Beiträge von Daniel

    Servus!

    Die Idee mit dem T-5 am Köln-V6 ist mir auch schon gekommen. Ist sicher das beste Getriebe, das man für die V6-Motoren von Ford bekommen kann, aber so häufig bekommt man die leider nicht angeboten...
    Wie auch immer, die Getriebe halten glaube ich fast alles aus, was man aus nem Köln-V6 rausquetschen kann (im Cossi >360 PS) und besser schalten lassen sie sich im Vergleich zum Type9 auch, der Schalthebel an sich ist nur ein Stummel mit zwei Gewindebohrungen, da kann man dann dranschrauben, was man möchte. Damit entfällt dann der ellenlange Schalthebel mit dem "tollen" Gummilager drin...
    Da das T-5 aber normalerweise an den 4-Zylinder gehört, ist die Eingangswelle kürzer und die Glocke anders, passt also nicht an den V6. Eine V6-Glocke passt aber auch nicht an das T-5, also ohne Umbaukit geht da nix. Ein solches Kit wird z.B. von Top Boss Performance in England angeboten. Leider habe die wohl keine Bilder mehr drin, aber das Kit besteht aus einer Adapterplatte für die Glocke und einer Verlängerung für die Eingangswelle. Müsste man mit etwas Ahnung und dem richtigen Werkzeug auch selbst herstellen können.
    Die Getriebetraverse wirst Du ebenfalls ändern oder neu anfertigen müssen, soweit bin ich noch nicht gekommen. Aber auch das sollte nicht unmöglich sein. Wie es dann mit der Kardanwelle aussieht, muss man dann schauen, könnte mir aber vorstellen, dass sie etwas gekürzt werden müsste.
    Ich glaube, da kann auch niemand aus eigener Erfahrung sprechen, ich habe zumindest noch von keinem solchen Umbau gehört und als ich deshalb mal bei Burton Power auf der Insel angerufen habe, konnten die mir auch nicht sagen, ob das alles passt, weil auch denen kein solcher Umbau bekannt war. Nur beim V6-Sierra haben das schon einige gemacht, also passen T-5 und Köln-V6 grundsätzlich zusammen und das T-5 passt auch in den Capri, also theoretisch müsste das gehen...
    Da ich mein T-5 wahrscheinlich nicht mehr brauche, werde ich es vielleicht bald hier zum Verkauf anbieten, falls dann noch Bedarf besteht und Dich die Umbauarbeiten nicht abschrecken, kannst Du Dich ja nochmal melden.
    Hoffe, ich konnte Dir weiter helfen.

    Gruss Daniel

    Servus!

    Hoffe Ihr seid alle gut durch die Weihnachtsfeiertage gekommen und bereit für das neue Jahr. Habe noch was lustiges gefunden, viel Spass damit!

    Markenamen & Fremdsprachen

    Der Name des Duftwässerchens 'Irish Mist' war für den deutschen Markt nicht geeignet. Hierzulande kennt man es nun unter den Namen 'Irish Moos'

    Das Chevrolet-Modell Nova klingt auf spanisch wie 'no va' --> es läuft, funktioniert nicht

    Der Mitsubishi Pajero heißt in spanischsprachigen Ländern eben nicht Pajero, das heißt dort nämlich soviel wie Selbstbefriedigung ...

    Doppelt Pech mit seinem Namen hatte der amerikanische Unterwäschefabrikant Puff. Nicht genug, daß er mit seinem Namen in Deutschland keine Werbung machen konnte, entdeckte er auch noch (leider zu spät), daß "puff" in England eine umgangssprachliche Bezeichnung für Nicht-Heterosexuelle ist.

    Der Amerikanische Automobilhersteller 'American Motor Corporation' (AMC) versäumte bei der Markteinführung seines Modells 'Matador' auf dem spanischen Markt die Bedeutung des Namens kontrollieren zu lassen. Matador bedeutet im spanischen soviel wie 'Mörder'.

    Auch FORD unterlief bei dem Export des Lastwagens 'Fiera' der Fehler, nicht die spanische Bedeutung des Modelnamens überprüfen zu lassen. Dieser heisst nämlich übersetzt 'hässliche alte Frau'.


