Beiträge von 1700GT Träumer

    ist es die Sauschwänzle bahn ??

    Ne, ist ne Dampf-Sonderfahrt, aufgenommen kurz vor Lindau, aus Richtung Kempten kommend.

    soweit ich weiss US Loks und hinten alte oder ältere EW1 Waggons

    Wohl verkappter Eisenbahnfan, was?

    Bin gerade in Hamburg urlauben. Wenn ich wieder zu Hause bin, kann ich Details nachliefern. Habe da einen Schwager (hatte die Idee und hat auch das Foto gemacht), der kann Baureihe, Baujahr und vieles mehr im Schlaf aufsagen. Der kennt die Eisenbahngeschichte, so gut wie Du Deine Capri´s

    Einziger Gewinn waren die Telekom-Aktien, die ich gegen deren Rat verkauft habe - bevor sie das Loch runter gingen

    Alle Achtung!! Das war clever!! Das haben nicht viele geschafft hier rechtzeitig abzuspringen. Üblicherweise war die Gier größer. Wie auch bei mir.

    Mindestanlage 40.000 DM, Laufzeit 30 Jahre; Nettogewinnaussicht knapp über 100.000 DM. Er gab uns auch (nahezu unbefristet) Bedenkzeit. Wegen der tollen Erfahrungen mit ihm stiegen wir ein und nahmen einen entsprechenden Kredit auf, natürlich durch ihn vermittelt. Die Kredittilgung sollte durch die Gewinne erfolgen, d.h. wir hatten ausser dem Angangskredit eigentlich gar keine Kohle zu bringen und den Kredit zahlten ja nicht wir zurück, sondern wir bekamen einfach die Gewinne nicht vollständig ausbezahlt.

    Hey, Zocken und dann auf Kredit, das ist fast immer der Supergau.

    Zwischenzeitlich mache ich alles selber und wenns mal das Loch runter geht oder ich zuviel Beitrag zahle bin ich selber schuld.

    Meine Worte. Es rechnet sich, sich gründlichst mit den Finanzen auseinanderzusetzen.

    Ein Autokauf wird in der Regel gründlichst und über längere Zeit recherchiert. Hier weiß man bis in Detail Bescheid. Bei Finanzprodukten wird, vereinfacht gesagt, einfach unterschrieben, wenn ein Verteter überzeugend auftritt.

    Leider: er wird meist Dir das verkaufen, was IHM die meiste Provision einbringt


    Und das sind Lebensversicherungen, Investmentpapiere und Bausparverträge.

    Die Versicherungen sind nur der Einstieg. Hier ist in der Regel durchaus was zu optimieren, weil diese Beträge üblicherweise jährlich und manschmal auf Jahrzehnte hinaus anfallen.

    Das schafft dann ein gutes Klima weil diese Einsparungen wirklich greifbar sind. Damit hat er aber viel Arbeit und verdient wenig damit.

    Es wird aber kaum einen "unabhängigen" Versicherungsvertreter geben, der nicht versuchen wird, im Zuge der Beratung die eingangs erwähnten Produkte zu verkaufen.

    Grundsätzlich gilt für mich:
    >Ich schließe nur ab was ich verstanden habe und kpl. nachvollziehen bzw. nachrechnen kann
    >Jede Angabe des Vertreters muß danach gewichtet werden, ob es Fakt ist oder nur Prognose
    >Je höher die Rendite, desto höher ist das Risiko

    Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!!

    Warum sollte ich also mündlichen Aussagen eines mir bis dato praktisch unbekanntem Vertreter vertrauen?

    Hallo Thomas,

    am besten ist den Halter (Chromblech) sehr fest mit einem wirklich Superkleber mit dem Glas verbinden und ideal wäre hinten durch einen Glaser ein Loch bohren lassen

    Heißt also, dass diese Klebung nicht elastisch sein muß und die paar Grad Öffnungswinkel im elastischen Bereich des Halters stattfindet?

    Das Loch hinten, wenn Du das am Ausstellhebel meinst, ist schon drin. Ganz runterfallen geht dadurch eigentlich erst wenn der Hebel oder die Scheibe bricht.

    Stimmt, das Thema hab ich auch gefunden, bezog sich aber weniger auf den MK1 und koonkrete Tipps waren nicht drin.

    Ne, die Ausstellfenster waren damals Sonderausstattung und das möchte ich unbedingt so erhalten. Notfalls bastel ich selber was ran.

    Immerhin ist bei mir die Schraube des Austellhebels durch die Glasscheibe geführt und nicht geklebt. War glaub ich bei den ersten Baujahren nur geklebt.

    ..ist mir hinten rechts grad fast kpl. rausgefallen.

