Beiträge von 1700GT Träumer

    Hallo Thomas,

    am besten ist den Halter (Chromblech) sehr fest mit einem wirklich Superkleber mit dem Glas verbinden und ideal wäre hinten durch einen Glaser ein Loch bohren lassen

    Heißt also, dass diese Klebung nicht elastisch sein muß und die paar Grad Öffnungswinkel im elastischen Bereich des Halters stattfindet?

    Das Loch hinten, wenn Du das am Ausstellhebel meinst, ist schon drin. Ganz runterfallen geht dadurch eigentlich erst wenn der Hebel oder die Scheibe bricht.

    Stimmt, das Thema hab ich auch gefunden, bezog sich aber weniger auf den MK1 und koonkrete Tipps waren nicht drin.

    Ne, die Ausstellfenster waren damals Sonderausstattung und das möchte ich unbedingt so erhalten. Notfalls bastel ich selber was ran.

    Immerhin ist bei mir die Schraube des Austellhebels durch die Glasscheibe geführt und nicht geklebt. War glaub ich bei den ersten Baujahren nur geklebt.

    ..ist mir hinten rechts grad fast kpl. rausgefallen.

    Hab die Leisten noch nicht weggeschraubt, sieht aber so aus, als ob an der eingesteckten Seite beidseitig oben und unten je ein ca. 8cm langes doppelseitiges Klebeband (mit elastischer Einlage zwischen den Klebeflächen) drin war, das jetzt weder klebt noch elastisch ist.


    Wie wird das korrekt und dauerhaft wieder eingesetzt?

    So, U-Scheiben sind entfernt.

    Läuft wieder einwandfrei. Startverhalten ist wieder sehr gut. Denke mal, dass das Anreicherungssystem auch beim Start wichtig ist. Beim Start kein Unterdruck und daher offenes Ventil.

    Ursächlich für meine Probleme waren die Beschleunigungspumpenmembrane und ein verschmutztes Schwimmernadelventil.

    Danke an die Tippgeber!

    Unterdrucksteuerung klingt logisch. Wird dann vermutlich auch beim Kaltstart benötigt, weil er aktuell mit den beiden Beilagscheiben anläuft, als ob er zuerst 10m Benzinleitung füllen muß. Denke dass beim Kaltstart auch ein erhöhter Unterdruck herscht. Allerdings verhindern die Unterlagscheiben nur ein eventuelles Niederdrücken des Stiftes und lassen sicherlich noch jede Menge Sprit durch bei Unterdrucksteuerung. Mein Gedanke war ja, dass der Ventilstift von oben (fälschlicherweise) gedrückt wird.

    Frage: Aus dem Vergaserdeckel kommt von oben eine bewegliche Stange mit einer Feder, die genau axial auf dieses Ventil ausgerichtet ist. Was macht die? Sieht so aus, als ob die das Ventil erreicht oder sogar betätigt wenn der Deckel aufgeschraubt ist.

    Des Weiteren: Wie ist die genaue Sollfunktion von diesem Ventil? Stift gedrückt, bzw. von unten angesaugt ergibt Durchgang. Richtig? So ist´s nämlich bei mir. In einem anderen Thread hab ichs auch schon anderst gelesen.

    Tja, was soll ich sagen, er läuft wieder wie ein Einserle. Vieleicht bilde ich mir das nur ein, aber wahrscheinlich sogar bessser wie vorher.

    Danke an die Tippgeber!

    Zwei Dinge haben wir parallel gemacht, drum ist es nicht ganz eindeutig, was die Ursache war.

    1.) Das Schwimmernadelventil haben wir getauscht und dabei entdeckt, dass im Alten eingangseitig ein Fremdkörper drin war. Beim Testen durch Reinblasen lag er wohl so, dass es beim Anheben des Schwimmers dicht war. Sah so aus, als ob dies ein Teil des direkt vorgeschalteten Benzinfilters sein könnte. Da dieser schon 10 Jahre auf dem Buckel hat, werden wir ihn präventiv tauschen.

    2.) Da gibt es in der Schwimmerkammer eine Messingschraube die in der Mitte einen federbelasteten Stift/Ventil hat und unbetätigt geschlossen ist. Im WHB nennt sich das wohl "Kugelventil (Einlass), wennich´s richtig interpretiere. Niedergedrückt werden kann dieser Stift nur von einem im Vergaserdeckel angebrachten ebenfalls federbelasteten Bolzen. Diese Funktion haben wir durch Beilagscheiben ausser Kraft gesetzt, der Stift kann also aktuell grundsätzlich nicht mehr niedergedrückt werden. Wir hatte den Verdacht, dass dieser Stift, warum auch immer, generell niedergedrückt wird und dadurch immer zuviel Sprit in die Ansaugrohre kommt.

    Wie auch immer, momentan läuft er mit den Beilagscheiben perfekt.

    Jetzt würde mich aber doch sehr interessieren, welche Funktion das Ventil hat und wie die Betätigung erfolgt. Bzw. was für Einschränkungen hat es, wenn dieses Ventil ausser Funktion ist.

    Auf dem Bild ist in der Mitte oben das angesprochene Ventil erkennbar.

    So, Membrane der Beschleunigerpumpe ist gewechselt. Läuft jetzt etwas besser aber immer noch viel zu fett.

    Es tröpfelt im Standgas immer noch Sprit in den Vergaser (ist wohl jetzt über das Einspritzrohr oder den Vorzerstäuber, lt WHB). Nach einem Gasstoß kommt nichts und nach ein paar Sekunden Standgas tropft´s wieder.

    Das Kugelventil (Einlaß) im Kanal zur Pumpe/Membran scheint intakt zu sein. Bleibt eigentlich nur noch der verschmutzte Kanal. Werd mir morgen das Ventil nochmals genau anschaun und den Kanal mal durchblasen.

    Im Vergaser Dichtsatz war ein Schwimmernadelventil dabei. Das werd ich dann auch gleich tauschen.

    Nach reibungslosen 1000km schreit mein 1er (2300GT) nach Wartung bzw, Reparatur.

    Folgendes Problem:
    >in strömendem Regen nach Hause gefahren (Zufall?, der Regen?)
    >immer nach Schiebebetrieb schlechte Gasannahme, also erstmal ein totales Loch
    >direkt danach Standgas schlecht bis zum Absterben, macht so den Eindruck, als ob er total überfettet ist
    >Startverhalten bei warmem Motor ist sehr schlecht.

    Mit kaltem Motor läuft er erstmal gut, das ändert sich aber wenn er warm ist.

    Ohne Luftfilter konnte man sehen, dass nach dem Stotter Standas bei stehendem Motor für einige Sekunden immer noch Sprit in den Vergaser rein läuft.

    Das teilweise Zerlegen des Vergasers förderte keine auffälligen Dinge zutage. Lediglich die Membrane der Beschleunigerpumpe könnte besser aussehen, ist aber an den relevanten Stellen wohl intakt.

    Lt. Suchfunktion hier im Forum könnte die Membrane der Beschleunigerpumpe die Ursache sein, bin mir aber nicht ganz sicher, deshalb mein Posting.

    Abgesehen davon werde ich die Membrane vorsichtshalber ersetzen.

    Wie seht´s Ihr? Ist´s die Membrane oder ist es eine andere Ursache?

    Ach ja, bis zu dieser Regenfahrt gabs überhaupt keine Probleme, ausser, dass er bei warmem Motor nicht sofort angelaufen ist.

    Danke für die Info´s!

    Lt. Auskunft Motomobil: Für die im Capri verbaute Atlasachse gibt es nur einen Simmering, den mit der 8001840-5.

    Weiß nicht was die handschriftliche Eintragung im WHB sollte. Werde bei Motomobil bestellen und meinen Schwiegersohn drauf ansetzen. Der macht das mit der nötigen Sorgfalt.