Naja, andererseits geht´s aber auch "nur" darum die vorhandene Maschine zu Überholen und dabei etwas zu pimpen, nicht unbedingt darum die Schallmauer zu durchbrechen ...
Gruß Jürgen
Naja, andererseits geht´s aber auch "nur" darum die vorhandene Maschine zu Überholen und dabei etwas zu pimpen, nicht unbedingt darum die Schallmauer zu durchbrechen ...
Gruß Jürgen
Was mich dann auch wundert ist in diesem Zusammenhang auch die Aussage "Interieur ist von der Power Klinik" , warum braucht ein "Neu"-Fahrzeug ne frische Innenausstattung . Kommt mir etwas merkwürdig vor.
Gruß Jürgen
Richtig, die Abgaskanäle kann man verschließen, nur die Ansaugkanäle passen so schlecht aufeinander ( einmal oval, einmal eckig ) das es strömungstechnisch keinen großen Sinn macht, dann lieber die 114PS-Brücke etwas erweitern.
Gruß Jürgen
Hi Andreas,
da gibt es viele Möglichkeiten, die natürlich auch beliebig teuer sind. Was unabhängig von der Leitung Sinn machen dürfte wäre ein Umbau auf bleifrei.
Dann gibt es verschiedene Änderungen die unabhängig voneinander gemacht werden können um etwas mehr Leistung zu erhalten.
- Der einfachste und effektivste Weg (sogar H-Konform) ist den Turbobausatz von Herr May einzubauen, da kommt man mit TÜV auf 180 PS. Heute kaum zu bekommen, und wenn dann zum ordentlichen Preis.
Ansonsten ...
- Ansaug und Abgaskanäle bearbeiten und/oder vergrößern - ACHTUNG an 114PS-Köpfen kann man keine Ansaugbrücke von 2,6 oder 2,8L verwenden, das geht nur bei Köpfen vom 108 PS´er !!
- größere Ventile
- angepasste Nockenwelle
- In Verbindung mit Kolben/Pleuel vom 2,6 L kann man auch ohne Aufbohren den Hubraum durch Verwendung der 2,6 oder 2,8L Kurbelwelle erhöhen
- Abgasanlage und Frischluftversorgung optimieren - Mehr Pferde wollen mehr Luft und Furzen mehr
Ist dann eine Preisfrage zumal man bei solchen Umbauten nicht mehr TÜV-Konform durch die Lande fährt, da wäre es evtl. einfacher (und oft preiswerter) wenn man sich gleich einen 2,8´er einbaut und eintragen lässt.
Nicht vergessen sollte man bei der Gelegenheit auch die Bremsen und das Fahrwerk weil die ja ab Werk auch nicht gerade überdimensioniert sind. Es sollte da mindestens ein Upgrade auf die innenbelüftete Bremsanlage geben.
Gruß Jürgen
Kuck doch einfach hier im Online WHB , Punkt 13B Servolenkung, und dann bei der Fehlersuche und dort hinterlegtem Link ...
Gruß Jürgen
War hier im Forum schon öfter Thema, das kann man einstellen. Sollte im WHB und/oder in einem alten Fred (Suchfunktion) beschrieben sein.
Gruß Jürgen
So ganz genau habe ich das mit den paar Grad Differenz eh´ nie verstanden. Gut der Motor mit dem 82° Thermostat kann etwas früher den Kühler benutzen, aber spätestens bei > 95° sind dann alle Thermostattypen offen und sollten auf die Kühlleistung keinen Einfluss mehr haben. Heißt für mich das ein System das mit nem 89°-Thermostat kocht nicht durch ein 82°C Thermostat geheilt werden kann , weil einfach (warum auch immer) irgendwo mehr Hitze produziert wird als der Kühler abführen kann. Also lieber System kontrollieren/reinigen oder Ölkühler nachrüsten als sich nur auf ein früher öffnendes Thermstat zu verlassen.
Gruß Jürgen
Ich habe in Erinnerung das die verstärkten Ventilfedern nur bei extrem steilen Anläufen der Nockenwelle und/oder bei hohen Drehzahlen verwendet werden um das flattern der Ventile zu verhindern. Hat man das nicht und nimmt trotzdem stärkere Federn hat man eigentlich nur mehr Reibung zwischen Stößel und Nockenwelle , was einmal Leistung kostet und natürlich auch Verschleiß bringt.
