Beiträge von ESSEX

    Das kommt schon öfters einmal vor.

    Bei uns auf dem Flugplatz haben wir:
    1 Nagelneuen Mondeo Kombi Ghia Vollausstattung Bj20028 (Lepo zum Seile ausziehen)
    1 Nagelneuen Transit Bj2003 Kastenwagen ( Flugplatzfeuerwehr)
    1 neuen Audi A3 Bj2004 150Ps (Hure für alle)
    Die Fahrzeuge sind mit fast 0 Km zu uns gekommen.
    Es sind Vorserienmodelle an denen die Arbeitsabläufe in der Fertigung getestet wurden( oder so etwas in der Art)
    Normalerweise werden sie gleich danach verschrottet.
    Mit Vitamin B ist es aber möglich ab und zu so ein Fahrzeug zu bekommen, wenn es halbwegs sinnvoll ausserhalb des Verkehrs zu einem guten Zweck eingesetzt werden kann.

    Die Fahrgestellnummer war zwar vorhanden gewesen, wurde aber vor auslieferung an uns mit groben Werkzeug unkenntlich gemacht.
    Brief oder so etwas gibt es natürlich nicht, und eine Zulassung ist vollkommen ausgeschlossen( Jetzt sowieso nicht mehr).
    Der Mondeo hat mittlerweile schon 7500 Km im erstem Gang zurückgelegt, und fällt jetzt so langsam aber stetig immer weiter auseinander.

    Was für ein Kabel ist denn das?
    Ein Zündkabel oder ein normales Stromkabel?
    Ein Zündkabel solltest du nur durch ein echtes Zündkabel ersetzen( Bosch Dienst oder so?
    Wenn es ein Stromkabel ist, wird es eventl. ein Wiederstandskabel( wegen der dicken Isolierung) sein, welches die 12Volt Bordspannung reduziert.
    Das könntest du auch durch einen entsprechenden Vorwiederstand ersetzen.
    Ist es kein Wiederstandskabel, geügt eine normale Fahrzeugleitung von 1,5-2,5mm².

    Einfach laufen lassen und fertig.
    Soviel Öl paßt in so einen Kühler gar nicht hinein.
    Wenn der Motor auch dann 2-3 Sek ohne Öl läuft steckt er das ohne schäden weg.( Da leuchtet noch nicht einmal die Lampe bei auf.)

    Wenn du den Ölfilter wechselst, kommt genauso viel Luft in den Ölkreislauf hinein.

    Sonst alles Fit bei dir? ( Umzugsstreß?)

    Oh, habs erst jetzt gelesen.
    Ja, ich habe die Janspeed anlage von Burton unter meinem montiert.
    Allerdings nicht Edelstahl sondern normaler Stahl.
    Ich denke nicht, das sich edelstahl aus korrosionsgründen bei einem Saisonfahrzeug lohnt welches immer Warmgefahren wird und auch keinen Winter erleben wird.
    Ausserdem ist Edelstahl anfälliger gegenüber vibrationen und bricht eher.
    Wenn sie dann statt 30 Jahre eben nur 20 Jahre hält, gibt es immer noch rat.( Ich werde sie wohl nicht noch einmal ersetzen müssen.)

    Bezahlt habe ich bei Burton 238Pfund, die Versandkosten wurden mir erlassen, weil die lieferung sich etwas verzögert hatte.
    Fand ich von Burton einfach nur super. :aplaus:

    Was kann ich sagen?

    Optisch super, schöne dezente verchromte endrohre.
    Die Verarbeitung macht einen sehr guten eindruck, auch von innen( Mit Minikamera kontrolliert)
    Aluminiumbeschichtet
    Paßgenauigkeit war super, lediglich die linke Anlage habe ich 2cm verkürzt.
    Der Sound ist genauso wie ich ihn gerne haben wollte.
    Im Stand schon kräftig, aber auf gar keinem Fall zu auffällig.
    Auch auf längeren Fahrten ist die Anlage innen nicht zu laut.
    Bei höheren Drehzahlen wird die Anlage zwar auch laut, aber nicht wirklich unangenehm.
    Ich kann sie uneingeschränkt empfehlen.

    Nein, eingetragen habe ich sie nicht, da bei mir bereits eine Sportauspuffanlage eingetragen war( RS Anlage)

    Sollte aber kein problem sein, da die Lautstärke keinesfalls über den Grenzwerten liegen dürfte.

    Eventl Kolbenringe gebrochen?
    Hatte ich auch mal.
    Bei normaler Fahrt alles ok, aber wenn er längere Zeit mit höheren Drehzahlen lief reichte die Entlüftung des Gehäuses nicht mehr aus und er drückte überall Öl heraus.

    Eigentlich habe ich mir noch nie ein Auto ausgesucht.
    Meistens war es so, das Auto/ Motorrad hat mich ausgesucht oder auch einfach nur gefunden.

    Grundsätzlich mache ich mir überhaupt nichts aus Autos.
    Es darf nur nicht reinregnen, und im Winter soll es warm darin sein.

    Wenn ich momentan einen Wagen aussuchen müßte, ginge ich nach Anschaffungspreis, Verbrauch und Unterhaltskosten.

    Recht neu oder sehr alt spielt dabei für mich keine Rolle.
    Prestige schon überhaupt nicht.
    Eine Grundbedingung ist: Minimum an Elektronik.

    Tendieren würde ich in richtung: R4, Fiat 126 oder diese komischen billigen Neuwagen( DACIA oder so?)
    Könnte aber genausogut auch ein spottenbilliger bastler 911 oder irgend ein Exot sein.

