Beiträge von ESSEX

    @Warg
    Vergaser sind ja kein Hexenwerk.
    Manche sind simpel und bei manchen geht ohne Handbuch einfach nichts.
    Der DGAS ist so einer, der zwar nicht unbedingt simpel aufgebaut ist, aber es auch keine spezielle literatur drüber gibt.(Eigentlich läuft der ja auch sehr zuverlässig an den unterschiedlichsten Motoren)
    Nur wenn nicht, dann fangen die Probleme damit an.
    Das ist bei den DCOEs von Weber oder bei Holley anders.
    Da gibts literatur ohne ende.
    Genau wie für Keihin, Mikuni, usw.
    Das bekommt man dann schon hin.

    Hätte ich ja auch kein problem mit.
    Aber alle 3 Jahre einen neuen kaufen?

    Um das ganze weiter einzugrenzen, hab ich jetzt mal nen anderen Vergaser montiert.(Holley)
    Damit läuft er im stand richtig klasse und ist super einzustellen.
    Mittlerweile denke ich eher das die Benzinpumpe zeitweilig spinnt und ich also 2 Probleme habe.
    Der Weber-Vergaser zickt im Stand und die Benzinpumpe während der fahrt. :dash:
    Die Pumpe ist eine Hardy.
    Ca 10 min fährt der Wagen ganz super, und dann gehts los mit bocken, schießt in Vergaser und Auspuff und nimmt kein Gas mehr an.
    Alles deutet auf zu mageres gemisch hin.
    Die Sicherheitsabschaltung habe ich überbrückt.
    Die Symptome sind genau wie bei dem Weber auch, bis auf das damit nicht vorhandene Standgasproblem.

    Manfred Minninger wäre eine gute Adresse . Der Verkauft und stellt auch ein...lg Ralle

    Den kannte ich nicht.
    Danke für den Tip.
    Ioz oder Victor Günter stellen auch ein.
    Ioz hat mir den Vergaser damals geliefert.
    Angedacht war, ich baue ihn drauf und dann komme ich irgendwann vorbei zur feinabstimmung auf dem Prüfstand.
    Aber, wie es immer so ist, Terminschwierigkeiten beiderseits.

    Moin Jungs
    Mein Vergaser macht zicken.
    Es ist ein 3 Jahre alter 38DGMS.
    Bedüsung ist original.
    Elektrische Benzinpumpe bringt konstant 0,3Bar.


    Es ist mir nicht möglich das Leerlaufgemisch vernünftig einzustellen.
    Selbst bei komplett geschlossenem Gemischschrauben läuft er weiter.
    Dazu saugt er sich den benötigten Sprit dann über die Beschleunigerdüsen, die dann eben lustig vor sich hin tropfen.

    Co liegt bei 5-6% <X
    Mit dem Vergaser lief er nie so 100 % wie ich das wollte.
    Mit dem alten originalem DGAS war aber auch kein anständiger Co wert einzustellen, weshalb ich ihn dann gegen den nagelneuen ersetzt hatte.

    Problemlos läuft er eigentlich nur mit meinem 500 Holley Vergaser, aber das ist beim Tüv immer so eine Sache.

    Mein Problem ist eigentlich, das es für den Vergaser fast keinerlei Dokumentation gibt, die die einzelnen Betriebsbereiche näher erläutern.
    Auch Teilelisten geben nicht unbedingt viel her.

    Alle Membranen und Schwimmerstand sind augenscheinlich ok.

    Eventl. hat ja jemand einen Tip.
    Danke schon mal.

    Deckel kann montiert bleiben.
    Das Sackloch, wo das Lager drinsitzt hat oben ein Loch.
    In dem Loch solltest du eine Drahtöse sehen.
    Diese Drahtöse sichert das Lager und muß lediglich herausgezogen werden.
    Vorher aber alles saubermachen und gut mit kriechöl fluten.
    Wenn der Draht raus ist, kannst du das lager einfach nach vorne herausziehen.
    War eigentlich nie ein problem gewesen.
    Sollte der Draht abbrechen oder sonstwie festsitzen wirst du einen neuen Deckel brauchen.(Oder ELüfter)
    Ich wüßte nicht, wie ich das Lager dann entfernen könnte.

