Beiträge von michel69

    Hallo Guido,

    die Aufkleber sind werksseitig drin, und bezeichnen den Farbton , in welchem das Fahrzeug lackiert ist bzw. werkseitig lackiert wurde.

    Das "Medium-Blue" XSC 1271 hieß im Ford Prospekt "cobalt-blau-metallic", das müsste also ein recht früher 1981-er Baujahr sein, den Farbton gab es meines Wissens nicht so lange.

    Das" Silver Metallic XSC 1056 ist das langjährige, auf vielen Ford-Modellreihen lackierte "stratosilber-metallic".

    Gruß Michel

    Hallo,

    mit einem Helfer: Rad hinten rechts hochbocken, Handbremse öffnen und den 4. Gang einlegen, der Helfer dreht nun langsam am hochgebockten Rad in Fahrtrichtung, und Du kannst dann den Ventiltrieb beobachten, und

    die Ventile einstellen, ohne Dir an der vorderen Riemenscheibe einen abzumurksen.

    Wenn Du dann fertig bist, vergesse nicht, den 4.Gang wieder rauszumachen.


    Gruß!

    Hallo,

    Aluglocke für nicht-verstärktes 4x4 T9-Getriebe gab es auch, nämlich im Sierra V6 4x4 (von 03.1985 an)und dann später im Scorpio V6 4x4 (also von September 1985 ab),

    mit dem Verbau vom T9-Getriebe mit verstärkter Vorgelegewellelagerung (das kam etwa ab Oktober-November 1986),gab es dann die Aluglocke mit Ausbuchtung für den 4x4, bzw. die entsprechende Gussglocke für die Heckantriebler. Auf dem Ersatzteilweg gab es danach auch AT-Getriebe mit verstärkter Vorgelegewelle , auch z. B. für den Sierra XR4i V6, man brauchte aber dafür dann zusätzlich halt die passende Glocke. Etwa ab Oktober 1988 kam dann das MT-75 Getriebe zuerst für die Scorpio und Sierra V6-Versionen, ab Mai 1989 dann mit dem Produktionseinsatz des 2,0 DOHC auch für diesen. Der OHC und weitere Motorversionen für den Sierra (z.B. 1,6 OHC, 1,8 CVH, 1,8 TD, usw.) behielten das T9-Getriebe bis zum Ende des Sierra. Der Scorpio erhielt das MT-75 dann auch für die Diesel-Varianten.

    Gruß !

    Hallo,

    ich hatte solche Symptome manchmal stark und manchmal kaum.

    Wir hatten dann auch die vorderen Bremsscheiben und Querlenker erneuert, aber das Flattern des Lenkrades war nicht weg.

    Die Ursache war damals letztendlich defekte Außenlager der hinteren Steckachsen, also quasi die Steckachsenlager.

    Gruß!

    Hallo,

    ich besaß mal zu Beginn der 1990-er Jahre ein XR3 i Cabrio mit diesem Motor.

    Aus meiner Erinnerung:

    Das Fahrzeug hatte mal zeitweise das Problem mit einer etwas zähen Beschleunigung.

    Die Ursache war nach einiger Sucherei ein defekter(luftundichter) Bremskraftverstärker, der Motor hat also durch den defekten Bremskraftverstärker

    Falschluft gezogen, und dadurch war das Gemisch zu mager.

    Die Ford-Werkstatt stellte damals das Grundgemisch bei laufendem Motor ein, und zwar mit einem Multimeter,

    was mit an den Drucksteller -Anschluß (das ist das hellblaue viereckige Teil, was seitlich am Gemischregler sitzt) angeklemmt wurde,

    der nun angezeigte Messwert bzw. Widerstand ? ist ein Einstellmaß für das Grundgemisch.

    Ebenso wurde die Stauscheibenlage korrigiert, die lag zu tief (das war wohl damals öfter ein Problem bei diesem Motor)

    Letzendlich war die meinige Stauscheibe verbogen, Einzelersatz gab es damals nur über Bosch, bei Ford gab es als Ersatzteil nur dem Luftmengenmesser komplett,

    die Werkstatt damals hatte einzelne Stauscheiben sogar vorrätig .

    Ansonsten vielleicht: Steuerzeiten richtig ?

    alle Unterdruckschläuche dicht ?

    Kühlmitteltemperatursensor i.O. ? den hatte ich danach auch defekt (danach lief das Auto einwandfrei bis ich es verkaufte)

    Gruß

    Hallo,

    Ölverlust am Motor kann neben einer Ventildeckeldichtung oder Dichtring des Zündverteilers auch die Dichtung vom Ansaugkrümmer (Ansaugkopfdichtung) sein.

    Dichtsätze sind gut von der Fa. Thomas Liebl zu bekommen, der hat die in guter Qualität .

    Der Super-Injection hatte serienmäßig ein Sperrdifferential, deshalb sollte da auch ein Hinterachsöl für Sperrdifferential verwendet werden.

