Beiträge von michel69

    Hallo,

    Aluglocke für nicht-verstärktes 4x4 T9-Getriebe gab es auch, nämlich im Sierra V6 4x4 (von 03.1985 an)und dann später im Scorpio V6 4x4 (also von September 1985 ab),

    mit dem Verbau vom T9-Getriebe mit verstärkter Vorgelegewellelagerung (das kam etwa ab Oktober-November 1986),gab es dann die Aluglocke mit Ausbuchtung für den 4x4, bzw. die entsprechende Gussglocke für die Heckantriebler. Auf dem Ersatzteilweg gab es danach auch AT-Getriebe mit verstärkter Vorgelegewelle , auch z. B. für den Sierra XR4i V6, man brauchte aber dafür dann zusätzlich halt die passende Glocke. Etwa ab Oktober 1988 kam dann das MT-75 Getriebe zuerst für die Scorpio und Sierra V6-Versionen, ab Mai 1989 dann mit dem Produktionseinsatz des 2,0 DOHC auch für diesen. Der OHC und weitere Motorversionen für den Sierra (z.B. 1,6 OHC, 1,8 CVH, 1,8 TD, usw.) behielten das T9-Getriebe bis zum Ende des Sierra. Der Scorpio erhielt das MT-75 dann auch für die Diesel-Varianten.

    Gruß !

    Hallo,

    ich hatte solche Symptome manchmal stark und manchmal kaum.

    Wir hatten dann auch die vorderen Bremsscheiben und Querlenker erneuert, aber das Flattern des Lenkrades war nicht weg.

    Die Ursache war damals letztendlich defekte Außenlager der hinteren Steckachsen, also quasi die Steckachsenlager.

    Gruß!

    Hallo,

    ich besaß mal zu Beginn der 1990-er Jahre ein XR3 i Cabrio mit diesem Motor.

    Aus meiner Erinnerung:

    Das Fahrzeug hatte mal zeitweise das Problem mit einer etwas zähen Beschleunigung.

    Die Ursache war nach einiger Sucherei ein defekter(luftundichter) Bremskraftverstärker, der Motor hat also durch den defekten Bremskraftverstärker

    Falschluft gezogen, und dadurch war das Gemisch zu mager.

    Die Ford-Werkstatt stellte damals das Grundgemisch bei laufendem Motor ein, und zwar mit einem Multimeter,

    was mit an den Drucksteller -Anschluß (das ist das hellblaue viereckige Teil, was seitlich am Gemischregler sitzt) angeklemmt wurde,

    der nun angezeigte Messwert bzw. Widerstand ? ist ein Einstellmaß für das Grundgemisch.

    Ebenso wurde die Stauscheibenlage korrigiert, die lag zu tief (das war wohl damals öfter ein Problem bei diesem Motor)

    Letzendlich war die meinige Stauscheibe verbogen, Einzelersatz gab es damals nur über Bosch, bei Ford gab es als Ersatzteil nur dem Luftmengenmesser komplett,

    die Werkstatt damals hatte einzelne Stauscheiben sogar vorrätig .

    Ansonsten vielleicht: Steuerzeiten richtig ?

    alle Unterdruckschläuche dicht ?

    Kühlmitteltemperatursensor i.O. ? den hatte ich danach auch defekt (danach lief das Auto einwandfrei bis ich es verkaufte)

    Gruß

    Hallo,

    Ölverlust am Motor kann neben einer Ventildeckeldichtung oder Dichtring des Zündverteilers auch die Dichtung vom Ansaugkrümmer (Ansaugkopfdichtung) sein.

    Dichtsätze sind gut von der Fa. Thomas Liebl zu bekommen, der hat die in guter Qualität .

    Der Super-Injection hatte serienmäßig ein Sperrdifferential, deshalb sollte da auch ein Hinterachsöl für Sperrdifferential verwendet werden.

    Die Lager innen sind zum einen das eine für das Kegelrad und zwei für das Ausgleichsgetriebe (jeweils eins seitlich), sowie die äußeren Steckachslager (jeweils eins).

