Beiträge von Capri 738

    Hallo,
    da Ford maximal 1 Zoll Tieferlegung erlaubt wird´s wohl eine Feder aus dem Zubehör sein, aus demselben Grund dürfte es auch nicht so leicht sein ein Gutachten dafür zu bekommen. Ich denke mal das die meisten die 2" fahren sich die 1" eintragen ließen . Du kannst ja mal noch die Länge der Feder , Anzahl Windungen und Drahtdicke posten, vielleicht hat dann ja jemand weitere Info zu diesen Federn. Unabhängig davon hast Du prinzipiell 2 Möglichkeiten. Wenn Dir die Höhe gefallen hat baust Du die Geschichte wieder ein, verwendest aber gekürzte Stoßdämpfer, so das die Federn gescheit sitzen. Oder Du besorgst Dir neue/andere Federn. Zuvor kann man auch mal einen genauen Blick aufs Federbein werfen, da gibts auch Exemplare bei denen der Federteller gelöst und dann etwas tiefer angeschweißt wurde. Das war mal ne Methode um aus TÜV-Gerechten Teilen etwas mehr rauszuholen.

    Gruß Jürgen

    Michael hat ja schon 2 Links mit den richtigen Ölen gepostet, wenn auf den Flaschen des Öles das Du verwendet hast nicht auch der Namenszusatz LS steht ist es das falsche. Da beim Lenken die Räder sich auch hinten unterschiedlich schnell drehen und daher auch die Sperre zu arbeiten beginnt ist das dann wohl auch der Grund für die Geräusche. Das spricht dann wohl für einen schnellstmöglichen Ölwechsel . Vielleicht bekommst Du ja auch irgendwo den LS-Zusatz als Konzentrat ( gab´s mal bei Ford ) , dann brauchst Du nur etwas Öl abzulassen und durch dieses Konzentrat zu ergänzen. Ich würde aber nicht zu lange damit warten , nicht das die Sperre geschädigt wird.

    Gruß Jürgen

    Wenn sich die Feder in entlastetem Zustand frei drehen lassen muß nicht zwingend was kaputt sein, wenn der Vorbesitzer 2"-Federn eingebaut hat und keine gekürzten Stoßdämpfer reingemacht hat sieht das genauso aus - ist aber brandgefährlich , weils unter Umständen passieren kann das die Feder rausfliegt.

    Gruß Jürgen

    Hast Du ein Sperrdifferential drinnen ? Wenn ja hast Du das richtige Öl dafür verwendet ? Mit Sperre braucht es nämlich einen Zusatz bzw. ein Spezialöl , da reicht das normale nicht. Kann aber auch sein das die härteren PU-Buchsen einfach nur weniger Geräusche schlucken als die alten Gummis und Du nur Geräusche hörst die schon immer da waren.

    Gruß Jürgen

    Sind sie auch , gehen halt oft nur sehr schwer auseinander. Was man auch prüfen kann sind die Stecker di von unten auf den Sicherungskasten gehen und vor allem auch den Sicherungskasten selbst. Darin sind die Anschlußpole nämlich auf die Metallzungen in die die Sicherungen geklipst werden aufgenietet. Wenn´s da etwas Korrosion hat ist es schnell vorbei mit der Funktion.

    Gruß Jürgen

    So, jetzt habe ich die Rollen bekommen ( Nochmal Danke an EssexMK1 für den Link !! ) . Ich habe mal in meiner Asservatenkammer gestöbert ,die Rollen sind für die Fensterheber der letzten Modelle , bei denen auch das Schloss vom Türgriff abgesetzt ist. Bei diesem Modell ist der Kurbelapparat nicht wie bei den älteren geschraubt, sondern eingenietet. Der Vorteil an dem neueren Modell ist das die Rollen auf Kugelköpfe aufgeklipst werden. Bei den Alten sind die ( etwas kleineren ) Rollen vernietet , was wohl auch der Grund dafür ist das ich für diese Ausführung nirgends Ersatz fand. Da bei den neueren Fensterhebern die Rollen größer sind , sind natürlich auch die Schienen an den Scheiben etwas anders . Da die Schienen meiner alten Scheiben aber ohnehin ziemlichen Rostbefall hatten konnte ich die durch die neueren Schienen tauschen . Der Einfachheit halber habe ich noch mal Vergleichsfotos von alten/neuen Fensterhebern und Schienen gemacht. Da sieht man die Unterschiede dann auch mal.

    Fensterheber.jpg

    Schienen.jpg

    Gruß Jürgen

    Das ist schon länger so , wird nur normalerweise nicht überprüft , weil der Papieraufwand größer als die Einnahmen ist . Mein Vater musste vor > 10 Jahren mal bei der Einreise nach Östereich auf betreiben eines übereifrigen Zöllners eine Palette Bierdosen verzollen. Der hat dann für in paar Pfennige richtig schön Bürokratie erlebt.

