Beiträge von ramto171

    Meines Wissens sind dass ja Spannstifte die durchs Scharnier getrieben sind. Wenn die türseitige Spannstifte- Bohrung schon so weit verrieben / ausgenudelt ist dass sie zu viel Luft hat nutzen neue Spannstifte nicht viel bzw. nicht lange was, weil Du bald wieder Spiel haben wirst und durchhängt... Theoretsich muesst man die scharnierseitigen Spannsftifte- Bohrungen leicht mit einer Aale ausreiben um es wieder auf fast gl. Mass zu bringen wie die tuerseitige Scharnierbohrung - damit der Spannfift laenger ordentlich Dienst tut als nur wieder ein paar Tausend km bevor alles wieder hängt. Ausser es gibt einen "Trick", den ich noch nicht kenne.

    Keine Sorge, Keule - der Super-i hats ja schon geloest! Es war unser allzeit geschätzter Dreckpatzen im Vergaser der von selber gekommen und - wie ein gut gemeintes Geschenk von einem Freund - von selber wieder gegangen ist. So wie wir uns das alle wünschen. Drum jetzt etwas Zeit zum Scherzen.

    Klar so ein Minihybrid kommt immer gut. Bei uns In Oesterreich duerfen die elektrischen auf der Busspur fahren. Da faehrst rechts mit einem :hi: am Stau vorbei.

    Druckluft geht tadellos, aber nicht gleich mit 8 bar drauf sonst fliegt Dir was um die Ohren, sondern am Kompressor mal 2 - 3 - 4 bar einstellen um zu sehen ob sich Ausschlag aendert. Ideal wäre ne Blaspisole mit Gummikegel vorne an der Spitze, damit es einerseits abdichtet und kein Druck abhauen kann, bzw. andererseits nicht das Restöl (das noch im Instrument ist) zurück kleckert und sich ringsum in der Garage verteilt.

    Dreckthema ist mit auch bekannt beim Solex EEIT (trotz zus. Benzinfilter vorgeschalten). Bei meinem 2.0 S auch urplötzlich von ein aufs andere Mal begonnen zu ruckeln im Teillastbereich, Volllastbereich ging immernoch normal, nur unten rum und im Uebergang hat er gemuckt. Nachdem ich alle erreichbaren Deckel abgemacht und mit ganz wenig Druck in die Duesen mit Luft eingeblasen hatte (alles im eingebauten Zustand) und alles wieder zusammenbaute ging er wieder normal, bis heute.

    Habe die 2 kleinen Mini Duesen an der Vorderseite unterm kleinen Dreieck-Deckel im Verdacht, glaube ist die Teillastanreicherung (Achtung beim Aufmachen des Deckel - erinneren mich, da ist glaube ne Feder dahinter, Hand vorhalten damit sie nicht wegspringt). Zuerst kl. Messingdraht (abgezwickt von Messing Drahtbuerste) in die 2 Mini-Duesen vorsichtig eingeführt um zu sehen ob eh frei. Danach mit ca. 0,5 bar Luft eingeblasen und da hats wohl irgend ein Schmutzdings das sich quergelegt hatte weggehoben / zerkleinert. Gestartet, alles wieder O.K. > Flasche leer, habe fertig!!! Teillast-Ruckelei ist nie wieder aufgetaucht.

    DIN 73379 ist der Überbegriff fuer Krafstoffschläuche, da gibts aber div. verwirrende Unternormen. NBR ist ein Kraftstoff- Ölbeständiger Gummi der meist 80-90° aushält, aber eben Ethanol / Biodiesel nur bedingt, der heute ueberall drin mit beigemischt ist in Benzin / Diesel.

    Die Cohline 2240 sind DIN 73379-3E bzw. -B1 und gg. Alkoholhältige Kraftstoffe und Biodiesel beständig, zudem haben die einen sog. FPM bzw. FKM Innengummiseele (meist steht dann FPM am Kraftstoffschlauch drauf aufgedrückt) und ECO gewebeverstärkten Außengummi, der höhere Abreibung / höhere Temp. aushält. Gibt neben Cohline freilich auch andere Hersteller solcher -3E Benzinschläuche. Die meisten Autozubehörläden haben nur den "normalen" NBR Gummischlauch weil billiger, nach dem DIN73379-3E muss man gezielt fragen.

    Gruß, Otmar

    Der Schlauch in Bild 2 mit Gewebummanterlung (rund um die RSG-Schelle) hast scheinbar doch einen "Anderen" genommen. Die Cohline 2240 gibts nur ohne Flechtgewege aussen rum, auch gut so - damit die Umflechtung nix verdecken kann. Zumal hat der 2240 eh eine scheuerfestere Gummischicht aussen, hält 125 Grad aus anstelle Standardschlauch nur 80-90, sodass der Edelstahlmantel im Motorraum kein "must" ist und man so beim orig. Look bleiben kann. Aber da hat jeder seine Vorlieben, jeder wie er mag.

    Also aussen rund herum um den "zu flachen" 0.5 mm hohen Dichtring noch ne 2-3 mm hohe Raupe schwarze Motor-Silikondichtmasse der hochwertigeren Sorte dazu legen (Innotec oder dgl.), dann passt es! Sollte man eigentlich "immer" machen, dann ist man auf der sicheren Seite falls der Dichtring doch mal auslässt.

    Danke für die Bestätigung - das hatte ich eigentlich so vor.

    Gruss, Otmar

    Habe mir Hinterachs SNR Radlager R152.09 bestellt, nachdem ich hier gelesen habe dass die Dichtlippe da ca. 1.2 - 1.5 mm rauss steht um so sicher gegen das Achs-Öl zu dichten. Es kommt auch das Radlager in orig. SNR Verpackung, innen drinn verschweißt im Blister ein Radlager des spanische Herstellers IRB 8050, wo die Dichtlippe nur 0,5 mm raus steht. Wahrscheinlich also so eines das "saftelt" wenn ich Eure vorigen Postigs lese. Ich vermute SNR hat die eigene Produktion mangels Stückzahlen eingestellt und bezieht die Radlager nun von IRB? Rueckseitig auf der Verpackung ist aufgedruckt "03/2018" und vorne steht "May contain components not produced by SNR", scheint also aus neuerer Zeit zu stammen, keine alte Produktion.

    Gibts ne Variante diese Radlager trotzdem zu verwenden - zb zusätzlich eindichten mit hochwertiger Motor-Silikondichtmasse aussen am Stahl-Lagerring aufgetragen... vermutlich hats von Euch schon mal wer so probiert und kann berichten obs dann dicht haelt. Reklamieren wird nix bringen weil die von SNR inzwischen offensichtlich nur mehr das Zukautfeil mit der niederen Dichtlippe liefern können?

    Capri 3 Radlager SNR aus Spanien.jpgCapri 3 Radlager SNR Dichtung txt.jpgCapri 3 Radlager IRB 8050.jpg

    Wirklich sehr schade um ihn. Er war einer der ganz wenigen der stets klar aussprach was Sache ist - gibts heute kaum noch wen in der F1, fast alle Fahrer sind weichgespuelt und "dürfen" / "wollen" nicht zu viel sagen.

    Als er bei Ferrari zum ersten Mal in Fiorano Ende 1973 testete sagte er dem "Alten" das Auto liegt besch..., übersteuert / untersteuert - schwer zu kontrollieren. Enzo war erstaunt dass der Jungspund die Chuzpe hatte ihm gegenüber das überhaupt auszusprechen, zitierte sofort Technikchef Mauro Forghieri her. Lauda, sagen Sie Forghieri was sie am Auto gehändert haben wollen - Wieviele Zehntel können Sie dann am Ende des Tages schneller sein? Aber ich sage Ihnen gleich, wenn Sie das nicht schaffen, dann haben wir zwei ein Problem Lauda: 5 Zehntel sind sicher drin! Am Testende war er auf dem Wagentyp um 8 Zehntel schneller als die bisher beste F1 Fiorano-Runde. Lauda war kein Plauderer - er hats dann auch GEBRACHT. wenn es drauf ankam.

    Dass er 6 Wochen nach dem Feuerunfall mit blutigem Kopfverband unterm Helm schon wieder im Ferrari saß und in Monza 1976 gleich wieder der schnellste der 3 Ferrari im Qualifying war, als auch P4 im Rennen schaffte (vor Reutemann, den Enzo "voreilig" als Nachfolger engagierte während Lauda noch im Sterbebett lag) zeugt von seiner gigantischen Willensstärke.

    Im Capri 1974 war ihm wenig Erfolg beschieden, da war sein Hauptaugenmerk auch schon auf der F1. Und die BMW 3.5 CSL waren ab 1973 richtig stark was die Ford Techniker zu Expermiente zwang, die auf die Zuverässigkeit gingen.

    Hämmerndes Gerausch ist meist ein Pleuellager - die idR. höher belastet sind als Hauptlager - selber schon erlebt! Bin trotz plötzlich auftregendem Hammergeräusch dann mitten in der Nacht nach der Abendschule noch 15 km nach Hause gerollt (damals wars ein Fiat) - Weissmetall war an einer Lagerschale dann schon so weit abgetragen nzw. breit geklopft dass sich eine Lagerschale ueber die andere schon drüber schob. Jedenfalls hilft nur Reinschauen um die Bescherung zu checken. Manchmal auch gescheiter gleich nach einem anderen Motor zu schauen, wenn die KW... schon zu sehr gelitten hat. Von den Ford V6 Motoren gibts ja noch ein paar, auch wenn man sie nicht mehr fuer ein Apfel & Ei kriegt gibt es sie noch relativ preiswert.

    Es gibt gerade / T- oder Y-foermige Schlauchverbinder im Zubehör, auch solche die sich verjüngen zb von 10 auf 8 oder 8 auf 6 mm..., gibts in Plastik aber auch in stabilerer Form in Metall zB. auch im Industriebedarf zu finden.

    Du kriegst heute "irgendwelche" Benzinschläuche um 2-3,- Euro / m im Handel, dagegen ist der Cohline 2240 schon erkennbar teurer. Aber man braucht ja keine 20 m, drum spielts keine echte Rolle.

    Gruß, Otmar

    Freilich - jeder wie er will. An meinem weitgehend original gehaltenen Vergaser Capri ist werkseitig halt viel Gummileitung dran im Vergleich zum "i", drum bleibt es so. Aber es gibt auch Einspritzanlagen wo man an Gummi nicht vorbeikommt. An meinem Alfa GTV6 2.5 (typischer Capri Konkurrent jener Zeit) zB sind die 4 cm kurzen Verbindungen von der Ringleitung zum Einspritzventil aus Gummi, weil sie einfach auch noch etwas flexibel sein muessen. Der orig. Schlauch war nach 35 J. zwar noch dicht aber außen porös und es kam der Ethanol-verträgliche Cohline 2240 rein. Der hält dank seiner Flexibilität und dank 7,3 mm Innenmaß OHNE Schlauchschellen nur durch reines Aufstecken ueber die tulpenartigen Anschlagrosetten am verripten 8mm Stutzen bombenfest = alles bleibt somit auch optisch wie original. Mit 8 mm Standard-Benzinschläuchen geht das nicht, da brauchts dann extra 12 Klemm-Schlauchschellen beim Busso V6 Triebwerk!

    Alfa GTV6 Einspritzleitung erneuert 600.jpgAlfa GTV6 Einspritzleitung re rissig 500.jpg

    Traurige Sache, das! Siehe aber auch den frischen Post von snorf: "Benzinschlauch nach wenigen Jahren undicht" in "Tips und Tricks". Lumpige Kraftstoffschläuche, die nicht dauerhaft E5 / E10 Biosprit bestandig sind, werden heute immer noch massenweise im Zubehör empfohlen und verkauft, weil die halt am Billigsten sind oder den meisten Profit für den Handel abwerfen. Ohne dass es die Besitzer wissen tickt die Zeitbombe, während man froh Gemutes im Capri durch die Gegend huscht.

    Ein 2 kilo Feuerlöscher ist das min. das man mithaben sollte, detto Löschdecke. Mit den 1 kilo Mini-Bottles ist nach ein paar sec. "habe fertig" - und das ewige Lichtlein brennt für den Capri. Bei den Feuerlöschern gibts auch wieder Unterschiede. Der Billigschaum / Pulver frisst sich in jede Ritze ueberall rein und das Auto korrodiert dann an den unmoeglichsten Stellen / Hohlräumen die davon was aufgeschnupft haben - katastrophal, auch wenn man den Brand löschen konnte. Der teure Schaum / Pulver lässt das Auto auf Dauer weiterleben. Die gibts freilich nur bei Feuerwehr-Profiläden und eher nicht im normalen Autozubehör-Shop, wo alles auf den kl. Preis ausgelegt ist.

    Gruss, Otmar

    Frank, welche Schläuche meinst Du genau, die Dir Sorgen bereiteten: Die gleichen wie Snorf oder die aus meinem Post - weils nicht hervorgeht aus Deinem Beschreib welche Du kritisierst.

    Die Cohline 2240 vermute eher nicht, weil die halten Biosprit durchsetzten E5 / E10 Kraftstopffen aller Art wirklich entgegen. Sind halt teurer, drum greifen die meisten automatisch "nicht" dazu, auch weil einem im Handel meist eh nur die Billigen empfohlen werden, ohne dass groß nach dem Datenblatt geschaut wird.

    Es gibt Biodiesel / Ethanol beständige Kraftstoffschläuche des deutschen Hersteller Cohline mit FPM Innenseele, gewebeverstärkt mit ECO Aussengummi (= abriebfest), schwarz, glatt ohne Gewebeummantelung, 3 mm Wandstärke, Temperaturbeständig - 40 bis +125 Grad. Diese sind die "Besten" die man derzeit kriegen kann, auch wenn der Meter freilich gut das Doppelte kostet. Spielt am Ende aber keine Rolle, weil dieser "hält" und ist nicht das Klumpert dass heuter im Zubehörladen verkauft wird. Wer weiss wie enorm zersetzerisch Bidodiesel ist, der kann gut einschätzen was dieser Cohline Typ 2240 Schlauch aushält. Auch Ehtanol haben wir heute überall im E5 / E10 Sprit drin, der ist auch nicht ohne und zerfrisst Billiggummi zügig, wie wir im obigen Post sehen.

    Cohline Schlauchtyp 2240 - folgende Innendurchmesser lieferbar (Auszug)

    3,2 mm Stahlgruber Nr. 2902395 (für kl. Verbindungen, zB an Motorrad)

    5.5 mm Stahlgruber Nr. 7904472 (perfekt für 6er Schlauchanschluss)

    7.3 mm Stahlgruber Nr. 2902429 (perfekt für 8er Schlauchanschluss)

    9,3 mm Stahlgruber Nr. 2902436 (anstelle 10er)

    Diese Cohline 2240 Schläuche gibts zb auch bei Fa. Stahlgruber und anderswo - manchmal aber nur auf Bestellung, weil er nicht so bekannt / wg. des höheren Preises nicht so nachgefragt ist. Sind elastischer als "normale" und da sie erfreulicherweise etwas enger im Innendurchmesser sind als "Standard" beissen sie sich richtig satt zB. an gerippten Kraftstoffanschlüssen fest, lassen sich aber trotzdem mühelos über den Stutzen schieben. Das ist die max. Qualitätstufe die man derzeit kriegt. Damit ist man auf der sicheren Seite, braucht keine Angst vorm Abfackeln haben. (Es gibt von Cohline auch den billigeren Typ 2134, der ist aber auch blos bedingt beständig, max. 90 Grad Hitzefest)

    Gruss, Otmar