    Hab die Leisten noch nicht weggeschraubt, sieht aber so aus, als ob an der eingesteckten Seite beidseitig oben und unten je ein ca. 8cm langes doppelseitiges Klebeband (mit elastischer Einlage zwischen den Klebeflächen) drin war, das jetzt weder klebt noch elastisch ist.


    Wie wird das korrekt und dauerhaft wieder eingesetzt?

    So, U-Scheiben sind entfernt.

    Läuft wieder einwandfrei. Startverhalten ist wieder sehr gut. Denke mal, dass das Anreicherungssystem auch beim Start wichtig ist. Beim Start kein Unterdruck und daher offenes Ventil.

    Ursächlich für meine Probleme waren die Beschleunigungspumpenmembrane und ein verschmutztes Schwimmernadelventil.

    Danke an die Tippgeber!

    Unterdrucksteuerung klingt logisch. Wird dann vermutlich auch beim Kaltstart benötigt, weil er aktuell mit den beiden Beilagscheiben anläuft, als ob er zuerst 10m Benzinleitung füllen muß. Denke dass beim Kaltstart auch ein erhöhter Unterdruck herscht. Allerdings verhindern die Unterlagscheiben nur ein eventuelles Niederdrücken des Stiftes und lassen sicherlich noch jede Menge Sprit durch bei Unterdrucksteuerung. Mein Gedanke war ja, dass der Ventilstift von oben (fälschlicherweise) gedrückt wird.

    Frage: Aus dem Vergaserdeckel kommt von oben eine bewegliche Stange mit einer Feder, die genau axial auf dieses Ventil ausgerichtet ist. Was macht die? Sieht so aus, als ob die das Ventil erreicht oder sogar betätigt wenn der Deckel aufgeschraubt ist.

    Des Weiteren: Wie ist die genaue Sollfunktion von diesem Ventil? Stift gedrückt, bzw. von unten angesaugt ergibt Durchgang. Richtig? So ist´s nämlich bei mir. In einem anderen Thread hab ichs auch schon anderst gelesen.

    Tja, was soll ich sagen, er läuft wieder wie ein Einserle. Vieleicht bilde ich mir das nur ein, aber wahrscheinlich sogar bessser wie vorher.

    Danke an die Tippgeber!

    Zwei Dinge haben wir parallel gemacht, drum ist es nicht ganz eindeutig, was die Ursache war.

    1.) Das Schwimmernadelventil haben wir getauscht und dabei entdeckt, dass im Alten eingangseitig ein Fremdkörper drin war. Beim Testen durch Reinblasen lag er wohl so, dass es beim Anheben des Schwimmers dicht war. Sah so aus, als ob dies ein Teil des direkt vorgeschalteten Benzinfilters sein könnte. Da dieser schon 10 Jahre auf dem Buckel hat, werden wir ihn präventiv tauschen.

    2.) Da gibt es in der Schwimmerkammer eine Messingschraube die in der Mitte einen federbelasteten Stift/Ventil hat und unbetätigt geschlossen ist. Im WHB nennt sich das wohl "Kugelventil (Einlass), wennich´s richtig interpretiere. Niedergedrückt werden kann dieser Stift nur von einem im Vergaserdeckel angebrachten ebenfalls federbelasteten Bolzen. Diese Funktion haben wir durch Beilagscheiben ausser Kraft gesetzt, der Stift kann also aktuell grundsätzlich nicht mehr niedergedrückt werden. Wir hatte den Verdacht, dass dieser Stift, warum auch immer, generell niedergedrückt wird und dadurch immer zuviel Sprit in die Ansaugrohre kommt.

    Wie auch immer, momentan läuft er mit den Beilagscheiben perfekt.

    Jetzt würde mich aber doch sehr interessieren, welche Funktion das Ventil hat und wie die Betätigung erfolgt. Bzw. was für Einschränkungen hat es, wenn dieses Ventil ausser Funktion ist.

    Auf dem Bild ist in der Mitte oben das angesprochene Ventil erkennbar.

    So, Membrane der Beschleunigerpumpe ist gewechselt. Läuft jetzt etwas besser aber immer noch viel zu fett.

    Es tröpfelt im Standgas immer noch Sprit in den Vergaser (ist wohl jetzt über das Einspritzrohr oder den Vorzerstäuber, lt WHB). Nach einem Gasstoß kommt nichts und nach ein paar Sekunden Standgas tropft´s wieder.

    Das Kugelventil (Einlaß) im Kanal zur Pumpe/Membran scheint intakt zu sein. Bleibt eigentlich nur noch der verschmutzte Kanal. Werd mir morgen das Ventil nochmals genau anschaun und den Kanal mal durchblasen.

    Im Vergaser Dichtsatz war ein Schwimmernadelventil dabei. Das werd ich dann auch gleich tauschen.