Ja, danke euch beiden, sowas hatte ich gesucht!
Grüße, Guido
Ja, danke euch beiden, sowas hatte ich gesucht!
Grüße, Guido
Den kompletten Hebel hat der Sascha S in Kleinanzeigen. Anzeigen aus St. Leon-Rot suchen.
Ja, das sind dann 29.250 Anzeigen. Wie genau lautet denn die Artikelbezeichnung? Unter den gängigen Begriffen finde ich nichts.
Grüße Guido
Ich denke,dass Du dir einen neuen kpl. Satz kaufen solltest.
Gruss Wolfgang
Kennst du einen "kompletten Satz", der diese Feder oder Klammer enthält?
Grüße, Guido
Moin,
kann mir jemand sagen, wie die Teilnummer dieser kleinen Omegafeder am Nachstellmechanismus der Trommelbremse lautet oder wo man die bekommen kann? Uns ist eine abgebrochen....
Grüße, Guido Bremse.jpg
Moin Jungs,
also die Variante den Motor mit Vorderachse nach unten raus zu nehmen gefällt mir gut, das erspart die Fummelei mit den Gurten. Wir haben schon überlegt, dass einer beim Einbau mit Getriebe den Getriebehals am Seil von innen nach oben ziehen und in Einbauposition fixieren muss bis von unten die Getriebetraverse montiert ist.
Es gibt aber ein Problem, das Getriebe ist ja schon raus und im Augenblick haben wir den Motor mit den hinteren Krümmern an einer Motorbrücke aufgehängt. Wenn wir ihn auf einer Palette ablegen könnte man stattdessen hinten mit einem Holzklotz abstützen.
Wie sieht es denn mit dem Lenkgetriebe aus, nach meiner Erinnerung liegt das ja noch etwas tiefer als der Vorderachsschemel?
Verteiler an der Spritzwand haben wir schon gesehen, als wir den Motor angehoben haben um die Ölwanne raus zu bekommen. Und Pleuel- und Hauptlager wollten wir zulassen, eine Revision ist erst mal nicht geplant.
Grüsse Guido
Moin,
ja, ziemlich genau so hatte ich mir das vorgestellt, danke für die Bilder! Mit dem relativ langen Getriebehals muss das ziemlich weit abgekippt werden, ist also etwas zu überlegen, wo die Gurte angelenkt werden.
Grüße Guido
Moin,
wir haben heute die Ölwanne abgeschraubt, was trotz bereits ausgebautem Getriebe, Kupplung und Schwungrad deutlich schwieriger war als im Handbuch beschrieben. Wir mussten den Motor aus den Lagern heben und bei abgesenkter Ölwanne noch das Saugrohr der Ölpumpe abschrauben, anders haben wir die nicht heraus bekommen.
Wir überlegen jetzt, den Motor auch noch auszubauen und auf der Werkbank komplett mit neuen Dichtungen und Wellendichtringen auszustatten und mit angeflanschtem Getriebe wieder einzubauen.
Im Handbuch ist der Motorausbau nur ohne Getriebe vorgesehen und beschrieben, deshalb die Frage: Hat schonmal jemand Motor und Getriebe zusammen ein- oder ausgebaut? Gibts irgendetwas besonderes dabei zu berücksichtigen?
Danke und Grüße,
Guido
So, wir haben eine Reihe von Baustellen am Capri, und es geht langsam weiter. Es sind kleinere Schweissarbeiten und eine teilweise Versiegelung am Unterboden gemacht worden, u.a. war am hinteren Längsträger auf Höhe der Blattfederanlenkung eine Durchrostung, konnte man erst nach Demontage der Feder sehen.
Dann haben wir uns die Geschichte mit der Quetschhülse im Differential nochmals angesehen und werden jetzt eine neue einbauen. Nach einem Blick ins Handbuch war klar dass das Diff nicht zerlegt werden muss um daran zu kommen, tatsächlich war es noch einfacher als gedacht. Wenn der Eingangsflansch demontiert ist kann man das vordere Kegelrollenlager von der Welle abziehen und die Hülse ebenso.
Die Hülse ist aus erstaunlich dickem Blech, da wird schon einiges an Drehmoment aufgewendet werden müssen um die zur "quetschen" für die Vorspannung der Kegelrollenlager.
