Beiträge von Cosworth

    Das Problem mit dem Dreck hast du meist nur bei originalen Schalen welche unten zu dicht anliegen und alles abdichten. Beim Capri hat es da vorne und hinten eine Menge Luft, da kann der Dreck nicht den "Ablauf" verstopfen wie bei den Seriendingern.
    An meinem Sierra mußte ich auch die Öffnung etwas vergrößern damit die Pampe rauskonnte. Das Problem tritt aber beim Capri nicht auf.

    Ich hatte noch nie irgendwelche Gewässerlis hinten den Verkleidungen :P , ganz im Gegenteil es bleibt dahinter an den gefährdeten Stellen sogar ziemlich trocken bei einer Regenfahrt. Als ich meinen jetzigen Capri gekauft habe, war er 6 Jahre alt und hatte etwas Rost am linken Federbeindom, ich habe dann die Lokaris nachgerüstet und in den letzten 25 Jahren hat es dort kein bisschen weitergerostet, obwohl ich lediglich den Rost Oberflächlich mit etwas Farbe ausgepinselt hatte und der Capri noch einige Jahre mein Alltagsauto war. Wir haben mal vor vielen Jahren bei einem Kumpel die Lokaris ausgebaut als er seinen 77er 2er verkaufen wollte, der Capri war damals etwa 12 Jahre alt und hinter den Lokaris im absoluten Neuzustand. Weder irgendwelche Dreckspritzer noch den geringsten Ansatz von auch nur Flugrost und da war keinerlei Unterbodenschutz auf dem Blech. Die Dinger müssen damals sofort beim Neuwagen reingekommen sein. Der Dreck der sich ohne Lokaris unweigerlich in den Spitzen vom Kotflügel bei der Türe und vorne im Koftflügel oberhalb der Lampentöpfen sammelt, ist auch nach Tagen noch feucht (Ihr könnt gerne mal 2-3 Tage nach einer Regennfahrt den Dreck dort rauspulen, dann spürt ihr es), während es mit den Lokaris erstens dort überhaupt keinen Dreck gibt und zweitens kein Spritzwasser hinkommt. Auch gibt es keinen Steinschlag welcher auf Dauer wie beim Sandstrahlen den U-Schutz zerstört. Man kann dort dann problemlos mit Hohlraumwachs arbeiten, welches immer elastischer ist als der Unterboden- oder Steinschlagschutz welchen man sonst unweigerlich braucht, will man nicht jedes halbe Jahr ausbessern.

    Habe dort 2 Reifen günstig ersteigert und wollte die wie immer mit dem Paketdienst abholen lassen,
    aber der Verkäufer stellt sich etwas quer und meint nur Selbstabholung (wahrscheinlich beleidigt weil die so günstig weggegangen sind)
    Falls jemand aus der Ecke ist und die abholen könnte damit ich die dann mit dem Paketdienst holen könnte wäre klasse!

    An der Welle der Tachonadel sitz eine kleine Spiralfeder, die kann verstellt werden, in dem Falle einfach etwas mehr vorspannen und schon geht er obenraus nicht mehr so extrem vor. Wird nur die Nadel versetzt, wird die Gesammtanzeige verringert, untenrum ist aber die Abweichung meist deutlich geringer als obenraus, wenn es dumm läuft zeigt er dann untenrum zu wenig.

    Sollte es bei Ford schon noch geben, wurden auch im Sierra/ Scorpio/ Transit bis 94 verbaut.

    Versuchs mal mit denen hier:

    ELRING - 457.08.96 - Zylinderkopfschraubensatz
    passend für folgende Ford Nummern: 157 105 und 6 157 105 (10x)
    Eigenschaften ab Bj. 09.83 Gewindemaß M 12, Gewindesteigung 1,75 mm, Länge 95 mm, Innen-Torx, SW TX - T 55

    REINZ 14-32015-01
    ab Bj. 09.83 Motorcode NEN;
    ab Bj. 09.83 Motorcode OHC TL 20 H;
    Länge 92 mm, Gewindemaß M12, Innen-Torx

    AJUSA 81001900
    Motorcode OHC;
    Gewindemaß M12, Gewindesteigung 1,75 mm, Länge 92,5 mm, Dehnschrauben , Außen-Torx

    CORTECO 016002B
    Gewindemaß M12X1,75, Länge 92,5 mm, Innen-Torx, Menge 10

    TRISCAN 98-2605
    Motorcode OHC;
    Gewindemaß M12, Gewindesteigung 1,75 mm, Länge 92,5 mm, Dehnschrauben , Außen-Torx

    GOETZE 22-18002B
    Gewindemaß M12, Länge 92,5 mm, D1 1,75 mm, Innen-Torx, Menge 10

    GLASER T07834-00
    Motorcode NEN;
    Motorcode OHC TL 20 H;
    Gewindemaß M12, Gewindesteigung 1,75 mm, Länge 92,5 mm, Innen-Torx

    PAYEN HBS056
    Gewindemaß M12, Länge 92,5 mm, D1 1,75 mm, Innen-Torx, Menge 10

    FAI AutoParts B105
    Motorcode PINTO, Nockenwellenanordnung SOHC/OHC, Bohrung-Ø 90,82 mm;
    L1/L2 95 mm, Gewindemaß M12, Lochabstand 1/2 1.75, Innen-Torx

    AMC 258143
    Motorcode OHC TL 20 H;
    Gewindemaß M12/175X94-QTY=10, mit Unterlegscheibe, Innen-Torx
    AMC 258172
    Motorcode NEN;
    Gewindemaß M12/175X92-QTY=10, mit Unterlegscheibe, Sechskant

    BGA BK6358
    ab Bj. 01.80 Motorcode OHC;
    Länge 92,5 mm, Gewindesteigung 1,75 m

    Turbo und H- Kennzeichen dürfte kein Problem sein, allerdings mit der Autogasanlage wirds nichts werden, zum einen fehlt dir die dringend notwendige Innenkühlung beim Turbomotor durch die Gemischanfettung mit Benzin und zum anderen spielt der TÜV bei Autogas in Verbindung mit H- Zulassung nicht mit.
    Ansonsten wären mit relativ wenig Aufwand die angepeilten 150PS sicherlich machbar. Als Basismotor z.B. den OHC G- Kat aus dem Sierra verwenden, der hat eine abgesenkte Verdichtung. EFI runter und Vergaser drauf ist auch kein Problem.

    Der alte U- Schutz wird durch Motoröl wieder schön elastisch. Durch meine ab und zu hochgegangenen Motoren hat sich bei meinem 3er einiges an Öl am Unterboden verteilt, in Verbindung mit dem alten U- Schutz gibt das eine wunderbare elastische und zähe Masse, welche bestens abdichted und konserviert.
    Motoröl ist da als Weichmacher sehr gut geeignet ;) Und ansonsten Hohlraumwachs in rauen Mengen hat noch nie geschadet. Je höher die Schichtdicke desto besser die Langzeithaltbarkeit

    Auch dieses Jahr wird es wieder knapp werden mit günstigen Winterreifen,
    die einhellige Info einiger unserer Großhändler war das teilweise nur 40% der georderten Reifen von der Industrie geliefert wurden.....
    Einige Transportergrößen sind jetzt schon aus bevor es überhaupt mal geschneit hat. Also wer Winterreifen braucht sollte jetzt zuschlagen, in den nächsten Tagen haben wir schon wieder Schneefall in den Höhenlagen und dann werden einige wach ;)

    In der Stadt und im Stau hast du keinen großen Luftluß, da stört der LLK auch nicht wirklich. Mein LLK ist z.B. größer als der Wasserkühler, zusätzlich hängt noch der recht große Ölkühler vorne drinn. Trotzdem geht die Wassertemperatur eigentlich nur bei Vollgas und Aussentemperaturen über etwa 25° hoch bis Anfang roter Bereich.

    Die Schrauben bekommst du mit einem Schlagschrauber auf, falls nicht vorhanden eine Rätsche ohne Verlängerung ansetzen und ein zwei beherzte Hammerschläge auf den Griff, durch die Massenträgheit vom Kurbeltrieb lösen sich die Schrauben.
    Die Kupplung muß zentriert werden, ansonsten bekommst du das Getriebe nicht mehr aufgesteckt. Zum Zentrieren entweder einen passenden Zentrierdorn verwenden oder wie ich es immer mache: Einfach fühlen.
    Rund um die Druckplatte sind mehrere Öffnungen, durch welche man die Reibscheibe sehen und eben auch mit dem Finger ertasten kann. Die Reibscheibe so vermitteln das rundum der selbe Abstand ist, bei ausgebautem Motor kannst du da auch messen.

    Das Treffen war Super, dickes Lob an Susi!

    Leider hat es mir Shell sei Dank auf der Rückfahrt mal wieder den Motor zerlegt, die Deppen von Shell müssen ja mittlerweile alles mögliche V- Power nennen. Früher war V-Power ja ausschließlich die gute 100 Oktan Suppe (die mein Motorchen auch dringend braucht), nun heist auch das 95 Oktan Super ebenfalls V- Power und das hab ich heute morgen versehentlich getankt. Zwei- Dreimal richtig Vollgas auf der Autobahn und plötzlich einen deutlichen Leistungsverlust mit blauem Qualm unter Last und nur noch 5 Zylinder anwesend, sind leider die Anzeichen für ein Loch im Kolben auf Grund von klopfender Verbrennung.....
    Sind dann weiter mit max. 130km/h bis nach Hause geschlichen.
    Also heist es mal wieder Köpfe runter und nachgucken, evtl. ist es ja auch "nur" was anderes. :dash: