Beiträge von Energy

    Hat sich mal jemand, der da Ahnung von hat, das Leistungsdiagramm angesehen?

    Ich kenne mich zwar nicht so wirklich mit diesen Leistungsdiagrammen aus, aber ich kann da beim besten Willen keine 65 KW draus ablesen, das einzige was in etwa 65 ist, ist glaube ich die Geschwindigkeit am Ende der Leistungsprüfung...

    Also ich würde aus dem Diagramm (ohne Berücksichtigung der kleinen Leistungsspitzen) eine Leistung von entweder 92kW oder 46kW ablesen, je nachdem welcher der 3 Leistungsbereiche während der Prüfung eingestellt war...

    Also so würde ich das Diagramm interpretieren, falls das falsch sein sollte lasse ich mich gern eines besseren belehren...

    ich kann mir nicht vorstellen dass das Automatikgetriebe einen derart hohen Einfluss hat, dass die Hauptdüsen so groß wie bei einem getunten 2.8er sein müssen... Vielleicht geringfügig größer, z.b. 137 statt 135 oder so...

    Natürlich frisst die Automatik ein paar kW Leistung und braucht dadurch auch mehr Sprit, aber das wäre doch eher so als wenn man mit Schaltgetriebe ständig ein bisschen bergauf fährt, und man braucht doch auch keine größeren Düsen um bergauf zu fahren, oder?

    Du könntest mal mit betriebswarmen Motor ein paar km normal fahren und dann zügig anhalten und sofort Motor aus(um das Ergebnis nicht durch das Leerlaufgemisch zu verfälschen)

    Dann eine Zündkerze rausdrehen und angucken, wenn das keramikteil in der Mitte relativ dunkel oder schwarz ist, dann sind die Düsen wohl zu groß...

    Aber Achtung, das Kerzenbild ist nur dann aussagekräftig wenn die korrekten Zündkerzen eingebaut sind(am besten neue)

    hatte meinen Spoiler mal mit Nigrin Stoßstangenschwarz gefärbt, sah eigentlich ganz gut aus und hat auch recht lange gehalten, allerdings ist es ziemlich schwierig, das Zeug gleichmäßig aufzutragen, das sieht sonst leicht fleckig aus...

    Problem ist wie du sehen kannst bei Drehzahlmesser ( kann mann den justieren?)

    Bist du denn sicher dass dein Schließwinkeltester die korrekte Drehzahl anzeigt? Bei 550 U/min wie auf dem Foto müsste sich der Motor schon so anhören als ob er fast aus geht, eigentlich zu niedrig als Leerlaufdrehzahl...

    Und ja, zumindest beim Drehzahlmesser vom 3er sieht es so aus als ob man den justieren kann.

    Ist schon ne weile her, aber ich meine das wären Spulen und Magnete gewesen, die sich verschieben lassen...

    Aber ich glaube das wird sehr aufwendig, den so einzustellen, dass der über das gesamte Drehzahlband korrekt anzeigt...

    Aber vielleicht ist ja auch nur ein Kondensator im Drehzahlmesser altersschwach geworden, das wäre noch relativ einfach zu reparieren...

    Naja wenn der Motor im Leerlauf wirklich 1800 drehen würde, dann müsste man ja auch schon ohne Drehzahlmesser hören dass die leerlaufdrehzahl viel zu hoch ist...

    Kann es sein, dass die Nadel von Drehzahlmesser verdreht ist, und er deswegen zu viel anzeigt?

    Was zeigt der Drehzahlmesser an, wenn der Motor aus ist?

    ein 6zyl. Drehzahlmesser müsste beim 4zyl. Motor doch eigentlich zu wenig anzeigen, oder?

    Ist da vielleicht ne hinterachse vom 1300 V4 drin? Der fährt wohl nur max 133, da wären 5500 bei 120 gar nicht so abwegig...

    Ich hätte nur den normalen Schaltplan aus dem Whb anzubieten:

    https://www.caprihome.de/whb/36/36_2_5.htm

    Edit: Wenn das Problem beim blinken in beide Richtungen auftritt brauchst du die Kabel, die zu den Blinkleuchten führen, eigentlich gar nicht überprüfen, weil alles was nach dem Warnblinkschalter kommt, links und rechts getrennt ist und deshalb nur beim blinken in eine bestimmte Richtung Probleme auftreten würden...

