Beiträge von weatmaster

    Die Kante die ich meinte ist der leichte Knick den die Auflagefläche nach unten macht.
    Mach es wie auf den Bildern.

    Ahh ok, heißt ihr lasst noch ein Stück gutes/nicht durchbortes Blech der Auflagekante stehen und schweißt einfach die zwei liegenden Flächen auf Stoß zusammen, so dass man nicht genau im 90° Winkel die Schweißpunkte setzen muß, sondern diese grad noch in der liegenden Fläche machen kann = Vorteil beim schleifen, da man nun die Fläche nur glätten muss.

    Ich hätte halt umständlicher Weise angedacht die gesammte Kante nachzubauen, was ich wegen de Umstände auch verworfen habe.

    So wie ich es verstehe geht ihr beide anscheinend doch anders vor. Franky kantet ein Blech ab und schweißt es auf Stoß in der Seitenflanke ein – so dass man ca. die Hälfte der waagerechten Flanke ersetzt.. Unser aller Guru kantet nur eine minimale Kante ab und schweißt im Grunde genommen nur das flache Blechle, welches zuvor durchlöchert war, an den Flügel.
    Richtig verstanden?
    Wenn ich Franky richtig verstanden habe, dann war das auch der Weg den ich angedacht hatte, aber ich weiß nicht so recht…

    Hi

    Du kannst bei den Kotflügeln komplett die Auflagekannte raustrennen.

    Geht prima zu schweißen weil man einen rechten Winkel schweißt. Außerdem ist der Kotfügel innen mit seinen vielen Kanten recht stabil.
    Trenn von den alten Auflagekante die Erhöhungen für die Gummipuffer raus und schweiß die mit rein (oder natürlich selber dengeln).
    Schön langsam dann die Kante entlang punkten und zum schluss nimmst du am besten ein paar neue Schruppscheiben und schleifst zuerst die Schweißnaht auf der Sichtfläche raus (die sollte dann fast genau in der ecke liegen) und danach die Auflagekannte, damits richtig aufliegt. Die Innenseite würde ich gar nicht oder nur wenig abschleifen, wenn du hier zu viel wegnimmst bekommst du eine Schwachstelle.

    Gruss Frank

    Mit dem Gedanke habe ich auch schon gespielt, nur habe ich zum einen keine Abkantbank und zum anderen ein wenig Angst davor, dass der Flügel danach nicht mehr 100% sitzt.


    Schweiß im hinteren Bereich die Löcher zu und setz vorne ein neues Stück blech ein, ganz wichtig ist dann nur die Kotis vor dem Lackieren erst nochmal probe zu montieren.

    Ein Kupfeblechle hab ich auch immer brav bei der Auflagekante an der Karosse untergelegt...Das Problem mit den Kotflügeln scheint nicht ganu so einfach, denn die Auflagekante ist komplett zerlöchert und das Blech ist teilweise extrem dünn - Ich und der Karosseriebauer wollten es genauso machen wie du auch vorschlägst, aber er scheint daran gescheitert zu sein.
    Es bringt ja auch nichts, wenn ich das Blech dann genauso dünn schleifen muss...

    Oh man oh man,
    ich wusste ja von vorn herein das es mit den Kotflügeln nicht ganz einfach wird, dass das Ganze aber in einer Odyssee endet hätte ich nicht gedacht.

    1. Schritt: Kotflügel ausbohren und mit Schrecken feststellen das diese hier und da durch sind – ok, das war noch anzunehmen.

    2. Schritt: Neue Repro Kotflügel suchen und letztendlich sogar finden, sparen, bestellen und feststellen das diese nicht passen – auch hier war ich vorgewarnt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt und wer hätte gedacht das es um mehrere Zentimeter geht. Also zurück gegeben.

    3. Schritt: Die Kotflügel originalen einem Karosseriebauer mitgeben dessen tadellose Arbeit man zuvor gesehen hat, 200 Euro liegen lassen und sich auf 1A restaurierte Flügel freuen – vor der Tür standen letztendlich halbfertige Kotflügel mit teils guter und teils schlechter Arbeit und von dem Karosseriebauer keine Spur.

    4. Schritt: Einen Teil der Kotflügel selber schweißen und gute Ergebnisse – schlechtes Schweißgerät bei dem der Drahtvorschub sich nicht minimal einstellen lässt, also zu viel Strom = Löcher hinein brennen = kein Spaß bei all den Bohrlöchern.

    5. Schritt: Die Kotflügel einem zweiten Karosseriebauer anvertrauen der die Auflagekante oben zuschweißen soll – zwei Kotflügel wiederbekommen, bei denen die Auflagekante augenscheinlich geschweißt wurde. Das nackte Blech wurde jedoch mit Karosseriedichtmasse „versiegelt“.

    So sahen die Kotflügel vor Schritt 5 aus:

    02032010136.jpg

    Nach Schritt 5, so sehen sie also JETZT aus:

    09032010142.jpg

    Meine Arbeit:

    09032010143.jpg

    07032010140.jpg


    Eine Auflagekante habe ich bereits mit der Topfbürste von der zudem auch noch weichen Dichtmasse befreit, leider ist das Blech vom Karosseriebauer so dünn geschliffen worden, dass es schon bei der Bearbeitung mit der Topfbürste reißt – wie sollte das nur die angeschraubten Kotflügel halten?