    Die chinesische Sprache ist eine problematische Sprache, nicht zuletzt wegen der Vielzahl von Homonymen oder Dialekten. Zu dieser Erkenntnis mußte auch Kentucky Fried Chicken kommen, denn deren Slogan 'finger-lickin good' klang in China wie 'eat your fingers off'.


    Auch ein amerikanischer Zigarettenhersteller verwendete wenig Zeit mit dem Studium fernöstlicher Sprachen. So kam es, das sein Slogan 'Salem - Feeling Free' für den japanischen Markt übersetzt eine etwas andere Bedeutung erhielt: 'When smoking Salem, you feel so refreshed that your mind seems to be free and empty'. (Wenn sie Salem rauchen, fühlen sie sich so erfrischt, das ihr Geist ganz frei und leer zu sein scheint)


    Anfänglich erlebte Ford mit seinem Model Pinto einen fürchterlichen Flop auf dem brasilianischen Markt. Denn als der Wagen in den Markt eingeführt wurde, wurde auch der Modelname ungeprüft übernommen. 'Pinto' bedeutet aber in der brasilianischen Landessprache 'kleiner Pimmel'. Ford bemerkte den Fehler und änderte den Namen in 'Corcel' ab, was 'Pferd' bedeutet.


    Nach Eintritt in den englischsprachigen Markt wunderten sich die Manager des zweitgrößten japanischen Reiseveranstalters, der 'Kinki Nippon Tourist Company', über die ungewöhnlich hohe Nachfrage nach außergewöhnlichen Sex-Reisen. Nachdem ihnen bewußt wurde, daß ihr Firmenname übersetzt 'Reiseagentur für perverse Japan-Touristen' bedeutet, wurde dieser schleunigst geändert...


    Viele Spanier konnten sich nicht dazu entschließen, einen 'Mitsubishi Pajero' zu kaufen. Wer fährt denn schon auch gerne ein Auto, dass 'Wichser' heißt...


    Für den japanische Automobilkonzern stellte es sich als Fehler heraus, den Namen des Sportwagens MR 2 nicht für den französischen abgeändert zu haben. Dieser klingt nämlich, schnell ausgesprochen, wie 'merde', was im Deutschen '*******' bedeutet.


    Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt 'Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs' oder 'ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt' bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun 'schmackhaft und glücklich' bedeutet.


    Auch dem Konkurrenten Pepsi blieben solche Erfahrungen nicht erspart. Die Übersetzung des Slogans 'Come alive with the Pepsi Generation' klang in der Landessprache Taiwans wie 'Pepsi will bring your ancestors back from the dead - Pepsi läßt ihre Vorfahren von den Toten auferstehen.'


    Colgate führte in Frankreich eine Zahnpasta namens 'Cue' ein. Was man aber nicht wusste: 'Cue' ist der Name eines in Frankreich sehr bekannten Pornomagazins...

    Coors übersetzte seinen Slogan "Turn it loose" (dreh es auf, mach es locker) ins Spanische.
    Dabei kam eine ziemlich direkte Umschreibung für "akuter Durchfall" heraus.


    Die in Amerika so berühmten Kaudrops der Firma Vicks erlitten in Deutschland vorerst Schiffbruch.
    Die amerikanischen Werbetexter mußten erst lernen, daß man im Deutschen das "v" als "f" ausspricht, somit erübrigte sich eine Einbindung des Firmennamens in den Werbeslogan.

    Der Werbeslogan des Hühnermagnaten Perdue`s line "It takes a tough man to make a tender chicken" (Es gehört ein starker Mann dazu um zarte Hühner zu machen) klang auf Spanisch so:
    "Es bedarf eines geilen Mannes um ein Huhn verliebt zu machen."

    Die Haarkosmetikfirma Clairol übersetzte übersetzte seinen Lockenwickler "Mist Stick" ins Deutsche, mußte jedoch bald erfahren, daß Mist auf Deutsch eben Mist heißt.
    Es machten nicht sehr viele Damen von diesem Produkt Gebrauch.


