Hi,
@Ekki: Das nenne ich mal eine ausführliche Hilfe! Da ist auf jeden Fall was für mich dabei - Danke! :daumen:
Genau richtig für jemanden (wie mich) der sich zwar die theoretischen Kentisse angelesen aber so ein Ding noch nie praktisch zerlegt hat und immer etwas Bedenken hat beim Reparieren etwas zu beschädigen... :anbet:
Und manchmal sind es gerade die Kleinigkeiten die für den einen selbstverständlich und nicht erwähnenswert sind die dem anderen fehlen.
[denk]So wie es z.B. jedem klar war und nicht weiter erwähnt wurde daß zum Einbau der Endpötte die Hinterachse entlastet werden muß - ich habe damals stundenlang probiert sie so reinzukriegen - auf einer Seite sogar mit Erfolg... [/denk]
Achim: Kann man den Text nicht irgendwo verewigen? Der ist sicherlich nicht nur für mich hilfreich...
Der neue Vergaser ist neu, also gehe ich mal davon aus das an dem noch nix verbastelt ist.
Ob der alte Vergaser so wie er jetzt bei mir im Keller liegt wirklich der Originale ist kann ich nicht mit letzter Sicherheit sagen; ich bin der vierte Besitzer.
Der Wagen lief jedenfalls 7 Jahre lang gut, das Kerzenbild war i.O. Er fing erst letzes Jahr an Faxen zu machen.
Aber, auch wenn der neue Vergaser läuft und die Bedüsung stimmt (ggf. kann ich die Düsen aus dem alten Vergaser einsetzen) will ich den alten trotzdem zerlegen, reinigen und sehen ob ich ihn wieder fit bekomme.
a) habe ich dann Ersatz und b) interessiert es mich.
Neben dem obligatorischen Überholsatz sind aber auf jeden Fall die "Viertelzahnräder" fällig (die wo die Drosselklappenwellen dran sind) - die sind defenitiv hin... eigentlich erstaunlich daß der Wagen in der letzten Zeit noch gelaufen hat.
Obwohl, er neigte in letzter Zeit gelegentlich beim Anfahren zum Absterben wollen - das könnte sich durch die defekten Zähne unten an den Zahnrädern erklären. Der untere Anschlag (Standgas) war stabil, beim Gasgeben aus dem Stand heraus öffnen die Drosselklappen dann nicht ganz synchron.
Ich mach mal ein Foto und versuchs hier einzustellen.
Schöne Grüße, Sleepy