Beiträge von Daniel

    Gerade haben wir die frisch geplanten Köpfe montiert und es ist genau die selbe Sch... wie davor, es darf nicht wahr sein :dash::dash::dash: Jetzt hab ich echt bald keine Ahnung mehr, was es noch sein kann. Wir werden den kontaktlosen Verteiler der nochmal gegen einen alten mit Unterbrecherkontakt tauschen, danach ist echt Ende, dann fliegt der Motor endgültig raus.
    Also wenn noch einer eine Idee hat, ich bin für jeden noch so abwegigen Hinweis dankbar! :]

    Ihr habt ja recht, ist schon so lange her, dass ich noch Super Plus für den 2,8i tanken musste, jetzt läuft dank US-High Tech alles ab 89 Oktan problemlos durch. :D Obwohl ich mich ernsthaft frage, wofür der Bauernmotor mit seiner Verdichtung von 9,2:1 eigentlich Super Plus braucht... :hmm:

    Danke für den Link! Dass sich Grauguss offenbar genau so gerne verzieht habe ich jetzt auch gelernt, dachte bislang auch, dass das eher bei Aluteilen vorkommt...
    So krumm wie der Kopf ist, werden so oder so mindestens 3/10 weg müssen. Wir sind jetzt so verblieben, dass 4/10 weg kommen, damit wären noch genug Reserven drin. So niedrig wie die Verdichtung von Werk aus ist kann an den Köpfen so weit ich weiß eh einiges an Material weg, bevor es Probleme mit der Verdichtung gibt.
    Die Köpfe habe ich ganz zu Beginn meiner Capri-Karriere auf bleifrei umrüsten und bearbeiten lassen und natürlich habe ich sie damals planlos wie ich war vorher nicht vermessen... Wegschmeißen und andere nehmen ist damit leider erstmal keine Option, solange da noch was machbar ist.

    Servus!

    Nach nur 4 Jahren hat es mein Bruder heute tatsächlich geschafft, endlich mal die Köpfe runter zu nehmen. :/ Und, oh Wunder, zwischen Zylinder 2 und 3 war die Kopfdichtung durch. Hat man aber erst auf den zweiten Blick gesehen, die Metallringe waren an den Stellen zum jeweils anderen Zylinder hin schwarz und dazwischen war die Oberfläche leicht verkohlt. Aber mit Kühlwasser und Öl drauf war das schwer zu erkennen und ich dachte schon, wir haben den Motor jetzt umsonst zerlegt...
    Danach sind wir zu Peter Wade gefahren und wollten eigentlich nur neue Dichtungen holen, als aber das Haarlineal auf dem Kopf lag war klar, dass es mit einer neuen Dichtung nicht getan ist. :S Der Steg zwischen den Zylindern 2 und 3 ist ordentlich krumm, hätte ich bei Gussköpfen so heftig nicht erwartet. Da der Motor eh schon ein paar Modifikationen hat, soll jetzt gleich die Verdichtung etwas angehoben werden, wenn die Köpfe sowieso geplant werden müssen. Was ist denn Eurer Erfahrung nach ein guter Wert, um die Leistung etwas zu steigern ohne so weit zu gehen, dass man Super Plus tanken muss oder es andere Probleme gibt? Gibt's da einen gesunden Mittelwert? Wir haben jetzt mal 4/10 vereinbart, aber ich hab da leider 0 Erfahrung...

    Beste Grüße, Daniel

    Wie schon geschrieben wurde geht es leider selten ohne Kollateralschäden ab. Habe auch die Schrauben an den hinteren Blattfederaufnahmen abgerissen, die sind meistens schon vom Rost geschwächt und geben dann den Geist auf. Lackieren würde ich die Blattfedern auf jeden Fall wenn Du sie schon sauber und ausgebaut vor Dir liegen hast. Aber mit billigem 1K Sprühlack hab ich bis jetzt nur schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn Du das bisschen Mehrarbeit nicht scheust, nimm Brantho Korrux oder POR 15, das habe ich verwendet. Ist zwar etwas mehr Vorarbeit aber das hält ewig, auch auf Federn.
    Habe damals auch die Buchsen in den Blattfederaugen gewechselt, die waren richtig festgerostet, erst bei 6 Tonnen sind die unter der Presse raus gekommen... Würde immer wieder PU-Buchsen verwenden, die sind geteilt, man steckt die beiden Hälften von Hand in die Blattfederaugen und schiebt dann die Edelstahl-Hülse durch die Bohrung. Geht völlig ohne Presse und lässt sich auch in vielen Jahren wieder einfach demontieren.