    Röntgenbrille

    Firmen-Consulting

    Fun-Pics

    Gruss Daniel

    Bravo Mercedes!
    Habe von der ganzen Aktion bislang nur gehört, wenn man es dann mal im Video sieht, ist es echt unglaublich! Und diese Erklärungsversuche... Ich glaube zwar schon, dass das System an sich funktioniert, sind ja wohl schon viele erfolgreiche Tests absolviert worden, aber dann sollten sie lieber gleich sagen, dass der Versuch in der Halle nicht funktionieren kann. So ist das einfach nur peinlich! Dass heute laufend neue, nicht ausgereifte oder undurchdachte Systeme auf den Markt kommen, ist ja leider fast schon normal, in jeder Branche. :( Doch gerade ein Hersteller wie Mercedes, der seine vergleichsweise hohen Preise nur mit seinem guten Ruf und seiner Qualität rechtfertigen kann, sollte eben gerade auf diese Punkte besonders achten. Das fing damals so richtig mit der A-Klasse an und setzt sich mittlerweile bei vielen Modellen fort. Besonders betroffen von Mängeln und schlampiger Verarbeitung ist wohl der Vito. Die Dinger rosten schon vor der ersten TÜV-Prüfung durch. Kommt halt davon, wenn man die Autos aus Kostengründen in Spanien zusammenhämmern lässt!
    Mir bereitet es echt Bauchschmerzen, wenn ich mit ansehen muss, wie ein solch altes und ehrwürdiges deutsches Unternehmen durch Profitgier und Missmanagement heruntergewirtschaftet wird. Ich hoffe, Mercedes kehrt zu seinen alten Tugenden zurück, bevor es zu spät ist. Niemand braucht einen Kleintransporter wie den Vaneo. Das sind Autos für die Franzosen oder Opel, VW und Co. Mercedes kann beim Preis nicht mit diesen Herstellern konkurrieren, ausser sie setzen die Qualität herab. Und damit tun sie sich keinen Gefallen. Da macht es BMW besser. Die bleiben bei den Modellen, die seit Jahrzehnten gut laufen und ergänzen ihre Modellpalette hin und wieder mit einem Wagen wie dem Mini, der dann aber auch gefragt ist. So hat BMW auch im letzten Geschäftsjahr den höchsten Gewinn der Firmengeschichte erzielt. Mercedes hat das glaube ich schon lang nicht mehr geschafft... :kopfschlag:
    Abschliessend muss ich aber sagen, dass wir selbst nie Probleme mit unseren Mercedes hatten, gerade was Qualität und Haltbarkeit betrifft. :daumen:

    Gruss Daniel

    Bei mir waren es damals einfach die Kosten, besonders die Betriebskosten, die mich abgeschreckt haben. Einmal kosten 5000ccm ohne Kat ordentlich Steuer, zweitens wurden mir immer die Märchen vom Spritfresser erzählt. Mittlerweile bin ich jedoch etwas schlauer. Kat ist sehr wohl möglich, auch ohne ein Abgasgutachten erstellen zu lassen und die EFI-Motoren brauchen weniger Sprit als mein 2,8i! Und noch dazu nur Normal, kein Super Plus.
    Vom Gewicht her bin ich nicht ganz sicher, wie viel schwerer das ganze wird, weiss nicht, wieviel ein 2,8l oder 3l Motor wiegt. Dem geringen Leistungszuwachs kann ich jedoch nicht ganz zustimmen. Der 5.0l EFI mit ca 220 PS und knapp 400 Nm leistet ja nun doch einiges mehr als ein 2,8i oder 3l. Modern ist das ganze vom Konzept her natürlich nicht, der Motor basiert wohl noch auf dem 1963 eingeführten Block. Aber dafür ist die Instandhaltung VIEL billiger als bei modernen Motoren, wie z.B. dem 24V Cosworth. Die Ersatzteile sind wesentlich günstiger (z.B. Nockenwelle: 2,8i: ab 200,- €, 24V Cossi: 799,- €, 5.0l V8: ab 49,- $) und die Teile sind millionenfach produziert worden, Ersatzteile wird man dafür noch ewig bekommen. Zudem ist ein solcher V8 eigentlich kaum kaputt zu bekommen, wenn man ihn nicht gnadenlos über die Autobahn prügelt.
    Aber das ist eine persönliche Sache. Jeder muss selbst wissen, ob das Preis/Leistungsverhältnis für ihn persönlich stimmt.

    Gruss Daniel

    Hallo Andreas!

    Erst mal herzlich willkommen hier im Forum!
    Habe mich vor einiger Zeit auch mal wegen eines solchen Umbaus schlau gemacht. Bin zwar nicht der Fachmann dafür, das ist der V8-Heinz, aber ich schreib Dir mal, was ich noch so weiss.

    1) Der Motorträger vom 2,8i oder 3l geht wohl so, wie es bei Deinem aussieht, weiss ich nicht.
    2) Den Antriebsstrang musst Du meines Wissens komplett tauschen. Die V8 passen nicht an die Capri-Getriebe und diese würden wohl auch dem Drehmoment nicht lange standhalten. Ebenso muss eine Mustang Kardanwelle angepasst, d.h. gekürzt werden und auch die Hinterachse muss vom Mustang übernommen und modifiziert werden. Mit den Felgen könntest Du dann noch Probleme bekommen, weil die Achse 80mm breiter und das Mittelloch der Caprifelgen zu klein ist. Also sind wohl neue Felgen mit ordentlich ET fällig, damit du die Breite der Achse ausgleichen kannst.
    3) die Bremsanlage vom 2,8i ist wohl für bis zu 160 kW gut, Deine wird wahrscheinlich nicht reichen, sofern Du ein paar Pferdchen mehr einbauen willst. :nixweiss:
    4) Thermische Probleme? Leitbleche samt Kühler raus und was grösseres rein, am besten noch nen E-Lüfter davor, dann gibt es da denke ich mal kein Problem mehr. Zudem Brauchst Du den Platz, da ein V8 (289, 302) eben doch ein bisschen länger ist.
    5) Fahrwerkseitig wirst du wohl auch ein paar Dinge verbessern müssen, ein V8 dieser Grössenordnung wiegt je nach Bestückung mit Vergasern oder Einspritzung und den verschiedenen Nebenaggregaten etwa 200-240 kg. Ist schon ein Bisschen mehr, als ein 4-Zylinder, wirst also unter Umständen einen anderen Stabi, härtere Federn und andere Dämpfer brauchen. Zudem besitzen die V6-Capris Verstärkungen an den Domen, weiss nicht ob man die unbedingt braucht...

    Je nach dem, ob der Motor mit Vergaser oder EFI ausgerüstet ist, brauchst Du einen anderen Tank beim Einspritzer. Natürlich brauchst Du andere Motorlager und eine spezielle Getriebetraverse.
    Das war soweit alles, was mir einfällt, aber ich erhebe nicht den Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben.
    Wenn Dich das alles nicht abschreckt, empfehle ich Dir diese Seite.
    Da gibts alles was Du brauchst.
    Viel Erfolg! :daumen:

