Und wenn ich mir die Sitzflächen genauer anseh... äheem, lieber ned. Hoffentlich ist das nur Angstschweiss...
Beiträge von EinserFan
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Pssst... also über sowas wird in Rennfahrerkreisen eher selten gesprochen.. :cool:
Schliesslich hört der Feind mit.. -
Ich seh' schon, da prallen ja Welten aufeinander..
Aber ich will mich mit der Plaste-Fraktion ned streiten. Schliesslich muss ich ja mit so einem Teil ned fahren. Ich weiss nur, sollte ich jemals einen Capri restaurieren, würden sogar sämtliche Nähte der Karosse noch nachgeschweisst. Im Interesse gesteigerter Verwindungssteifigkeit und verbesserten Fahrverhaltens.
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Das ist aber wirklich mal kundenfreundlich :daumen: Also, ned überall wiehert der Amtsschimmel..
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Haben die Einlassventile oben drauf auch diese schwarzen Krusten, kommt das Zeug von oben, also entweder Öl aus defekten Ventilschaftabdichtungen oder unverbrannter Sprit. Dass die Kurbelgehäuse-Entlüftung Dir das Öl in den Ansaugbereich drückt, hoff' ich mal ned, denn sonst hättest Du ein Problem mit der Dichtigkeit von Kolben/Kolbenringen, die Kompression nach unten durchlassen (es sei denn, der Ölstand wäre zu hoch gewesen, wie Essex schon schrieb..).
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Zitat
Original von birdofprey
Also erstens kenn ich dich nicht näher "mein Freund",
zweitens gibts Domstreben
und drittens waren "Plastikcapris" (Haube, Kotflügel usw.) gerade beim 1er üblich und teilweise Serie. Also hielt Ford gerade bei starken Capris diese Konstruktion offenbar für ausreichend.Also erstens brauchst Du mich ned näher zu kennen, um mein Freund zu sein
Zweitens ist das genauso, wie ich's mir dachte: Ohne zusätzliche Verstärkung geht's eben doch ned. Ausserdem nützen Dir die Domstreben einen Sch.... zum Beispiel bei scharfem Abbremsen, wenn der Vorderwagen auf Abknicken belastet wird. Und drittens ist mir von Strassenversionen ab Werk mit Plastekotflügeln nichts bekannt. Wenn Du den Leichtbau-Capri damit meinst, der hatte lediglich Haube, Heckklappe und einen Teil der Scheiben aus Kunststoff. Welche alle bekanntlich ned zu den tragenden Teilen zählen. -
Was meinst Du mit "verkokt"? Schwarze oder helle Ablagerungen?
Wie sehen die Einlassventilteller von oben aus?
Was sagt der Ölverbrauch? -
Hm, stimmt. Dennoch sind etliche OT=ohne Tüv. Wie dem auch sei, so ein Gutachten würd' ich brennend gern mal sehn. Kann mir nämlich nur sehr schwer vorstellen, dass man so ein Plaste-Gedöns ohne anderweitige Verstärkung des Vorderwagens abgenommen kriegt. Hat vielleicht irgendjemand sowas bereits verbaut?
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Zitat
Original von birdofprey
..wenn GFK Teile dran sind, dienen die sicher nicht der Versteifung des Vorderwagens...Und? Gibt's denn jemanden, der zwei Finger dafür hochhebt, dass dieses GFK-Zeugs unter allen Bedingungen den Segen der Blaukittel findet? Scheint mir eher unwahrscheinlich..
ZitatOriginal von birdofprey
Somit ist der Vorderwagen ja wohl auch ohne Kotflügel "stabil" genug :nixweiss:Das ist eine gewagte These, mein Freund. Immerhin besteht der Vorderwagen dann lediglich aus einem mickrigen Kastenprofil unten und dem drangesetzten Stehblech. Und wenn ich denke, dass dann direkt neben dessen Ende oben sich das Federbein abstützt, möchte ich ned mit dem Ding ohne Kotflügel in die Kurve gehen...
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Original von Steve
...ich würde ja erstmal versuchen, die Flügel nur zu schrauben.
Ist nur immer so´n Glücksspiel, ob´s Probleme beim TÜV gibt...Davon hab' ich auch schon gelegentlich gelesen. Wichtiger scheint mir die Frage, ob's keine Probs beim Fahrverhalten gibt? Immerhin tragen die Kotflügel ja den Vorbau mit... :nixweiss:
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Original von Daniel
...ur wenn ich die neuen Stehwände einbaue, muss ich dann halt die Löcher im Kotflügel schweissen...Für genau diesen Fall würde ich persönlich dann aber einen normalen Bohrer nehmen und die Schweisspunkte richtig "wegbohren". Weil dann die Löcher im Kotflügel sehr viel kleiner werden als mit dem Kronenfräser. Und dem Stehblech ist's egal, weilstes ja eh entsorgst...
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Original von Daniel
Dachte nur, es gibt vielleicht einen Trick, damit ich mir nicht die ganze Kotflügelauflage durchlöchern muss...Aber den gibt's ja auch. Ich weiss ja ned, was Du für einen Schweisspunktfräser hast. Aber der, den ich mal hatte (keine Ahnung, wo das Ding geblieben ist :nixweiss: ), der bohrte keine Löcher, sondern hatte nur so eine umlaufende Krone, die lediglich um den Schweisspunkt herum eine Ringnut ins obere Blech fräste. Den stehengebliebenen Schweisspunkt konnte man dann nach dem Abnehmen des Kotflügels von der Auflage sauber abflexen (bei einem Neuteil), oder auch mit dem Altteil wieder verschweißen oder hartlöten.
