Wir sind ja wie gesagt wieder auf dem Campingplatz direkt an der Messe, da könnten wir ja dann Abends ein wenig feiern
Beiträge von Cosworth
-
-
Ey, super
Wo übernachtet Ihr?
-
Die Additive im Synthetiköl lösen durchaus die aufgebauten Verschmutzungen, aber nicht klumpenweise sondern langsam , diese werden dann im Ölfilter gesammelt bzw. die Kleinstpartikel in der Schwebe gehalten bis zum Ölwechsel. Solche Additive sind aber genauso in guten Mineraölen enthalten! Den einzigsten Fall den ich kenne wo es fast zu einer Verstopfung kam, war in der Zeit des Schwarzschlamms, da mußte bei einem Clubmitglied nach dem Umstieg auf Synthetik der nächste Ölwechsel deutlich vorgezogen werden. Wäre er aber weiter mit dem bisherigen Öl gefahren, hätte es der Motor sicher nicht mehr lange gemacht, so dicht war der bereits. Diese extremen Zeiten sind aber vorbei.
Aber erkläre mir, wo liegt der Sinn Verschmutzungen und Ablagerungen im Motor zu belassen? Damit der Ölfluß eingeschränkt wird? Bestes Beispiel dafür die Nockenwellenschäden beim OHC, eigentlich alle Verursacht durch eben solche Ablagerungen im Ölspitzrohr über der Nockenwelle und damit unterbrochene Schmierung einzelner Nocken. Ablagerungen die mit einem bessern Öl überhaupt nicht entstanden wären bzw. beim Umstieg auf ein besseres Öl wieder abgebaut würden.
Die Dichtungen werden keinesfalls vom Öl zerstört, diese Unverträglichkeit ist nur bei deutlich älteren Motoren und Dichtungsmaterialien gegeben. Synthetische Motorenöle fürs Kfz gibt es seit etwa 50 Jahren sind also etwa so alt wie der gute Köln V6 also keinesfalls was neumodisches.
Das einzigste was passieren kann, ist das eben der Dreck und die Pampe welches die eigentlich verschlissene Dichtung bisher abgedichtet hat, gelöst wird und dann kann es natürlich siffen. Aber eben nur weil die Dichtung schlicht und ergreifend verschlissen war. Mit einem dickeren Öl kann man die Symptome natürlich abschwächen, aber ist das Sinn der Sache? Mann könnte auch Fett verwenden, dann würde garantiert jeder Motor dicht bleiben
Wo ich dir zustimme ist beim Besipiel der Harley, ist der Motor konstruktiv mit einem solch großen Lagerspiel augesattet, braucht er ein dickflüssigeres Öl um genügend Öldruck aufbauen zu können. Da sollte man kein 0W30 einfüllen, ein 5W50 könnte aber durchaus funktionieren, bei heißem Motorenöl sogar besser als jedes 20W50. Allerdings sind beim Motorrad auch noch ganz andere Anforderungen zu beachten, so daß man dies nicht so einfach übertragen kann.Von wegen der Haltbarkeit moderener Motoren das ist schon klar, die Dinger sind teilweise so ausgequetscht das diese nicht unbedingt Wunder in Sachen Laufleistung bringen. Aber jetzt nehme einen solchen Motor, kippe ein billiges 20W50 rein und wechsel das Öl alle 30.000km. Ich glaube nicht das dies dessen Lebensdauer positiv beeinflussen würde.
Und zuletzt, was für einen Vorteil versprichst du dir wenn du wieder auf das schlechtere 15W40 umsteigst?
-
Vielleicht weil Ford zur der Zeit keines im Programm hatte?
Diese Frage konnte bisher noch niemand zufriedenstellend beantworten......
Die Lager im Lader haben damit jedenfall kein Problem, auch sonst ist im Turbo eigentlich nichts was da Probleme machen könnte. -
Da kann ich Jürgen nur bestätigen, vorbeikommen könnntest du immermal, kein Problem.
Die CO Schraube oben im Deckel ist mal nicht ganz so tragisch, habe auch keinen genauen Grundeinstellwert gefunden. Erfahrungsgemäß bist du bei etwa 3 Umdrehungen gut dabei. -
Wie lange haben früher die Motoren gelebt und wie kurz waren die Ölwechselintervalle?