    Gruss Daniel

    Bin also nicht der Einzige, dem die Idee schon mal gekommen ist... :D
    Habe mir das schon mal angeschaut. Gibt allerdings beim Capri bauartbedingt ein paar Schwierigkeiten.
    Ein Porblem, das ich mit dem 5-Gang Type-9 hätte wäre das nutzlose Mittellager, das dem Gertiebe dieses unverwechselbar knackige Schaltgefühl gibt... :kotz: Das müsste raus, sonst müsste man die Schaltgassen ewig breit machen, was nach nix ausschaut...
    Das andere Problem, und das betrifft auch Dich, ist dass unsere Getriebe ja nicht fest sondern flexibel unter dem Auto aufgehängt sind. Die einzigen Autos die ich kenne, die eine offene Schaltkulisse haben, sind Ferrari, Lamborghini etc, also alle samt Heck- und Mittelmotorsportwagen, bei denen das Getriebe über ein langes Gestänge bedient wird, das beim Schalthebel fest mit dem Fahrzeugboden verbunden ist. Unsere Getriebe bewegen sich jedoch, also kann man die offene Kulisse nicht mit der Mittelkonsole verschrauben oder man muss die Schaltgassen sehr gross dimensionieren, was dann wieder nicht so toll ausschaut. Habe mir daher überlegt, eine Art Box zu bauen, die unten mit dem Gertiede direkt verschraubt wird und sich durch den Ausschnitt in der Mittelkonsole auf und ab bewegen kann. Oben würde dann die Schaltkulisse montiert werden, die ich aus einer Aluplatte fräsen wollte.
    Habe am Wochende zufällig in einem Ferrari gesessen und mal ein Foto von der Schaltkulisse gemacht. Kann ich vielleicht die Tage mal reinstellen.
    Habe meine Umbaupläne mal nach hinten geschoben, bis der neue Motor samt Getriebe eingebaut sind. Dann habe ich auch ein T-5 drin und das hat kein Mittellager und der eigentliche Schalthebel ist nur ca 10 cm lang und daran wird dann ein richtiger Hebel festgeschraubt. Man kann dann also selbst was bastlen, der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Mir schwebte eine verchromte Stange vor, die oben einen polierten Aluknauf vom Puma hat... :D Mal schauen, was draus wird, wenn's soweit ist.

    Gruss Daniel

    Schön, dass so langsam wieder Sachlichkeit in diesen Beitrag kommt.
    Diese Diskussion ist alt und endlos, aber manchmal gribbelts dann doch in den Fingern... :rolleyes:
    Ganz am Rande, ich weiss nicht wie alt Eure Capris so sind, aber meiner ist BJ '83, bis der H-Tauglich wird, kann ich den noch fünf mal umlackieren und wenn ich nicht grossflächig Karosserieteile raustrenne, ist das mit dem Rückbau auch kein Hexenwerk. biggrinangelA.gif Ausserdem bin ich dann auch 30 und denke vielleicht anders als jetzt... ?(
    Habe mal gaschaut, wie's mit dem erwähnten Mustang aussieht und es sind mitterweile Fotos von ihm im Netz, Guckst Du hier unter "Automotive".
    Sieht echt gut aus, dezent aber dennoch individuell und nicht langweilig. Die Shelby-Streifen stechen nicht so raus, wie beim Original, sind nicht viel Dunkler als der Rest und somit schön unaufdringlich.
    Zum Thema "Die Autoschrauber" oder "Pimp my ride" :D:
    mrp_06.jpg

    Viel Spass damit!

    Gruss Daniel

    Also ich weiss nicht, was ihr gegen den aktuellen Eleanore-Entwurf habt... Habe den schon vor Wochen in ner Mustang-Zeitschrift gesehen und fand den total geil.

    Zitat

    Original von SuperInjector
    ... Das Ergebnis ist ein aufgedunsener Pfannkuchen, der aussieht, als könne er vor Kraft kaum laufen.....

    :kotz:


    Also das mit dem Pfannkuchen kann ich jetzt nicht erkennen, aber er sieht wirklich aus, als könnte er vor Kraft kaum laufen. Das soll er ja schliesslich auch. Wer das nicht will, kann sich ja auch nen Serienmässigen kaufen, aber ich finde den absolut gelungen. Zumal darf ein Mustang so aussehen, schliesslich hat er die Kraft, ist ja kein Civic oder Kia :kotz:
    Und deshalb finde ich es nicht unbedingt schlimm, wenn man seinen Capri so herrichten will. Wenn man es mit den Spoilern nicht übertreibt, kann man damit die Optik eher verbessern als umgekehrt. Ein gut gemachter Capri sagt mir mehr zu als ein originales hochbeiniges Opaauto mit Nähmaschine im Bug und 135er Asphaltschneidern drauf.
    Aber wie schon sooft gesagt, jeder ist frei, seinen Capri so zu verändern oder zu erhalten, wie er will. Deshalb ist es auch egal, ob die anderen einen nur anerkennen, weil der Capri original erhalten ist. Wer ihn nicht mag, braucht das ja auch nicht und Spoier, Schweller etc. gehören nunmal genau so zum Capri und seiner Geschichte wie bei Manta oder ähnlichen Autos. Und auch da waren es nicht die Autos, sondern die Fahrer, die mit ihnen in Verbindung gebracht wurden und werden. Und leider gibt es davon immernoch einige, nur sind si eben nun etwas älter... :(
    Verspoilerte Capris hätten bestimmt einen ganz anderen Ruf, wenn er nur von Ärzten, Anwälten, Lehrern und Bankdirektoren gefahren worden wäre. Also ist es besonders an uns selber, ein gutes Bild abzugeben.