    Viel Erfolg!

    Daniel

    Dann nimmt es Dein Prüfer aber sehr genau oder er hat einfach keine Lust... Manchmal muss man etwas suchen, bis man den richtigen Prüfer findet, aber zum Glück darf man ja frei wählen.
    Ein Freund hat gerade eine Bremsanlage mit Eigenbau-Haltern abnehmen lassen. Der Prüfer meinte, dass es bei Stahlteilen eigentlich kein Problem gibt, nur Alu-Teile würde er nicht mehr abnehmen, weil sich in der Vergangenheit bei einigen Teilen die Gewindegänge durch Korrosion in den Haltern aufgelöst haben und nach einiger Zeit konnte man die Schrauben samt Sattel einfach aus dem Halter ziehen...

    Interessanter Umbau, bin mal gespannt, wie die fertige Anlage ausschaut! :thumbup:
    Das größte Problem sind halt die 13-Zöller, da passt nicht viel rein... Da ich nie so an denen hing und Reifen für mehr als 210 km/h (fast) nicht zu bekommen sind, bin ich auf ein größeres Format umgestiegen. Wollte die Bremse vorne zunächst nur mit anderen Bremssätteln aufwerten und habe mir die AP Princess 4-Kolben-Bremssättel besorgt. Nachdem ich die überholt und montiert hatte, sah das ganze mit den originalen Scheiben in den 16 Zoll Felgen allerdings recht mickrig aus:

    P5230075.JPG

    P2030102.JPG

    Habe dann eine Wilwood-Anlage günstig bekommen, aber da spielte der TÜV nicht mit, keine Staubschutzmanschetten:

    PICT0008kj.JPG

    Letzten Endes habe ich dann selbst was zusammengestellt aus Porsche- und BMW-Teilen und das ganze hat der TÜV problemlos abgenommen, hatte den Umbau allerdings auch von Anfang an mit meinem Prüfer durchgesprochen. Habe die Bremsscheiben wie Du auch zwischen Nabe und Felge montiert, wobei die eigentlichen Befestigungen für die Bremsscheibe an der Nabe dran bleiben konnten.
    Die Eintragung ist an sich kein Problem, würde das halt vorher mit dem zuständigen Prüfer durchsprechen. Ich habe die Adapter als Rohlinge bei der Firma MBT Construction (http://mbt-construction.com/bremsen.php) bestellt und entsprechend bearbeiten lassen. Wichtig ist eigentlich nur, dass die Materialfestigkeit passt und Du das auf Nachfrage nachweisen kannst. Der Rest ist Sache des Prüfers. Alle anderen Teile sind ja Serienteile und insofern gibt es da eigentlich auch keine Probleme bzgl. Material, Festigkeit etc. Habe an meinem Alltags-Golf die größeren Scheiben und Sättel vom G60 verbaut und weil es die beim Golf G60 serienmäßig gab, mussten die nicht mal eingetragen werden.
    Ob die Radnaben abgedreht sind oder nicht ist meiner Ansicht nach völlig egal, da diese Halterungen nur zur Montage der Bremsscheibe dienen und somit nicht mehr benötigt werden. Außerdem wird das wohl eh keinem auffallen, außer der Prüfer ist selbst Capri-Schrauber... ;)

    Servus!