Getriebe ist auch raus, ursprünglich wegen Erneuerung des Wellendichtringes Kupplungsseite, natürlich ist auch die Kupplung fällig und die Gelenkkugel des Schaltebels beginnt sich auch aufzulösen. Um die Stahlkappe auf dem Schalthebelgelenk (SW 60) zu lösen haben wir das noch eingebaute Getriebe etwas abgesenkt und dann kam man mit eine großen WaPu-Zange von unten dran.
Elektrik für die Armaturen sieht immer noch sehr wild aus, macht aber Fortschritte. Ich habe alle Zuleitungen zum Kombiinstrument identifiziert und mit dem 14-poligen Stecker verbunden.
Ein Porblem macht mir noch die Blinkerkontrolleuchte, eine für beide Seiten im Kombiinstrument unten zwischen DZM und Tacho. Laut Schaltplan gehen deren Kontakte auf zwei Leitungen am Warnblinkschalter, die mit "Rechts" und "LInks" gekennzeichnet sind.
Mir ist nicht klar, ob wenn "Rechts" einen Signalimpuls bekommt, "Links" dann die Masse ist und umgekehrt? Wenn sich schon mal jemand damit befasst hat wäre ich für einen Hinweis dankbar.
Grüße, Guido
Wir haben heute "mal eben" den Wellendichtring am Differential-Eingang erneuert, wir sprachen darüber.
Folgende Erkenntnisse gab es dabei:
- das Reibmoment beim durchdrehen der Achse betrug gerade kaum noch messbare ca. 0,5 Nm, der Flansch war auch mit der Hand sehr leicht durchzudrehen. Laut Handbuch wären etwas um 2 Nm zu erwarten gewesen, dementsprechend liess sich die Sicherungsmutter sehr einfach lösen, geschätzt etwa 25 - 30 Nm.
- Wir haben nach dem Wechsel des Wellendichtringes die neue Sicherungsmutter vorsichtig angezogen, bis das vorgebene Reibmoment von ca. 0,9 Nm erreicht war. Die Sicherungsmutter hatte bis dahin weniger als 50 Nm, also weit unterhalb von 100 -120 oder gar 200 Nm. Wir werden aber deshalb jetzt sicher nicht anfangen, das gesamte Diff zu zerlegen und neu aufzubauen und einzustellen.
- Bis auf das abgeranzte Öl ist das Diff im Bestzustand, keine eingelaufene Zahnflanken, keinerlei Abplatzungen der Härteschicht an Verzahnung oder Lagerrollen.
- keine Sperre, also reicht wohl ein qualitativ gutes 75W90 Hypoid Öl.
Ansonsten haben wir die Achse komplett mit einer Reinigungscheibe entrostet, chemisch behandelt und mit Brantho Korrux getrichen. Ist jetzt fit für die nächsten 40 Jahre.
Grüße, Guido Achse1.jpgAchse2.jpgAchse3.jpgAchse4.jpg
Moin, danke für die Bilder und die Erläuterungen.
Neu hinzugekommen ist jetzt, dass die Sicherungsmutter nach erfolgter Einstellung mindestens 200 NM bekommen haben muss.
Wir werden das erstmal mit der eingebauten Hülse probieren. Wenn wir damit zu sehr von den Werten oder der ursprünglichen Position der Sicherungsmutter abweichen muss eben eine neue Quetschhülse rein, sollte auch lösbar sein.
Grüße, Guido
Nur um es noch mal kurz zu klären, die 2,4Nm haben nichts mit dem Anzugsdrehmoment der Mutter zu tun, Bzw nur indirekt.
Danke, aber ich habs mittlerweile, die Sicherungsmutter wird solange festgezogen, bis das Dehmoment am Antriebskegelrad ca. 2,4 Nm beträgt.
Fehler im WHB. Habe auch grad geschaut. Vermutl während der Karnevalszeit gedruckt.
Habe ich als Scherz aufgefasst.
Auf dem Typenschild steht bei Achse "L", ansonsten wird für den 2.8i auch gerne Atlas oder Salisbury verwendet. "D" oder " J" sehe ich nur im WHB, und dort dann wohl durchgängig falsch.
Jedenfalls enthalten englische Rebuild Kits für die Atlas Achse einen "Crush Washer" und ich vermute, bei der Quetschhülse handelt es sich um dieses Teil:
Dann wird die Riesensicherungsmutter also doch nur mit dem schmalen Reibmoment von ca. 2,4 Nm angezogen? Ich denke das beste wird sein, die exakt wieder in die Position zu bringen, die sie jetzt hat.
