Beiträge von ESSEX

    Hallo Joachim
    Der Stabilisator ist ein fester Bestandteil der Radführung.
    Das bedeutet du kannst die Vorderachse ohne den montierten Stabilisator weder belasten noch den Wagen auf die Vorderräder stellen.
    Auch nicht zum Ausbauen.!!!
    Der läßt sich nur demontieren wenn der Wagen vorne aufgebockt wurde.
    Gruß
    Jürgen

    Also.
    Ich denke nicht, das du "viel" zuviel für den Wagen bezahlt hast.
    Andere in der Preisklasse sind auch nicht besser und haben genauso Reparaturstau.
    Der erste teil deiner Aufzählung hört sich gar nicht so wild an.
    Das ist mit knapp 1000Euro an einem Wochenende zu schaffen.

    Schweißarbeiten sind langwierig aber günstig vom Material her.
    Teuer wird erst wieder das Finishen mit Lackierung und so weiter.
    Und iich denke mal, da wirst du nicht drum herumkommen.
    Eine andere möglichkeit wäre, den Wagen ( ohne Rücksicht auf Verluste) erst einmal so für den Tüv billigst zusammenzubraten.
    Dann könntest du wenigstens erst einmal fahren.
    Dabei sollte dir aber klar sein, das du das dann über kurz oder lang noch häufiger machen musst.

    Gruß
    Jürgen

    Hey Leute

    hab die Nacht nicht sehr gut geschlafen.

    Jürgen schöne Bilder von deinem "Gelben"
    Das was ich da so gesehen habe an Blecharbeiten war für mich nicht so schlimm.
    Sicher viel Fummelarbeit.

    Mal ersthaft was hast du schon so in den gesteckt :search:
    Ich sachs auch nicht deiner Frau :whistling:


    Och, das ist kein Geheimnis.
    Ist ja der Wagen meiner Frau. :P
    Alles zusammen, vom erstem Schweißpunktfräser über Schutzgas, Bleche, Kleinteile, Mike Sanders, Lackierung, Werkstattheizen usw, wird die Komplettrestauration am ende 1886 Euro verschlungen haben. ( Ohne Stromkosten, Motoröl, Bremsflüssigkeit und Tüv abnahme)
    Es wird ja leider immer viel teurer als geplant. ?(

    Das mit dem Torx ist gar nicht so schlecht.
    Die Lenksäule würde ich aber abschrauben, damit du an alles besser herankommst.
    Sind ja auch nur 2 Schrauben und dann liegt die Sache schon ganz anders vor dir.
    Entgegen kommt dir normalerweise gar nichts dabei.
    Das sitzt alles recht gut im Zündschloßgehäuse.
    Dann mußt du einfach mal schauen, wie und wo du am besten herankommst.
    Du könntest an der Rückseite der Schrauben dort wo sie ins Schloßgehäuse hineingeschraubt sind mit einer Puksäge einen Schlitz hineinsägen und dann mit einem Schraubenzieher drehen.
    Oder die Schraube einfach zwischen Lenksäule und Zündschloß durchsägen.
    Oder, so ein großes Loch in den Abreisskopf bohren (8,5mm) das der Kopf dann einfach abfällt.
    Irgendwie gehts immer.
    Viel Erfolg

    Ob das ganze was bringt ist nebensächlich, aber schlechter wirds garantiert nicht, das ist meine Erfahrung aus vielen anderen Fahrzeugen

    Doch, das kann durchaus sein.
    Der Durchmesser der Rohre ist immens wichtig um eine ausreichend hohe Strömungsgeschwindigkeit der Abgase zu erreichen.
    Im "Idealfall" ist der Auspuff vom Auslassventil bis zum Endrohr gleichmäßig konisch erweitert.(Megaphon)
    Wie groß und lang dieser Konus ausfallen muß ist von vielen Faktoren abhängig und kann sehr genau berechnet werden.
    Großer Rohrdurchmesser= langsame Strömung. Kleiner Rohrdurchmesser= Höhe Strömungsgeschwindigkeit.

    Dadurch entsteht ein Sog beim schliessen des Auslaßventiles der extrem hilfreich ist in der Auslaßphase.
    Bei zu großem Krümmerdurchmesser wird der Effekt wesentlich verringert oder entfällt sogar komplett.
    Ein Motor der komplett ohne Auspuffkrümmer läuft wird messbar weniger Leistung haben.
    Die Entwickler der Auspuffanlagen haben sich da schon etwas bei gedacht.


    Gar nicht gebrauchen kann ein Motor dagegen Gegendruck in der Auspuffanlage.
    Lediglich bei extrem scharfen Steuerzeiten wird das Endrohr sogar wieder etwas verjüngt.(Eingezogen)
    Das dient dann aber dazu eine Resonanz zu erzeugen und hat mit Gegendruck erst einmal gar nichts zu tun.
    Ganz schlecht sind aber schlecht angepasste Übergänge, Grate, hervorstehende Dichtungen usw.

    Gruß
    Jürgen

    Ich habe einen Lüfter aus einem Vectra montiert in Verbindung mit einem einstellbaren Thermostat aus einem Heizkessel ( Fund in meiner Grabbelkiste)
    Seit Jahrzehnten läuft das einwandfrei.

    Der Oktanzahlbedarf hängt nicht nur von der Verdichtung ab.
    Gemisch , Brennraumgeometrie, Temperatur, Drehzahl, Luftdruck uvm. haben da mindestens genau soviel Einfluss drauf.
    Selbst ein Turbo benötigt nicht zwangsläufig Super Plus
    M/ein ESSEX benötigt jedoch definitiv seine 98 Oktan.

    Klar, kann man ihn auch mit 95 fahren.
    Dazu muß ich dann allerdings die Zündung einiges Später stellen.
    Dadurch steigt dann aber natürlich wieder die Motor und Abgastemperatur an und etwas Leistung fehlt dann sowieso.
    Gut, jetzt könnte man sagen die fehlende Leistung brauche ich ja auch gar nicht.

    Aber, selbst um meinetwegen nur 50Ps zu erzeugen benötigt der korrekt eingestellte Motor meinetwegen eine Drosselklappenöffnung von 45%.
    Bei späterer Zündung benötigt er dann vielleicht 47% für die gleiche Leistung.
    Zu merken ist das nicht, nur im Verbrauch.
    Sind aber Veränderungen in der Größe von vielleicht nur 5%. Also kaum Messbar.

    Bei unveränderter Zündeinstellung klingelt und klopft meiner zum Herzerweichen.
    Vernünftiges fahren ist dann fast unmöglich.
    Gruß
    Jürgen