Beiträge von EinserFan

    Dafür reicht ein Kompressor ausm Baumarkt... ;) Also 2 bar sind mehr als genug. Und natürlich sollte man alle wechseln, wie schon erwähnt. Auch wenn man die defekten üblicherweise an Rissen um den Ventilschaft erkennt.

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    Original von sorento...genau wie Andi schreibt, das Radlager muss bis zum Anschlag drauf gepresst werden, der Schrumpfring ist so klein das der garnicht irgendwo anschlagen kann, also eher Fehler bei der Ankerplatte oder Rücksteller nicht ganz zurück oder beides...

    Korrekt. Das Lager kommt bis zum Anschlag dran. Der Schrumpfring geht ins Achsrohr rein, weil kleiner im Durchmesser. Mal durch die Löcher der Steckachse die genauen Überstände messen. Anstatt des Rades eine Distanzscheibe mit Muttern drauf und nachsehen, wo genau es schleift. Bremsbacken rausnehmen und prüfen, ob dann freigängig...

    Die Köpfe dafür runterholen ist was für Beschäftigungslose.. ;) Aus einer alten Zündkerze einen Druckluftanschluß herstellen und Druckluft auf den Zylinder geben (Achtung, Gang rausnehmen, sonst hüpft Dir die Karre über den Fuß :D ).
    Fürs Runterdrücken der Ventilteller reicht im Grunde ein Flacheisen mit einem Langloch, das Du irgendwo drunterklemmst (kannst auch mal probieren, ob Du an die Gewinde für die Kipphebelböcke dran gehen kannst).

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    Original von Enzo...Aber noch kurz zu Fritz:Wenn die Zahnstange axiales Spiel hat, merkt man das natürlich am Rad! Das ist vergleichbar mit ausgecshlagenen Kugelköpfen. Radiales Spiel meintest du vielleicht?...

    Wo Du recht hast, hast Du recht... :O

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    Original von Caprifischer..Woher habt ihr eure Infos das 1mm grenzwertig sei ?

    Haben seinerzeit an V4-Köpfen (die ja bis auf die Länge mit V6 baugleich sind), 1,3 mm abgenommen. Ergebnis: Es gibt eine Stelle bei den Köpfen, an den halbrunden Wasserkanälen zur Ansaugseite hin, da drückt nur so ein vorstehender 'Gußklumpen' auf die Blechringe in der Kopfdichtung. Nimmt man nun mehr als einen mm vom Kopf ab und der Motor kommt gut auf Temperatur, kann es passieren, dass dieser Guß-Fortsatz 'weich' wird und die Dichtung an der Stelle nicht mehr halten kann. Wir haben jedenfalls mehrere Sätze Köpfe wegwerfen können, weil sich an der Stelle die Kopfdichtungen in den Wasserkanal drückten.

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    Original von Essexwolli..Das Problem kenne ich, die Buchse zwischen Lenkungsgehäuse und Spurstange ist wohl hinüber...

    Eine 'Buchse' in dem Sinn gibt's am Gelenk selber ned. Sondern eine kleine Plastikpfanne und eine sehr starke Feder, die die Pfanne von hinten an die Kugel der Spurstange drückt. Und diese Feder verreckt schon mal, worauf sich dann mehr oder weniger dramatisches Lenkspiel ergibt.
    Kommt aber alles aufs selbe raus, denn ohne Rep-Satz läuft da nix.

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    Original von Seine_Dudeheit..Was wir wohl bisher herausgefunden haben ist also, dass ich zwar die passenden Stabibuchsen habe, nur die Halterungen wohl scheinbar mal in den letzten 30 Jahren durch unpassende ersetzt wurden.
    Deswegen würde ich die gerne mal ersetzen, in der Hoffnung dass diese Theorie stimmt und ich sobald ich wieder neue PUs drin habe das Problem gelöst ist.
    Wenn also jemand passende Halterungen (die besagten U-Bügel, die die Stabigummis und damit den Stabi an den Dreiecken zum Rahmen halten) abzugeben hätte, würde ich mich sehr freuen wenn sich dieser bei mir meldet...

    Hmmh, wär's ned einfacher, die Gummis gegen die richtigen zu tauschen? :nixweiss: