Moin,
sehr schönes Fahrzeug! Heizungslüfter haben wir gerade gemacht, den Lüftermotor von Bosch kann man für ca. 40 € noch absolut baugleich bekommen.
Grüße, Guido
Moin,
sehr schönes Fahrzeug! Heizungslüfter haben wir gerade gemacht, den Lüftermotor von Bosch kann man für ca. 40 € noch absolut baugleich bekommen.
Grüße, Guido
Moin,
ja danke, hilft sehr! Die Blende dient demnach als Träger für den Schieberegler, dann fehlt uns auch nichts.
Grüße Guido
Und noch die Bonusfrage:
Wir sind dabei, dass vom Vorbesitzer komplett verschlimmbesserte Armaturenbrett zu rekonstruieren. Hat jemand zufällig ein Bild von der Befestigung der Schieberegler für Temperatur und Luftverteilung im Ausschnitt oberhalb der Schaltergruppe? Irgendwie fehlt uns eine Strebe o.ä. zur Befestigung.
Grüße, Guido
Moin,
den Gedanken mit der Kurbelgehäuseentlüftung hatte ich auch sofort, kann man aber leicht überprüfen, ggfs durch ziehen des Ölmesstabes. Mit dem turbo hätte das auch weniger zu tun, dann schon eher mit blow by durch mechanischen Verschleiss.
Einige der Hersteller zb Elring empfehlen heute Wellendichtringe trocken einzusetzen. Die Begründung lautet dass Verunreinigungen ölbenetzter Dichtlippen z. B. mit Fasern mehr Probleme verursachen als die kurze Zeit des trocken laufens, was unkritisch sein soll.
Was du mal probieren kannst: Die Drahtspirale hinter der Dichtlippe rausnehmen und öffnen durch drehen gegen den Uhrzeigersinn. Man kann die dann etwas kürzen und wieder zusammendrehen, dass erhöht die Vorspannung der Dichtlippe und wirkt gegen eingelaufene Rillen in der Welle.
Ansonsten nur Dichtringe von deutschen Markenherstellern kaufen, dass schließt das Risiko nicht aus, reduziert es aber etwas.
Grüße Guido
Moin,
so, wir haben wieder etwas mehr Ordnung in der verbastelten Elektrik und das meiste am Kombiinstrument und der Hebelei funktioniert mittlerweile wie vorgesehen.
Allerdings stehe ich gerade wegen des Fernlichtes auf dem Schlauch. Das Fernlicht brennt nur beim ziehen des Hebels, also Lichthupe. Beim drücken des Hebels in die Dauerposition passiert nichts.
Wir habe drei dieser Kombihebel, bei allen das gleiche Bild. Elektrisch ist das relativ simpel, die Klemme 15 wird als 56a an das Scheinwerfer-Relais weitergeleitet. Dabei gibt es lt Schaltplan keine unterschiedlichen Leitungen bzw. keine getrennten elektrische Wege, egal ob das Signal von der Lichthupe oder aus der Dauerposition kommt.
Ich habe jetzt mal einen Schalter geöffnet um dahinter zu kommen. Leider ist nur die Schaltung der Lichthupe nachvollziehbar, da werden im Schalter Klemme 15 und 56a gebrückt. In der Fernlichtdauerstellung des Hebels ist kein Kontakt der Klemme 15 zu irgendeinem anderen Ausgang erkenn- oder messbar.
Kann mir irgendjemand sagen, was ich übersehe?
Grüße, Guido
PS: Hat sich erledigt, danke!
Ja, da komme ich dann vorbei und schaue mir das an, wie du an der im Auto montierten Leitung das Endstück kalt aufpresst.
Grüße Guido
Moin,
danke . Das tauschen der Endstücke funktioniert übrigens auch gut bei den Kraftstoffleitungen der K-jet, wo ja bis zu 6 bar drauf sind. Wir haben erst versucht die Kunststoffleitungen zu erwärmen, das klappt nicht. Wenn man aber die Ringösen heiss macht rutschen die perfekt in die Leitung und das ganze ist dicht.
Laufen wird der leider erst nächste Woche, wir können nicht alles notwendige im Motorraum montieren weil am linken Radhaus noch mal lacktechnisch nachgebessert werden muss.
Grüße, Guido
So, ist erledigt, wir haben den Dichtkegel und die Überwurfmutter der alten Leitung in die "neue" Leitung eingesetzt, damit passt es jetzt auf den vorhandenen Adapter.
Danke für eure Hilfe ,
Richtig, solche Anschlüsse sind nicht selten, im Gegenteil ist eher die verfügbare Vielfalt das Problem wenn man die benötigte Spezifikation nicht kennt.
Ich werde morgen mal messen, mal sehen ob wir damit weiterkommen.
Grüsse, Guido
Moin Herrschaften,
so, es gab urlaubsbedingte Verzögerungen, aber wir haben dann heute den Motor wieder reingehängt.
Falls es von Interesse ist: zusammen mit angeflanschten Getriebe, aufgehängt am Motorkran und Getriebe ca 45 Grad nach unten hängend. Man kann dann die Einheit über das Schlossblech liften und langsam nach unten in die Motorlager ablassen und Richtung Stirnwand bugsieren. Den Getriebehals haben wir erst mit einen Rollwagen abgefangen und dann mit einem Wagenheber angehoben um die Traverse am Unterboden zu verschrauben. Alles in 15 Minuten erledigt.
Beim komplettieren ergab sich ein Problemchen, die Überwurfmutter der gebraucht gekauften Öldruckleitung passt nicht auf den Adapter am Motorblock links unten. Der Vorbesitzer hatte ein elektrisches Zusatzinstrument mit einem passenden Geber angeschlossen, wir wollen jetzt auf die serienmässige Lösung zurückrüsten.
Der Adapter steckt mit einem konischen Gewinde im Motorblock, aussen ist ein M12x1,5 Aussengewinde mit Innenkegel weiblich, die Überwurfmutter hat ein kleineres Innengewinde und ebenfalls Innenkegel weiblich. Würde also nicht abdichten, selbst wenn das Gewinde passen würde
Auf der Seite des Kombiinstrumentes passt alles, Gewindegröße ist gleich und einmal innen-, einmal Aussenkegel.
Kann jemand sagen, welchen Adapter wir für den Motorblock benötigen? Zwei Aussengewinde einmal konisch für den Block, andere Seite Druckleitung vermutlich Zoll mit einem Aussenkegel wie beim Instrument.
Adapter3.jpgadapter1.jpgadapter2.jpg
Wir können den Motor ohne passenden Adapter und angeschlossene Leitung nicht mal laufen lassen.
Danke und Grüsse, Guido
Moin,
ja, ich denke der Bogen dient dazu den engen Radius zu vermeiden der sich ergibt wenn die Leitung von der Stirnwand 90 Grad abknickt um durch die Öffnung zu gelangen. Wäre doof wenn eine ölführende Druckleitung an einem zu engen Knick undicht wird.
Sei's drum, ich habe mir das heute ansehen, durch die Öffnung laufen 6 Kabel in den Innenraum deren Bestimmung noch unklar ist. Ich muss jetzt erst mal sehen wo die herkommen und wohin sie verlaufen, vermutlich wird die Mehrzahl nicht mehr benötigt.
Vorteil ist, das der Motor noch draussen ist, da ist alles etwas einfacher.
Grüße, Guido
Moin, nein ich denke nicht, dass das so ok ist, da wird kein gepulstes Signal sondern eine konstante Spannung von Klemme 15 angelegt. Die Temperatursensoren fungieren als variabler Widerstand, der entweder mit der Temperatur sinkt (NTC) oder ansteigt (PTC).
Ich würde mit einem Multimeter den Widerstand einmal direkt an den Polen des Sensors und zwischen dem Sensor und dem Pin am Stecker des Kombiinstrumentes, die Werte müssen annähern gleich sein. Wenn das so ist dürfte ein Kabel- oder Steckerproblem ausgeschlossen sein. Dann könnte man prüfen, welche Spannung am Eingang der Signalleitung (vermutlich rot/weiss) am Instrument anliegt und ob sie sich mit steigender Temperatur ändert.
