergaser von 1,5-2.0% CO völlig ok ist. Ein Capri III hat ebenfalls diese Werte.

    Des weiteren sind 9 Grad vor OT richtig, es darf nur an der Unterdruckdose vom Verteiler im Leerlauf kein Unterdruck anliegen. Wenn Du im Leerlauf (ca 800U/Min +-) den Unterdruckschlauch abziehst und die Drehzahl wird langsamer, so muss der Vergaser neu grundeingestellt werden, d.H. die Drosselklappen müssen mehr geschlossen werden.
    Prüfe dies nochmal und wenn sich die Drehzahl wirklich ändern sollte, so musst Du die Zündung mit abgezogenem Unterdruckschlauch nochmal neu einstellen, sonst passt die Grundeinstellung nicht.

    Ich gehe auch davon aus, dass an dem Vergaser reichlich gebastelt wurde, daher ist es sehr schwer hier im Forum alles zu erklären.
    Die Kaltstartautomatik für Elektrik oder Wasser ist absolut gleich,nur halt elektrisch oder Wasser. Die Mechanik des Kaltstarts ist Vergaserseitig gleich, daher kann man die Dose mit dem Bimetall jederzeit untereinander auswechseln, man braucht halt nur die elektrische Ansteuerung.
    Der Anschluss an der Lima nennt sich "W" Anschluss und dient eigentlich für Dieselfahrzeuge als Impuls für den Drehzahlmesser. Die Lima baut ursprünglich einen 3 Phasenwechselstrom auf, der durch die Dioden gleichgerichtet wird. Bevor dies jedoch geschieht, wird vorher von einer Phase der Strom abgenommen und für die Aufhitzung der Bimetallfeder genutzt. D.H. es liegen max 4-5 Volt Wechselstrom an der Dose an (Nicht Gleichstrom!).
    Auf dem Motor ist auch noch ein Schalter im Wasserkreislauf, der schaltet den Strom bei betriebswarmen Wasser ab, d.H. die Masse wird unterbrochen. Der Vergaser wird dann durch die entstehende Motortemperatur weiter beheizt, so dass die Bimetallfeder weiter geöffnet bleibt. Da dies ganze ja elektrisch funktioniert, ist es wichtig ,dass der Haltering mit den 3 Schrauben von der Kaltstartdose immer schön oxidationsfrei ist, denn dieser leitet den Strom weiter an die Bimetallfeder. Wenn man den Ring abbaut, so sieht man auf der Sitzfläche auch die Metallkontakte.

    Dies gilt natürlich nur für die elektrisch beheizte Kaltstartautomatik!!

    Das 5 Gang Getriebe ist von nem 2l 4 Zylinder Reihe Motor aus nem Ford Granada. Ich hab nen 2l V6 in meinen Capri

    Dann sind beide Getriebe gleich übersetzt und die Beschleunigung bleibt gleich, hinzu kommt halt nur der 5te Gang. Bei gerader Strecke geht die Drehzahl runter und spart Sprit, jedoch schneller wirst Du nicht werden. Berg auf wirst Du zurück schalten müssen.
    Du brauchst für Dein 5 Gang eh einen Adapter, da die Welle vorne zu kurz ist und nicht bis in die Kurbelwelle reicht.

    Gruß
    Nightmission

    1)Bei kaltem und stehenden Motor müssen die Starterklappen nach ein zwei mal Gaspedal treten komplett zu sein. Wenn nicht, so ist die Starterklappe schwergängig oder die Bimetallfeder erzeugt keinen Druck oder ist defekt oder verstellt.

    2) Die Kleine Schraube 5.5 liegt nur an der Stufenscheibe an, wenn die Starterklappen zu oder nahezu geschlossen sind. Im warmen Zustand liegt die Schraube nicht an, da die Klappen ganz geöffnet sind. Durch das anliegen der Schraube an der Stufenscheibe wird die Drosselklappe unten etwas geöffnet. Je weiter die kleine Schraube rein gedreht wird desto mehr öffnen unten die Drosselklappen. Mit zunehmender Temperatur der Bimetallfeder wird die Stufenscheibe zurück gedrückt und die Drosselklappen schliessen langsam.

    3) Der Unterdruck zieht die Starterklappen nur einen kleinen Spalt auf, ca 3-5 mm, sonst würde der Motor ja überhaupt keine Luft bekommen wenn die Starterklappen ganz zu sind. Dafür ist die kleine dreieckige Membran hinten am Vergaser zuständig. Dies geschieht erst ab dem Startvorgang beim orgeln bis anspringen.

