Beiträge von Capri 738

    Hi,
    bin jetzt zwar kein Kenner des Automatikgetriebes , aber wenn ich mich recht entsinne gibt es einen extra Kickdownzug, der am Gaszug mit eingehängt ist . Vielleicht kontrollierst Du den mal ob er bei Vollgasstellung was auslöst. Außerdem ist beim Automatik auch so einiges was über Unterdruck ( vom Motor ) gesteuert wird. Am besten mal alle Schläuche und Anschlüsse auf Dichtigkeit prüfen.

    Gruß Jürgen

    Tach !
    in der Ölpumpe ist ein Überdruckventil, das ab einem bestimmten Druck öffnet . Bei den Pumpen die "nur" mehr Druck bringen ist dort eine stärkere Feder verbaut ( oder eine Unterlegscheibe wenn man analog Ringwald-Tuning macht). Bei den Pumpen mit mehr Fördermenge ist der Rotor/Stator etwas höher , so das pro Umdrehung etwas mehr gefördert wird. Da sich das ganze mit Druck/Menge dann auch so verhält wie Du es schon geschildert hast ist in diesen Pumpen dann auch dafür gesorgt das dieses Bypassventil nicht so schnell aufmacht.
    Solange der Motor in Ordnung ist und in handelsüblichen Drehzahlbereichen gefahren wird reicht es wenn man den Druck anhebt, weil in dem Fall die normal geförferte Ölmenge noch ausreicht um den Druck zu halten. Wenn man aber in den Bereich kommt bei dem die normale Fördermenge nicht mehr für die Druckhaltung ausreicht muss dann eben auch mehr Menge her. Das macht z.B. Sinn bei Turbo-Anlagen weil die ja auch eine gewisse Menge Öl für eigene Zwecke brauchen, und eben bei hohen Drehzahlen ( und nicht mehr ganz so frischen Lagern ) wenn einfach mehr Menge im System gebraucht wird.

    Gruß Jürgen

    Ist doch schön wenn Capris mit Geschichte (wieder) auftauchen. Ein Bekannter von mir hat einen Mustang bei dem einer der Vorbesitzer ein Mister Stallone ist, weil der ihn nach dem Dreh von Lock up adoptiert hatte.

    Gruß Jürgen

    Man sollte beim Strahlen bedenken das es an der Achse auch Simmeringe gibt, deren Gummi das vermutlich nicht witzig finden. Auch besteht die Gefahr das sich ein paar Körnchen durch den Strahldruck in oder sogar durch den Simmering mogeln, was später recht schnell zum Tropfen führen dürfte. Dann gibt es da noch auf einem Achsrohr die Be-Entlüftung die man zukleben sollte. Spätestens beim Pulvern muss die Achse sowieso komplett zerlegt sein. Wenn das gleiche Innenleben wieder in den Achskörper reinkommt ist das mit der Einstellerei nicht ganz so schlimm als wenn bei der Gelegenheit gleich noch andere Übersetzung und/oder Sperre reinkommt.

    Gruß Jürgen

    Meinst Du das merkt man ? Der originale holt die Luft ja auch nicht vom Dach. Ich denke mal das beim normalen fahren die Durchlüftung im Motorraum ausreicht. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
    Ich hatte mal vor der Turbo- bzw. Einspritzerzeit einen Schlauch auf/an dem orig. Luftfilterkasten der direkt im Fahrtwind lag - "arme Leute Turbo" nannte ich das damals und gut gelaufen ist er damit auch.

    Gruß Jürgen

    Auf jeden Fall darauf achten das bei der Hebelage in der das Bremsseil und die Beläge sitzen alles schön leichtgängig ist. Sowohl der Hebel der nach außen zur Seilaufnahme geht , als auch der Nachsteller ( der mit der Bügelfeder angedrückt wird ) rosten extrem gerne auf dem Träger fest. Ich hatte auch noch keine Probleme durch sparsamen Einsatz von Kupferpaste an dieser Stelle.

    Gruß Jürgen

    Hallo Ralf , kleiner Tipp noch ( ohne jetzt unbedingt den Oberlehrer raushängen zu lassen ) wenn Du in Ebay oder sonst wo nach dem Teil suchst erhöhst Du eventuell die Trefferquote wenn Du die Nabe ohne "r" schreibst .

    Klugscheißmodus aus

    Gruß Jürgen

    .... wäre wohl auch noch ein Bremskraftbegrenzer für den hinteren Kreis erforderlich geworden...

    Das ist genau der Punkt warum ich so einem Umbau , egal wie es vorne aussieht, skeptisch gegenüber stehe . Auf der einen Seite wird ein riesen Aufwand betrieben um eine große Bremse einzubauen, auf der anderen Seite wird sie dann beim Bremsen abgeregelt. Ich denke mal das man hinten mit den breiten Trommeln vom 3,0 od. 2,8i genug Bremsleistung hat und es viel wichtiger ist sich um die Bremse an der Vorderachse zu kümmern , da diese ja die Hauptlast abfängt.

    Gruß Jürgen

    Ich habe ja gerade nach dem Freaks-Treffen eine Alpentour gemacht . Regen ist mir sowas von Wurst - die Kiste wird auch wieder trocken, und sauber machen kann man ja später, schließlich gibt Regen keine Rotweinflecken. Mein Eindruck : Mit jedem Kilometer den der Wagen läuft , läuft der Wagen besser, und wenns warm wird schwitzt man halt. Die (grün) getönten Scheiben haben mit Ausstellfenstern schon ein wenig Temperatur rausgenommen und wegen dem Armaturenbrett muß ich mir keine Gedanken mehr machen weil schon gerissen war und jetzt mit Leder bezogen ist.

    Gruß Jürgen

    Gefahren bin die Teile nicht , aber ich habe jetzt beim Treffen von den Capri Freaks in Bayern das erste Mal einen Capri gesehen der diese Reifen drauf hat. Mein Fazit : Die sehen genauso aus wie früher die Pirelli P6 , sowohl was das Profilbild als auch was die Breite angeht. Auch wenn ich die Dinger nicht habe bin ich froh das es sie wieder gibt und denke mal das die bestimmt nicht schlechter sind als ihr Vorbild. Man ist eben auch verwöhnt von den jetzt erhältlichen Reifen, sollte deshalb aber von so einem alten Profil nicht zu viel verlangen. Allein durch die Flankenhöhe muss das Auto einfach schwammiger werden als mit Niederquerschnitt.

    Gruß Jürgen

    Die Firma Deutsch hatte da auch mal ne passende Lösung ... :D

    Ich selbst wundere mich ein wenig das die Dichtungen für Capri 1 die selben sein sollen wie für Capri 2/3 , dachte immer die würden sich unterscheiden. Nachmessen kann ich nicht weil ich auch einen Wechsel der Dachhaut hinter mit habe. Die originale mit Schiebedach war nämlich so in der Kassette vergammelt das ich es durch ein normales, geschlossenes Dach gewechselt habe.

    Gruß Jürgen