    Die äußeren Lager lassen sich mit Abziehvorrichtung bei ausgebauten Steckachsen tauschen, verwende möglichst SKF-Lager aus Altbestand, der Schrumpfring

    zur Fixierung auf der Steckachse muß mit getauscht werden, sowie versuche die Haltebleche der Steckachse ebenfalls mitzuordern, die gehen meistens kaputt.

    Ich habe mal gehört, das der Capri-Club Deutschland da hat Teile nachfertigen lassen.

    Wenn die inneren Lager gewechselt werden müssen, muß anschließend das Zahnflankenspiel und das Tragbild der Verzahnung geprüft und ggfs. korrigiert

    werden, das sollte jemand machen der das kann, man braucht u. A. auch dazu Ausgleichssscheiben verschiedener Stärke .

    Hallo,

    mit Haftpflicht- Schadenabwicklung bei Allianz IMMER und niemals OHNE versierten Rechtsanwalt abwickeln.

    Das ist nicht umsonst der meistverklagte Versicherer.

    Das Wertgutachten als solches dient zunächst nur der eigenen Kaskoversicherung bzw. der eigenen Haftpflichtversicherung, weil sich nach dessen

    Wert die eigene zu zahlende Prämie bestimmt.

    Beim Haftpflichtschaden kann es schon sein, das dieses nur als Anhaltspunkt gilt, da aber der Markt für Oldtimer- und Liebhaberfahrzeuge meistens schwankt,

    (Beispiel Porsche 911- hier sind die großen Preiszuwächse momentan vorbei bzw. die Preise sind niedriger als vor 3 Jahren), wird wahrscheinlich auch der zum Schadenzeitpunkt vorgelegene Preis , vor allem wenn dieser niedriger erscheint als der Wert im Gutachten, zugesprochen bzw. gezahlt werden.

    Bei unseren Capri sind aber die Preise in den letzten Jahren aber eher gestiegen als gefallen, vor allem für die leistungsstärkeren Versionen.

    Laut Schadenersatzrecht muß der Geschädigte so gestellt werden, als wäre der Schaden nicht eingetreten.

    Dann soll halt die Versicherung ein vergleichbares Fahrzeug für "Ihren ermittelten" Preis nachweisen, das wird aber im Falle des Capri m. E.

    schwieriger werden, da es gute Fahrzeuge eher selten am Markt gibt.

    Also wie gesagt ein Fall für einen versierten Anwalt.

    Gruß !

    Hallo,

    das erste Bild zeigt m.E. den Superinjection im Farbton Mineralblaumetallic (XSC1901) und unterhalb Zierleistenwulst im bekannten stratosilbermetallic(XSC1056), mineralblaumetallic gab es erst so ab Frühsommer 1984 .

    Das zweite Bild zeigt die Prospektfarbkarte vom Frühjahr 1984, und das dritte Bild zeigt den Capri 2,8i in der Farbe seeblaumetallic/stratosilber.

    Gruß !

    Hallo,

    dem Bild nach und dem Bj. 1983 zu urteilen, müsste es sich mit ziemlicher Sicherheit um den Farbton "gletscherblaumetallic" handeln.

    In 1984 gab es auch noch den Farbton "parisblaumetallic", das war aber glaube ich etwas dunkler.

    Gruß!

    Hallo,

    kann, wie bereits von any geschrieben, am hinteren Kurbelwellendichtring liegen, könnte aber auch vom oberen Motorbereich (Ventildeckeldichtungen, Ansaugkopfdichtung, Zündverteilerdichtring) kommen, und von oben her nach unten durchrinnen, sodaß dann die Motoröltropfen am Kupplungsgehäuse stehen.

    Kann aber auch Getriebeöl sein, wenn das Getriebe an der Eingangswelle oder an der Vorgelegewelle vorne (Nadellager beim 5-Gang)undicht wäre.