    4) Ob es der richtige Vergaser für den Motor ist, kann ich Dir nicht sagen, was ich Dir aber sagen kann ist, dass der Vergaser eindeutig aus einem Granada oder Capri ab Baujahr 82 stammt. Dies ist aber kein Problem. Ob 2.0, 2.3 oder 2,8 er Vergaser, im Prinzip werden alle diese Vergaser nahezu gleich Grundeingestellt.


    Ich denke dass Du Dir lieber jemand ran holst, der den vergaser besser kennt, denn durch Verbiegen usw. wirst Du nicht ans Ziel kommen. Ist nicht böse gemeint. Den Spalt usw. was Du da meinst, kann ich z.B garnicht nachvollziehen. Das ganze hier im Forum zu erklären ist nicht einfach, zumal Du wie Du selbst schreibst praktisch keine Erfahrung mit dem Vergaser hast.

    NRW, aus welcher Ecke kommst Du denn da? Komme aus der Ecke Münster- Coesfeld.

    HALLO ZUSAMMEN

    WENN JEMAND TEILE FÜR CAPRI ODER GRANADA SUCHT UND ZUM TREFFEN KOMMT, DANN SOLL ER DOCH EINFACH VORHER HIER SCHREIBEN WAS GEBRAUCHT WIRD , SO KANN DANN DER EINE ODER ANDERE VIELLEICHT DAS TEIL MIT BRINGEN, WO MAN SONST VIELLEICHT NICHT DARAN GEDACHT HÄTTE.
    HABE NOCH EIN ÜBERHOLTES 5 GANG GETRIEBE VOM 4 ZYL. MIT ADAPTER AUCH PASSEND FÜR ALLE KÖLN V6: FALLS JEMAND INTERESSE HAT BRINGE ICH ES DORT HIN MIT.

    GRUßNIGHTMISSION


    1. Pilotlager muss ausgetauscht werden
    3. Kardanwelle vom 3er Capri 5 Gang ( Feinverzahnung ), es reicht auch das erste Stück bis zum Mittellager ( ist dort geschraubt )

    Hallo,
    eine Kardanwelle baut man niemals aus zwei verschiedenen Hälften zusammen, es sei denn, Du lässt die Welle nachträglich wuchten. Eine Welle wird IMMER im Gesamten gewuchtet und nie die Einzelteile! Dannn lieber die gesamte Welle vom 3er nehmen.

    Wenn Du ein 4 Zylinder Reihe hast, so kannst Du das 5 Gang getriebe vom 4 Zylinder nehmen, da passt die Eingangswelle ohne Probleme, evtl, muss ein grösseres Pilotlager genommen werden. Die Übersetzung ist mit deinem4 Gang nahezu gleich.
    Beim v6 wird es schwieriger. Wenn Du einen 2.8er hast, so passt meistens die Bohrung in der Kurbelwelle für ein grösseres Pilotlager. Hast Du einen anderen v6 bis bauj. 79 so wird die Bohrung zu klein sein für die Getriebeeingangswelle vom 5 Gang vorn, da diese dicker ist als vom 4 Gang. Die 2.8i 5 Gang Getriebe sind länger übersetzt, die Getriebe bis 2.3 V6 sind gleich übersetzt wie die vom 4 Zylinder.
    Wenn Du einen passenden Adapter brauchst, um ein 4 Zylinder 5 Gang Getriebe auf ein 6 Zylinder Motor zu bauen, so gebe kurz Info. Ich habe extra Adapter drehen lassen, die passend sind für die kleine Bohrung, so dass Du keine Bastelei an der Kurbelwelle vornehmen musst und kannst mit dem standard Pilotlager arbeiten.


    caprihome.de/wcf/attachment/2256/

    ´Wenn das Getriebe im Tunnel anschlägt, dann würde ich nur das Getriebe an der Traverse durch Unterlegscheiben etwas tiefer legen. Anschliessend sollte das Mittellager der Kardanwelle auch etwas tiefer gelegt werden, damit der Verlauf wieder gerade ist.

