Beiträge von Capri 738

    Für den Fiesta I gabs mal Verbreiterungen ( etwas breitere Radläufe aus Plastik ) mit denen dürfte man 7x13 Felgen mit 205´er Reifen fahren . Gab´s sogar mal als Sondermodel mit 1100´er Motor und 4-fach Vergaseranlage . So ein Ding ist einem Bekannten von mir mal abgebrannt.

    Gruß Jürgen

    Zitat

    Original von Bertil
    Hallo zusammen,
    Zitat:
    "Ansonsten wegens Tuning ist es gar nicht schlecht wenn man schaut das Kolben/Pleuel auf das gleiche Gewicht gebracht werden und mitsammt der Kurbelwelle ausgewuchtet werden . Kostet zwar ne Kleinigkeit bringt unter Umständen aber ne ganze Menge da die Toleranz von Ford in dem Gebiet recht groß ist . Ansonsten das Programm das Markus schon beschrieben hat ."

    Und wer solche Arbeiten in guter Qualität?

    Bis die Tage,

    Andreas

    In Deiner Gegend mal die Motorenbauer abklappern , suche über I-net oder gelbe Seiten . Hier im Forum ist Liebl-Motorsport eine heiße Adresse , um Kolben und Pleuel kümmern die sich , ob sie auch auswuchten mußt Du halt mal Fragen . Die haben aber 100%ig viele gute Ideen was Du mit Deinem Motr machen (lassen) kannst , auch in puncto Einspritzanlage .

    Gruß Jürgen

    Bei dem einstellbaren Mengenteiler dürfte es sich um einen aus einem der späteren Sierras handeln , bei denen ist am Befestigungspunkt der Einspritzleitung noch ein Imbus nebendran . Ansonsten wegens Tuning ist es gar nicht schlecht wenn man schaut das Kolben/Pleuel auf das gleiche Gewicht gebracht werden und mitsammt der Kurbelwelle ausgewuchtet werden . Kostet zwar ne Kleinigkeit bringt unter Umständen aber ne ganze Menge da die Toleranz von Ford in dem Gebiet recht groß ist . Ansonsten das Programm das Markus schon beschrieben hat .

    Gruß Jürgen

    Die Engländer kommen halt auch gerne von der Fahrerseite aus dran , könnte evtl. damit zu tun haben das die ersten Karossen auch für die Insel waren und der Zug erst später auf die richtige Seite kam . Ist aber nur ne Vermutung.

    Gruß Jürgen

    Mein Turbo war seinerzeit aus einem Schlachtfahrzeug das von der Schwabengarage umgerüstet wurde . Der Motor versieht mittlererweile seinen Dienst in einem Taunus . Wenn man sich die alten Diskussionen im Forum ansieht bei denen es um die Anzahl originaler Werksturbos , RS 2600 usw. geht geht , in denen auch viele unterschiedliche aber verläßliche Quellen aufgetan werden denke ich nicht das man auch nur ansatzweise die Anzahl der May´s auch nur abschätzen kann . Dafür war das System einfach nicht überwacht genug , da es mehr oder weniger im Zubehör erhältlich und auch nicht nur im Capri eingebaut war .

    Gruß Jürgen

    Zitat

    Original von miep
    nur die alte 2.3er brücke passt

    die neue nicht

    Stimmt leider ( oder zum Glück ) nicht.

    Die Köpfe von den neueren 2,3 und 2,0 haben hinter einem Auslasskanal ( der bei dem zwei Ausläße in einen Ausgang gehen ) einen Kanal der in den Motor durch die Ansaugbrücke läuft und so zur Vorwärmung des Gemisches dient. Die Köpfe erkennt man am Gusszeichen am Krümmerflansch . Alte Ausführung ohne Kanal = AN beim 2,3´er und CN beim 2,0 . Bei den neueren mit Kanal steht dann A9 bzw. C9 . Wenn man also eine Brücke vom 2,3´er auf einen 2,8´er schraubt ist es egal ob die Brücke diesen Querkanal hat oder nicht . Ist er da liegt er halt leer im Motor , stiftet aber auch kein Unheil . Das einzige was nicht geht ist wenn man eine alte Brücke ohne Querkanal auf A9 / C9 - Köpfe schraubt weil dann das Abgas fröhlich in den Motor gedrückt wird . Wie ein 2,8´er läuft wenn er "nur" eine 2,3´er Brücke hat ist wieder ein anderes Thema ( mach ein ein Wettrennen wenn dir jemand den Hals zudrückt ) .

    Gruß Jürgen

    Hi,

    wenn die Lache immer gleich groß ist wird die Undichtigkeit wohl höher als der Tank sein und es kommt nur die Menge raus die vom Restdruck im Druckspeicher nach draussen befördert wird ehe der leer ist . Damit wäre auch geklärt warum er schlecht anspringt , ohne Druck im System fängt das warme Benzin an zu kochen und es gibt Dampfblasen im Einspritzsystem die beim Starten erst mal raus müssen. Du solltest anhand der Stelle an der die Lache ist mal genauer gucken was direkt beim ausmachen des Motors an Leitungen und Verschraubungen passiert . Eventuell tropft es auch schon bei laufendem Motor nur das man da es nicht sieht , weils direkt verdampft wenns auf den heißen Motor kommt .

    Gruß Jürgen

    PS.: Halt mal lieber einen Löscher bereit und laß die Zigarette aus .