    Am Hinterachsdifferential könnte der vordere Eingangsdichtring (sitzt hinter dem Kardanflansch) defekt sein, wenn Du Pech hast, ist der Flansch selbst an

    der Seite zum Dichtring hin ebenfalls eingelaufen, sodaß auch deswegen das Öl tropft.

    Frage vielleicht mal bei einem alteingesessenen Ford-Betrieb(z. B. Pohl Wetzlar ?) nach, eventuell arbeitet dort noch jemand, der sich damit auskennt, oder dort ist einer bekannt,welcher

    sich auskennt.

    Gruß!

    Hallo,

    zumindest beim Granada war das so: die leichte Version hatte die Kupplungsglocke abschraubbar, bei der schweren war das Kupplungsgehäuse angegossen, also mit dem Getriebegehäuse in einem Teil zusammengefügt.

    Gruß1

    Hallo,

    als sonderlich stabil würde ich das T9-Getriebe, zumindest in der Standardversion (also nicht verstärkte Ausführung) eher nicht bezeichnen, denn es gab damit , verglichen mit den jeweiligen 4-Gang-Versionen, deutlich öfter Ärger mit Getriebeschäden.

    Richtig ist, das der Scorpio I mit dem 2,9-ltr. Motor, auch mit 4x4,, der wurde etwa ab Oktober 1986 angeboten, die verstärkte Ausführung hatte, der 2,4 ltr. nicht, ebenso hat die verstärkte Variante beim Sierra 2,8 XR4x4 bzw. Ghia 4x4 Turnier spätestens beim Sierra-Facelift im Januar 1987 Einzug gehalten, beim 4x4 ist das Schaltgetriebe prinzipiell gleich, nur die Hauptwelle ist wegen dem hinten angeflanschten Verteilergetriebe meine ich aus der Erinnerung sagen zu können anders.

    Die Sierra 2,9-ltr. (ab Herbst 1988 )hatten dann alle das MT-75 Getriebe drin.

    Für die Fahrzeuge Sierra Xr4i/xr4x4/Ghia 4x4 Turnier oder den Scorpio 2,8i. bzw. 2,8i 4x4 gab es dann etwas später auf dem Ersatzteilweg , nachdem das erste Getriebe in die Binsen gegangen war (kam öfter vor) die verstärkte Version über den Austauschweg (Getriebe kostete 1989 etwa 1750,00.- DEM zuzügl. Montage und ggfs. Kupplung,etc.), sofern die verstärkte Version zusätzlich mit einer speziellen neuen Kupplungsglocke, welche eine Aussparung zur Aufnahme des Lagerträgers der Vorgelegewelle aufweist, ausgestattet wurde. Der Nachteil zusätzlich war eben, das diese Kupplungsglocke nochmals ca. 350,00.- DEM kostete, was einige Kunden dann scheuten, und nur die unverstärkte Version, die damals noch nach wie vor lieferbar war, einbauten ließen.

    Offiziell war lt. Ersatzteilkatalog die verstärkte Version für den Granada 2,8i und für den Capri 2,8i nicht vorgesehen, aber die Getriebe waren ja grundsätzlich gleich, aufmerksame Ford-Werkstätten bauten dann die verstärkte Version für den Sierra XR4i dann in Granada und Capri ein.

    Übrigends, ein verstärktes T9-Getriebe besaß später auch der Sierra 1,8 Turbodiesel (1990-1993 produziert), ist event. für Einzelteile etc. interessant zu wissen.

    Gruß!

    Hallo,

    ein T9-Getriebe mit Verlängerung für elektronischen Tachoantrieb hatte der Scorpio I (von 03.1985-01.1992), also bis die Scorpio I-Faceliftvariante kam.

    Das T9-Getriebe war aber bei den V6-Versionen nur bis Herbst 1988 verbaut, dann kam hier das MT-75 Getriebe zum Einsatz.

    Der OHC besaß das T9-Getriebe bis zum Einsatz des DOHC-Motors, so etwa bis April 1989, danach wurde im Scorpio der OHC-Motor nicht mehr angeboten.

    Gruß!