    Jezt nochmal zurück zum eigentlichen Thema. Habe auch noch keinen "Eleanore-Capri" gesehen. Aber die Lackierung steht bestimmt auch einem Capri. Ein Bekannter hat letztens seinen 68' Mustang so lackieren lassen und es sah auch "am lebenden Objekt" wirklich gut aus. Also müsste das auch beim Capri passen. Lass Dich also mal nicht entmutigen, wenn Du alles ordentlich machst, wird das auch was :daumen:

    Gruss Daniel

    Zitat

    Original von SuperInjector
    Realisierbar: Mustang 2005

    Etwas weiter weg: Shelby Mustang

    Wenn Geld keine Rolle spielt: Ford GT

    :D

    PS: Sehenswert

    SI, Du hast echt Geschmack! Da würde ich mich sofort anschliessen, der neue Mustang ist mehr als gelungen und der GT(40) war und ist für mich immernoch der gelungenste Sportwagen!

    Gruss Daniel

    Hi!

    Also wenn die Mehrheit der Meinung ist, dass Schrauben die bessere Alternative ist, sollte mich das freuen, dann werde ich nämlich auch schrauben! :]
    Das mit der fehlenden Stabilität habe ich nur gehört, aber ob das stimmt ist doch wohl einzig und allein abhängig von der Anzahl der Schrauben. Wenn ich die Schweisspunkte durchbohre und dann beim Einbau überall ne gescheite Schraube mit Mutter reindrehe ist das meiner Meinung nach genau so stabil.
    Und welcher TÜV-Prüfer weiss schon, ob die geschraubt oder geschweisst waren, steht ja nirgens...
    Schaue mir morgen mal an, wie sauber und gleichmässig die Jungs bei Ford damals gepunktet haben und wenn's passt, bohre ich die Punkte grad durch.

    Gruss Daniel

    Die Idee mit dem Schrauben der Kotflügel hatte ich auch schon, vor allem wenn man sie vielleicht mal gegen welche aus GFK tauschen möchte...
    Aber egal, wichtiger ist erst mal die Stabilität des Vorderwagens. Und da soll das Schrauben wohl nicht so klasse. Dachte auch schon an Nieten, aber für die Idee wurde ich schon geknebelt und gefoltert... ?(
    Also wirds wohl doch wieder geschweisst, aber erst mal müssen sie noch runter.

    Gruss Daniel

    Zitat

    Original von Steve

    Es sei denn, du hast ne Induktionsschweißpunktzange...

    Hi Steve!

    Habe ich, wollte das Ding deswegen auch benutzen. Aber ist wohl umständlicher als es mit dem Schutzgas-Schweissgerät festzupunkten...

    Gruss Daniel

    Hi!

    Klar, wenn ich die Stehbleche nicht wechseln sollte, dann kann ich die Kotflügel ja wieder auf die verbleibenden Schweisspunkte setzen.
    Nur wenn ich die neuen Stehwände einbaue, muss ich dann halt die Löcher im Kotflügel schweissen.
    Habe auch so einen Schweisspunktfräser mit diesem Zahnkranz, keinen Bohrer.
    Also dann weiss ich jetzt zumindest schon mal, wie ich die Kotflügel runter bekomme... :D

    @Susi: Denke da eigentlich genau so. Will eigentlich nicht unbedingt einen Note-1-Capri aufbauen, er soll aber mindestens im derzeitigen Zustand bleiben. Ausserdem möchte ich das, was ich mache, so ordentlich und gut wie möglich machen. Ausserdem sollte es möglichst "ewig" halten, nicht in zwei Jahren wieder kaputt sein. Aber ich fange nicht an, jedes kleine Rostfleckchen grossflächig raus zu schneiden. Wenn es also mit weniger Aufwand geht, soll mir das recht sein! :]

