Beiträge von Capri 738

    Wie das jetzt genau funktioniert weiß ich jetzt nicht , aber es gibt definitiv T10-Sockel die mit 2-6 ( je nach Typ ) LED bestückt sind , die man auch dimmen kann. Die Elektronik dafür sitzt im Sockel. Mein Tipp : Wenn man die Dimmfunktion erhalten will und man sich nicht sicher ist einfach den Anbieter mal Anmailen . z.B. http://www.lightec24.de .

    Gruß Jürgen

    LED - Lampen mit dem T10-Sockel passen/gehen prinzipiell , man sollte nur darauf achten das es die Dinger ( sofern man Wert darauf legt ) auch in dimmbar gibt und das man sich nicht wundern sollte wenn die Farbe etwas greller/anders ausfällt als man es sich vorgestellt hat . Während z.B. ne rote Glühbirne noch gut durchgeht , sieht es bei einer roten LED-Birne schnell nach Puffbeleuchtung aus . Auch darauf achten das es weiß in kalt und warm-Farbton gibt . Das kalte LED-Licht wirkt dann eher blau und das warmton wie ne normale Glühbirne .

    Gruß Jürgen

    Nene, mehr Liter wären das nur wenn man die komprimierte Luft wieder entspannt - macht man abe nicht . Mal andersrum gesagt der ubraum vom Motor bleibt gleicht - das heißt pro Arbeitstakt gelangt die selbe Literzahl an Luft , die vorher durch den Vergaser muß , in den Motor . Wenn du jetzt ohne Überdruck arbeitest gehen dann wenns einmal rumgeht 2,8 Liter rein diese 2,8 Liter enthalten aber weniger Sauerstoff als die selbe Literzahl an komprimierter Luft . Da der Sprit aber pro Liter Luft eingezogen wird ... Beim Einspritzer ists wurscht weil die Luft vor dem komprimieren durch den Mengenteiler geht .

    Gruß Jürgen

    Wie schon geschrieben , die Luft die in den Motor reinrauscht nimmt den Sprit im Vergaser mit . Je schneller die Luft strömt , um so mehr . Das heißt das der Lufttrichter beim Turbo schon enger sein darf als beim Sauger - aber nur wenn die Düsen entsprechend größer Ausfallen - sonst läuft er irgendwann zu mager . Natürlich darf der Durchmesser der Lufttrichter auch nicht zu klein sein weil das ja irgendwann Rückstau gibt , wo man da die Grenze zieht ??? Ich denke da wäre der Einsatz einer Breitbandlambdasonde und ein gewisser Umbau- und Testwille ganz hilfreich .

    Gruß Jürgen

    PS.: Hat einer eigentlich eine Liste/Tabelle in der die ganzen Flanschgrößen der verschieden Lader(typen) an Ein- und Ausgang aufgeführt sind , so als Wegweiser was man durch was ersetzen kann ?

    Nuja , mit der Marktplatzgeschichte tät ich mich sowieso zurückhalten , das kann - selbst wenn offensichtlich berechtigt - als üble Nachrede ausgelegt werden und im dümmsten Fall wärest Du dann derjenige der dem Lackierer noch mal Geld zu geben hat . Ob auf der Lackierung Garantie drauf ist oder nicht dürfte nach der Zeit relativ egal sein . Was aber nicht egal sein dürfte ist wenn ein Gutachter feststellen sollte das damals gepfuscht wurde , dann sollte , aber auch nur anteilsmässig, noch was zu holen sein . Ich drücke Dir aber erst mal die Daumen das der Farbenmensch kulant ist , weil bei erzwungenen Massnahmen wird die Qulität in der Regel auch nicht besser.

    Gruß Jürgen

    Hallo ,

    also nochmal im Detail . Ich habe meinen 2,3´er Turbo mit Kopfdichtungsschaden bekommen . Ich habe dann statt der 108-Kopfe und ASB welche von einem 114 PS-Motor verbaut . Dieser 114 PS´er hatte noch keine 100.000 km drauf , war auf in einem Taunus der einen so starken Treffer bekam das er einen Riss im Block hatte . Die Köpfe abmontiert und beim Turbo drauf - mit den letzten Turbokopfdichtungen die ich damals noch bekommen konnnte . Nach der ersten Fahrt mit Ladedruck wars das dann auch schon , Dichtung durch. Anfrage bei Ringwald und siehe da , dessen Aussage gleich "Köpfe unbedingt Planen ! " Der hat mir dann auch die stärkeren Kopfschrauben besorgt die mit 130 Nm angezogen werden können . Als die Köpfe dann plan waren mit normalen Dichtungen und dem höheren Drehmoment zusammengebaut und > 100.000 km damit gefahren bevor ich den Motor ( immer noch problemlos laufend ) verkauft habe .

    Gruß Jürgen

    PS.: Aber aufpassen , das war ein 2,3´er!.Ob das mit Seriendichtung und besseren Schrauben beim 2,8´er auch geht ???? Ich persönlich würde zwar festere Schrauben verwenden aber trotzdem mindestens Tubodichtungen , besser Pressringe einbauen.