    Die Temperaturfühler werden so gewählt, das die anzeige bei Betriebstemperatur ungefähr in der mitte der Anzeige steht. ( Früher jedenfalls. Ist heute etwas anders). Selbst bei gleichem Thermostat haben verschiedene Motorentypen unterschiedliche Betriebstemperaturen. Dann kommt es auch noch auf die Position des Temperaturfühlers am Motor an. (etwas höher, etwas näher usw.). Auch wo der Wärmetauscher der Heizung am Motor angeschlossen ist und wie stark er durchströmt wird ist nicht völlig egal. Dann kommen noch Unterschiede in der Kabellänge und eventl. noch unterschiedliche Temperaturanzeigen dazu. Selbst die Kühlergröße ist nicht egal. Damit nun die verschiedene Motoren mit verschiedenen anzeigen trotzdem alle im Betrieb im mittlerem Bereich arbeiten, werden dann im Werk unterschiedliche Fühler mit verschiedenen Kennlinien montiert. Dann ist der Kunde auch zufrieden. Wie hoch die Anzeige steht ist im Grunde völlig egal. Erst bei einer Abweichung von dem normalen Anzeigewert läßt die Anzeige Rückschlüsse auf die Motortemperatur zu. In irgendeiner TSI von Ford stand dazu auch einmal, das bei Beschwerden über zu hohe oder zu niedrige Motortemperaturen ( andere Fühler montiert werden sollten. Dann war der Kunde beruhigt, aber der Motor lief unverändert weiter. Heutzutage wird die Kühlwassertemperaturanzeige vom Motorsteuergerät bereitgestellt. Da ist die Anzeige normalerweise immer im Normalbereich (ca.90°C) obwohl die normalen Betriebstemperaturen schon bei 100-110°C liegen. Das würde der normale Kunde gar nicht verkraften.

    Die einfachste Erklärung für mich wäre, das deine Wasserpumpe einfach nur festsitzt.
    Dann rutscht der Keilriemen auf seinen Scheibe, die riemenscheibe heizt sich auf und die presspassung auf der Welle geht verloren.
    Gleichzeitig steigt wegen fehlendem Umlauf auch die Wassertemperatur.
    Irgendwann rutscht die Scheibe dann einfach von der Welle herunter.
    Ist zwar sehr selten, kommt aber durchaus vor.

    Das mit dem Magneten wird bei einer Ölwanne aus Stahlblech nicht funktionieren.
    Es würde vom Magneten noch nicht einmal angezogen.
    Lass das teil einfach da liegen wo es ist.
    Das es von dort aus schaden anrichten könnte ist mehr als unwahrscheinlich.

    Ich hab das schon bei 2 Capris gehabt, dass die Kolbenstange des Dämpfers im Domlager festgerostet war und so sich der obere Federteller immer beim Lenken mitgedreht hat. War auch ein fürchterliches Klacken.

    Gruss Bernd

    Sicher?
    Der obere Federteller hat doch normalerweise ein eher ovales loch welches eben das mitdrehen verhindern soll.
    Ich kann mir auch beim besten willen nicht vorstellen das die Dämpferstange sich im oberen Domlager bewegen sollte.
    Ohne Lagerung? Ohne Schmierung? Stahl auf Stahl mit ca.300Kg anpressdruck?

    Hallo Diethardt

    Alukorrosion zwischen Felge und reifen (Sehr häufig)
    Undichte 0ringe durch falschen Sitz.
    Verschraubung der Felgen löst sich durch ungeeignete Schrauben.
    Könnte es sein das dein Luftverlust im Winterhalbjahr höher ist?
    Im Winter ist das "Gummi" der 0Ringe der Felgen und Reifen härter und dichten kleine unebenheiten nicht mehr so gut ab.
    Ist der Luftverlust gleichmäßig könnte es durchaus auch ein Riß in der Felge sein.
    Habe das alles schon gehabt. Nichts ist unmöglich
    Btw.: Ist 2,8bar nicht etwas reichlich für 205er?