    So eine Zange kann man aber auch falsch herum drehen.
    Dann bekommt man damit niemals etwas gelöst.
    Richtig angesetzt muß sie sich von selber festziehen.

    Bitte entschuldige, wenn ich jetzt eventl. den eindruck bekommen habe das du nicht mit einer Zange umgehen kannst.
    Aber ich habe dergleichen schon sehr oft erlebt.
    Und es ist für einen eventl. Laien ja auch keine Schande.

    Gutes gelingen. :daumen:

    Also, wenn 2 gestandene Mannsbilder mit einer anständigen Zange ein Gewinde bearbeiteten und es sich überhaupt nichts rührt ist da was faul.
    Das kann nicht sein.
    Ich gehe mal davon aus, das ihr auch richtig herum dreht.
    Aber selbst wenn nicht, sollte sich da trotzdem etwas bewegen.
    (Ich habe schon alleine sehr viel größere Gewinde abgerissen)
    Wo spannt ihr denn das Federbein ein?

    Tja, was war mitte- ende der 70ger?

    Zumindest in meiner Region war es so:

    Für Führerscheinanfänger wie mich gab es damals eigendlich nur:
    Capri 1, Manta A, Ascona A. Escort 1, Käfer oder Kadett B oderr C.
    Einige wenige hatten einen 02 BMW.

    Die allermeisten fuhren tatsächlich Käfer.
    Der Golf spielte noch keine besondere Rolle, Japaner schon überhaupt nicht.
    Der Traumwagen sehr sehr vieler war ein Kadett C Coupe aus der 1000er Serie.
    Der Rest hielt sich so ungefähr die Waage.

    Capri1 und Manta A waren für gewöhnlich hoffnungslos durchgerostet und nur mit Mühe über den nächsten Tüv zu retten.( Die Bilder habe ich immer noch vor Augen wenn ich heutzutage einen sehe)
    Schweißgeräte waren unerschwinglich und Schweißen lassen kostete Geld.
    ( Wir hatten doch nichts :nixweiss: )

    Die allermeisten waren in irgendeiner Weise umgebaut.
    Dicke Backen mit 235er waren sehr oft anzutreffen und dementsprechend auffällig.
    (Die Verbreiterungen waren teils günstiger als neue Radläufe und Kotflügel :D)
    Besonders am Manta A und Ascona B hat mir das immer sehr gut gefallen :daumen:.

    Ich kann mich aber im nachhinein an keinen einzigen 2,6RS in unserer Gegend erinnern.
    (Er war auch nicht wirklich bekannt bei uns)

    Komisch, heutzutage werde ich ständig von Leuten angesprochen die angeblich einen gehabt haben. ;)


    Der Capri 2 hat niemals eine rolle gespielt und wurde auch nicht beachtet :kotz:.
    Da waren die Manta B zu stark in der überzahl.

    Capri3 hatten fast alle die 2,3Liter Maschine unter der Haube.
    Ein 2,8er oder 3,0 war das Überauto.
    Karosserieumbauten davon sind mir jetzt im nachhinein gar keine mehr bekannt.
    Das gab es dafür beim Manta B oder C schon wesentlich häufiger.

    Eine zufällige begegnung von Capri und Manta endete aber fast immer mit einem spontanen Rennen.( Blitzer und Radar gab es eigentlich noch garnicht, Tempolimits? na, egal).
    180 auf Landstrassen war fast Reisetempo.

    Hatte ein beliebiger Wagen damals 100.000Km überschritten war das für ihn im allgemeinen das aus.( Karosserie und Motor)

    Als Fahranfänger hatte man damals zwischen 50 und max.75 PS zu haben.
    Mit über 100PS galt man schon fast als lebensmüde.
    Frontantrieb oder Automatik wären das allerletzte für uns gewesen.
    Allenfalls die Golf oder Scirocco GTI waren einigermassen akzeptiert.

    PS.
    Dies ist nur eine nüchterne Betrachtung der damaligen Zeit und keinesfalls eine Bewertung.

    Kommt immer auf das Material drauf an.

    Hartlöten?
    Das Krümer wird im Betrieb durchaus glühend werden.
    Da ist Hartlot schon lange an der Grenze seiner Belastbarkeit.

    Ich würde es an einer uninteressanten Stelle des Krümmers zuerst mal mit Schutzgas probieren.
    Sollte der Krümmer aus Temperguß bestehen, gibt es keinerlei Probleme.
    Wenn das da funktioniert, funktioniert das auch an der Bruchstelle.
    Anderenfall kannst du es immer noch mit Gußelektroden probieren.


    Meine Getriebeglocke ist auch aus Gußeisen, und die Schweißnähte halten schon über Jahre.
    Ist auch nur Schutzgas geschweißt.

    Zitat

    Original von Friese
    Tja, so ist das nun mal ! Wir werden so langsam alle alt !
    Ich habe mir auch grade erst einen 2. Wohnwagen zugelegt ! Dieses mal aber was kleineres, extra nur für Treffen !
    Nicht das die Leute immer so blöd gucken, wenn ich mit meinem Gespann ankomme:

    Darf der Capri den wirklich noch ziehen?
    Ich hab mir das mit dem WW nie getraut.
    Aber hübsch isser geworden. :daumen:

    Hat alles seine Vor und Nachteile.

    Zelten braucht platz und kann kalt werden.
    Mit Wohnwagen dauert es zwar ewig bis man am Ziel angekommen ist.
    Aber es ist dann warm und bequem.

    Hotels und Pensionen sind nicht so meine Welt. ( Hab erst 21 übernachtungen hinter mir.)