    Zitat

    Original von Lewwerwoschd
    Hallo an Alle!
    Danke für die Antworten. Ich hatte daran gedacht, kurze Kupferrohrstücke mit Silberlot einzulöten und daran die Schläuche zu befestigen. Kupfer wollte ich nehmen, weil dann das Rohr an sich nicht rosten kann. Sollte bezüglich der elektrochemischen Korrosion auch besser sein als Messing. Oder irre ich mich?! Die Lösung mit der Verlegung in die Radkästen ist natürlich auch gut. Vor allem hat man dann keine unten leicht überstehenden Rohre am Schweller.
    MfG,
    Sam

    Wie schon oben erwähnt baust Du so ne Batterie . das Kupfer hält wohl ewig , dafür fängt das Blech rundherum um so schneller an zu Gammeln. Von außen wird das Ganze ja wohl Lackiert , das Problem ist das Du auch von innen eine 100% ige Oberflächenversiegelung brauchst . Wenn so eine Stelle feucht wird siehts schlecht aus . Das dürfte wohl auch der Grund sein warum die Ecken vom Windleitblech und die vordere Kotflügelkante unter der Lampe so gerne Fault und da ist nur Lot , ohne Kupfer . Für nähere Info einfach mal nach Kontaktkorrosion googeln.

    Gruß Jürgen

    Zitat

    Original von schrauberelend

    ... das ich Messinghülsen leicht vorspringend im Außenschweller eingelötet habe ...

    Hallo Peter ,

    Du weist aber schon das Du im Prinzip ne Batterie baust wenn Du Messing auf Stahl lötest ? Ist zwar von der Funktion her ne gute Idee , aber Du solltest den Bereich an dem die Hülse eingelötet ist gut im Auge behalten , da kann es rostmäßig plötzlich recht flott losgehen .

    Gruß Jürgen

    Hi,

    wir hatten mal bei einem Capri die Schläuche mittels Bohrung etwas höher ( im Radkasten ) ins Freie gelegt und dort enden lassen . Natürlich auch alles mit Dichtmasse verschlossen . Das ganze hielt auch über 10 Jahre bis zum tragischen Ende des Capris ( Unfall , nix Rost ! ) .

    Gruß Jürgen

    PS.: Irgendwo hab ich noch Bilder davon , mal schauen ob die noch finde .

    Serienmäßig waren die meines Wissens nr im Superinjection drinne , habe aber schon öfters gehört das in den letzten Baujahren ab und zu mal eine aufgetaucht ist wo eigentlich keine reingehört hätte . Da gibt es die Vermutung das die Lager in Köln geräumt wurden . Deshalb macht es immer Sinn bei Schrottis nur nach normalen Achsen und nicht speziell nach gesperrten zu fragen weil die oft nicht wissen das sie welche mit Sperre haben .
    Die Sperre selbst gabs schon für den 1´er als Zubehör . Ich habe mal gehört das die Sperren die im Granada verbaut wurden auch im Capri passen würden , ob da allerdings was drann ist kann ich nicht sagen weil ich das Granni-Differenzial nur von Außen in zusammengebauten Zustand kenne . Wundern täts mich bei dem Fordbaukasten allerdings nicht.

    Gruß Jürgen

    Wenn Du jetzt meinst wie man eine Achse mit Sperre von einer Achse ohne Sperre unterscheidet dann muß man sie nur langsam laufen lassen . Bei einer Achse ohne Sperre läuft ein Rad vorwärts , das andere rückwärts . Ist eine Sperre drinnen dann laufen beide vorwärts . Wenn Du aber meinst wie man eine 25% und eine 75%-Sperre in einer montierten Achse unterscheidet ( was ich mal annehme ) dann denke ich das sowas nur mit Messgeräten geht die eine Kräfteverteilung zwischen rechts und links messen können ( wie auch immer ) . Eventuell geht es auf einer Probefahrt zu ermitteln , setzt aber voraus das man schon viele "bekannt gesperrte" Achsen gefahren hat und daher weiß wie stark die über die Vorderachse schieben . Dabei denke ich mal das man die 25% - Sperre beim normalen Kurvenfahren eher überhaupt nicht bemerkt , bei der 75% spürt man schon das das Auto lieber geradeaus will.

    Gruß Jürgen

    Hi,

    wenn Du Glück hast steht auf dem Gehäuse mit weisser Schrift drauf . Wichtig ist aber eher das Du überhaupt eine Sperre hast . Wenn diese überholt wird kann man durch Wahl der einzubauenden Reibscheiben die Sperrwirkung einstellen . Wie genau diese Einstellung abläuft , und in welchem Rahmen das geht weiß ich zwar nicht aber als der Gerd Brauneiser meine Sperre gemacht hat sagte er das es kein Problem ist aus einer 25% ne 75% Sperre zu machen . Da wird es mittlererweile eher ein Problem werden alle Teile für die Überholung zu bekommen.

    Gruß Jürgen

    Genau , ich fahre Castrol SAF-XJ . Stinkt wie Sau , aber Ölmäßig top. Von Ford gibt es ( oder gab es ) ein Additiv das zu dem normalem Hinterachsöl dazugegeben wurde . Ich schätze aber mal das in Puncto Preis,Verfügbarkeit und Qualiät ein fertiges Öl das für diesen Zweck entwickelt worden ist die bessere Wahl ist . Wer kein Castrol mag kann ja bei diversen Ölherstellern im Netz schauen was die für die Hinterachse vom BMW M5 empfehlen . Der hat auch eine Lamellensperre verbaut und hat bekanntermassen ja auch nicht gerade wenig Pferdchen die er darauf losläßt.

    Gruß Jürgen