Es gibt für beide Stellen diese dicke Dichtung. Verwechseln kann man sie nicht, weil sie unterschiedlich groß sind. Was Steffen meinte ist wohl das bei einer dickeren Dichtung an der Benzinpumpe auch ein längerer Antriebsstößel benötigt wird (oder ein kürzerer wenn statt der dicken die dünne Dichtung reinkommt). Das die dickere Dichtung an der Benzinpumpe sich bei der Neigung zur Blasenbildung auswirkt wage ich aber zu bezweifeln.
Gruß Jürgen
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen, die Federbeine vom 2,8i sind anders als die anderer Motorisierungen (den 3.0 lassen wir man außen vor, der nochmal was anderes). Der Unterschied ist das die "normalen" Federbeine Stoßdämpfereinsätze haben die oben von einer Speziellen Mutter befestigt/gehalten werden. Dafür gibt es dann auch Einsätze in diversen Qualitäten von verschiedenen Herstellern. Bei den originalen 2,8´er Federbeinen sind dort Bilstein-Stossdämpfer verbaut, die dann auch anders befestigt wurden. Die Maße der Federbeine sind gleich, der Unterschied ist "nur" die Stossdämpferbefestigung. Deshalb passen dann die Konis nicht weil das Gewinde für die Befestigungsmutter fehlt.
Bevor Du irgendwas kaufen gehst, solltest Du mal schauen ob es wirklich noch die originalen Federbeine sind, oder ob da schon mal auf die normalen gewechselt wurde. Die restlichen Anbauteile wie Feder Bremse etc. kann man 1:1 vom 2,8i aufs normale Federbein umbauen, das heißt das man direkt nach dem Stossdämpfer bzw. dessen Befestigung schauen muss.
Gruß Jürgen
Sehe ich fast so wie Flodder, die mechanische Pumpe funktioniert in der Regel sehr zuverlässig und wenn am Auto ein Rücklauf liegt sollte der auch benutzt werden weils einfach zu Betriebssicherheit beiträgt.Wer will schon bei 40°C im Stau plötzlich der Grund für den Stau sein.
Das einzige was ich an der mechanischen Variante nicht mag ist die Neigung zur Undichtigkeit am Pumpenfuss. Da der Antrieb der Pumpe über einen von der Nockenwelle bewegten Stößel erfolgt, tritt dann am Fuß gerne mal etwas Öl aus. Ist dann zwar meistens nicht viel, aber dummerweise ist genau unter dem Flansch die Halterung der Lenkung. Zwischen deren Halteschelle und der Lenkung ist ein Gummi der bei Kontakt mit Öl dann zu aufquellen neigt. Läßt sich aber auch vermeiden wenn man ein Auge drauf hat und ggfs. frisch abdichtet.
Gruß Jürgen
Das dürfte sich um den Stirnraddeckel handeln beim dem im Thermostatgehäuse eine nach unten abgehende Metallhülse eingepresst ist, dafür fehlt dann am vorderen Gehäuse der Ausgang. Da wird das Kühlwasser dann über eine Metallleitung am Motor vorbei nach hinten geführt und nicht in einem Schlauch über den Motor.
Gruß Jürgen
Bei meinem habe ich auch ein "Problemwärmebereich", Motor kalt -> springt direkt an. Motor heiß mit Standzeit bis 15-20 min auch kein Problem. Danach springt er schlecht(er) an und läuft erst mal nicht auf allen Pötten. Da ist dann definitiv Dampfblasenalarm im Benzinrohr zwischen Mengenteiler und Düse. Trotz neuer Düsen/Druckspeicher etc. keine Besserung. Ich habe mir deshalb den (ungenutzten) Taster für die Waschanlage der Heckscheibe aufs Kaltstartventil gelegt. Damit kann man das Problem prima überbrücken. Müsste das System auch mal dringend checken lassen, aber ich kenne in meiner Gegend keinen der das macht :-((
Gruß Jürgen
Als HD-Wasserpumpe kenne ich jetzt nur die (geänderten) Flügelräder die es mal einzeln zu kaufen gab, z.B. beim Rudi Ringwald. Da musste man das originale Schaufelrad abziehen und das "HD"-Rad dann aufpressen. Gebracht haben die Dinger auf jeden Fall was wegen der besseren Geometrie, aber leider war damals auch der Preis sehr HD.
Gruß Jürgen
Schau mal auf Any´s Homepage, der hat die Ford Gutachtenhefte als PDF zum Download. Da steht die Umrüstung incl. der 180 PS drinnen.
Gruß Jürgen
Bei den vorderen Stoßdämpfern war in den ersten Jahren eine dünnere Kolbenstange verbaut, also egal welche Du einbaust auf das Baujahr achten, sonst passen die (dickeren) Kolbenstangen oben nicht durch das Domlager.
Gruß Jürgen
Hatte in meinem 2,3´er May seinerzeit auch immer (~ 80.000 km) die Bosch W5CC drinnen , bis auf eine Ausnahme keine Probleme. Bei der Ausnahme war nach wenigen Kilometern die Mittelelektrode komplett weg -> vermutlich Materialfehler. Ansonsten wie turbobarde schrieb, alle 10.000 km wechseln.
Gruß Jürgen
Ich kenne das beim Capri so das bei allen mit Unterbrecher/Kontakt ein Widerstandskabel vorhanden ist das im Kabelbaum im Motorraum mit eingewickelt (also unsichtbar) ist. Beim den Capris mit Transistorzündung ist dieses Widerstandskabel (blau) zwar auch im Motorraum aber freiliegend und nicht eingewickelt. Ich habe bis jetzt bei Umrüstungen immer die stärkeren Zündspule direkt zur alten ausgetauscht und hatte damit noch nie Probleme.
