Beiträge von Capri 738

    Hi Steffen,

    Grünspan geht gut weg wenn im Reinigungsmittel etwas Ammoniak enthalten ist, also sollten die meisten Fensterreiniger ausreichen.Aber NICHT mit purem Salmiakgeist drangehen, ist Der Ammoniak zu stark löst er auch die Heizleitungen auf !!
    Eventuell ein Küchenpapier mit Fensterreiniger tränken und einige Zeit drauf liegen lassen. Aber ganz Wichtig : Innen ! :D . (Entschuldigung, der musste jetzt sein)
    Zur Reparatur kann man Silber-Leitlack verwenden. Rechts und links mit Tesa abkleben, entfetten und die Heizleitung nachziehen. Wie Andreas aber schon schrieb, sieht das Ergebnis nicht unbedingt sehr schön aus, funktionieren tut es aber.

    Gruß Jürgen

    P.S.: Beiträge, die nichts zur Sache beitragen, kaum lesbar sind, sollten nicht gelöscht, sondern erst gar nicht geschrieben werden.

    :thumbup:

    Ich selbst kenne das Problem mit verzogenen Bremsscheiben von meinem Capri überhaupt nicht und bei anderen bisher ausschließlich bei innenbelüfteten Anlagen. Was ich aber mal in den Anfangsjahren hatte war ein starkes schlackern beim bremsen nach dem Einbau von Jurid Bremsbelägen. Da dachte auch erst jeder die Scheiben wären krumm, nach dem Wechsel auf ATE war aber alles gut.

    Gruß Jürgen

    Ich denke mir auch das Dein Thermometer viel zu wenig anzeigt. Guck mal ob Du irgendwo ein Thermometer bekommst , wie z.B. den oben angesprochenen Kühlerdeckel, um zu sehen was Du wirklich für Temperaturen im Motor hast. Ich befürchte nämlich das Du mit der Kühlerabdeckung den Motor maximal heiß bewegst. Wenn Du kein Thermometer hast/bekommst, dann mal eine schnelle Runde OHNE Abdeckung drehen und vorsichtig den Kühlerdeckel öffnen. Wenn´s Dir da heiß entgegen kommt stimmt was mit der Anzeige nicht.

    Gruß, Jürgen

    Hi,

    weiß jetzt nicht ob man das an dem Krümmer eingefädelt bekommt, aber eine Anlasserschraube hat das selbe Gewinde dafür aber nur einen 13´er Kopf. Man müsste halt erst die besagt Schraube in den Krümmer einfädeln und dann den Krümmer montieren. Hatte ich früher bei den Fächerkrümmern genommen, weil man da die SW 14 und oder 15 auch nicht gescheit angezogen bekam, hat immer problemlos gehalten .

    Gruß, Jürgen

    Das Problem bei einer Sammelbestellung direkt beim Hersteller dürfte sein das z.B. Toyo höchstwahrscheinlich keine Neuauflage wegen 10 Reifensätzen anstößt. Ich kann mich gut an die 235/60 R13 erinnern , da waren als Mindestbestellmenge 1000 Stück aufgerufen, und die wollten direkt Geld sehen und nicht darauf warten das irgendwann alles verkauft ist.

    Gruß Jürgen

    Die Scheiben ja, aber die Sättel dann nicht mehr :D

    Ne, im Ernst. Bei diesem Umbau (muss eingetragen werden, gibt aber ein Fordgutachten) wird die Bremsscheibe ersetzt und die Bremszange mit Distanzstücken verbreitert. Außerdem wird das Staubblech vom Federbein ersatzlos entfernt und die Bremszange mit weiteren Distanzstücken und längeren Schrauben befestigt. Diese ganzen Distanzstücke und nötigen Dichtungen samt der längeren Schrauben gibt/gab es als Umbausatz von Ford - deshalb auch das Gutachten. Das Set wirst Du jetzt zwar vermutlich nicht mehr direkt beim Freundlichen bekommen, aber z.B. der Peter Wade hat die Dinger meines Wissens im Programm.
    Durch dem Umbau wird die Bremse aber nicht stärker, sondern "nur" standfester, weil sie besser gekühlt wird.

    Gruß Jürgen

    Naja , manchmal ist es schon blöd, zum Beispiel bei mir die 17-Zöller. Lieferbar ab 1991, mein Capri EZ 1979. Das heißt 10 Jahre nach Erstzulassung 1989 war noch keine Montage möglich - also kein "H" . Wäre der Capri EZ 1981 aufwärts, dann wäre es mit dem "H" kein Problem gewesen.
    Zum Glück darf ich dank G-Kat Nachrüstung und der damit verbundenen grünen Plakette (noch) überall hinfahren und belasse es deswegen bei dem Saisonkennzeichen, denn über die doch sehr wackelige Brücke mit "Gefälligkeitseintragung" werde ich nicht gehen.

    Gruß Jürgen

    Das ist halt auch das Problem - der Ermessensspielraum bzw. die Auslegung des Anforderungskataloges. Der eine sieht es so der andere so. Ob und wie weit das ganze dann auch einer Prüfung durch einen anderen Sachverständigen standhält, weiß man bei einem Umbau dann eher selten.
    Ich würde aber jetzt nicht so weit gehen wie Woody und den Titel "Schwerverbrecher" verteilen, Umbauten auf Scheibe hinten gab es zum einen schon ewig (zwar nur per Einzelabnahme, aber immerhin) und zum anderen stand in der "H"-Katalog früher auch mal der Zusatzpassus drinnen das eine Bremsenänderung über die Baureihe hinaus zulässig ist wenn sie der Steigerung der Sicherheit dient. Meiner Meinung nach gibt es nur einen Weg zum "H" am umgebauten Fahrzeug, nämlich direkt (am besten mit Termin) zum TÜV und dort beraten lassen.