    Evtl. verständlich das ich kurz vor der Verzweiflung stehe – wie kann es sein, dass ich mit meinem billig EB Schweißgerät bessere Ergebnisse erziele als ein Karosseriebauer.

    Egal, die obere lange Auflagekante der Kotflügel muss also nach wie vor instand gesetzt werden. Meine Überlegung ist nun einfach von oben einen glatten Blechstreifen (also nicht abgekantet oder so, nur ein flacher KarosserieblechStreifen) aufzulegen und diesen von unten zu verschweißen – was haltet ihr davon?

    @ Enzo:

    Hier ein Bild von der Grundierfarben- Büchse


    img8840wu1.jpg


    Hey Carsten,

    ich muss dich auch mal wegen Primern etc. fragen. Ich hoffe du hast Zeit dafür ;)

    1. Meine Kotflügel habe ich nun teilweise bei einem Karosseriespezie machen lassen. Er hat die Auflagekante komplett mit Karosseriedichtmasse ''versiegelt'' - direkt aufs nackte Blech und meinte das macht man so - Ist dem wirklich so, nach meiner Denke kann das nicht gut sein, oder?

    2. Es gibt neben den diversen EP Primern ja auch Primer die sich direkt in Blech fressen (EtchingPrimer) - Die man nur für nacktes Blech verwendet. Wann wendet man welchen am besten an, bzw. wie kann man die überlacken?

    Danke schon einmal im Vorraus.

    Vielen Dank für die vielen und hilfreichen Antworten…Mit der
    gebogenen Spitzzange habe ich mich schon bemüht, aber die Mutter sitzt zu fest.


    Den 34er Rohrsteckschlüssel muss ich wohl bestellen – habe es
    hier schon bei Matthies, Wessels und Müller, Autoteile Hansen etc. versucht,
    leider ohne Erfolg, den hat keiner im Lager.

    Hilfe, weiß jmd. welche Größe die Mutter hat, welche das Schloss in der Heckklappe hält?

    Ich bin grad dabei meine Ganzen Bleche zu glätten, dabei ist mir aufgefallen das ich das Loch in der Heckklappe noch gar nicht zugeschweißt habe – prompt viel mir auch wieder ein warum, ich habe das Schloss nicht los bekommen und weiß auch nicht welchen Schlüssel ich brauche… Weiß wer welche Größe ich brauche?
    Danke für die Hilfe.

    Man man man Sascha, schon wieder runter mit der Farbe – treibt dich der Perfektionismus noch in den Wahnsinn. Was war denn nicht ok?
    Hier soll sicher nicht ein neues Thema zum Strahlen entstehen, aber ich muss auch mal…Habe mich vor dem Strahlen meiner IIIer Karosse viel mit diversen Techniken beschäftigt. Alles hat seine Vor- und Nachteile, aber die Karosse würde ich nicht mit Sand strahlen, da gibt es div. Methoden die besser und auch nicht so viel teurer sind. Ich habe mich letztendlich für Korund entschieden, damit bringt man nicht ganz so viel Hitze ins Blech und es ist nicht ganz so aggressiv wie Sand. Auch Mehl ist schön für dünne Bleche, bietet hier in Hamburg aber keiner an soweit ich weiß. Dickere Metalle lasse ich nach wie vor mit Sand strahlen.
    Leider hab ich daheim nur nen kleinen Kompressor auf 230V, der hat zwar 90L Tank und eine effektive Liefermenge von 210Liter, aber das reicht nur für die Kleinste Strahlkabine:
    http://cgi.ebay.de/Guede-Sandstra…=item3a580dc539

    Was für eine hast du genau Sascha, hast du zufällig einen Link?


    @ Any
    Lässt du den Lader bei HFT (Hamburger Feinstrahltechnik) strahlen, oder machst es selber?
    Was hälst du davon den Lader zu Pulverbeschichten, dass hält sicher länger als der Lack. Wenn du magst kann ich das mal für dich machen – mein Kollege beschichtet/ pulvert in seiner Halle fürn schmalen Taler. Bei ihm mache ich auch immer meine Teile…

    Klar.
    Die Karosse ist soweit durchgeschweißt. Die Kotflügel sind auch fertig, müssen aber wieder dran und verzinnt werden, ein Schweller muss verzinnt und Heckklappe muss geschliffen und gezinnt werden. Und einige kleine Dellchen müssen raus um so wenig wie möglich zu spachteln....Eigentlich nicht soo viel, abern langer Tag ists leicht an Arbeit.

    Eigentlich wollte ich an meinem Capri ALLES selber machen, aber so langsam beschleicht mich das Gefühl das für die ein oder andere "Kleinigkeit" doch wer gefragt ist, der sich damit auskennt damits auch mal wieder zügiger voran geht.

    Nun die große Frage, kennt wer wen, oder will sich wer sogar selber prostituieren, in und um Hamburg der fürn schmalen Taler aushelfen kann?