    Die Lager innen sind zum einen das eine für das Kegelrad und zwei für das Ausgleichsgetriebe (jeweils eins seitlich), sowie die äußeren Steckachslager (jeweils eins).

    Die äußeren Lager lassen sich mit Abziehvorrichtung bei ausgebauten Steckachsen tauschen, verwende möglichst SKF-Lager aus Altbestand, der Schrumpfring

    zur Fixierung auf der Steckachse muß mit getauscht werden, sowie versuche die Haltebleche der Steckachse ebenfalls mitzuordern, die gehen meistens kaputt.

    Ich habe mal gehört, das der Capri-Club Deutschland da hat Teile nachfertigen lassen.

    Wenn die inneren Lager gewechselt werden müssen, muß anschließend das Zahnflankenspiel und das Tragbild der Verzahnung geprüft und ggfs. korrigiert

    werden, das sollte jemand machen der das kann, man braucht u. A. auch dazu Ausgleichssscheiben verschiedener Stärke .

    Hallo,

    mit Haftpflicht- Schadenabwicklung bei Allianz IMMER und niemals OHNE versierten Rechtsanwalt abwickeln.

    Das ist nicht umsonst der meistverklagte Versicherer.

    Das Wertgutachten als solches dient zunächst nur der eigenen Kaskoversicherung bzw. der eigenen Haftpflichtversicherung, weil sich nach dessen

    Wert die eigene zu zahlende Prämie bestimmt.

    Beim Haftpflichtschaden kann es schon sein, das dieses nur als Anhaltspunkt gilt, da aber der Markt für Oldtimer- und Liebhaberfahrzeuge meistens schwankt,

    (Beispiel Porsche 911- hier sind die großen Preiszuwächse momentan vorbei bzw. die Preise sind niedriger als vor 3 Jahren), wird wahrscheinlich auch der zum Schadenzeitpunkt vorgelegene Preis , vor allem wenn dieser niedriger erscheint als der Wert im Gutachten, zugesprochen bzw. gezahlt werden.

    Bei unseren Capri sind aber die Preise in den letzten Jahren aber eher gestiegen als gefallen, vor allem für die leistungsstärkeren Versionen.

    Laut Schadenersatzrecht muß der Geschädigte so gestellt werden, als wäre der Schaden nicht eingetreten.

    Dann soll halt die Versicherung ein vergleichbares Fahrzeug für "Ihren ermittelten" Preis nachweisen, das wird aber im Falle des Capri m. E.

    schwieriger werden, da es gute Fahrzeuge eher selten am Markt gibt.

    Also wie gesagt ein Fall für einen versierten Anwalt.

    Gruß !

    Hallo,

    das erste Bild zeigt m.E. den Superinjection im Farbton Mineralblaumetallic (XSC1901) und unterhalb Zierleistenwulst im bekannten stratosilbermetallic(XSC1056), mineralblaumetallic gab es erst so ab Frühsommer 1984 .

    Das zweite Bild zeigt die Prospektfarbkarte vom Frühjahr 1984, und das dritte Bild zeigt den Capri 2,8i in der Farbe seeblaumetallic/stratosilber.

    Gruß !

    Hallo,

    dem Bild nach und dem Bj. 1983 zu urteilen, müsste es sich mit ziemlicher Sicherheit um den Farbton "gletscherblaumetallic" handeln.

    In 1984 gab es auch noch den Farbton "parisblaumetallic", das war aber glaube ich etwas dunkler.

    Gruß!

    Hallo,

    kann, wie bereits von any geschrieben, am hinteren Kurbelwellendichtring liegen, könnte aber auch vom oberen Motorbereich (Ventildeckeldichtungen, Ansaugkopfdichtung, Zündverteilerdichtring) kommen, und von oben her nach unten durchrinnen, sodaß dann die Motoröltropfen am Kupplungsgehäuse stehen.

    Kann aber auch Getriebeöl sein, wenn das Getriebe an der Eingangswelle oder an der Vorgelegewelle vorne (Nadellager beim 5-Gang)undicht wäre.

    Am Hinterachsdifferential könnte der vordere Eingangsdichtring (sitzt hinter dem Kardanflansch) defekt sein, wenn Du Pech hast, ist der Flansch selbst an

    der Seite zum Dichtring hin ebenfalls eingelaufen, sodaß auch deswegen das Öl tropft.

    Frage vielleicht mal bei einem alteingesessenen Ford-Betrieb(z. B. Pohl Wetzlar ?) nach, eventuell arbeitet dort noch jemand, der sich damit auskennt, oder dort ist einer bekannt,welcher

    sich auskennt.

    Gruß!

    Hallo,

    zumindest beim Granada war das so: die leichte Version hatte die Kupplungsglocke abschraubbar, bei der schweren war das Kupplungsgehäuse angegossen, also mit dem Getriebegehäuse in einem Teil zusammengefügt.

    Gruß1