    Gruss Daniel

    Danke, so ein Ding habe ich schon, geht wirklich gut, schnell und mit Bohremulsion fast verschleissfrei.
    Dachte nur, es gibt vielleicht einen Trick, damit ich mir nicht die ganze Kotflügelauflage durchlöchern muss. Aber dann muss ich wohl das Schweissgerät in die Hand nehmen... ?(

    Gruss Daniel

    @ V8-Heinz: Dank Dir, wäre echt klasse! :daumen:

    Also wenn ihr meint, dass das alles etwas übertrieben ist, werde ich mir das wohl doch noch mal überlegen...
    Dann könntet Ihr mir aber vielleicht noch sagen, wie ich die Kotflügel ab bekomme???
    Wollte eigentlich die alten Stehwände unterhalb der Kotflügelbefestigung einfach abflexen, das kann ich ja nicht, wenn die Stehwände drin bleiben sollen. Also, wie geht das am besten?
    Wäre mir garnicht so unrecht, wenn ich nur die verrosteten Teile ersätzen müsste, würde vieeeeeeel Arbeit ersparen und die neuen Teile kann man auch noch etwas aufheben.

    Gruss Daniel

    Hi!

    Dank Euch für die Antworten.
    Dass es vielleicht etwas übertrieben klingt, wegen etwas Rost gleich das halbe Auto zu erneuern ist mir schon klar. Wollte auch eigentlich nur die Rep-Bleche kaufen, aber Peter hatte gerade die Stehwände rein bekommen, glaube die sind sogar von Dir Heinz, oder?
    Dachte dann halt, wenn ich schon dabei bin und alles neu lackieren will, mache ich es gleich richtig. Und Teile aus den neuen Stehwänden raustrennen kommt für mich nicht in Frage, da würde mir das Herz bluten... ;(
    Der Rost ist ausserdem schon so weit vortgeschritten, dass im Rechten Dom bereits ein Loch ist und es zwischen dem Dom und dem unten liegenden Blech auch schon gut gammelt. Zudem ist das Blech schon so dünn, dass man in die Kante mit dem Schraubendreher eindrücken kann. Also müsste der ganze Bereich raus.

    @ V8-Heinz: Wenn Du noch Fotos von der Reparatur hast und mir diese zuschicken könntest, wäre das klasse. Dann wüsste ich, wie die Reparatur ausschaut und könnte mir nochmal Gedanken machen.

    Gruss Daniel

    Hallo!

    Ich habe mittlerweile einige Fortschritte beim Motorwechsel gemacht und bin, nachdem der Motorraum komplett leer ist und das Komplette vordere Fahrwerk ausgebaut ist, auf hässlichen Rost an der üblichen Stelle gestossen: Die Federbein-Dome!
    Dachte immer, die wären ok, aber mein Vorbesitzer hat da wohl nur Rep-Bleche drüber gebraten und darunter blühte es...
    Kurz, die Bleche sind schon recht dünn und ich habe glücklicherweise ein paar nagelneue Stehwände mit den V6-Verstärkungen bekommen.
    Jetzt zu meiner Frage. Wie bekomme ich die nun ins Auto? Soweit ich weiss, Kotflügel ab, Schweisspunkte am Rahmen entfernen und die Schweissstellen an den Lampentöpfen lösen und wohl noch die an der A-Säule (?).
    Was ist dabei zu beachten? Will ja nicht, dass der Capri nachher schief da steht oder was beim Aus- und Einbau Schaden nimmt.
    Hat das schon mal jemand hier gemacht? Wäre für alle Tips dankbar.

    Gruss Daniel

    @ Jo: Der sieht schon mal ganz nett aus und wie Du schreibst, mit Heckantrieb und ordentlichen Benzinern wäre das schon mal ein grosser Sritt nach vorne.

