Beiträge von EinserFan

    Alles zusammen, vom erstem Schweißpunktfräser über Schutzgas, Bleche, Kleinteile, Mike Sanders, Lackierung, Werkstattheizen usw, wird die Komplettrestauration am ende 1886 Euro verschlungen haben. ( Ohne Stromkosten, Motoröl, Bremsflüssigkeit und Tüv abnahme)
    Es wird ja leider immer viel teurer als geplant. ?(

    Doch so viel? ;) Dann wunderts mich, dass ich immer noch so gut schlafen kann. In meiner Baustelle stecken mit Anschaffung, Teilesammeln, Räderkauf, seinerzeitige Hallenmiete, etc. bisher rund 14.000 Euronen drin. Und dabei hab' ich am Auto selbst noch nix getan.

    Also Kopf hoch, das wird schon. 1.886 Euro sind NICHTS für eine Restauration.

    Hi, Mike, willkommen bei den Capri-Maniacs... :hi: Obwohl, so ein 2 Liter MKII hat auch was. Meine damalige Tusse hatte so einen, brandneu sogar. Kaum zu glauben: Die kam damit nicht zurecht und trauerte ewig ihrem Autobianchi nach... :whistling:

    Welcome onboard, Christian.. :hi: Wenn Du Rückhalt von der Familie hast, so ist das schon mal die halbe Miete.. :thumbup: Und zeig' doch mal her, Dein Schmuckstück. Vielleicht ist das ja alles auch weniger schlimm als angenommen.

    Damit sich am äußeren Lagerring kein Öl vorbeimogeln könnte, müsste es schon eine Preßpassung sein so wie auf der Welle. Also ist das gar keine Dichtfläche und braucht auch nicht dicht zu sein. Es kommt offenbar der axialen Fläche am Achskörper die einzige Dicht-Aufgabe zu. Hier mal auf Einlaufspuren, Beschädigungen oder auch Gammel achten.

    Welcome onboard, fug... :hi: Deine Fahrzeugauswahl spricht für Dich. Allerdings wirst Du in diesem Segment nur mit entsprechendem (Geld-) Einsatz was Vernünftiges finden, wenn es Dich nicht so zum Schrauben gelüstet. Also, wie oben schon erwähnt, erst mal über die überflüssigen :)) Mittel nachdenken...

    4 Wochen? Sind hiermit genehmigt. Fahr nach Malle oder Gran Canaria und halt den Bauch in die Sonne. Und wenn Du dann wieder zwischen Deinen Capri-Teilen stehst, kommt Dir die Auszeit wie ein böser Traum vor.. :schalt:

    Sonst müßte ja nach jedem Motorabdichten oder Kopfdichtungsschaden der Kopf geplant werden. Und das wiederum ist nur begrenzt möglich.


    Scherzhaft gefragt: Machst Du das jede Saison? ;) Wohl kaum, denn die Regel ist doch wohl, dass das zusammenbleibt. Und wenn der Kopf wirklich nicht sehr uneben ist, reicht ein Abziehen um wenige Tausendstel, das kann man ohne weiteres mehrmals machen. Wir haben seinerzeit bei unseren Rallycross V4 die Verdichtung durch Abfräsen der Köpfe um 0,5 mm erhöht. Die hohen Temperaturen durch zugesetzte Kühler führten häufiger zu weggeschmolzenen Kopfdichtungen. Trotzdem wurde die Dichtfläche grundsätzlich geplant, auch, um durch die Oberflächen-Rauhigkeit die neuen Dichtungen besser zu halten. Schrott war der Kopf erst ab ca. 0,8 mm abgefrästem Material.

    Ich hab mit einigen Leuten aus Werkstätten gesprochen die meinten alle Gußköpfe braucht man gar nicht Planen..

    Wer erzählt denn bloss so was? Jeder Kopf, der schon mal montiert war und abwechselnd heiß und wieder kalt wurde, ist in irgendeine Richtung krumm. Wenn nicht in Längsrichtung, dann eben quer. Oder nur zwischen zwei Zylindern oder nur am Rand, oder.. oder.. Die Dichtung darf und kann solche Tausendstel nicht ausgleichen. Lass' die Dichtflächen mal leicht abziehen, dann wird der Quatsch auch dicht.
    Das mit dem undicht nach dem Abstellen hatte ich am V6 auch mal. Da lief des nachts Wasser in einen Zylinder und liess den Motor nach dem Starten erst mal eine Weile stottern. War die Chose warm, hat man nichts gemerkt. Ich erkläre mir das so: Die kalte Dichtung schrumpft minimal und lässt das Wasser durch. Im Heißen Zustand quillt sie und dichtet wieder vorübergehend ab.