    Hast du zufällig bevor es plötzlich wieder funktioniert hat, den Warnblinkschalter gedrückt? Wenn ja könnte der evtl das Problem verursachen...

    Im ausgebauten Zustand wird das wohl schwierig ohne elektronikkenntnisse, du müsstest herausfinden wo + , - und der temperaturfühleranschluss sind und alles direkt ans Kombiinstrument anschließen. Ich würde an deiner Stelle wohl das Kombiinstrument im Capri anklemmen, (zumindest den hauptstecker) und im Motorraum einen ausreichend langen Kupferdraht an Masse anschließen(z.b. Batterie - oder an irgendeine Schraube am Motorblock).Den Draht wickelt du um das dicke Gewinde des zu testenden Temperaturfühlers und das Kabel was an den Temperaturfühler gehört steckst du ganz normal auf das dünne gewinde.

    Jetzt nimmst du dir nen Thermometer und stellst nen Wasserkocher mit bisschen Wasser in den Motorraum, Temperaturfühler und Thermometer ins Wasser und auf 90°C erhitzen, die Temperaturanzeige sollte dann in der Mitte stehen...

    Jetzt kannst du bequem alle Temperaturfühler nacheinander durchtesten und zwischendurch immer den Wasserkocher kurz einschalten damit das Wasser immer 90°C hat.

    die hohe heizungstemperatur liegt wohl an der hohen außentemperatur, wenn im Winter z.b. 0 Grad draußen sind, wären es vermutlich nur ca. 50 Grad...

    Die Blechscheibe hinten am Thermostat dient dazu, bei zu hoher Motortemperatur den kleinen Kreislauf und die Heizung abzusperren, damit das gesamte Kühlwasser durch den Kühler fließen muss... der genaue Durchmesser ist nicht so wichtig, Hauptsache sie stößt hinten im Gehäuse nicht seitlich an, so dass das Thermostat nicht in seiner Bewegung behindert wird, falls das nicht passen sollte würde ich die einfach ein bisschen kleiner schneiden, natürlich so dass das Loch hinten im Thermostatgehäuse noch komplett verschlossen werden kann...

    Bei meinem Eisenschwein kann von Präzision keine Rede sein, bei eingelegtem Gang kann ich den Schaltknüppel fast so viel hin und her bewegen wie im Leerlauf...

    Das stört ein wenig, obwohl es sich eigentlich ganz gut schalten lässt...

    Weiß zufällig jemand woran das liegen kann?

    An der großen Kugel unten am Schaltknüppel liegt es glaube ich nicht, der Knüppel flattert jedenfalls nicht lose herum, sondern lässt sich eher "saugend" bewegen...

    der Kühlerdeckel soll laut Whb bei 0,9 bar öffnen, ein Deckel mit mehr Druck erhöht zwar die Siedetemperatur des Kühlwassers und wäre daher eigentlich besser, aber weil Kühler und Wärmetauscher nur für 0,9 bar ausgelegt sind besteht dann natürlich das Risiko, dass irgendwas undicht wird oder platzt...

    Bei heissem Motor das Wasser abzulassen halte ich für unnötig, ausser du willst dir unbedingt die Hände verbrennen wenn das fast kochende Wasser da drüber läuft während du den Schlauch abziehst:crazy:

    Stattdessen lieber den Schauch der Heizung am Thermostatgehäuse abziehen...

    Falls du das trotzdem machen solltest, warte bis der Motor abgekühlt ist, bevor du wieder Wasser einfüllst, kaltes Wasser im heißen Motor könnte zu Spannungsrissen führen...

    Und wenn du nicht den ganzen Motor zerlegen willst, würde ich empfehlen zumindest die Ölwanne abzubauen und den Schlamm aus der Ölwanne zu entfernen, damit er sich nicht wieder mit dem neuen Öl vermischt und den Filter verstopft... Ich hatte mal nen P7 wo die Schlammschicht in der Ölwanne stellenweise mehr als 1cm dick war...

    Und bei der Gelegenheit kannst du auch gleich die Pleuellager kontrollieren und die Ölwannendichtung neu machen...

    Das geht auch ohne den Motor auszubauen...