Man bekam eine Urkunde vom Autohersteller wenn man 100.000km erreicht hatte und durfte alle 5000km das Öl wechseln.....
Das Öl ist laufend besser geworden, warum soll man das nicht nutzen? Wenn man mit dem Turbo Capri nur mit 100km/h über die Landstrasse gondelt kann man vermutlich auch mit Salatöl fahren, aber dafür brauch ich keinen Turbo.
Die Turboladerwelle z.B. wird im Betrieb etwa 800° heiß, stellt man den Motor dann ab verkokt das Mineraöl in dem Bereich, die Schmierung des Laders wird immer schlechter bis zum Ausfall.
Es gibt keinen plausiblen Grund, warum man im Capri (auch ohne Turbo) kein Vollsynthetik fahren soll. Ein Vollsynthetik kann nunmal alles besser als ein Mineralöl.
Kurz Zusammengefasst:
Schnellere Durchölung des Motors nach dem Kaltstart, gut für die Nockenwelle beim V6 und den Motor allgemein.
Durch im Allgemeinen bessere Additivpakete höhere Sauberkeit im Motor, gut für das Ölspitzrohr und damit die Nockenwelle im OHC.
Höhere Temperaturstabilität bei hohen Temperaturen, ein 5W40 Vollsynthetik wird bei hoher Öltemperatur nicht so dünn wie ein 10W40 oder 15W40 Mineralöl.
Höhere Stabilität des Schmierfilms und höheres Druckaufnahmevermögen, das wäre jetzt aber nicht das Problem im Capri.
Bessere Alterungsstabilität, bei den geringen Fahrleistungen und wenig Kurzstrecke im Capri kann man das Öl mit gutem Gewissen auch erst alle 2 Jahre wechseln.
Und der Nachteil? Ausser dem etwas höheren Kaufpreis gibt es keinen. Rechnet man dagegen den etwas geringeren Spritverbrauch und den längeren Wechselintervall relativiert sich das aber sehr schnell. Und selbst wenn man das ausser acht lässt, was sind 20.- Mehrpreis auf ein oder zwei Jahre gerechnet?
Ein 10W40 Teilsynthetik würde ich mindestens im "normalen" Capri verwenden, ein 5W40 Vollsynthetik ist das Optimum in Preis Leistung, sehr gut wären hier z.B. das Liquy Moly Synthoil Hightech oder das "baugleiche" und etwas günstigere Megol Super Leichtlauf 5W-40. Das absolute Optimum ist das 5W50von Mobil, das hat auch ein sehr gutes Additivpaket welches bei älteren Motoren die Dichtungen wieder geschmeidig macht und Ölverlust verhindern oder stoppen kann. -
Die schwarzen Rauchwolken in Verbindung mit Knall und Flämmchen waren beim hochschalten als der Drehzahlbegrenzer noch drinn war (6500u/min) , die blauen im Schiebebetrieb waren vom nicht mehr ganz frischen Turbolader
Der X1/9 ist ein reinrassiger und sehr gut aufgebauter Bergrenner, Leistungsgesteigert, komplett leer, mit Slicks und tierisch kurz übersetzt (wie die meisten anderen Fahrzeuge dort).