    Bin wirklich gespannt, wie es mit Deinem Projekt voran geht, werde hier auf jeden Fall regelmäßig vorbeischauen. Ich finde die Idee sehr interessant, vor allem weil mein Bruder und ich vor einiger Zeit mit einer ähnlichen Idee gespielt hatten, wenn auch völlig ohne Ambitionen, diese umzusetzen. Wir sind 2011 den damals noch recht neuen Camaro in den USA gefahren und waren echt begeistert (Voll-Alu-V6 mit 3564 cm³ Hubraum, 305 PS, 370 Nm, Direkteinspritzung, zwei oben liegende Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder). Von den Eckdaten also recht ähnlich und der Motor hat eine Menge Spaß gemacht. Drehte locker bis über 7000 U/Min, klang mehr als kernig und hat sich selbst vom Verbrauch her gut geschlagen, obwohl er häufiger zeigen durfte, was er kann...gears.gif
    Bin mir sicher, dass ein solcher Motor im Capri für ordentliche Fahrleistungen sorgt und wesentlich einfacher am Laufen zu halten ist als ein Cosworth Essex.
    Dir also frohes Schaffen und halt uns auf dem Laufenden. :thumbup:

    Gruß, Daniel

    Servus!

    Diese "Studien" sind vor ein paar Jahren schon mal durchs Netz gegeistert, scheint aber nichts offizielles zu sein. Ich muss sagen, dass das mit Abstand die besten Entwürfe für einen möglichen MK4 sind, die ich bislang gesehen habe. Wie immer bei solchen Konzepten sind einige Details etwas über zeichnet, wie z.B. das Format der Felgen, aber sonst ist das von den Proportionen und der Karosserieform auf den ersten Blick ein Capri:

    concept_capri_silver.jpg

    Nicht so wie der Mist, den Ford immer mal wieder veröffentlicht, irgendein verunstalteter Focus mit Frontantrieb, der so weit vom ursprünglichen Capri entfernt ist, dass schon der Doppelauspuff als Erkennungsmerkmal herhalten muss, den ja bekanntlich ausschließlich der Capri hatte... :dash:

    eine-autolegende-kehrt-zurueck-ende-2012-soll-der-neue-ford-capri-beim-haendler-stehen-von-1968-bis-1986-baute-ford-den-legendaeren-vorgaenger-illustration-auto-bild-larson-.jpg

    capri-2012.jpg

    Bliebe dann also nur abzuwarten, was sich unter einer solchen Karosserie verbirgt. Irgendwie scheint ja der Mustang als Plattform nicht in Frage zu kommen und sonst sieht es mit Frontmotor/Heckantrieb bei Ford eher mager aus...

    Die Kombination aus viel Leistung und breiten Reifen ist natürlich für die Lebensdauer der Achse nicht zuträglich. Was mit 205er Reifen an "Überschuss-Leistung" einfach in Rauch aufgeht, wird dann halt in Vortrieb umgesetzt. Ich wollte bei meinem Umbau sicher sein, dass alles, was hinter dem Motor hängt, auch mindestens das aushält, was an Leistung anliegt, auch wenn man mal nach der Ampel voll durch beschleunigt. Ab dem zweiten Gang haben die Semis meist vollen Grip und das muss der Wagen abkönnen. Ständig mit der Angst rumzufahren, dass gleich etwas kaputt gehen könnte, wäre mir zu stressig. Rasen im eigentlichen Sinne tue ich auch nicht, ich genieße aber schon die Beschleunigung und dafür ist er ja auch gebaut. Sonst macht man so einen Umbau wohl nicht...
    Wie gesagt, so viel ist nicht umzubauen, es müssen halt die Aufnahmen so angepasst werden, dass Blattfedern, Stoßdämpfer und Stabi passen. Das ist schon etwas aufwendig aber mit etwas Können und ohne Spezialwerkzeug gut zu schaffen. Dann muss die Betätigung der Handbremse angepasst werden und Du brauchst größere Befestigungs-Bügel für die Verschraubung an der Blattfeder. Der Lochkreis ist bei meiner Achse ebenfalls 4x108 gewesen, nur die Mittelzentrierung ist evtl. anders und ich habe metrische statt der zölligen Radbolzen eingepresst. Da ich aber sowieso Zubehörfelgen montiert habe war das mit der Mittelzentrierung egal.

    Servus!