Gruß Jürgen
Ich hatte mal mangels Verfügbarkeit "normale Dichtungen verbaut, um deren Standfestigkeit (erfolgreich) zu erhöhen hatte ich dann aber statt der serienmäßigen Kopfschrauben, welche mit höherer Festigkeit besorgt und diese mit 130 Nm angezogen.
Gruß Jürgen
Wobei ich sagen muss das die Schubstreben schon ganz schon was in Punkto Fahrgefühl bringen. Ich bin mal (mit 24´iger Stabi) ne Zeit lang ohne Streben gefahren, das Flattert schon erheblich mehr.
Gruß Jürgen
Habe gerade nochmal in´s Gutachtenheft geschaut, da steht drinnen das Schubstreben drinnen sein müssen ODER (jetzt kommt der Punkt den ich vergessen hatte) der dicke Stabi. Von daher würde ich mal davon ausgehen das im Turbo der 23´er Stabi serienmäßig verbaut sein sollte.
Gruß Jürgen
Wenn die Ventile nicht ganz aufgehen kriegt er weniger Luft. Nur mal so als Vergleich , wenn Dir einer den Hals zudrückt, rennst Du dann genau so schnell wie sonst ? 
An Deiner Stelle würde ich erst mal das Einfahren beenden und das Ding so einstellen wie es sich gehört. Ansonsten den Thomas fragen, der weiß ja was er gebaut hat .
Gruß Jürgen
PS.: Wobei es mich wundert das man an einem Motor der weder eingefahren noch eingestellt ist ein Leistungsdiagramm machen läßt...
Die Frage aller Fragen wäre dann "nur" noch einen Lackierer zu finden der das nicht nur macht sondern auch machen kann. Wenn er dann noch bezahlbar ist ...
Was das Thema Lackieren angeht wird´s ja scheinbar nicht besser
Gruß Jürgen
Es gab mal eine Kopie vom Ford-Gutachtenheft in dem diese Kombination enthalten war, allerdings würde ich damit keinesfalls zum TÜV gehen denn dieses Ding war definitiv ein Fake. Im originalen Gutachten von Ford stehen im Zusammenhang mit dieser Felge ausschließlich die 235´iger drinnen. Was helfen könnte wäre eine Freigabe vom Reifenhersteller aus der hervorgeht das die 205 auf 7,5" Breite montiert werden dürfen. Das Gutachtenheft in dem die 7,5x13 enthalten sind gibt es im Netz z.B. bei unserem freundlichen Polierer, dem Any. Wenn Du dem TÜV-Mensch klar machst das es die 235´iger nicht mehr gibt und Du eine Reifenfreigabe hast, sollte das dann klappen. Aber noch ein Hinweis, Auflage (außer der Verbreiterung) zur Montage der 7,5"-Felge waren die Schubstreben, das steht dann auch im Heft drinnen. Wenn Du also noch keine hast ...
Gruß Jürgen
Wenn ein 5-Gang drinnen ist, hast Du den geringsten Aufwand wenn Du ein 3-Liter 4-Ganggetriebe mit der Glocke vom 2,8i 4-Ganggetriebe verbaust. Dann musst Du nur die Tachowelle tauschen. Das 4-Gang vom 2,8i sieht zwar auf den ersten Blick wie das vom 3 Liter aus, hat aber den dünnen Getriebedorn und nicht den dickeren wie das 5-Gang bzw. das vom 3.0. Wenn Du also "nur" das 2,8i 4Gang bekommt brauchst Du außer Tachowelle noch ein andere Pilotlager.
Wenns ohne viel basteln gehen soll und ein paar Euro verfügbar sind lohnt vielleicht auch ein Blick in den Katalog von Timm´s. Da gibt es Getriebe die mit wesentlich größerer Belastbarkeit bei identischem Einbau in allen Belangen beworben werden. Ob die dann aber was taugen kann man nur vermuten.
Dann gibt es Sonderlösungen wie MT75 oder T5, aber diese Getriebe muss man erstmal bekommen und auch eingebaut kriegen, weil da der Aufwand doch etwas höher ist. Sei es weil man spezielle Kardanwellen braucht oder die Karosse nach innen erweitert werden muss.
Gruß Jürgen
Kleiner Tipp am Rande, wenn Du wegen der Frontscheibe zum Einbauen gehst, dann wundere Dicht nicht wenn die neue Scheibe nicht passt. Bei Carglass stimmt(e) die Zuordnung von Scheibe zu Gummibreite zu Baujahr nicht unbedingt. Vielleicht haben die es aber auch inzwischen im Griff ...
Gruß Jürgen
Die Scheibe sollte unten nicht auf der Karosserie direkt aufsitzen, da gibt/gab es extra kleine Gummikeile als Abstandshalter. Wenn die Scheibe aufsitzt kann´s nämlich zu Spannungen kommen, worauf es dann passieren kann das statt ner Scheibe ein Mosaik vorm Auto liegt.
Gruß Jürgen
Wenn Du eine Differentialsperre drinnen hast könnte es auch die sein. Wenn die an der Verschleissgrenze sind klappern die auch recht heftig. War zumindest bei aber in dem Stadium noch reparabel.
Gruß Jürgen
PS.: Wenn Du nicht sicher weißt ob ne Sperre drinnen ist : Auto aufbocken bis beide Hinterräder frei sind und eines drehen. Wenn eine Sperre drinnen ist dann dreht das andere Rad in die gleiche Richtung, ohne Sperre dreht es sich gegenläufig