    Gruß Jürgen

    Ja , der Motor wird temperaturmäßig immer wieder total überschätzt wenn´s an die Farbauswahl geht. Im Bereich der Krümmer brennt ( außer VHT ) immer ein bisschen was weg . Bei speziellen Hochtemperaturlacken etwas weniger , aber selbst beim billigsten Baumarktsprühlack auch nicht viel mehr . Der Bereich um die Zündkerzen bleibt da meistens schon unversehrt. Am Rest vom Motor gibt´s höchstens Probleme wenn nicht richtig entölt/entfettet wurde , heiß wird da nix . Man darf da nie vergessen was da als Kühlmittel drinnen ist - Da sind diese 600 / 800 °C Spray´s weit übers Ziel hinausgeschossen . Warum mehr Geld ausgeben und sich bei der Farbwahl einschränken ? Genauso die Bremsen , habe meine Zangen und Trommeln vor 20+X Jahren mit normalem Acryllack gemacht , von temperaturbedingten Verfärbungen oder Ablösungen keine Spur , das Auto steht zwar gern mal lange beim Bootsbauer aber wenn er fährt sind auch gerne öfters mal Alpenpässe dabei , wo es richtig schon warm wird an der Bremse. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen das diese sog. Hochtemperaturlacke die bis 600/800°C gehen sollen keinen wirklich Sinn machen ( Preis-Leistung ) . Am Krümmer habe ich VHT, weil der ( bei mir ) 1A hält , am Zylinderkopf nimmt man entweder auch VHT oder findet sich damit ab das am Krümmeranschluß ein paar cm Lack wegbrennen. Den Rest mit einem gescheiten Acryllack. Aber wie gesagt nur meine Erfahrung .

    Gruß Jürgen

    bzw. in abgewandelter Form,

    ... das wäre natürlich die Variante B , das die den Lack "umweltfreundlicher" gemacht haben damit er wieder mehr verkauft werden darf. Wäre ja nicht das erste mal das etwas nach Verbesserung nix mehr taugt.

    Gruß Jürgen

    Edit : Was mir gerade ein-/aufgefallen ist , kann es sein das nur die Leute keine Probleme mit dem Zeug hatten die NICHT die Grundierung benutzt haben ?!?

    Hi,

    EssexMk1 : Ja genau , Danke das waren die Teile . Hatte ich gar nicht gesehen in der Bucht ... Habe den Guten mal angeschrieben , welche Maße die Dinger haben , denn wie Steffen schon ganz richtig schrieb gab´s da ja verschiedene Ausführungen.

    Steffen : Siehste mal, Auf die Idee mit dem Sikaflex war ich jetzt noch gar nicht gekommen. :thumbup:

    Gruß Jürgen

    Hi,

    da ich ohnehin gerade auf einem Haufen aufgebauter Teile sitze , liegt es natürlich nahe diese auch mal auf Aussehen und vor allem Funktion zu Prüfen. Dabei ist mir aufgefallen das die Schienen die an den Fahrer- und Beifahrerscheiben befestigt sind doch stark verrostet sind und auch der eigentliche Hebemechanismus seine besten Tage schon lange hinter sich hat. Jetzt habe ich von einem Spender Fahrzeug Türscheiben ( logischerweise nicht getönt ) die aber diese Schienen in fast neuwertigem Zustand dranhaben. Das heißt für mich das die Dinger dort abgemacht werden und an meine grünen Scheiben kommen. Jetzt die Frage aller Fragen , hat das schon mal jemand gemacht ? Gibt es da was zu beachten ? Wie stellt man sicher das die Schiene nach dem Wechsel fest sitzt ?
    Desweiteren sind am ansonsten fehlerfreien Hebemechanismus die Plastikrollen , die in der Schiene laufen bis auf eine kaputt. Ich bilde mir ein diese Rollen schon mal irgendwo als Nachbau aus blauem Kunststoff gesehen zu haben. Weiß da jemand ne Bezugsquelle für 4 Stück ?

    Rolle.jpg

    Gruß Jürgen

    Warum solltest Du den Lieferanten nicht bekannt geben dürfen ? Ich denke das wird schon ein paar Caprifahrer interessieren , wo doch der Versuch einer Neuauflage vor nicht allzu langer scheiterte.

    Gruß Jürgen

    Hallo Bernd,

    wenn ich mir überlege wie lange die Hotels bei euch schon ausgebucht sind , müssten ja schon einige Anmeldungen da sein.

    Gruß Jürgen

    PS.: Die Wahrscheinlichkeit das Ihr einen Parkplatz der Schande braucht sinkt weiter, am 2.Juni kommt die Kiste zum Lackierer ^^