    Gruß Jürgen

    Um an die Beschleunigungswerte moderner Fahrzeuge in dieser PS-Klasse ranzukommen ist ein hohes Ziel, wenn ich denke wie mein Mondeo TDI mit gerade mal 115 PS schon nach vorne geht ...
    Auch fahrwerkstechnisch bist Du mit dem Capri eher in der Steinzeit.
    Man kann zwar deutliche Verbesserungen zum Original bewerkstelligen, aber wenn man in der Oberklasse Aufmerksamkeit erregen will muss man doch einiges Investieren (unmöglich ist es aber nicht). Das schwammige aus der Lenkung bekommt man recht einfach schon mit einem kleinen Frontspoiler reduziert, wenn man dann noch so Sachen wie Schub- und Domstreben im Zusammenhang mit den dicksten Stabis und neuen Gummis verwendet ist man da schon sehr gut unterwegs. Um das Heck zu stabilisieren habe ich eine Diagonalstrebe (gabs mal bei Suhe) verbaut. Das ist im Prinzip ein Panhardstab und hat den Vorteil das man im Gegenteil zum Wattgestänge nichts schweißen muss. Wenn man dann noch ein schickes Federpaket mit passenden Stoßdämpfern in der richtigen Höhe verbaut und nicht gerade mit 165´er Reifen fährt, kann man mit dem Capri schon sehr flott vorankommen.
    Was man motormäßig für einen Aufwand betreibt ?? , Ich würde da auch am ehesten zu einem 2,8i-Turbo neigen , evtl. die Kurbelwelle vom 2,9 für etwas mehr Hubraum und abgesenkte Verdichtung. Da kann man einiges Rausholen und wenn man es nicht übertreibt hält das sogar. Was da dann aber eher nicht hält wäre das Getriebe, weil das nicht unbedingt für so Sachen ausgelegt ist, da wäre dann ein Wechsel auf etwas Verstärktes (MT75, T5) ratsam. Wie schon gesagt da muss man einiges Investieren. Zuletzt sei dann noch angemerkt das die Bremsleistung der originalen Bremsen nicht so wirklich toll sind, da wäre auch einiges an Umbau gefragt wenn man in Höhere PS-Klassen vorstossen will - und damit meine ich nicht nur den Umbau auf Innenbelüftet ...

    Gruß Jürgen

    Jep, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Der einzige Unterschied ist das durch die etwas andere Verbindung zur Achse (ohne das Gummigedöns) der Herzbolzen etwas weiter rausschaut und man deshalb den Tieferlegungsklotz von Ford nicht 1:1 nehmen kann. Deshalb ist auch in dem Gutachtenheft von Ford die Tieferlegung für die letzte Serie nicht zulässig. Bei RSB gab es dann aber geänderte Klötze sammt Gutachten für die Einblattfeder.

    Gruß Jürgen

    Wie schon oben gesagt, die Welle bleibt. Das Ding mit der Verdickung wurde offensichtlich (schlecht) verschweist . Hatte auch schon mal probehalber ne Servo drinnen und die "normale" Welle passte 100%ig . Wenn es da wirklich eine andere Welle geben sollte ( bei Ford weiß man ja nie...) dann sind die Unterschiede so gering das sie im wirklichen Leben nicht auffallen. Zur Not kannst Du ja auf der polnischen Capriseite mal die Microfiche zu Rate ziehen.

    Gruß Jürgen

    Mag sein, aber es gibt auch viele Prüfstellen die wollen den schriftlichen Nachweis das auch genau das Auto welches vor ihnen steht für so einen Umbau geeignet ist. Viel wollen sogar eine Rechnung von einer Fordwerkstatt das der Umbau komplett, so wie in dem Schreiben von Ford, durchgeführt wurde. Das wird besonders witzig wenn z.B. beim Umbau auf 2,8i ein anderer Bremskraftverstärker rein muss und als Erkennungszeichen der blaue ATE Aufkleber gefordert wird ...

    Gruß Jürgen

    Wie oben geschrieben, soviele Schrauben wie nötig, und die wieder raus. Ich habe bei mir die Verbreiterung auch etwas gekürzt, so das ich mit den Matten auf die originale Kante auslaufen lassen konnte. Dadurch sitzt die Tür genauso wie sie es soll. Laut der Ford-Beschreibung wird das auf Kante geklebt und die Tür mittels Distanzstücken ca 3 mm von der Karosse weiter nach außen montiert. Ist aber Käse weil dann das Spaltmass am Windleitblech entsprechend größer wird und der Türgummi kaum noch anliegt. Zum Auffüllen von Absätzen kann ich Dir aber nur abraten da einfach Spachtel rein zu drücken. Das habe ich ´89 auch so gemacht , mit dem Erfolg das genau diese dicken Spachtelstellen dann gerissen sind (obwohl sogar teilweise Faserspachtel) .
    Was da eindeutig länger hält , aber auch mehr Arbeit macht, ist wenn man solche Stellen mit entsprechend kleinen Glasfasermatten und Harz auffüllt. Auf jeden Fall bei den Matten und Harz kein Material aus dem Autozubehör verwenden, sondern auf Profimaterial umsteigen. Das ist nicht nur wesentlich stabiler sondern hat auch angenehm lange Verarbeitungszeiten. Das Zeug bekommst Du z.B. bei Bootsbauern .

    Gruß Jürgen