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Original von Hannes
...was meint ihr soll ich den denn mal einfach draufmachenWenn's der richtige für Deinen Motor ist, warum ned? Kaputtmachen kannst ja nix. Entweder er läuft oder er läuft ned...
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Uff, das ist wohl sowas wie 'ne "grosse Inspektion"...
Also, ganz von vorn. Erst mal die Zündung. Da der Motor ja irgendwann mal läuft, sollten Verteiler und Zündspule in Ordnung sein. Der Zündzeitpunkt dagegen kann durchaus verstellt sein. Den prüfst Du am besten mit einer einfachen Stroboskoplampe, zur Not tut's auch eine normale Prüflampe. 6 Grad vor OT sagt hier das Handbuch. Bei der Gelegenheit auch mal einen Blick auf die Kontakte werfen. Falls die durch Abbrand Krater und Spitzen aufweisen, austauschen. Weiter die Kerzen. Alle rausschrauben und Elektrodenabstand prüfen. Muss max. 0,6-0,7 mm betragen. Falls grösser, nachbiegen oder besser gleich erneuern. Ist das bis hierher alles in Ordnung, kann's an der Zündung schon mal ned mehr liegen.
Zum Vergaser. Leider enden meine Unterlagen bei 1974 und der 32er EEIT ist ned mit aufgeführt, daher nur Grundsätzliches: Wenn Vergaserdüsen "lecken", also nach dem Motor-Abstellen noch Sprit ins Saugrohr tropft, hat das nix mit verschlissenen Düsen zu tun, sondern meist mit einem nicht korrekt eingestellten Schwimmernadelventil. Also, Vergaser vorsichtig und mit Plan komplett zerlegen, in Sprit reinigen, alle Düsen und Kanäle durchblasen. Schwimmernadelventil einstellen: Den genauen Wert kann ich leider nirgendwo nachlesen, aber als Richtschnur sollte der Schwimmer bei geschlossenem Ventil in etwa parallel zu der Dichtfläche des (abgenommenen) Vergaser-Deckels stehen. Ist das ned der Fall, die kleine Blechlasche ein wenig nachbiegen. Ist der Ventilkolben übrigens an der Spitze stärker eingelaufen, das Ventil komplett ersetzen.
Weiter zum Starten. Bei meinem 71er Taunus 2.0 V6 musste vor dem Anlassen stets die Startautomatik aktiviert werden. Durch das einmalige Niedertreten des Gaspedals vor dem Starten. Bei kaltem Motor das Gaspedal langsam kommen lassen, dann starten. Bei höheren Aussentemperaturen und/oder heissem Motor das Pedal nach dem Niedertreten etwa bis Halbgas wieder kommen lassen und in dieser Stellung den Motor starten.
So, ich hoffe, dass diese archaische Technik anno 1978 noch ned durch was Moderneres ersetzt war. Falls doch, seht's mir bitte nach :anbet:
Und jetzt geht der Mechaniker erst mal in die Pause, hehe... -
Na, die heutige Tageszeitung schreibt, dass die PKW-Maut einstimmig vom Tisch sei. Schaun mer mal.. :nixweiss:
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Ah, ja. Und der gelbe Lack ist gemahlenes Elfenbein. Träumt weiter...
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Hey, dieses Rennen tät' ich mir gern geben! Könnt' Ihr das ned hier in die Eifel verlegen?
Aber mal Hand aufs Herz: 148 PS aus 'nem 3.0 mit einem Sixpack drauf und ein paar klitzekleinen, sonstigen Mods sind doch ned alles, oder? Gib's zu, dann kriegste ein Jahr weniger.. -
Tja, wenn ich schon mal komplett neue Stehbleche hätte, könnt' ich mir vielleicht auch vorstellen, nur den kranken Bereich grosszügig rauszuschneiden und auch nur den aus dem Neuteil wieder einzusetzen. Wenn der Rest gut genug ist, versteht sich.
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Bei jährlich rund 550 Stunden auf deutschen Autobahnen kann ich die 100 Euronen locker verschmerzen. Ich würd' sogar freiwillig noch was drauflegen, wenn dadurch auch nur 10 % weniger Leutz die Autobahn nutzen würden. Denn z. B. in Urlaubszeiten sorgt in etwa dieser Prozentsatz für ein paradiesisches Fahren ohne Staus und verstopfte Ausfahrten..
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Korkdichtungen sollen eigentlich vor dem Einbau lediglich mit dem Finger leicht eingeölt werden. Allerdings ist die Ölwanne ja auch nur aus relativ dünnem Blech. Deshalb hab' ich dem Kork allein seinerzeit auch ned so ganz vertraut und das ganze noch zusätzlich mit Dichtmasse eingesetzt. Tip dazu: "Hylomar". Ist so eine blaue Pampe in einer kleinen, gelben Tube. Vorteil: Die Dichtung lässt sich damit sehr gut fixieren, also quasi am Kurbelgehäuse "ankleben". Die Dichtmasse bleibt dabei klebrig-dauerplastisch. Nachteil: Beim Wieder-Entfernen hilft nur Abkratzen und Verdünner.