Beiträge von Cosworth

    Ist wie schon gesagt wurde eine reine Komfortsache, evtl. auch wegen verschärften Abgasbestimmungen. Du kannst da Dingens ja bei Bedarf an deinen anderen Vergaser dranschrauben wenn dir danach ist.

    Die Ford Recaros sind nicht mit den Recaro Konsolen vom Nachrüstmarkt montierbar, selbst die Ford Recaros sind untereinander nicht kompatibel. So passt ein Recaro aus dem Escort nicht auf die Konsolen vom Sierra und umgekehrt.
    Die Nachrüstkonsolen von Recaro haben immer 405mm Lochabstand (von rechts nach links gemessen)
    Bei den Ford Recaros ist das total unterschiedlich. Meist kann man die Nachrüstkonsolen aber mittels Flacheisen auf die Ford Recaros adaptieren.
    Bei Nachrüstkonsolen werden auch immer separat noch Laufschienen benötigt

    Nicht ganz, der Kühlerdeckel macht (je nach Deckel) bei 1 Bar auf, unabhängig der Temperatur.
    Ansonsten merkt man den Unterschied bei der Heizung auch sehr deutlich bei Temperaturschwankungen, da sind 4° schon gut spürbar.
    Und warum nicht Thermostat tauschen? Auch im Sommer freut sich der Motor wenn er im richtigen Temperaturbereich läuft.

    Ob in gewisser Reifen auf einer Felge freigegeben wird, liegt nicht alleine an der Breite sondern mit am Querschnitt.
    Auch kann es sein, daß der 225/50 früher auf der 9x15 freigegeben wurde, viele der Freigaben wurden jedoch schon seit Jahren zurückgezogen nachdem gewisse Kombinationen öfter mal von der Felge gesprungen sind wie z.B. 175/50R13 auf 8"
    Wenn man Glück hat findet man noch eine alte Freigabe mit genau dem benötigten Reifentyp. Da aber die Freigaben meist einige Jahre alt sind, gibt es meist die passenden Profile dazu nicht mehr. Und einfach auf ein anderes Profil oder gar anderen Reifenhersteller kann man die Freigaben nicht übertragen.

    Der Motor ist sicher nicht das Problem, ist ja auch nur ein ganz normaler OHC. Schwieriger wirds mit den Scheiben an der Hinterachse, so ganz ohne jegliche Papiere, da begibt sich jeder Prüfer auf sehr dünnes Eis wenn er so etwas einfach abnimmt.

    Ob du das Bremskraftbegrenzerventil brauchst oder nicht, hängt davon ab welche Radbremszylinder du verbaust.
    Die breiten Trommeln waren ja auch im 3.0 Liter Serie und da gab es kein Begrenzerventil.
    Nur der 2.8i hat 19.05mm Zylinder, die anderen V6 incl. 3.0 haben nur 17.5mm.
    Nur davon hängt es ab.
    Ich habe vor der Umrüstung auf Scheiben jahrelang die Kombi breite Trommel und kleiner Radbremszylinder gefahren, da hat nie was überbremst.
    Beim 2.8i wurde wohl versucht, etwas mehr Bremsleitung bei normalen bis starken Bremsungen auf die Hinterräder zu bekommen und dann mußte eben bei Vollbremsungen wieder begrenzt werden.
    Wenn die 19.05mm Zylinder verwendet werden, sollte man auch den 22mm Hauptbremszylinder verbauen, sonst wird der Pedalweg unnötig länger.

    Früher tanken macht keinen Spaß. Soabald die Nadel nur in Richtung Viertel Voll geht saugt er Luft in Linkskurven. Bin ne Weile so rumgekurvt, ist aber wirklich ätzend.
    Die Bremsanlage muß nicht unbedingt umgebaut werden, ist bis etwa 200PS freigegeben. Ob es sinnvoll ist sei mal dahingestellt. Die Bremsleistung wird durch die innenbelüfteteten Scheiben auch nicht besser, lediglich das Fading etwas hinausgezögert.

    Ich habe einige Zeit den 160PS 2.8i Motor mit Vergaser gefahren, läuft gut und ohne Probleme.
    Leistung hatte ich trotz 35er Vergaser vom 2.3er 138PS, sollte mit dem richtigen 38er Vergaser etwa 145PS mobilisieren.
    Verteiler kannst du nehmen was du willst, Zündzeitpunkt sollte auf 9° eingestellt werden wie bei den ganzen Vergaserversionen.
    Im unteren Drehzahlbereich bis etwa 3500 u/min geht er mit Vergaser besser, obenraus mit Einspritzanlage

    Für mehr Druck gabs mal früher einen Umbausatz für die Serienpumpe, hat runde DM 15.- gekosten und war einfach nur eine stärke Feder für das Überdruckventil und ein neuer Blechdeckel dazu. Hat halt den Nachteil bringt nur ab einer gewissen Drehzahl etwas mehr Förderleistungleistung, hab den Bausatz seit etwa 20 Jahren in meinen Motoren drinn und kann mich bisher nicht beklagen. Ist im Endeffekt nichts anderes als das was einem als Pumpe mit mehr Druck für viel Geld verkauft wird.

