Beiträge von ESSEX

    Ein Prallblech dort nachträglich einzubauen ist m.E. schwierig

    Habe nun erst mal einen Standart Blechdeckel eingebaut.

    Gruss Diethardt

    Ach was Diethardt.

    Einfach ein Alublech zuschneiden welches die Hälfte des Ventildeckels von innen abdeckt.

    Dann an mehreren Stellen anpunkten und fertig.

    Ist ne halbe stunde arbeit und kost nix.

    Hallo Diethardt

    Hat der Ventildeckel ein Prallblech vor dem Einfüllstutzen, oder kannst du durch den Stutzen direkt auf die Kipphebel schauen?

    Bei meinen Deckeln war erst Ruhe, nachdem ich ein Blech vor den Stutzen geschweißt hatte.

    Die Kipphebel hatten anscheinend soviel Öl gegen den Öldeckel geschleudert das der Stahlwolleeinsatz darin komplett getränkt war und das Öl dann bei Stillstand aus dem Einsatz wieder herauslief.

    Wenn dein Motor 1m³ Luft mit 0°C ansaugt sind das ca. 1,3 kg Luft.

    Saugt er dagegen Luft mit 30°C Temperatur an, sind das nur 1,16 kg Luft.

    Dementsprechend Fetter wird der Motor dann auch verbrennen, da die zugeführte Benzinmenge bei unseren Kisten ja immer gleich bleibt.

    Einspritzungen mit Luftmassenmesser können die Benzinmenge anpassen, da ändert sich dann nichts am CO.

    Am Bremskraftverstärker wird das nicht liegen.

    Ich tippe eher darauf, das der hauptbremszylinder nicht ganz in seine endstellung kommt und dadurch die Nachlauf oder Rücklauföffnung nicht freigegeben wird.

    Beim Bremsen wird die Bremsflüssigkeit warm, dehnt sich aus, aber kann nirgendswo entweichen.

    Dann bleibt ihr nur der weg in die Bremszylinder.

    Da ist auch nur begrenzt Platz, also drücken sich die Kolben nach aussen und die Backen liegen an der Scheibe an.

    Dadurch erwärmt die Flüssigkeit sich noch mehr und der Druck in der Bremse steigt weiter.

    Irgendwann liegen dann alle Beläge satt an, und nichts geht mehr.

    Nach dem Abkühlen ist dann wieder alles gut.

    Da wird beim Kürzen der Betätigungsstange was schiefgelaufen sein.

    1mm zu lang gelassen reicht da schon aus.

    Gruß Jürgen

    Hämmern nennt sich das, und es wird beim verschweissen von kritischen Werkstoffen angewendet um das Materialgefüge zu beeinflussen und eventl. rissbildung zu verhindern.

    Ist eigentlich ne altmodische Sache, und wird heute nur noch sehr selten angewendet.

    Unter anderen deshalb, weil das ergebnis eher glücksache und in kleinserie kaum zu überprüfen ist.

    Ich habe nun mittlerweile auch so einige Caprischeiben montiert.

    Immer dabei die alten Dichtungen wiederverwendet.

    Meine jetzige Scheibe ist sogar eigentlich zu klein für die Dichtung, aber nun auch schon über 25 Jahre montiert, dicht und an keiner stelle blind.

    Ich habe auch keine gebrauchte Dichtung herumliegen ob nun 2er oder 3er die nennenswert verhärtet wäre.

    Ford hat da scheinbar noch auf gutes und haltbares Material geachtet.

    Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, das ein Scheibengummi für das erblinden der Scheibe verantwortlich sein könnte.

    Bei geklebten Windschutzscheiben befindet sich seitlich überhaupt keine echte Abdichtung und die werden auch nicht blind.

    Da gehen mir irgendwie die Ideen aus, wofür das genutzt werden kann, OHNE dass man dabei ein Auto klaut...

    Um den Chef auszutricksen wenn das Fahrzeug per GPS überwacht wird.

    Oder um zu verhindern das eine Mietwagenfirma spitzbekommt das ich gerade mit deren M5 auf der Nordschleife unterwegs bin.

    Oder mit meinem Neuwagen auf dem Hockenheimring einen Motorschaden erleide was dann von der Garantie nicht gedeckt wird.

    Usw.

    Die Dinger sind schon recht weit verbreitet und es gibt dann null GPS signal mehr.

    Fazit für mich:

    Alles was rel. leicht geklaut werden kann wird mit einem GSM/GPS-Tracker abgesichert

    Vielen Dank schon einmal für Eure Anregungen.


    versteckten GPS-Sender.

    Ich werde wohl zu gegebener Zeit mal einen Post speziell für Diskussionen über die GPS-Möglichkeiten öffnen (oder einen bestehenden hierfür suchen).

    Vergiß das mit dem GPS sender. Jeder der ernsthaft ein Auto klauen möchte, hat auch einen GPS Jammer für 5 euro in der Tasche. Dann nützt der ganze GPS kram schon mal gar nichts mehr. Gegen Funkzellenortung dann auch noch eine Metallbeschichtete Plane (Rettungsdecke)über den guten Wagen und weg ist er.

    Gelegenheitsdiebe interessiert das eigentlich weniger, und probefahrtjunkies überhaupt nicht.

    Die bauen aus was sie brauchen können( Gibts beim Capri jetzt nicht sehr viel),fahren bis der Tank leer ist und stellen ihn dann irgendwo ab, versenken ihn oder stecken ihn an.

    Aber, das jemanden sein Capri geklaut wurde, habe ich schon seit Jahren nicht mehr gehört.

    Ich glaube da gibt es auch nicht all zu viele die für Profidiebe die im auftrag klauen interessant sein dürften. (Komplett original und 1a zustand?) Und wo und wie und an wen wollen sie ihn dann loswerden? Ein umgebauter Capri ist für Diebe und Auftraggeber eh uninteressant

    Ein Capri ist auch nicht wie Ferrari, Porsche usw. die weltweit ihre Liebhaber haben, sondern hat eher eine Europäische Fangemeinde.

    Andererseits auch berühmte Gemälde würden geklaut werden, auch wenn sie unverkäuflich sind.

    Teure Harleys werden eh geklaut sobald es die möglichkeit gibt.(Warum auch immer, oft wurde auch ganz kurz vorher noch ein Wertgutachten erstellt;))

    Gegen wegfahren hilft es auch schon einfach nur den Verteilerfinger auszubauen.

    Generell schätze ich das Diebstahlrisiko aber als recht gering ein.

    Vandalismus bereitet mir da schon mehr Sorgen.