War schon lustig, die schalten auf der Geraden hoch bis in den 4. Gang und ich drehe da nur gemütlich den 2. Gang aus
@Gerd, schade, es ist wirklich ein Riesen- Spaß zumal ja nicht nur auf der Strecke rumgekurft wird sondern auch viel weiteres Programm mit Flugshow usw. geboten wird. Ist überhaupt nicht vergleichbar mit den "üblichen" Oldtimermessen. Rückspiegel brauch ich trotzdem noch, der Capri ist ziemlich Vollgestopft mit allen möglichen Dingen, das sind gut über 1350kg im Vergleich zu den 700-800kg der leeren Renner ist das nautürlich zu viel. Beim Beschleunigen kommt zwar so gut wie keiner vorbei, aber wir müssen doch schon deutlich früher anbremsen. Das will ich mit den Slicks etwas verbessern. Auch erhoffe ich mir mehr Traktion beim Beschleunigen aus den engen Kurven, mangels Differentialsperre gibts da immer reichlich Qualm aber wenig Vortrieb. Aber eine gesperrte Achse liegt schon hier, die ist dann für das nächste Jahr vorgesehen, evtl. mit einer sehr kurzen Übersetzung wenn denn alles klappt wie erhofft. -
Ist ja kein Rennen es geht ja (eigentlich) um nichts. Allerdings wird deswegen nicht unbedingt langsam gefahren
ganz am Anfang hatte ich auch ein wenig Respekt (Sieht man als ich den Porsche 904GTS schön brav vorbeilasse), aber man fährt sich ein und lässt sich leben und ausreichend Platz. Auch wenn wir am Ende der Geraden auch schon mal zu dritt in die Kurve gegangen sind, es wird aber schon noch einsortiert und nicht hirnlos draufgehalten. Warum sollte man einen schnelleren auch absichtlich behindern, wie gesagt es gibt keine Platzierung oder Zeitnahme. Allerdings darf man auch nicht schleichen, im 1. Jahr wurden einige Lamborghinis aus dem Lauf genommen, die haben den Verkehr behindert und beim Versuch wenigstens etwas schneller zu fahren hat dann gleich einer einen Dreher hingelegt
Aber man muß schon aufpassen, bis man die Strecke mal intus hat, gerade beim anbremsen am Ende der Geraden aus etwa 130km/h wird das Heck beim einlenken sehr leicht und der Capri dreht in die Kurve ein, Anfangs etwas ungewohnt aber nach ein paar Runden nutzt man das nur noch aus -
Wäre schön wenn Ihr zahlreich kommt, wir "wohnen " auf dem Campinplatz P2 Ost direkt am Messegelände, da wird abends dann immer gegrillt und etwas Bier vernichtet. Da könnte man auch noch etwas zusammensitzen
-
Habe eben die Nennbestätigung erhalten, Dietmar und ich sind wieder auf der Klassikwelt mit dabei und fahren täglich auf dem Messerundkurs mit unseren Capris
Bremse ist nochmals etwas aufgerüstet, anderer Lader ist montiert und dieses Jahr fahre ich mal auf Slicks.
Um wieder etwas Appetit zu machen, hier ein paar Videos von den letzten Jahren:
http://www.youtube.com/watch?v=os8CbDPswIs
http://www.youtube.com/watch?v=6jlXzh8z1E0
http://www.youtube.com/watch?v=UHyhn8G9nZQ -
Fahre nur 5W40 Vollsynthetik, das 5W50 von Mobil wäre eine noch bessere Wahl. 10W60 ist nicht so optimal, hat eine höhere Reibung und ist von der ganzen Auslegung her nicht das richtige für den Motor (kann man aber trotzdem fahren)
10W40 ist nie Vollsynthetik, maximal Teilsynthetik oder Hydrocrack, was oft von Herstellern trotzdem als Teilsynthetik bezeichnt wird. -
Ist die Starautomatik aktiv, also Klappen geschlossen?
Falls nicht, von Hand etwas Gas geben und Klappen zudrücken, Gas loslassen.
Kannst auch mit einem Helfer folgendes versuchen:
Du startes (ohne Gas zu geben) und der Helfer drückt dabei seine Hand für ca. 2 Sekunden oben abdichtend auf den Vergaser.
Durch den entstehenden Unterdruck saugt er mehr Kraftstoff an und ganz leichte Verschmutzungen werden "durchgeblasen"
Evtl. bekommst du ihn so zum laufen. -
Da es wohl doch schneit oder hagelt komm ich nicht mit dem Capri. Werde Samstag Nachmittag dort sein.
-
Es gibt genügend Gutachten, welche beim Capri ohne weitere Änderungen von 180 bis etwas über 200PS freigeben. Ohne diesen Nachweis kann der Prüfer sich an der 20% Regelung aufhängen, mit den Gutachten hat er eine wunderbare Arbeitsgrundlage was die Motorleistung betrifft.