    Bei welchem Deiner Capris hast Du das Problem denn, beim Turbo oder beim V8? Du bist jetzt der Erste von dem ich höre, dass die Hinterachse der Leistung nicht gewachsen ist. Sonst hieß es immer, die würde auch die Leistung eines V8 verkraften was, ich mir allerdings nie ganz vorstellen konnte... Aber es ist ja auch seltener die Leistung als Grip und Gewicht schuld daran, wenn die Achte aufgibt. Und natürlich auch der Gasfuß.  :P
    Ich habe bei meinem Umbau die 8.8" Achse aus dem Mustang verbaut. Die ist 80mm breiter als originale Achse, was ich dann über Felgen mit anderer ET kompensiert habe. Die Achse ist allein von den Dimensionen der Bauteile her bedeutend massiver und kommt zudem von Haus aus mit einer Lamellensperre. Man muss halt die Halterungen anpassen, ist aber alles nicht so wild. Die Kardanwelle habe ich auch vom Mustang übernommen, die musste allerdings gekürzt werden. Ist dann eine Einteilige und hat etwa den doppelten Durchmesser wie das Capri-Teil.
    Es gab allerdings auch 7.5" oder 8" Achsen, die die selbe Breite haben wie die Capri-Achse. Wo die verbaut waren und wie es da mit Haltbarkeit und Ersatzteilen aussieht, weiß ich jetzt allerdings nicht. Ich wollte halt sicher gehen, dass das ganze hält und das auch dann noch, wenn der Motor vielleicht mal etwas überarbeitet wird. Und Ersatz- und Tuningteile gibts auch ohne Ende in USA.

    Grüße, Daniel

    Frage mich immer was die Strebe beim Capri bringen soll. An den Domen hinten sind ja nur die Stoßdämpfer befestigt, nicht die Federn und die übertragen ja die Kräfte, die die Karosse verwinden. Macht also denke ich eh nur vorne Sinn, zumindest solange man hinten nicht auf Spiralfedern umbaut...

    Servus!

    Leider nix Neues bislang. Der Kompressionsdruckschreiber liegt seit Ewigkeiten daheim rum aber mein Bruder kommt nicht in die Gänge. Scheint ihm nicht so eilig zu sein, mir würde es unter den Nägeln brennen. Aber deshalb fährt meiner auch und seiner steht...  :D

    Super Idee! :thumbup:
    Kenne einen solchen Thread aus anderen Foren, ist extrem praktisch und hat mich schon auf einige gute Ideen gebracht!

    @ Uwe: Der Umbau ist recht einfach, das Loch im Lampenträger muss etwas erweitert werden und am Scheinwerfer selbst müssen ein paar Plastiknasen entfernt werden. Mit einem Dremel oder besser noch einem Druckluftschleifer ist das schnell gemacht. Das wars eigentlich wenn ich mich recht erinnere, das Richtige für einen kalten Wintertag!

    Gruß, Daniel

    Beim 5.0 gibt's mit der Ölwanne kein Problem, passt perfekt. Der größere Teil ist hinter dem Motorträger, der kleinere davor und die Aussparung passt auch. Was mit den großen Motoren etwas eng wird ist die Lenkung und der Bremskraftverstärker. An der Lenkung wird es mit den serienmäßigen Fächerkrümmern eng, da habe ich andere montiert. Den Bremskraftverstärker kann man entweder ein Stück versetzen, einen kleineren einbauen oder z.B. das Teil aus einem Scorpio anpassen mit eigener Pumpe.
    Wegen eines Motors würde ich mich mal in einschlägigen Foren umschauen (z.B. dr-mustang.com).

    Beste Grüße, Daniel

    Servus Dobbi!

