Beiträge von Werner

    Hallo Leutz,

    seit 6.März ist es soweit.

    Einer meiner Oldtimer steht im DMM. Nachdem er die uneingeschränkte Note 1 vom Gutachter bekommen hat, kann man ihn nun dort bewundern. Also fleißig hinfahren und gucken. Renates und mein Name stehen auch dran, als Leihgeber.
    Ach ja, und um die Fragen vorweg zu nehmen, es gibt nix dafür, ist nur für die Ehre.

    Im übrigen, die neuen Ausstellungshallen an der Theresienhöhe "Auto und Verkehr" (es sind die ehemaligen Messehallen) sind einen Besuch wert, es ist einfach wunderschön dort.

    Link: https://caprihome.de/www.deutsches-museum.de/verkehrszentrum

    Gruß Werner :] :] :]

    Hab versucht ein Bild anzuhängen, klappt aber nicht. Ich schicke es dem Achim, er kann es bestimmt.

    Hallo Leutz,
    die Öle sind heute so gut, dass man bedenkenlos das billigste voll- oder teilsynthetische oder auch mineralische Öl aus dem Baumarkt kaufen kann, z.B.: 10 W 40 von Castrol oder Liqui Moly oder Mobil. Was es halt gerade so gibt. Für Motoren vor 1960 verwende ich regelmäßig mineralische Öle, danach normalerweise Vollsynthetische.
    Entsprechendes gilt für Grtriebeöle etc.
    Gruß Werner

    Hallo Leutz,
    ich glaub ich kann hier für Klarheit sorgen, da ich vor kurzem einen Oldtimer aus der Schweiz, einen aus Italien und zwei aus USA importiert habe.

    Innerhalb der EU: Null Probleme. Kaufen und einführen, keine Zoll-Papiere, zum TÜV oder auf 07-Kennzeichen ohne TÜV und ab damit.

    Außerhalb der EU: z.B. USA und Schweiz, 10 % Zoll und 16 % Einfuhrumsatzszteuer auf den Kaufpreis und die Transportkosten !!! (werden in der Regel für USA mit € 800,-- pauschal angesetzt, außer man weist geringere Kosten nach, für Schweiz Kosten nachweisen). Für Autos mit BJ bis 1950 kein Zoll und nur 7% Einfuhrumsatzsteuer. Diese sind dann keine Autos mehr, sondern Sammlungsobjekte. Ausnahmen: Man weist für Autos ab BJ 1951 nach, dass das Auto selten und überdurchschnittlich wertvoll (teuer) ist. Hierzu gibt es in Berlin bei der Hauptzollbehörde einen Gutachter mit dem mann sprechen kann. (Für Fahrzeuge z.B. die seltener als 80 mal in Europa existieren.) Dann wird er auch für Autos zwischen 1950 und 1960 eine entsprechende Bescheinigung ausstellen.
    Für Capris wird es diese Bescheinigung nicht geben.

    Alternativ: Man führt die KFZ über Holland ein, dort gilt: Ein Fahrzeug, was älter als 30 Jahre ist ist automatisch zollrechtlich Oldtimer (Sammlungsobjekt). Dann sind in Holland nur 6 % !!! Einfuhrumsatzsteuer fällig. Unbedenklichkeitsbescheinigung beim holländischen Zoll abholen. Dann ab zum deutschen TÜV oder mit 07-Kennzeichen ohne TÜV. Einziges Problem: Man braucht einen zugelassenen Spediteur der eine T1(Formular kostet ca. € 60.--) nach Holland ausstellt. Das klappt auch für Capris, die älter als 30 Jahre sind.

    Gruß Werner

    Bremsenreiniger und Bremsflüssigkeit funzen beide nicht. Trockeneisstrahlen war in den Radkästen eine einzige Enttäuschung und hat mich viel Geld gekostet.
    Warmmachen und abspachteln oder abbeizen und abspachteln mit 2 mal wiederholen (macht 3 Anwendungen) ist bislang das einzige was geht. Oder hat jemand noch was anderes probiert. Vielleicht braucht man mit dem Reifenzeugs ja nur einmal ran.
    Gruß Werner

    Abbeizer von Obi geht gut, man muss eventuell nur 2 bis 3 mal auftragen und es ist jedesmal eine weitere Sauerei für den Werkstattboden, denn trotz Abdecken mit Papier trägt man den abgespachtelten Mist unter den Schuhen in der Gegend rum. Ich hab jetzt Order gegeben, dabei OP-Plastik-Überzüge zu tragen.