    Das Ruckeln und Absterben des Motors wird vermutlich nicht direkt an der schlechten Kühlung liegen, sondern eher daran, dass die Benzinschläuche zu warm werden und sich Dampfblasen vor bzw in der Spritpumpe bilden, dann pumpt die Pumpe nicht mehr richtig und der Motor bekommt zu wenig Sprit...

    Ist der Benzinschlauch vielleicht zu nah am Krümmer verlegt?

    Die gesamten 7,8 Liter wirst du nicht aus dem Kühlsystem rausbekommen, ein kleiner Rest bleibt im Motor und der Wärmetauscher der Heizung bleibt komplett gefüllt...

    Der 2.0V6 den ich hier noch rumstehen habe hat hinten links und rechts seitlich 2 Schrauben, scheint so als ob die zum Wasser ablassen sind, dadurch könntest du evtl das Restwasser aus dem Block rausbekommen, die Heizung kann man mit luft durchblasen aber es kommt trotzdem nicht alles wasser raus.

    Bei meinem Capri war auch viel Schlamm im Kühlsystem,

    Die Heizung hat überhaupt nicht funktioniert, dann hab ich den Wärmetauscher per Wasserschlauch durchgespült, keine Besserung, also ausgebaut und geöffnet: alle Kanäle bis auf einer waren komplett mit Rostschlamm gefüllt... mit Spitzzange die Plastikspiralen incl. Schlamm rausgezogen und dann die Kanäle einzeln mit Druckluft durchgeblasen, anschließend mit Wasser gespült und wieder zusammengebaut...

    Dann ist er mir später im Sommer bei 30 Grad im Stadtverkehr zu warm geworden, also erstmal Heizung auf volle Pulle und an jeder Ampel Motor aus, damit er nicht überkocht...

    Zuhause hab ich dann den oberen Wasserkasten abgelötet (ich musste den sowieso neu löten weil er etwas undicht war) und dann von unten Wasser durchlaufen gelassen: fast 40 Kanäle verstopft, weniger als 20 Kanäle frei...

    Kein Wunder dass der zu heiß wurde:hmm:

    Freispülen hat nicht funktioniert, also hab ich jeden Kanal einzeln mit einem Draht freigestochert und immer wieder mit Wasserschlauch gespült...

    Hab auch noch irgendwo nen Bild davon aber finde das grade nicht...

    Bezüglich des auffüllen deines Kühlsystems hab ich keine Ahnung, meiner hat keinen separaten Ausgleichsbehälter...

    läuft er nur Kalt so schlecht oder auch wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist?

    Spritzt aus den beiden kleinen Röhrchen ein ordentlicher Strahl Benzin wenn du die Drosselklappen schnell öffnest?

    Ist das kurze Stückchen Unterdruckschlauch am linken Membrandeckel richtig angeschlossen?

    Hatte der vor der Vergaserüberholung denn schon das gleiche Problem?

    Wenn's nur beim kalten Motor ist, überprüfe die Kaltstartautomatik...

    Wenn's beim warmen Motor auch ist wirst du den Vergaser wohl nochmal zerlegen und alles kontrollieren müssen...

    Wie verhält er sich denn genau? Geht er einfach aus sobald du ein bisschen gas gibst oder nur wenn du schlagartig viel Gas gibst? Patscht er in den luftfilter?

    Ist der Vergaser auch wirklich korrekt zusammengebaut und eingestellt?

    Am besten mal den luftfilter abbauen und bei laufendem Motor die Starterklappen beobachten, bei kaltem Motor sollten die im leerlauf fast zu sein und wenn du gas gibst sollten die sich etwas weiter öffnen...

    Aber halte deine Nase dabei besser nicht zu nah über den vergaser, da könnten Flammen rauskommen;)

    Ich hatte mal den Fehler gemacht und die beweglichen Teile der Startautomatik eingefettet, bei kaltem Motor hat der so stark geruckelt, dass mein Kopf immer abwechselnd nach vorne und hinten geschleudert wurde:dash:, fast unfahrbar und das obwohl sich alles gefühlt leichtgängig bewegen ließ und korrekt zu funktionieren schien...

    Also das muss wirklich absolut leichtgängig sein, ein bisschen fett macht es schon zu schwergängig...