    Wie ich sehe ist eigentlich schon fast alles gesagt worden was den Umbau angeht. Ich kann Dich dahin gehend beruhigen dass ich beim Umbau nichts an der Karosserie umschweißen musste. Nur die originalen Kühleraufnahmen raus, ansonsten passt eigentlich alles recht gut. Ich hab ein T-5 Getriebe drin und das sah mit der großen Glocke drauf schon beängstigend aus, aber auch das passte ohne Probleme in den Getriebetunnel.
    Ich würde mich bei den Teilen eher aus dem Ford-Regal bedienen, macht das ganze einfacher weil man sich zwecks Zulassung z.B. auf den Mako oder Perana berufen kann.
    Den 5.0/302 gibt es als Vergaser schon mit unter 140 PS wenn ich mich recht erinnere, aber mal ehrlich, nur für etwas Sound würde ich mir die Arbeit nicht machen. Da geht schon einiges an Zeit und Geld rein wenn man es ordentlich macht... Und dazu fängt man eigentlich am anderen Ende an mit dem Umbau, also bei Fahrwerk und Bremsen. Teile vom 2,8i sind zwar schon eine gewisse Verbesserung, aber wirklich gut ist anders. Zumindest Schubstreben und eine gescheite Bremsanlage sollten meiner Meinung nach rein, macht auch viel mehr Spaß danach.
    Bzgl. der Hinterachse habe ich verschiedenes gehört, angeblich soll die originale vom Capri schon einiges aushalten, aber das Drehmoment eines V8 in dieser Größe ist schon beachtlich.
    Überleg Dir also gut, ob es Dir die Zeit und das Geld wert ist. Ist alles machbar aber eben nicht geschenkt...

    Beste Grüße, Daniel

    Servus!

    Danke, das klingt ja nach einer hießen Spur...  :thumbup:  Wir hatten uns bislang auf die Bauteile fixiert, die mit der Motorsteuerung im weitesten Sinne zu tun haben, also Ventiltrieb, Vergaser und Zündung. Den Kompressionstest werde ich frühestens am Wochenende durchführen können, es sei denn mein Bruder ist schneller. Selbstverständlich werde ich Euch auf dem Laufenden halten, sobald es Neuigkeiten gibt! Hoffe wir finden den Fehler bevor wir das ganze Ding rausreißen und auseinander nehmen müssen...

    Vom Pulvern bin ich auch kein so großer Fan mehr, war nicht so haltbar wie erhofft und Ausbessern ist schlecht bis gar nicht möglich. Zudem sind mache Prüfer pingelig wenns um Lack auf den Bremssätteln geht und man keine Freigabe (wegen Temperaturbeständigkeit) vorzeigen kann. Ein Bekannter von mir schwört auf den Bremssattellack von Foliatec. Bin zwar kein Freund von aufklebbarem Carbon und ähnlichem Baumarkt-Tuning, aber der Lack soll sich gut verarbeiten lassen, haltbar sein und mit dem TÜV gibts auch kein Problem. Ansonsten ist VHT bestimmt ne gute Alternative, das Zeug soll ja richtig was aushalten. Wie es mit POR15 bezüglich Temperaturbeständigkeit aussieht weiß ich jetzt nicht, aber ansonsten ist das mindestens so haltbar wie pulvern. Oder Du schaust beim Galvanik-Betrieb vorbei und lässt sie chromatieren. Dann sehen sie aus wie neu und du hast lange Zeit Ruhe, ist aber preislich immer so ne Sache... Wir hatten einen in der Nähe, der für die Industrie gearbeitet hat und bei dem man für ein bisschen was in die Kaffeekasse sein Zeug mit ins Bad hängen konnte, ansonsten wird das wohl nicht billig.

    Servus!

    Danke für den Tipp, auf diese Idee sind wir noch nicht gekommen. Haben uns auch bislang davor gedrückt, die Köpfe runter zu nehmen, die Kopfdichtung ist ja gerade erst gemacht worden... Muss mir die Tage nochmal so einen Motometer Kompressions-Druckschreiber ausleihen, vieleicht bringt der ja schon etwas Licht ins Dunkel.

    Die Zündung haben wir mittlerweile eigentlich ausgeschlossen, es bleibt höchstens noch die Zündbox von der Transistorzündung. Mit dem Zündzeitpunkt haben wir schon in beide Richtungen bis zum Absterben des Motors experimentiert, alles ohne Erfolg.

    Ganz nebenbei, ist es normal, dass die Zündbox recht warm wird, auch wenn der Motor nicht läuft? Leider hat der Vorbesitzer in der Elektrik rumgepfuscht (das machen Vorbesitzer offenbar gerne und das immer mit identischen Kabelfarben, Stromdieben und Quetschverbindern... :dash: :fie: ), das ist auch noch eine Baustelle.

    Beste Grüße