    Und dass der Capri ein durchaus familientaugliches Auto ist und war ist ja schön und auch ein gutes Argument bei der Ehefrau, aber das sollte nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Schliesslich ist der Capri in erster Linie ein Sportcoupe und das soll er auch bleiben. Sonst kann ich ja auch einen C-Max kaufen. Also 2+2 ist gut, aber Kombi etc wären völlig daneben.

    Gruss Daniel

    OHHH BÖSE!!! Da mache ich gleich mal ordentlich mit :kotz: :kotz: :kotz: :kotz: :kotz: :kotz: :kotz:

    Zitat

    Ford Europa lernt es einfach nicht mehr. Diese Möhre wird wie Blei bei den Händlern stehen und die Entwicklungskosten nicht mal ansatzweise reinbringen. Was möglich gewesen wäre, zeigt der neue Mustang - mit Heckantrieb, Starrachse und einem Karosseriedesign, das dem Vorfahren alle Ehre macht. Und den Mustang bekomme ich auch fast für das gleiche Geld wie dieses.... dieses.... Dingsda.

    Ich komme eben aus Florida zurück und würde mir am liebsten sofort einen 05er Mustang kaufen, das Ding ist ja so geil!!! Und man sieht ihn an jeder Ecke, so ein gelungenes Auto verkauft sich eben auch entsprechend.
    Ich verstehe dann wieder mal überhaupt nicht, dass die das in Köln nicht einmal ansatzweise mit dem Capri auf die Reihe bekommen. Und ein Capri mit Frontantrieb und Diesel, auf Focus-Plattform??? :kopfschlag: :kopfschlag: :kopfschlag:
    Vielleicht noch als "Life-Style-Kombi" oder Minivan für die junge dynamische Familie??? Die haben sie echt nicht mehr alle, so nen Sch... kauft doch eh keiner, gibt ein Einheitsauto wie G..f und Co., davon gibt es schon zu viele. Wenn ich das haben wollte, würde ich mir gleich nen Focus Kaufen, wer braucht dann noch so einen Capri?
    Also vergrabt das Ding besser still und heimlich hinter der Werkshalle und grabt es nie wieder aus.

    Gruss Daniel

    Hi!

    Ist schon ziemlich übel, mit welcher Geschwindigkeit die Preise für Benzin steigen... Aber ich glaube es überrascht keinen.
    Was man bei alle dem nicht vergessen darf ist aber, dass es sich immer mehr lohnt, neue Energiequellen zu nutzen desto teurer die alten werden. Soll heissen, wenn der Sprit 10,- € kostet fährt keiner mehr, dann kauft auch keiner ein Auto, folglich werden die Firmen sich schon viel früher auf neue Energiequellen umstellen (müssen).
    Und dann ist es bestimmt möglich, den Capri auf die neuen Antriebe umzurüsten. Weil doch recht viel Platz im Capri ist, vielleicht sogar besonders gut und unkompliziert. Und lieber fahre ich einen Wasserstoff-Capri als garkeinen! Nur son Elektroantrieb kommt mir da nicht rein, dass ist was für Spielzeugautos! Zudem sollen Wasserstoff-Otto-Motoren in etwa die doppelte Literleistung eines Benziners erreichen können :D
    Verstehe sowieso nicht, wieso man immer mit dem sch... Brennstoffzellenantrieb rumexperimentiert... Langfristig ist das bestimmt eine gute Lösung, schon vom Wirkungsgrad her. Aber es ist eine völlig neue Technologie, man müsste komplett neue Maschinen und Fertigungstechniken entwickeln und das ist teuer und dauert.
    Da finde ich den Weg, den BMW geht viel besser, die rüsten einen normalen Ottomotor auf Wasserstoffbetrieb um. Somit müssen an den Motoren nur wenige Änderungen vorgenommen werden, eine optimale Zwischenlösung. Und wenn diese Antriebe erst eingeführt sind haben die Entwickler immer noch Zeit, ihre Brennstoffzellen zu bauen.
    Somit macht mir das ganze wenig Angst, erstens wissen wir alle seit Jahrzenten, dass es so kommen wird und zudem können wir es sowieso nicht ändern.

    Gruss Daniel