Wegen dem Fächerkrümmer, naja, man kann sich auch anstellen. Da es beim Capri keine Abgasnorm zu beachten gibt, genügt eine Geräuschmessung um den gesetzlichen Bestimmungen zu genügen. Das bisschen Leistungsplus ist vernachlässigbar, bzw. beim RS 2000 ja Serie. Wegen verändertem Abgasverhalten bei Euro 1, sofern der Krümmer nicht komplett neu konstruiert ist, ändert sich da nicht viel, dazu sind Euro 1 und 2 viel zu anspruchslos. Ob die Motorhalterungen stabil genug sind, sollte der gute Mann eigentlich am Objekt beurteilen können, das sind ja nicht gerade architektonisch anspruchsvolle Konstruktionen. Ich frage mich sehr häufig, was lernen die Herren bei Ihrem Ingenieursstudium? -
Es wäre eintragungsfähig, es müßte aber ein Abgasgutachten erstellt werden (hat nichts mit der AU zu tun) so was kostet durchaus eine 4- stellige Summe. Dabei würde der Euro 2 Prüfzyklus auf dem Prüfstand abgefahren. Wenn dann das ganze rundherum passt wie eben ein geschlossenes Kraftstoffsystem, dann wäre die legale Eintragung geschafft.
Bei der G- Kat Nachrüstung auf Euro 1 wurde vieles vereinfacht, so mußte nicht für jedes Fahrzeugmodell der komplette Messzyklus gefahren werden, man konnte das Ergebnis auf ein ähnliches Fahrzeug mit dem selben Motor übertragen. Also das Abgasgutachten war dann z.B. auf den Capri, Taunus, Sierra, Granada usw. übertragbar.
Bei Euro 2 gab es so was nicht mehr.
Ein Motor einzutragen ist normalerweise recht problemlos möglich, solange man sich in einem gewissen Leistungsrahmen bewegt und der Motor nicht älter als das Auto ist, bzw. sich das Abgasverhalten nicht verschlechtert.
Das Ford schreibt es sei nicht möglich ist klar, die haben das so nie gebaut und damit auch nie geprüft. Daher gibts von der Seite auch keine Freigabe. Wenn man sieht was Ford alles verlangt um einen 2.8i in einen Capri nachzurüsten weis man warum, da sind so ziemlich alle Teile aufgehführt die in der Serie verbaut sind, ob nun technisch notwendig oder nicht. -
Wenn man es genau nimmt müßte man bei den heutigen Kraftstoffen die Bedüsung ändern,je mehr Alkohol im Kraftstoff desto mehr Gemisch ist theoretisch notwendig.
Die Änderungen vom 108 auf den 114PS waren so gering, das ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann das er deswegen bei Vollast abmagert. Wer es genau wissen will kauft sich eine Lambdasonde und hängt ein Multimeter ran. Haben wir seit jahren in den Turbos, das ist dann wirklich aufschlussreich. Auf dem Leistungsprüfstand kann das lange nicht so gut simuliert werden wie im realen Fahrbetrieb. -
Euro 1 = geschloßen = Aktivkohlefilter.
Die Tankentlüftung wird mittels Leitung nach vorne in den Aktivkohlebehälter gelegt. Es genügt also nicht nur den Behälter einzubauen, du mußt mindestens noch eine Entlüftungsleitung vom Tank dahinführen und einen nicht belüfteten Tankdeckel verbauen.
Legal lässt sich Euro 2 bei einem nicht "Euro1 ab Werk" Fahrzeug nicht so einfach eintragen. -
Den Vergaser haben bestimmt schon einige auf dem 114PS gefahren und nichts gemerkt, der Unterschied dürfte marginal ausfallen
-
Ab Euro 1 war das geschlossene System Vorschrift, die ersten G- Kat Fahrzeuge vor Euro 1 hatten es teilweise nicht.
Für Euro 2 ist es zwingend vorgeschrieben, deshalb kann man normalerweise kein U- Kat oder katloses Fahrzeug weiter als auf Euro 1 bringen.
Bei der Nachrüstung von U- kat oder katlosen Fahrzeugen auf Euro 1 wurde auf das geschlossene System verzichtet, ansonsten hätte fast kein Fahrzeug mit G- Kat Nachrüstung auf Euro 1 gebracht werden können. -
Bei Capri erfolgt die Tankentlüftung über den Tankdeckel, bei Euro 2 ist ein geschlossenes System vorgeschrieben.