Beiträge von Capri 738

    Also wenn im Rücklauf Luftblasen sind, dann werden die vermutlich mit angesaugt. Da das ganze System Überdruck hat kann da eigentlich nach der Pumpe keine Luft mehr reinkommen. Ich würde mir mal den kurzen, dicken Benzinschlauch zwischen Tank und Pumpe näher anschauen. Das genug Sprit im Tank ist setze ich mal voraus. Wenns dumm läuft ist der Kunststoffeinsatz im Tank lose und hat die Ansaugung nach oben gedrückt, das müsste im Betrieb aber hörbar schlürfende Geräusche geben.

    Gruß Jürgen

    Auch wenn ich jetzt für einen Schleimer gehalten werde, und/oder der Verdacht entsteht das ich Prozente bekomme, bei Thomas Sutter hast Du auf jeden Fall einen vertrauenswürdigen Verkäufer der Dir keinen Schxxx andrehen will. Ich denke mal das er auch weiß was getan werden muss um einen Schweizer Capri in Österreich zugelassen zu bekommen.

    Gruß Jürgen

    Unterm Teppich habe ich Isomatten vom/für Campingbedarf liegen, die saugen sich nicht mit Wasser voll und erfüllen ihren Zweck. Auf eine Lage Selbstklebendes Bitumen zum Entdröhnen habe ich trotzdem nicht verzichtet.

    Gruß, Jürgen

    Das waren Motoren, die beim offiziellen Vertreiber der Mays in der Schweiz, standen.

    Evtl. Andere KW ?

    Ähnlich wie der RS 2600 sehr oft 2,8 KW s hatte.

    Vielleicht hatte der 2.0 mit den 2.3 Köpfen auch eine niedrigere Verdichtung, so das man schön am Ladedruck spielen konnte.

    Gruß Jürgen

    ein 2,0l Block ist es auf jeden Fall.

    Da hast Du recht, sollten jedoch die Köpfe AN/A9 heißen, also zur Ansaugspinne passen, würde es mich nicht wundern wenn das Wunderwerk der Technik aufgebohrt ist. Wobei ich andererseits eher denke das der Herr May "nur" mal sehen wollte was der 2,0 so aus einer Atemspende macht.

    BJ 82 glaub auch nicht, nach den Sitzen ist er etwas älter.

    Prinzipiell stimmt das, nur war Ford damals schon dick im Recyclinggeschäft. Sprich wenn man noch was im Lager gefunden hat wurde es auch gerne später noch unter die Leute gebracht. In meinem 79´iger war z.B. noch die ganz alte Armaturenverkleidung verbaut in der die Löcher für die Blinker und Lichtschalter enthalten waren. Da aber schon die aktuellen Schalter am Lenkstock verwendet wurden, waren die Löcher mit Kappen verklebt.

    Vielleicht war es auch eine Sonderbestellung so nach dem Motto "wenn ich den noch mit den karierten Recaros bekomme, kaufe ich einen". Evtl. mal am Typenschild - oder falls noch vorhanden - im Bauzettel nachsehen was da bei Trim/Innenausstattung steht. Gibt ja Leute die sich mit diesen Codes auskennen.

    Gruß Jürgen

    Dann mal bei Wade, Motomobil o.ä. suchen, wenn es da nicht klappt auch mal bei Timms. Zur Not direkt bei einem Hersteller wie z.B. Krontec oder Spiegler. Die wollen nur Länge, Anschlusstyp und Euros. Teilegutachten zum Einbauen ist bei denen auch dabei, natürlich dann nicht speziell für den Capri aber mit den Teilegutachten trotzdem problemlos. Wenn Du Dir nicht sicher bist was den Anschlusstyp betrifft, dann einfach einen alten Gummischlauch als Muster beilegen.

    Gruß Jürgen

    Ich denke auch das die Typen die Autos mit Werbung bekleben bzw. komplette Folierungen vornehmen eine gute Wahl sind. Die Streifen sind ja ein sehr einfaches Muster, bei denen das Hauptproblem "nur" die Abmessungen und die Positionierung ist. Folierer haben dann auch eine sehr sehr große Auswahl an Farben und Qualitäten, ich würde dabei aber mehr als einen Fragen, damit man einen Eindruck von der Preisspanne bekommt. Dabei aber unbedingt auf die Qualität der Folie achten weil die sich nicht unerheblich auf die Euros auswirkt. Wir haben z.B. vor über 10 Jahren das Auto meiner Frau folieren lassen, das hat damals ~ 1500€ gekostet, die war von 3M und hält bis heute. Der Folierer hatte damals gesagt das er auch Folie in "Taxi-Qualität" hat, gleich mit dem Hinweis das diese Folie zwar nur knapp die Hälfte kostet, aber weder besonders haltbar noch später wieder halbwegs problemlos ablösbar wäre.