    Wenn das mit dem Weichmacher in einem Arbeitsgang ginge würde man viel Zeit und auch viel Dreck sparen.
    Gruß Werner

    Hallo Zwiebel,
    kannst Du mal austesten, ob das Zeug nicht ideal ist, um alten Unterbodenschutz abzubeizen. Ich hab so im Gefühl, dass das der Knaller werden könnte. Was Gummi auflöst, löst auch Bitumen auf. Wär ganz schön wichtig, nicht nur für mich sondern für viele hier im Forum.
    Gruß Werner

    Also Leutz,

    hier stimmt was nicht. Ich hab mir gerade einen 2.ten RS BJ 73 gekauft. Der war gerade mal 1 Minute auf dem Markt. Der ist so was von original. Jedes Emblem, jede Chromleiste etc. vorhanden, nix verbastelt, originaler gehts nicht mehr. Der Zustand ist allerdings nur 3-4. Ich werd ihn restaurieren und Euch im Jahr 2007 vorstellen. Aber der hat auf der linken Seite auch eine Pflaume !!!!!.

    Ich glaub die Arbeiter bei Ford haben je nach Gusto die Pflaumen links oder rechts oder beidseits draufgeklebt. Vielleicht auch nur aus Teilemangel mal den einen oder anderen Capri nicht mit der Pflaume versehen. Anders kapier ich das nicht.

    Oder hat jemand mal Beziehungen zu einem Ford-Fritzen der sich daran noch erinnern kann?

    Gruß Werner

    Hey,
    ich hatte mir von dem Capri ein paar Bilder schicken lassen, bin eher im Zweifel, ob das ein RS ist. Auch Typschilder sind austauschbar. Übrigens der RS 73 hat 2 Typschilder nebeneinander und dahinter Richtung Bordwand quer die VIN eingeschlagen. Der RS 73 hat sicher die Batterie auf der Fahrerseite. Trotzdem ein interessantes Fahrzeug. Halt uns mal auf dem Laufenden.
    Gruß Werner

    :help: :help: :help:

    Moment, Moment, Moment mal,
    seit 33 Jahren ärgere ich mich darüber, dass die Fordleute beim Zusammenschrauben meines RS die Ford-Pflaume links "vergessen" und nur rechts draufgeklebt haben.
    Jetzt lese ich dass links nie so ein Teil drauf gehörte. Soll das heissen, dass ich mich 33 Jahre umsonst geärgert habe? Könnten wir das hier mal bitte verbindlich klären.
    Oh Gott ich krieg ein Magengeschwür !!!
    Gruß Werner

    :kopfschlag: :kopfschlag: :kopfschlag:

    @ Thomas: Warmfahren wär natürlich das Beste. Aber normalerweise geht das in der Garage nicht, insbesondere nicht, wenn der Wagen entlastet ist.
    Gruß Werner

    Hallo Mantakiller,
    lass das Auto so Original wie möglich. Geh zu einem guten Autosattler und lass die Sitze und die Rückbank aufarbeiten und mit dem Originalbezug beziehen. Den gibt es nämlich noch. Kosten je nach Zustand ca. um € 600,--. Keine Gurte und keine Kopfstützen. Sei froh, dass Du das noch nicht brauchst.
    Gruß Werner

    Meine Erfahrung ist:
    Reifendruck um 1 bar erhöhen und den Wagen leicht entlasten. Reifen sollten noch aufsitzen, damit die Stoßdämper noch Druck haben. Wenn Ihr den Wagen nicht entlasten wollt, dann jede Woche ein Stück vor oder zurück bewegen. Alle 2 Monate den Motor mit der Batterie durchdrehen lassen , vorher Zündkabel von der Zündspule abziehen. Elektrische Benzinpumpe, sofern vorhanden, angeklemmt lassen, damit Benzin fließt. An die Batterie einen Ladecomputer, der die Entladung und Aufladung simuliert, anklemmen. Zwischendurch immer mal wieder einen Tag lang Türen oder Fenster auf, um das Auto gut zu lüften (je nach Luftfeuchte in der Garage).
    Dann kann nix passieren. So ist mein RS mittlerweile 33 Jahre alt geworden.
    Gruß Werner