    Hi,

    habe gerade gelesen das Du einen May-Turbo hast . Bei einem Turbomotor müssen die Köpfe auf Planheit geprüft werden , sonst hält die Sache nicht lange . Wenn die Köpfe nicht 100%ig Plan sind und nachgearbeitet werden müssen natürlich nur so wenig wie möglich Material wegnehmen . als Schmankerl kannst Du Dir dann noch überlegen Dir Kopfschrauben mit höherer Festigkeit zu besorgen und entsprechend fester anzuziehen . Ich bin bei meinem 2,3´er mit Standartkopfdichtungen so problemlos 0.6-0.7 bar gefahren .Die Kopfschrauben waren da mit 130 Nm angezogen .

    Gruß Jürgen

    Wenn sich´s nicht bemerkbar macht , warum dann einbauen ? Nur damit man ohne TÜV fährt und notfalls Probleme kriegt ?
    Ich habe bei mir die Diagonalstrebe drinnen , ein Unterschied wie Tag und Nacht was die Kurvenlage angeht und eingetragen ist es auch . Für die Montage muß auch nichts geschweißt werden , es ist alles verschraubt. Sieht zwar fies aus weil sie unter der Achse durchgeht und man erstmal denkt das man ständig irgendwo hängen bleibt , aber in der Realität kommt es dann sogut wie überhaupt nicht vor .

    Gruß Jürgen

    Solltest Du die Köpfe runtermachen , kannst Du Dir ja mal verstärkt Gedanken darüber machen ob Du sie nicht gleich auf Bleifrei umrüsten läßt . Nicht das Du jetzt alles Fein machst und dann das Geklapper anfängt .

    Gruß Jürgen

    Die RSB-Schürzen gabs schon 1988 für vorne und hinten , damals noch vom original-Hersteller RSB aus Achern . Die Anforderungen ans H-Kennzeichen sind wie Steffen schon schrieb Auslegungssache des jeweiligen Prüfers . Die Schürze z.B. kann man z.B. auch als zeitgenössisches Zubehör werten , weil sie ja "nur" angeschraubt werden kann und es somit kein Umbau , sondern ein Anbau ist . Ob das jetzt vor 20 Jahren erfolgt ist oder vor 20 Minuten sehen verschiedene Leute halt verschieden - obwohl die Schürze bestimmt nicht anders aussehen würde wenn sie schon vor 20 Jahren drangekommen wäre .

    Gruß Jürgen

    Normalerweise passt in die unteren Gelenklager gar kein Gummi rein . Entweder ist das was Du siehst die Staubschutzkappe , oder da ist was gefriemelt . Bevor Du das ganze unter dem Auto liegend reinquälst , schau dir erst mal das ganze im Ausgebauten Zustand an . Der Stabi muß verschiebbar sein darf aber sonst kein Spiel haben . Notfalls mal ein Foto einstellen.

    Gruß Jürgen

    So , hier mal ein Ausschnitt aus der Einbauanleitung. Die originalen Beilagsscheiben vom Stabi , die normalerweise vor und hinter dem Gummi sitzen heißen bei Ford übrigens Druckscheiben und sind im Bild rot markiert. Die beschrieben Staubschutzkappen habe ich mal blau hinterlegt. Da ich keine Staubschutzkappen mehr bekommen hatte fahre ich jetzt seit über 20 Jahren ohne diese herum und hatte was das angeht noch keine Probleme. Zu dem Thema Stabi frei verschiebbar im Auge sei noch der Hinweis " Wer gut schmiert , der gut fährt " erwähnt.

    Gruß Jürgen

    photo-1241-7e9966db.jpg

    Normalerweise ist der Stabi im Auge aber schwimmend gelagert , spricht Stabi ohne Buche Gummi oder sonst was durchstecken und die Kronenmutter gerade soweit draufmachen das man sie wieder sichern kann ( neues Loch durch den Stabi bohren ) . Wenns ganz original werden soll kommt dann noch ne Staubschutzkappe drüber . Mal gucken , irgendwo habe ich noch die Einbauanleitung von Focht ...

    Gruß Jürgen

    Hast Du mal den Hersteller gefragt wegen wegens Tragfähigkeitsgutachten ? Wenn Du sowas bekommst ( in der Regel kein Problem ) brauchst Du nur noch vom Reifenhersteller ne Freigabe das der aufgezogene Reifen auch auf dieser Felgenbreite gefahren werden darf . Dann mit der Felgen/Reifenkombination auf einen Rollenprüfstand bei einem Tachodienst um zu beweisen das der Tacho nicht zu weit abweicht , bzw. das korrigieren lassen . Zu guter letzt mit den ganzen Unterlagen zu TÜV/Dekra oder wie die sonst noch alle heissen und per Einzelabnahme eintragen lassen . Wenn dort nix übersteht und/oder schleift und die Radmuttern die vorgeschriebenen Umdrehungen auf dem Bolzen sitzen oder der Prüfer nen schlechten Tag hat geht das recht schnell und einfach . hat mich bei den 17"- Zöllern 1995 incl. Tachotest nur knapp 100 DM´s gekostet . Wenn der Hersteller kein Gutachten rausrückt bekommst Du vielleicht auch beim TÜV über die KBA-Nummer der Felge Auskunft , wenn die Felgen keinenn KBA-Nummer haben hast du halt ein paar nette Briefbeschwerer .

    Gruß Jürgen