Grüße, Guido
Moin,
ja, das ist perfekt, danke sehr! Die Bohrung ist offenbar vom Bremskraftverstärker abgedeckt, deshalb haben wir das nicht erkannt.
Auf dem Bild ist auch der seltsame Knick in der Leitung zu sehen, auf den ich mir keinen Reim machen konnte.
Das ist wirklich sehr hilfreich hier, danke euch!
Grüße Guido
Moin,
nächste dumme Frage: Der Vorbesitzer hat die originale Öldruckanzeige abgeklemmt und durch ein elektrisches Zusatzinstrument ersetzt. Wir haben jetzt die Öldruckleitung gekauft, die vom Motorblock zum Kombiinstrument geht und wollen das wieder original anklemmen.
Es ist nicht ohne weiteres ersichtlich, wie die Leitung original verlegt ist. Eine passende Öffnung wäre an der Stirnwand rechts (in FR), aber der Anschluss am Motorlock ist links und das Instrument natürlich auch. Sinnvollerweise gäbe es eine Durchführung direkt hinter dem Kombiinstrument, aber da ist leider nichts zu finden, jedenfalls nicht in der benötigten Größe. Die Leitung wäre auch viel zu lang für den direkten Weg.
Läuft die Leitung tatsächlich vom Block links nach rechts und wieder zurück nach links zum Instrument?
Grüße, Guido
Moin,
so, wir haben den Verteiler rausgezogen, in den Schraubstock gespannt und dann mit zwei Schraubendrehern vorsichtig rundrum am Triggerrad gehebelt, bis es schließlich heraus kam. Wegen des heftigen Widerstandes ist nicht ganz unbeschädigt geblieben, ich habe es so gut es ging gerichtet.
Wir haben dann die Mechanik der Fliehkraftverstellung gesäubert und gefettet, jedenfalls lassen sich die Gewichte jetzt wieder leicht bewegen und gehen in die Grundstellung zurück. Die Unterdruckdose ist auch ok, reagiert auf Unterdruck und hält ihn auch.
Ob die die Zündverstellung dann funktioniert wie sie soll werden wir sehen denn der Motor wieder drin ist.
Danke für eure Hilfe, Guido
Moin,
ich werde es morgen nochmal probieren, irgendwie muss das Ding ja da rauskommen.
Grüße Guido
Moin,
ja, den kleinen Kerbstift habe ich gesehen, eigentlich müsste die Nabe des Gebers da drüber rutschen, werde ich nochmal probieren.
Irgendwie fühlt sich das aber nach einem harten Anschlag an, wie sieht es denn mit der Betätigungsstange der Unterdruckmembrane aus, muss die ausgehängt werden bevor die Trigger Platte gezogen wird?
Grüße, Guido
Tach ihr Wissenden,
ich wollte heute mal eben die Fliehkraftverstellung im Verteiler gangbar machen, die lässt sich zäh bewegen, bleibt aber in jeder Stellung stehen und geht nicht in die Grundstellung zurück.
Ich habe den Sprengring an der Verteilerachse, den seitlichen Stecker vom Induktivgeber und die drei Inbusschrauben der Trigger-Grundplatte entfernt bzw. gelöst und wollte den Geber nach oben herausnehmen, bin aber kläglich gescheitert. Das Ding lässt sich etwas bewegen, kommt aber auch mit sanften seitlichen hebeln mit dem Schraubendreher nicht aus dem Verteiler raus. Ich habe noch die Unterdruckdose und die beiden Klammern für die Verteilerkappe gelöst, ändert aber nichts.
Ich will auch nichts kaputt machen, kann mir jemand sagen wie man das Triggerrad und die Grundplatte aus dem Verteiler herausbekommt?
Danke, Guido ditri.jpg
Ja, danke euch beiden, sowas hatte ich gesucht!
Grüße, Guido