Gruß Jürgen
Meiner Meinung nach ist das mit dem "dimmbar" sowieso völlig überbewertet. War zwar auch froh welche zu bekommen die das können, aber mal ehrlich , wann muss man die Dinger denn runterregeln ...
Gruß Jürgen
Ich weiß nur das es eine Bohrschablone gibt/gab , ich selbst habe aber leider keine . Vielleicht hat ja noch jemand sowas liegen und kann es kopieren ausleihen o.Ä.
Gruß Jürgen
Dann würde ich mal den "bekannten Ford Oldtimer Teilehändler" fragen, verschenkt hat er das Teil ja sicher nicht ...
Gruß , Jürgen
Richtig, so wie oben beschrieben UNBEDINGT alles markieren messen fotografieren usw. Nach dem Zusammenbau aber trotzdem seeehr vorsichtig probieren ob es frei läuft , oder irgendwo kratzt.
Gruß Jürgen
Also ich hatte schon mehrere 2,8 EFI-Motoren gesehen, bei denen die originalen Ventilsitzringe rausgeflogen sind - ohne Turbo. Das war wohl noch in der Lernphase von Ford. Vielleicht stammt die Aussage aus der Anfangszeit der Verwendung dieser Sitzringe im V6-Köln.
Gruß Jürgen
Beim 24V ist der Antrieb durch die obenliegenden Nockenwellen ein wenig anders geregelt.
Gruß Jürgen
Richtig Steffen, es gab zu Ringwaldzeiten, bei eben diesem eine stärkere Feder vom Bypass. Man kann aber auch den Deckel über der Feder etwas tiefer eintreiben und mit einer Scheibe zwischen diesem Deckel und dem darüber befestigtem Ansaugrohr fixieren. Problem bei dieser Methode ist die mehr oder weniger unkontrollierte Erhöhung des Druckes. Testen kann man es nur fertig zusammengebaut wenn der Motor läuft. Wenn man es übertreibt und es dann zuviel war platzt zur Not auch mal der Filter.
Gruß Jürgen
Wenn man nicht vor dem Ändern der Antriebsstange zurückschreckt (Torx statt 6kant) wäre die Pumpe vom 2,9 eine Option, die soll angeblich mehr Druck und Menge liefern. Wenn eine Druckerhöhung reicht, kann man die Serienpumpe auch pimpen .
Gruß Jürgen
Das Gutachten , das Du brauchst, hat der Any hier aus dem Forum auf seine Homepage als PDF abgelegt. Dieses Gutachtenheft ist direkt von Ford für den Capri, von daher dürfte das kein Problem für die Abnahme bedeuten, außer die möchten ein originales Heft in Papierform sehen. Kleiner Tipp bei der Resto - wenn Du was am Motor machen willst/musst, dann musst Du beim Ersatzteilekauf auf das Baujahr des Motors achten. Es gab nämlich so um ca. 1980 eine Umstellung bei den Motoren, worauf die Dichtungen bzw. Teile im Ansaugbereich nicht unerheblich verändert wurden. Wie man auf den Bildern sieht hast Du die neuere Version.
Gruß Jürgen
Kann man so und so sehen. Eigentlich reicht die originale Pumpe völlig. Irgendwann ist dann der Verschleiß in den Lagern aber so groß das es zu Druckabfall kommt. Jetzt kann man entweder direkt neue Lager einbauen oder das wechseln der Lager so lange aufschieben bis es auch eine stärkere Pumpe nicht mehr schaft. Man kann halt ein Teil vom Motor nicht immer für sich alleine betrachten, da es schon gewisse zusammenhänge/Abhängigkeiten gibt. Wenn das Auto nur sehr selten benötigt wird kann man daher schon die komplette Revision ein paar Jahre verzögern. Fährt man eher öfter, dann besser den Motor komplett, also mit Lagerrevision überarbeiten. Man sollte dabei auch nicht außer Acht lassen das man mit einer stärkeren Ölpumpe zwar den Druck oben halten kann, der Verschleiß aber trotzdem weitergeht.
Gruß Jürgen
Ich kenne nur die Version die es (samt Gutachten) bei RSB gab. Von daher müsste es jetzt bei Peter Wade zu bekommen sein.
Bevor ich an Herzbolzen/U-Scheibe rumschleifen würde, tät ich lieber das Loch im TL-Klotz erweitern ... Bei den Dingern die oben zu sehen sind, wird aber vermutlich nicht genug Material in dem Bereich vorhanden sein, die originalen sind da massiver.
Gruß Jürgen