Beiträge von birdofprey

    Den Artikel las ich auch, allerdings geht das nur mit Federblättern ohne Materialverlust.
    Schaut Euch mal typische Capri Blattfedern an ... Rost und Materialabtrag durch Reibung im Bereich der Federblattenden der kurzen Blätter lassen das ziemlich unmöglich werden.
    Hatte mir mal gebrauchte zum Aufarbeiten besorgt - nach Zerlegung und grober Entrostung hatte ich Materialverlust im Bereich > 10% --> Metallschrott :P

    Sinnvoller ist bestimmt der Erweb neuer Blätter.
    Leider hat sich eine gewisse Firma auf meine Nachfrage hin nicht gemeldet und so kam ich zu den hier ja schon diskutierten Federpaket von motomobil.

    Wirklich bringen tut die Aufarbeitung wohl nur was bei schlappen, aber sonst unbeschädigten Federn von selten bewegten Capris.

    Hi,

    probier wirklich mal die Beschleunigerpumpenmembrane aus! Ich hab auch alles mögliche gewechselt (Benzinpumpe, Läufer, Kaltstartvorrichtung, Kontaktspray ... nix hat geholfen. Dann ist auf Grund des Georgels auch noch die Batterie verendet.
    Nun mit neuer Membrane ist er auf Anhieb an :] :daumen:

    Zitat

    Original von Sierra-walko
    Wie wärs mit Korkplatten ?
    Die sind (je nach Dicke) geräuschdämmend und auch feuchtigkeitsregulierend.
    Oder ist das voll panne ?
    Gruß, Walter

    Ich gehe mal davon aus, dass nix gut Brennbares im auto (auch noch im Bodenbereich --> Auspuff) sein sollte.

    Ist ein ziemlicher Mist, geht aber schon. Ich würde nicht (mehr) mit roher Gewalt und draufklopfen drangehen.
    Runter ging meins auch erst, nachdem ich eine Art Spannvorrichtung gebastelt hatte und leicht ungleichmäßig an den Speichen gezogen hab, während Druck auf die Steckachse war.

    ... ich glaub, mit den alten HA Federn hätte ich sogar mit ner 1" VA Tieferlegung immer noch "inverse" Keilform gehabt :rolleyes: :P

    offtopic on:
    ein Studienkollege hat "damals" nur die VA Federn an seinem Taunus erneuert - das sah so sch***e aus :lol:
    Taunus vorne 4cm höher als hinten :respekt:
    offtopic off.

    Für den US Markt gab es einen 2.0 R4 Motor mit obenliegender Nockenwelle im Ier, für GB den 2.0 V4.
    Den "üblichen" R4 gabs aber erst im MkIII in D (d.h. im Capri II ´78 für die Formalisten).

    Von Bohrung/Hub stimmen aber der US-Motor im MKI und der im MkIII überein. Der US Capri mit Doppelvergaser, der Europa Capri mit Weber 32/36 DGV (Registervergaser???).

    Die V4 Motoren waren D-spezifisch und gabs offenbar auch nur in D - bis auf den 2.0 V4 in GB.

    Meiner ist von 2/82 und hat das Ding an der Beifahrerseite...

    ... hätte ich keinen MkIII und ist der Karosseriezustand wirklich so gut, würde ich Dir dringend vom Kauf abraten und Dich nach der Telefonnummer Deines Bekannten fragen :D :D
    Scherz beiseite - ein stratosilberner 2.3S *träum* hat schon was - schließlich sah mein 1. Capri auch so aus.
    Power hat der 2.3er genug und der Sound ist genial - sogar mit serienmäßigem auspuff.

    Der Preis von 4,5k€ ist völlig in Ordnung, wenn das Auto gut dasteht. Türpappen bekommst Du manchmal aus Schlachtautos - oder Du baust halt selber Lautsprecher rein.

    Zitat

    Original von Matthias N
    Es kommt auch auf den Motor an.
    Der 2L ohc ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss, um einen Youngtimer alltagstauglich fahren zu können.

    Und es kommt auf die Strecken an.
    Ein Capri braucht die langen Geraden, Stadtverkehr und Kurzstrecke ist für den nichts.

    Ja und daß der Capri kein Winter- und Regenauto ist, hört man ja schon am Namen !
    Dafür gibt es noch genug Escorts zum Preis eines Ersatzgetriebes... ;)

    Aber aus deiner Frage "Ist an den Wagen oft was dran" schließe ich, daß du dich reinsetzen und losfahren möchtest. Das kannst du vergessen und das gilt für alle Old-/Youngtimer. Entweder sind die im Topzustand und unbezahlbar oder bezahlbar, aber du bekommst die Hände nicht mehr sauber... :wink:


    ... und einen der unbezahlbaren Oldies wird wohl kaum einer im Winter im Alltag fahren :]

    Also auf trockener Straße "schwimmt" meiner eigentlich nicht.

    Mit 101PS ist er ja nicht wirklich übermotorisiert und sooo mies ist das Serienfahrwerk Capri ja auch nicht - vielleicht liegts ja doch an irgendeinem Peripherieteil:

    Evtl. sind die Federn ausgenudelt oder die Stoßdämpfer am Ende?

    Was für Reifen hast Du drauf?

    Ach ja:
    Der Umbau auf Wattgestänge erscheint mir angesichts der damit verbundenen Schweißerei am Rahmen doch etwas heftig für ein Straßenauto. Selbst ein Capri, der bei Bergrennen am Hauenstein mitfuhr, hat nix dergleichen drin gehabt.

    :help:
    Die Frage wurde hier mindestens schon 10x in verschiedenen Varianten gestellt.

    Kurze Antwort:
    Auf Grund des mindestens 24 Jahre betragenden Alters, der mäßigen Verfügbarkeit von Ersatzteilen, ihrer Kostspieligkeit und der Seltenheit guter Capris ist vom Einsatz als "billiges" Alltagsauto abzuraten.

    Ein Capri ist heute ein nettes Spielzeug für schöne Tage, mit dem man durchaus zur Arbeit fahren kann, aber als Alltagsschlampe :kopfschlag: