Beiträge von Frankie

    Hi Ralf,

    Immer mit offenen Fenstern fahren ist natürlich auch eine Lösung 😉.

    Bei meinem 1er pfeift der Wind aber tatsächlich durch die Dichtung der rechten Seitenscheibe. Ich werde mal schauen, ob Thomas Sutter was passendes gebrauchtes im Angebot hat.

    Gruß, Frank

    Hallo Ralf,

    Ich brauche sie für den 1er. Vermute, Wolfgang (CCD) bezieht sie über MM, falls die liefern können. Wie bist du denn mit der Qualität zufrieden. Sind die Scheiben damit dicht, oder hat man trotz neuer Dichtungen noch Windgeräusche?

    Gruß, Frank

    Servus Schrauber,

    wer von euch kann mir sagen wo ich die Dichtung für die vorderen Seitenscheiben herbekomme (Scheibenrahmendichtung), sowie die Schachtleisten außen, hab zwar Repros von Oldcars, aber die sind der Letzte S***** und passen nicht, oder machen nicht richtig dicht! :help:

    Mit öligen Grüßen

    Hannes

    Hallo, da möchte ich doch gerne mal einen 21 Jahre alten Beitrag wiederbeleben.
    Kennt jemand von euch eine aktuelle Bezugsquelle für die Scheibenrahmendichtung der Türscheiben? Ich meine diese Dichtung mit der samtartigen Oberfläche, die im Rahmen eingelegt ist. Falls ja, gibt es Erfahrungen mit der Qualität?

    Gruß, Frank

    Wenn es vom Auspuff kommt, sollte es nicht Geschwindigkeits, sondern Drehzahlabhängig sein oder? Also in Jedem Gang bei gleicher Drehzahl.

    In den unteren beiden Gängen tritt das Dröhnen nicht auf. Und Tempo 80 und mehr geht ja nur im dritten und vierten (ich hab das originale viergang Getriebe drin). Es scheint lastabhängig zu sein. Wie wirkt es sich denn aus,wenn das Schwanzlager vom Getriebe defekt ist? Hat das schon mal jemand gehabt?

    Die Reifen hatte ich auch in Verdacht. Allerdings ist das Dröhnen augenblicklich weg, wenn ich vom Gas gehe. Wären es Rollgeräusche, müssten diese ja andauern, auch wenn keine Last auf dem Antriebsstrang liegt (so meine Theorie).

    Gruss, Frank

    Hallo!

    Hat schon mal jemand so ein Hosenrohr aufgeschnitten und kann berichten, wie das Innenleben aussieht? Ist in diesen Birnen überhaupt etwas drin? Und welche Funktion haben die Teile beim Köln V6? Schwingungsentkoppelung der Abgasanlage vom Motor kann es ja nicht sein, da die ja starr sind. Und welche Auswirkungen hat es, wenn so ein Hosenrohr defekt ist? Habt ihr da Erfahrungen? Ich bin seit längerem auf der Ursache nach einem Dröhngeräusch, das unter Last ab Tempo 80 auftritt. Klingt wie ein kaputter Auspuff, aber die ganze Auspuffanlage, bis eben auf die Hosenrohre, habe ich schon gewechselt. Ebenso die Kardanwelle und deren Gummilager. Die Hosenrohre sehen von aussen völlig intakt aus. Können die Teile evtl. trotzdem als Auslöser infrage kommen?

    Gruss, Frank

    Hi!

    Ich hatte mir sowas mal besorgt, um einen Riss im Armaturenträger zu füllen (also zweckentfremdet für Vinyl). 7ml kosteten über 20€!

    Ergebnis: das Zeug schrumpft stark. Man muss die Behandlung also mehrfach wiederholen. In meinem Fall härtete es so aus, dass es brüchig wurde wie Plastik. Vielleicht habe ich es nicht korrekt angewendet. Aber das sind jedenfalls meine Erfahrungen.

    Gruß, Frank

    Hi!

    dass bisher noch niemand auf die Frage geantwortet hat, mag daran liegen, dass das, was du vorhast sehr schwierig zu beschreiben ist. Ich will es trotzdem wenigstens im Groben versuchen.

    ich gehe mal davon aus, dass du, wie es dein Forumname verrät, einen 1700GT fährst., oder? Meine Beschreibung bezieht sich auf die GT Version bis Sept. 72.

    Als erstes: Batterie abklemmen!

    Das Radio, wenn es denn noch ein Originales mit der 70er Jahre Normbefestigung ist, ist mit dem Armaturenträger fest verschraubt. Und zwar mittels Muttern über den Wellen der beiden Drehregler des Radios. Ich habe zufällig einen Armaturenträger zu Hause liegen und hab ein paar Fotos gemacht (im Anhang). Darauf kannst du den Radioausschnitt gut erkennen. Und auch, wie der Armaturenträger von hinten aussieht. Das ist wichtig zu wissen, denn den musst du lösen und ein Stück nach vorne ziehen, wenn nicht gar ganz ausbauen. Dazu muss erst mal das Lenkrad runter. Der komplette Armaturenträger ist mit zwei Schrauben von unten, einer Schraube links (hinter einer Abdeckung) und einer Klemmmutter rechts befestigt.

    Desweiteren: Radioblende von oben abnehmen (dazu die beiden Bedienknöpfe abziehen). Stecker der Schalter abziehen. Tachowelle lösen (Achtung! die Klammer fällt schnell runter in die Lenksäule!!). Evtl. Schlauch vom Öldruckmesser abschrauben. Kabel u. Antennenanschluss vom Radio abziehen. Die oberen Befestigungsschrauben der Ablage (ich meine die breite Ablage, welche die Handschuhfächer beinhaltet) lösen. Aber weil du ja an den Lautsprecher ranmöchtest (der ist mit dem Oberteil der Ablage verschraubt), kannst du die Ablage am besten ganz ausbauen. Dazu muss die Mittelkonsole ausgebaut werden. Die Ablage ist links u. rechts zus. mit je zwei Druckknöpfen an einer Lasche der A-Säule befestigt. Ich glaube, der Lichtschalterhalter links muss auch ab. Der Lautspr. hat übrigens eine länglich, ovale Form. Passenden neuen Ersatz wirst du wohl nicht finden. Am besten mal im Forum nach einem guten gebrauchten fragen. Weiter gehts: Aschenbecher abschrauben (zwei Muttern) und nach hinten rausziehen. Befestigung (zwei Schrauben) der Heizungsregler Mechanik lösen. Achtung: Die Heizungshebel beschädigen bei Bewegung sehr leicht den Chromrahmen der Blende, die sie umgibt. Zum Ausbauen (falls das sein muss) müssen sie in einer ganz speziellen Position stehen (geduldig und vorsichtig ausprobieren), sonnst funktioniert es nicht. Und trotzdem beschädigt man meistens den Plastikrahmen. Wahrscheinlich musst du auch die Kabel vom Zigarettenanzünder abziehen.

    Ich hab das hier alles aus dem Gedächtnis heraus geschrieben. Kann sein, dass ich etwas vergessen habe.


    Wenn jemand einen Tipp für den Kollegen hat, wie man das Radio ausbaut, ohne den Armaturenträger vorzuziehen, dann gerne melden. Mir ist das bisher noch nicht gelungen.

    Gundsätzlich: Gut auf die Schrauben und Muttern aufpassen. Die haben alle Zollgewinde!

    Ich hoffe, meine Beschreibung hilft dir.

    Gruß, FrankIMG_7184.jpgIMG_7185.jpgIMG_7186.jpgIMG_7187.jpgIMG_7188.jpg

    Hallo,

    Eine kurze Frage: sind eigentlich die beiden Antriebswellen in der Hinterachse links und rechts gleich lang? Kann man sie also prinzipiell auf beiden Seiten einbauen? Ich würde mir gerne eine Welle mit neuem Radlager „vorkonfektionieren“. Bei Defekt eines Lagers könnte man dann recht zügig die ganze Antriebswelle tauschen.

    Schon mal danke für die Info.

    Gruß, Frank

    Hi!

    Bilstein B6 sind schon gut. Ich fahre sie an meinem 3Liter Special. Und Bilstein Dämpfer halten auch lange. Nach fast 35 Jahren habe ich bei meinem 1er im vergangenen Jahr die schwarzen Bilstein Gasdruckdämpfer ( gibts leider nicht mehr) gegen GAZ (einstellbar) ausgetauscht. Wie lange die No Name Dämpfer von MM halten, kann ich nicht beurteilen.

    Gruß, Frank

    Hi!

    Mir fällt noch eine Fehlerquelle ein. Ich hatte bei meinem 1er den Effekt, dass ich ein "langes Bremspedal" bekam, wenn das ganze Bremssystem durch den Fahrtwind schön gekühlt wurde. Z.B. auf zügigen Autobahnetappen. Wenn ich dann stoppen musste, wegen Stau z.B.,trat genau der gegenteilige Effekt auf. das Pedal liess sich gar nicht mehr durchdrücken, es wurde steinhart. Fuhr ich dann wieder ein paar hundert Meter war alles wieder normal. Ich hab lange nach dem Fehler gesucht und etliche Teile erneuert. Ohne Erfolg. Bis mir dann ein sehr erfahrenen KFZ Meister und Caprischrauber den Tipp gab, ich solle doch mal nachschauen, ob das Bremspedal beim Loslassen tatsächlich komplett in seine Ruheposition zurückgeht.

    Nachgeschaut.. und ...tatsächlich: ich hatte den Schalter für das Bremslicht, welcher unten am Pedalträger eingeschraubt ist erneuert und ihn so weit reingedreht, dass er das Pedal daran hinderte, komplett zurückzugehen. Es fehlten nur einige Millimeter, aber die haben gereicht. Dadurch wurde oben im HBZ die Ausgleichsöffnung blockiert. Die unterschiedliche Ausdehnung der Bremsflüssigkeit im kalten und heißen Zustand konnte nicht mehr kompensiert werden. Kleine Ursache, große Wirkung. Ich bin immer wieder überrascht, was für fiese Fehlerquellen doch in diesem eigentlich so simpel konstruierten Auto stecken! Aber dafür gibt es ja dieses tolle Forum.


    Gruß, Frank

    Hallo allerseits!

    ich habe so ein Gerät (zumindest ein ähnliches) ebenfalls im Einsatz. Funktioniert gut, alllerdings muß man evtl. die ein, oder andere Dichtung durch eine bessere ersetzen. Ich habe aber auch einmal eine böse Überraschung erlebt. War nicht lustig. bei einem Druck von etwa 1,5 bar (man soll laut Anleitung niemals über 2bar gehen, ich hatte also durchaus ein Sicherheitspolster einkalkuliert) kam es zu einem Riss im Vorratsbehälter des HBZ, obwohl der nagelneu war. Die Bremsflüssigkeit schoss im feinen Strahl gegen die Motorhaube und verteilte sich von dort schön im Motorraum. Zum Glück hatte ich großflächig abgedeckt. Worauf ich hinweisen möchte ist, dass man bei Gebrauch dieser Überdruckgeräte immer eine Schutzbrille tragen sollte. Hätte ich den Strahl ins Auge bekommen... prost Mahlzeit. Die Profigeräte in den Werkstätten funktionieren, soweit ich weiss, mit Unterdruck. Da kann das nicht passieren.

    Gruß, Frank

    Hi!

    der 40er Weber Vergaser (40DF15) ist wohl gebraucht nur noch schwer zu bekommen. Ob er nachproduziert wird, weiss ich leider nicht. Er war ein homologiertes Rennsportteil für den 3,0l Capri und ist deshalb bei den Historischen Motorsportlern auch beliebt und deshalb gewiß teuer. Der Motor läuft damit aber sehr fett, wenn du kein Vollgas gibst. Ob das für den Strassenbetrieb vernünftig ist, ist fraglich.

    Bei der Ansaugbrücke werden die Ansaugkanäle erweitert und die Übergänge zu den Zylinderköpfen angepasst (entgratet und poliert) das muss individuell an jedem Motor gemacht werden. ist eigentlich ein Fall für den Profituner, weil man sehr hochwertige Fräser, biegsame Welle, Antrieb für den Fräser etc. benötigt. Und natürlich Erfahrung und Geduld. Ich habe sowas noch nicht gemacht. Evtl. haben andere hier im Forum Erfahrungen.

    Die Angaben der Händler, welche Nocke welchen Leistungsgewinn bringt, sind mit Vorsicht zu geniessen. Beim klassischen Motortuning kommt es auf das Zusammenspiel aller Komponenten an, welche am Gasflow beteiligt sind. Was sie nicht immer mitteilen ist, dass du wahrscheinlich Drehmoment im unteren Drehzahlbereich verlierst, wenn du eine andere Nockenwelle einbaust. Die Leistung verlagert sich in höhere Drehzahlregionen. Und der Öffnungswinkel (in deinem Fall 288 Grad) alleine ist auch nicht der einzige Parameter. Es gibt auch Nockenwellen mit größerem Ventilhub. Die erhöhen ebenfalls den Gasdurchsatz.

    Einen Tipp habe ich noch: es gab in den 70er Jahren mal ein sehr gutes Buch zu dem Thema: "Autos schneller machen" von Gert Hack. Als Einstiegslektüre, bevor man loslegt super geeignet. Es werden die Möglichkeiten, Zusammenhänge und evtl. Nachteile gut verständlich erklärt. Gibt es gebraucht bei ebay.

    Viel Spaß und Erfolg!

    Gruß, Frank