    Gruß, Jürgen

    wie lang müssen die Schläuche für vorne li. + re. denn eigentlich sein, damit die beim maximalen Einlenken nicht gezerrt werden?

    Keine Ahnung, ich hatte damals die Stahlflex nach alten Originalschläuchen herstellen lassen. Inzwischen gibt es die aber für den Capri und sollten daher lang genug sein. Der Schlauch zur Hinterachse ist etwas kürzer, soviel weiß ich noch, denn ich hatte diesen dann auch in der Länge der vorderen Schläuche machen lassen.

    Gruß Jürgen

    Ob jetzt Stahlflexleitungen bei den kurzen Schläuchen wirklich spürbar auf den Druckpunkt auswirkt sei mal dahin gestellt, was aber auf jeden Fall eine Verbesserung ist, ist schlichtweg die Haltbarkeit dieser Schläuche. So Geschichten wie zuquellen etc. sind da nicht zu erwarten. Habe meine Stahlflex jetzt seit 1995 drinnen, und die sind wie neu. Für Originalitätsfetischisten gibt es die Dinger sogar im originalen Gummi-Look.

    Gruß Jürgen

    Wenn da mal ein Kat nachgerüstet wurde, dann lohnt es sich auf jeden Fall mal den Ansaugkopf genauer anzuschauen. Die Nachrüstsätze die ich kenne (und auch selbst einen verbaut habe) funktionieren im Prinzip so das der Motor immer ein klein wenig zu Fett läuft und der Lambda-Wert durch gezielt zugeführte Falschluft eingeregelt wird. Für diese "Falschluft" gab es dann im Ansaugsystem NACH dem Mengenteiler unterschiedliche Varianten. Bei meiner Anlage ist das so das im Ansaugkopf 4 Bohrungen über den jeweiligen Ansaugkanälen sind, von denen dann Schläuche zu einem Regelventil führen. Wenn diese Anschlüsse/Schläuche etc. nicht ordentlich zurückgebaut wurden, könnte an dieser Stelle ungeregelt Falschluft in den Motor kommen, was ja bekanntlich auch nicht die Laufruhe erhöht.

    Gruß Jürgen

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe gab es irgendwann mal eine Gesetzesänderung über das Verhalten des Lenkradschlosses. Dadurch musste bei vielen Autos ein anderer Schließzylinder verbaut werden. Bei den alten hat es wohl schon in der "0"-Stellung eingerastet, auch wenn der Schlüssel noch im Schloss gesteckt hat und nicht erst nach dem Abziehen des Schlüssels.

    Gruß Jürgen

    Das Problem ist halt der Aufbau von dem Teil. Da ist innen der Schaumstoffkern, der dann mit dieser Plastikschicht überzogen ist. Die machen dann das was man Beamten in Abrede stellt - nämlich arbeiten. Irgendwann ist der Weichmacher aus dem Kunststoff raus und die Geschichte reißt. Wenn man früh genug damit anfängt (und vor allem Zugriff auf das Zeug hat) kann man von Außen durch Einreiben mit entsprechenden Mitteln dafür sorgen das dem Kunststoff wieder Weichmacher zugeführt werden und es dann länger hält - aber halt auch nicht ewig. Die Überzüge habe ich zwar schon gesehen und auch viel Gutes davon gehört aber noch keine Experimente damit gemacht, weil ich mich vor vielen Jahren dazu hinreißen ließ (Hallo Bertil) das Armaturenbrett mit Leder beziehen zu lassen. Ist zwar wie im Startpost erwähnt nicht wirklich original, fügt sich aber meines Erachtens harmonisch ins Gesamtbild ein. Vom Flicken des Risses halte ich überhaupt nichts weil man dann nur noch eine weitere Materialart ins System einbringt. Meiner Meinung nach maximal tauglich um den Riss für einen Verkauf zu kaschieren. Wenn man sich richtig viel Arbeit machen möchte und keine Angst vor Dreck und Kunstharz hat könnte man die Kunststoffschicht runterpicken und die Geschichte in Glasfaser einpacken. Das dürfte nicht nur recht langlebig sein sondern man kann da dann auch Oberflächenstruktur und Farbe bestimmen.

    Gruß Jürgen