Beiträge von flatsix

    Tach ihr Lieben,

    wir haben uns heute mal wieder dumm angestellt bei einem kleinen Randproblem. Die Lade des Handschuhfaches hat im geschlossenen Zustand ca. 1 cm Spiel bis zum Anschlag und klappert entsprechend, ausserdem reicht es nicht um den Unterbrechungsschalter für die Innenbeleuchtung zu betätigen.

    Wir haben das Handschuhfach wieder ausgebaut, aber keine Möglichkeit zum Einstellen gefunden. Was haben wir übersehen?

    Grüße, Guido

    Moin,

    ich habe heute dem Eigner des Capri die Fotos von dem Aufhängungsblech gezeigt, worauf er mich ansah und sagte: " Das habe ich schonmal gesehen!". Im durchaus üppigen Teile-Nachlass des Vorbesitzres war das dann auch schnell zu finden und jetzt sieht es so aus:


    wischwash2.jpg


    Die Befestigung für den Korb an der Seitenwand haben wir erneuert und jetzt sieht alles aus als wäre es nie anders gewesen. Und die Stütze am Batteriekasten ist natürlich wie 13Zoll schon sagte für den Ausgleichsbehälter.

    Danke nochmals,

    Guido

    Moin,

    ja danke, das macht es etwas klarer. Die Umreifung haben wir beschaffen können und so wie es aussieht ist die an der Stirnwand in das Blechprofil eingehängt und wie man an dem roten Fahrzeug sieht von unten mit einer Stütze abgefangen die auf den Längsholm geschraubt ist.

    Wir werden morgen nochmal im Blechlager schauen was dort zu finden ist......:)

    Grüße Guido

    Gegenfrage: Hast du mit Scheinwerferwaschanlage oder ohne?

    Die Stifte da hinten sind für den Ausgleichsbehälter vom Kühlwasser, nur hat der 2,8i diesen nicht, weil anderes System.

    Ja, der hat eine Scheinwerferwaschanlage. Der Wischwasserbehälter hat zwei Pumpen, eine kleine hinten für die Frontscheibe und eine größere vorne für die Scheinwerfer.

    Grüße, Guido

    Moin,

    wir basteln uns gerade etwas passendes, trotzdem würde mich interessieren, wie das original gelöst war. Es geht um die Befestigung des Korbes für den Wischwasserbehälter hinter den Kühlmittelausgleichbehälter. An unserem Fahrzeug sind an der Stirnwand zwei Gewindestifte, die passen aber bezgl. Höhe und Abstand nicht zu den Bohrungen der Aufhängung des Behälters.

    Am Radhaus ist überhaupt nichts, allerdings sieht es so aus als wenn dort mal ein Gewindestift war, der die wenigstens an einer Seite der Aufhängung gehalten haben könnte, die hintere seitliche Befestigung hängt dann aber in der Luft.

    Hat jemand zufällig ein Foto auf dem man die Befestigung erkennen kann oder kann mir beschreiben, wie das gelöst war?

    Grüße, Guido

    wischwasch.jpg

    Auch gerne mal den Stecker von der Tankanzeige geben Masse halten, wenn da der Tank nicht VOLL anzeigt, sollte/könnte es nicht an der Anzeige sondern am Spannungskonstanthalter vom Cockpit liegen.

    Gruß, Jürgen

    Moin,

    die Tankanzeige schlägt voll aus wenn das Kabel auf Masse gelegt wird. Ich denke das die Spannungsversorgung der Temp-Anzeige i. O ist, das sind genau 5,0 V am Eingang Instrument und die kommen auch am Geber an.

    Ich habe mir noch eine andere Temperaturanzeige angesehen, bei dem die Nadel korrekt eingehängt war und es ist genauso wie am Anfang vermutet, der Nadelausschlag wird durch die Beheizung der Feder erreicht und wenn die Zündung aus ist geht sie durch erkalten langsam in die Ausgangsstellung zurück. Es braucht nur 2 - 3mm Ausschlag der beheizten Feder um die Nadel über den gesamten Bereich zu bewegen:

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    Es gibt am Instrument zwei Zahnscheiben zum justieren der Lage und Vorspannung der Federn, das werde ich nächste Woche mal probieren.

    Grüße, Guido

    Moin,

    danke erst mal für die Hinweise. Ich habe mir das heute nochmal angesehen und denke, das Problem ist eher das Instrument als der Geber.

    Es ist so, dass die Bimetallfeder im Instrument bei Zündung an 5,0 V Spannung erhält und so an den Temp-Geber weiterleitet. Der Geber ist ein NTC, dessen Widerstand reduziert sich von 1 K Ohm bei Umgebungstemperatur auf ca 25 Ohm bei Betriebstemperatur. Der Geber legt also die Referenzspannung 5V auf Masse und die Bimetallfeder im Instrument wird umso mehr beheizt je geringer bei steigender Temperatur der Widerstand wird.

    Der Geber in unserem Fahrzeug war wohl auch mal weiss, siehe Foto. Wenn man das Kabel abzieht und auf Masse legt, also den Widerstand auf annähernd 0 reduziert gibt es keinen Vollausschlag sondern langsames ansteigen der Nadel auf ca. ein Drittel der Anzeige.