    Hab zwar einen 2.8 Vergaser, aber kann dir auch noch was dazu sagen. Bei Vollast solltest du je nach Ladedruck, Verdichtung und Ladeluftkühlung nicht über Lambda 0.9 kommen, eher noch etwas fetter. Ich fahre momentan einen Ladedruck von 1.3 Bar und mittlerweile hält es auch. Mit dem T03 wirst du viele Getriebe brauchen, die kleinen Lader haben einen zu schlagartigen Laderuck und damit Drehmomentaufbau, das halten die Getriebe nicht. Habe bisher einen KKK 3LD gefahren, der ging untenrum gemächlich aber mit steigender Drehzahl immer heftiger zur Sache. Momentan hab ich einen T04 mit kleinem Abgasgehäuse drinn, ist bei meiner Konfiguration bisher der beste Kompromiss aus Leistung obenraus und Ansprechverhalten untenrum.
    Der T03 gefällt mir von der Charakteristik her überhaupt nicht, spricht untenrum zwar schnell an aber dann kommt einfach nichts mehr.

    Power satt ohne Kat ist die Devise :D

    Also zum eigentlichen Thema:
    Der Umwelt bringts wenig, dir bringts ausser einem etwas besseren Gewissen nichts.
    Wenn dann einen Metallkat verbauen und dafür den Vorschalldämpfer rausschmeissen. So gibt es wenn überhaupt nur einen minimalen Leistungsverlust und dementsprechen keinen oder nur sehr geringen Mehrverbrauch, auch die Geräuschentwicklung verändert sich nicht groß.
    Bei früheren Katnachrüstungen war diese Vorgehensweise eigentlich auch Standard.
    Aber wegen dem Geruch ist der U- Kat mit Vorsicht zu genießen, je nach Lastzustand stinkt das dann wunderbar nach faulen Eiern.
    Da ist mir der gute "ungekatete" Benzinduft dann lieber.

    da mag er recht haben aber ich glaube nicht da das spürbar ist


    Wenn man normal durch die Lande gondelt denke ich auch es ist kein Problem, wenn man aber auf der letzten Rille um die Kurve kommt und der Sturz wird plötzlich positiver ist das nicht unbedingt von Vorteil für die Bodenhaftung.

    Ich hab ihn unter anderem wieder höhergelegt weil ich auf der einen Seite 4° negativen Sturz mit dementsprechenden Reifenverschleiß hatte.
    Über positiven Sturz konnte ich mich nicht beklagen :D
    Aber stimmt schon wenn man sich die Achskonstruktion anschaut, ab einer gewissen Tiefe wandert der Sturz wieder in Richtung positiv, da hat Kay durchaus recht.

    Bei mir hatte der TÜV eine "Ford Tieferlegung 25mm eingetragen, VA Feder mit 4 Windungen" (hat normalerweise 5 oder 5.5) und HA mit Distanzklötzen und zusätzlich die Höhe im Fahrzeugschein auf 1260mm korrigiert, also eine Tieferlegung von 63mm
    Im Schein stand dann die neue Höhe 1260mm + 25mm Tieferlegung = Gesamttieferlegung knapp 9cm was damit auch fast der damaligen effektiven Tieferlegung von etwa 10cm entsprach :rolleyes:
    Da es nie ein Gutachten für 2" Federn gab, kann man bei der Eintragung nur entweder tricksen oder eine Einzelabnahme durchführen, dazu sollte aber besser eine Herstellerbescheinigung für die Feder vorliegen.
    Vorspannung hat man mit der 2" definitiv keine mehr, man braucht also "gekürzte" Dämpfer.
    Diese Kürzung ist eigentlich nur eine Aushubbegrenzung mittels sogenannter Reboundhülse, welche wie Jan schon richtig geschrieben hat im Dämpfer auf der Kolbenstange sitzt und den Aushubweg dementsprechend begrenzt.
    Würde man die Kolbenstange einfach nur kürzen könnte es passieren, das wenn man den Dämpfer ganz zusamenschiebt das Öl obenraus gelaufen kommt. Bei einem wirklich gekürzten Dämpfer ist immer auch das Dämpfergehäuse gekürzt.