Grüße, Guido
Also, wir verfahren dann so als wenn keine Quetschhülse drin ist. Ich schaue morgen nochmal aufs Typenschild, müsste dann "L" Kennung für die Achse sein.
Die Achse im 2,8i hat definitiv die Quetschhülse.
Moin, nach WHB hat die J - Achse die Quetschhülse, die D - Achse aber nicht. Ich gehe mal davon aus, dass die Angaben im WHB zutreffend sind und wenn der 2.8i also definitiv eine Quetschhülse hat muss eine J - Achse drin sein.
Dann würde Flodder falsch liegen.
Kann das jemand auflösen?
Grüße, Guido
Moin,
wir sind ja noch keinen Meter mit dem Auto gefahren, deshalb weiß ich nicht ob die Achse Geräusche macht oder nicht.
Soweit ich das verstanden habe gibt es die Quetschhülse nur in der J-Achse, und die erfordert eine exakte Einstellung über die Sicherungsmuttter weil mit der Hülse das Spiel der beiden Kegelrollenlager eingestellt wird. Die D-Achse hat die Quetschhülse nicht mehr, sondern einen Distanzring stattdessen.
Egal, wir markieren die Position der Mutter und zählen die Gewindegänge. Mit dem Drehmomentbereich 100 - 120 Nm wird die Mutter dann wieder in die ursprüngliche Position zu kriegen sein.
Danke und Grüße, Guido
Moin,
ja danke dir, dass löst es dann auf. Ich habe die Beschreibung Wechsel Wellendichtring für die D-Achse nochmal gelesen und darin steht dann nur noch "vorgeschriebenes Drehmoment" und nicht die Einmessprozedur wie bei der anderen Achse.
Den Unterschied 2,4 oder 120 Nm hätten wir dann wohl auch beim lösen der Sicherungsmutter bemerkt.
Grüße, Guido
Moin,
die Hinterachse ist weitgehend entrostet und vorgrundiert. Wir wollen jetzt den offensichtlich undichten Wellendichtring hinter dem Eingangsflansch des Differentials wechseln.
Ich habe dafür ins WHB geguckt, leider bin ich nicht schlauer geworden. Einerseits ist für "D" und "J" Achse eine Prozedur für das Anziehen der Sicherungsmutter beschrieben, die auf dem zuvor ermittelten Reibmoment des Differentials beim manuellen durchdrehen basiert. Dieses Drehmoment ist sehr niedrig, z.B. 2.4 Nm. Das macht in sofern Sinn, als damit das Lagerspiel des auf der Eingangswelle befindlichen Kegelrollenlagers eingestellt wird.
Am Ende des WHB ist jedoch eine Drehmomenttabelle, in der als Anzugsmoment für die Sicherungsmutter des "Antriebskegelrades" mit 100 - 120 Nm angegeben wird.
Habe ich irgendetwas falsch verstanden? Welche Achse ist im 1982er 2.8i ? Oder passt das WHB mit Stand 1974 hier nicht?
Danke und Grüße, Guido
passende Nuß aufsetzen sollte gehen. Meist sind die aber so gut verwachsen, daß ich immer das Gummi rausoperiert habe. Dann den schmalen Bund einsägen, damit die Spannung raus ist. Dann gings mit auspressen.
Ja, das geht, aber ich denke wir werden uns einen passenenden Stempel drehen, trotz des sehr schmalen Bundes.
Grüße, Guido
Moin,
ich habe heute nichts nachsehen können, wir haben die Hinterachse mit Federn und die Kardanwelle ausgebaut. Die HA wird entrostet und vermutlich lackiert, ist noch nicht entschieden.
Die Kardanwelle ist ebenfalls von Rost befallen, außerdem wir müssen das Mittellager ersetzen. Das homokinetische Gelenk ist weitgehend spielfrei, altes verharztes Fett wird rausgewaschen und durch neues ersetzt, das sollte reichen.
Die Gummibuchsen der Federn sehen nicht ganz katastrophal aus, könnten fast drin bleiben. Falls wir uns doch entscheiden sie zu wechseln, kann man irgendwo ein Werkzeug zum ein- und auspressen bekommen? Hydraulische Presse haben wir.
Teile haben wir bisher weitgehend bei Mo...mo.. bezogen, der ist relativ gut sortiert und es ist schön, dass man noch soviele Sachen bekommen kann. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich.
Kommt gut rein,
Grüße, Guido
Vermutlich EZ 1982 und nicht 92.
Sorry, ich habe den falschen Kfz Brief erwischt, schaue ich morgen nochmal nach.....