    Die Bimetall Feder sorgt dafür, dass die Starterklappen im Kalten Zustand zufallen, wenn Du das Gaspedal im Stand ein bis zwei mal durchtrittst. Wenn Die Starterklappen auf dem Bild so offen sind dann sind sie zu weit offen. Ich setze voraus, dass die Bimetallfeder angebaut war.
    Damit sie richtig zu fallen, kannst Du die Dose in die passende Richtung verdrehen, evtl. auch etwas weiter als die angegebenen Markierungen. Durch das Verdrehen werden die Klappen etwas mehr unter Spannung gesetzt von der Feder, d.H. sie werden fester zu gedrückt. Prüfe mal ohne Dose, ob die Starterklappen super leicht sich bewegen, ansonten die Welle etwas schmieren . Die Mechanik hinter der Bimetall darf NICHt geschmiert werden!!! D.H. der kleine Gleitblock wo die Schraubenspitze aufliegt darf nicht gefettet werden da sonst der Block durch rutscht.
    Wie gesagt: bei einmal treten müssen die Klappen GANZ zu sein. Die eingekreiste Schraube ist genau die, die ich meinte für die Drehzahlerhöhung für den Kaltlauf. !
    Alles zusammenbauen und die Dose so einstellen, das die Klappen von selbst zu fallen, wenn Du einmal Gas gibst im Stand (ohne Motorlauf). Evtl die Dose wtwas weiter verdrehen. Anschl. Motor so starten wie beschrieben .Dann die Schraube etwas rein drehen und schauen, wie sich die Drehzahl verändert. Kaltleerlauf ca 1200 U/min.

    Also, am mittleren Lager sind zwei SEPARÀTE Anlaufscheiben (Halbmonde). Je nach Motorbaujahr gibt es das Lager auch mit festen Anlaufscheiben direkt an der Lagerschale. Wenn Du einen Motor mit separaten Anlaufscheiben hattest und diese jetzt gewechselt hast gegen die Lager mit festen Anlaufscheiben an der Schale, so hat das Lager auf dem Lagerbock ca 1-2 mm zuviel Spiel und wandert auf dem Lagerbock hin und her. Das bedeutet, dass die Kurbelwelle im schlimmsten Falle ohne Schmierung zwischen Anlaufscheibe und Kurbelwellenflanke läuft, da das Lager sich ja verschiebt mit der Bewegung der Kurbelwelle. Meistens hört man dann im warmen bei Leerlauf ein klopfen, was sich ähnlich eines Lagerschadens anhört, wenn der Verschleiss schon etwas fortgeschritten ist. Meistens läuft die Flanke der Kurbelwelle ein und die Flanke der Lagerschale. Dadurch entsteht immer mehr Spiel und die Kurbelwelle wandert immer hin und her . Ob das was mit dem Simerring nach draussen drücken zu tun hat,kann ich nicht sagen. Den hinteren Simmerring kann man eigentlich nicht zu tief einschlagen, da dieser begrenzt ist.
    Blöde Frage: Ist der hintere Lagerbock auch richtig festgezogen? Da sitzt ja der Simmerring mit drin. Wichtig ist auch,, das die Fläche des hinteren Lagerbock vorher mit Dichtmasse eingeschmiert wird, und die kleinen Keile neben dem Lagerbock hinten darfst Du auch nicht vergessen, sonst pieselt da weiter Öl raus.

    Unter der Dose, wo Du die Schraube markiert hast, ist ganz unten drunter, d.H. unter der Dose noch eine Schraube mit Feder. Eine kleine 6 Kant Schraube mit Schlitz drin, Kopfgrösse glaube ich 5,5er Nuss. Wenn Du diese Schraube eine Viertel Umdrehung rein drehst, so steigt die Leerlaufdrehzahl in der Kaltstartphase um ca 200 U/min an. Voraussetzung ist, dass alle Starterklappen usw, locker funktionieren. An den Membranen würde ich garnichts verstellen, vor allem die hintere dreieckige, wo eine Schraube mit Mutter drin sitzt. Wenn Du die Verstellst, öffnest oder schliesst Du den Starterklappenspalt und somit die Grundeinstellung.Wenn er im Kalten normal anspringt ohne langes orgeln, dann stimmt der Starterklappenspalt sowieso. Drehzahl erhöhst Du nur über die kleine Schraube. Am besten im kalten Zustand, dann merkst Du, ob die Drehzahl höher ist.
    Könnte Dir jetzt die Grundeinstellung des " Schnell-Leerlauf " erklären, aber das wäre jetzt zu aufwendig, daher probiere einfach die Schraube etwas rein zu drehen und im Kaltstart nach einmal Gas geben auf ca 1100-1200 U/ min einzustellen.
    Die Dose sollte laut Markierung oben ca mittig stehen. Ein Verdrehen der Dose bewirkt nur eine längere oder kürzere Kaltlaufphase, jedoch beeinflusst nicht die Höhe der Kaltleerlaufdrehzahl.

    Ach Ja: Morgens wenn er klalt ist, immer ein bis zwei mal das Gaspedal ganz durch treten und wieder los lassen, damit aktivierst Du die Kaltstartautomatik und die oberen Starterklappen müssen vor dem starten dann geschlossen sein. Nach dem Starten sind sie einen kleinen Spalt offen und wenn der Motor warm ist müssen sie ganz senkrech offen stehen.