    Ich werde nächste Woche mal ein anderes Instrument probieren, wir haben noch zwei. Wäre interessant, ob jemand die oben genannte Werte für Spannung und Widerstand nachvolllziehen kann.

    Schlimmstenfalls müssen wir halt eine Näherungslösung finden, allerdings gefällt mir das tendenziell eher weniger.

    Grüße, Guido


    temp1.jpgtemp2.jpg

    Moin,

    heute mal ein kleines Problem mit der Kühlmittel- Temperaturanzeige.

    Selbige zeigt zwar an, aber sehr träge und viel zu wenig. Wenn der V6 Betriebstemperaur hat verharrt die Anzeige unten am ersten Strich, vermutlich aber sollte sie etwa mittig sein.

    Elektrisch kann ich keinen Fehler finden. Der Vorbesitzer hatte ja auf Zusatzinstrumente gesetzt, ich vermute, er hat dafür auch den Geber ausgetauscht.

    Kann mir jemand sagen, welcher Geber zur originalen Temperaturanzeige im Kombiinstrument des 2.8 passt ? Die meisten Angaben beziehen sich auf eine nicht weiter erläuterte Farbcodierung.

    Grüsse Guido

    Moin,

    sehr schönes Fahrzeug! Heizungslüfter haben wir gerade gemacht, den Lüftermotor von Bosch kann man für ca. 40 € noch absolut baugleich bekommen.

    Grüße, Guido

    Und noch die Bonusfrage:

    Wir sind dabei, dass vom Vorbesitzer komplett verschlimmbesserte Armaturenbrett zu rekonstruieren. Hat jemand zufällig ein Bild von der Befestigung der Schieberegler für Temperatur und Luftverteilung im Ausschnitt oberhalb der Schaltergruppe? Irgendwie fehlt uns eine Strebe o.ä. zur Befestigung.

    Dash.jpg


    Grüße, Guido

    Moin,

    den Gedanken mit der Kurbelgehäuseentlüftung hatte ich auch sofort, kann man aber leicht überprüfen, ggfs durch ziehen des Ölmesstabes. Mit dem turbo hätte das auch weniger zu tun, dann schon eher mit blow by durch mechanischen Verschleiss.

    Einige der Hersteller zb Elring empfehlen heute Wellendichtringe trocken einzusetzen. Die Begründung lautet dass Verunreinigungen ölbenetzter Dichtlippen z. B. mit Fasern mehr Probleme verursachen als die kurze Zeit des trocken laufens, was unkritisch sein soll.

    Was du mal probieren kannst: Die Drahtspirale hinter der Dichtlippe rausnehmen und öffnen durch drehen gegen den Uhrzeigersinn. Man kann die dann etwas kürzen und wieder zusammendrehen, dass erhöht die Vorspannung der Dichtlippe und wirkt gegen eingelaufene Rillen in der Welle.

    Ansonsten nur Dichtringe von deutschen Markenherstellern kaufen, dass schließt das Risiko nicht aus, reduziert es aber etwas.

    Grüße Guido

    Moin,

    so, wir haben wieder etwas mehr Ordnung in der verbastelten Elektrik und das meiste am Kombiinstrument und der Hebelei funktioniert mittlerweile wie vorgesehen.

    Allerdings stehe ich gerade wegen des Fernlichtes auf dem Schlauch. Das Fernlicht brennt nur beim ziehen des Hebels, also Lichthupe. Beim drücken des Hebels in die Dauerposition passiert nichts.

    Wir habe drei dieser Kombihebel, bei allen das gleiche Bild. Elektrisch ist das relativ simpel, die Klemme 15 wird als 56a an das Scheinwerfer-Relais weitergeleitet. Dabei gibt es lt Schaltplan keine unterschiedlichen Leitungen bzw. keine getrennten elektrische Wege, egal ob das Signal von der Lichthupe oder aus der Dauerposition kommt.

    Ich habe jetzt mal einen Schalter geöffnet um dahinter zu kommen. Leider ist nur die Schaltung der Lichthupe nachvollziehbar, da werden im Schalter Klemme 15 und 56a gebrückt. In der Fernlichtdauerstellung des Hebels ist kein Kontakt der Klemme 15 zu irgendeinem anderen Ausgang erkenn- oder messbar.

    Kann mir irgendjemand sagen, was ich übersehe?


    Grüße, Guido


    PS: Hat sich erledigt, danke!

    Moin,

    danke :). Das tauschen der Endstücke funktioniert übrigens auch gut bei den Kraftstoffleitungen der K-jet, wo ja bis zu 6 bar drauf sind. Wir haben erst versucht die Kunststoffleitungen zu erwärmen, das klappt nicht. Wenn man aber die Ringösen heiss macht rutschen die perfekt in die Leitung und das ganze ist dicht.

    Laufen wird der leider erst nächste Woche, wir können nicht alles notwendige im Motorraum montieren weil am linken Radhaus noch mal lacktechnisch nachgebessert werden muss. :rolleyes:

    Grüße, Guido