Beiträge von Stefan71

Wir wünschen euch allen schöne Feiertage und ein frohes Weihnachtsfest!

    hast pn, aber das was Bernd schreibt würde ich so unterschreiben.

    Wenn du dein V4-Getriebe beibehälst kann auch die Kardan bleiben, das Drehzahlniveau ist aber dann höher. Die Auspufanlage hat beim Consul auch gepasst, evtl. mit versch. Krümmern experimentieren. Die HA ist mit 5-Gang nicht zu kurz. Ich fahre im Consul eine 4.11´er Achse mit 5-Gang und das passt für mich ganz gut.

    Am besten wäre ein V6 + Kühler + 5-Gang mit Traverse + feinverzahnte Kardanwelle + V6 Auspuffanlage. Kann man aber auch nach und nach perfektionieren.

    Kleiner Tipp: Du kannst auch ein T9-Dieselgetriebe (vom Sierra) nehmen, die sind meist billiger und passen mit ner V6-Glocke auch, da sie auch ne lange Ausgangswelle haben. Hab ich auch verbaut.

    Aber wie gesagt vorher mit dem Ing. vom TÜV reden, ob der das so akzeptiert.

    Ne bessere Basis für einen v6 Umbau als den V4 gibts doch gar nicht. Beim OHC ist´s schon etwas aufwändiger (hab beides schon gemacht).

    Dass man die Originalität dadurch verliert ist natürlich ne andere Sache. Das muss aber letztlich jeder für sich selbst entscheiden.

    Ich habe den gleichen Umbau bei meinem Consul gemacht. Der V4 wurde gegen einen 2,3 Liter V6 mit 114PS getauscht. Kabelbaum hat gepasst. Nur der Temp-Fühler vom Origialmotor muss übernommen werden, damit die Anzeige korrekt funktioniert. Sogar die Auspuffanlage vom V4 hat gepasst. Besser wäre natürlich eine V6-Anlage (hab ich mittlerweile nachgerüstet).

    Der Anlasser ist beim V4 ja auch schon auf der richtigen Seite, da muss der Kaelbaum auch nicht geändert werden. Der ein oder andere Wasserschlauch muss vielleicht geändert werden, aber das siehst du dann ja selbst. Wenn du einen Drehzahlmesser hast muss der auch gegen einen vom V6 getauscht werden.

    Du solltest einen V6 mit allen Anbauteilen haben + V6-Kühler, dann ist das plug & play. Getriebe sollte passen und alles dahinter logischerweise auch. Die Hinterachse ist zwar etwas kürzer übersetzt als die originale V6-Achse, in Verbindung mit einem T9-5-Gang Getriebe passt das dann aber meines erachtens perfekt. Mein Consul macht so definitiv viel mehr Spaß als vorher. Eintragung war auch kein Problem. Sollte aber vorher mit dem Mann vom TÜV durchgesprochen werden. Nicht alle sind da so offen. Manche wollen genau das, was damals aus dem Werk rollte, das heißt es müsste auch ne V6-Achse rein.

    Entscheide einfach selbst. Viel Aufwand ist so ein Motortausch mit etwas Ahnung nicht. Meiner Meinung nach jedenfalls effektiver als den V4 zu tunen. Beginne aber erst, wenn du wirklich alle Teile zusammen hast. Unter 2,3 Liter würde ich nicht gehen.

    Und wenn du den Originalmotor behälst ist das auch schnell wieder rückgerüstet, wenn du es mal bereuen solltest.


    Gruß, Stefan

    Hi,

    hab das letztes jahr mit einem Knudsen Taunus gemacht. Ist kein Problem. Beim TÜV vorfahren, die erstellen dann ein Datenblatt zu deinem Fahrzeug, HU und evtl. noch H-Abnahme machen. Bei der Zulassungsstelle gibts dann anhand des Datenblattes Brief und Schein. Wichtig: Die Zulassungsstelle möchte auch den Kaufvertrag sehen! Versicherungsnachweis muss natürlich auch da sein.

    Die Carte grise (franz. Brief) wird einbehalten. Für die Historie deines Capris könnte sie aber nützlich sein. Wenn du sie wieder haben möchtest musst du das sagen, dann kannst du sie nach 6 Monaten abholen. So wars zumindest bei mir.

    Kosten kann ich nicht mehr genau sagen. Denke es waren ca. 300 Euros mit TÜV + H-Abnahme + Datenblatt und Brief und Schein. Wenn dus genau wissen möchtest muss ich mal in den Unterlagen nachsehen.

    Wenn du die carte grise und einen Kaufvertrag hast dürfte das kein Problem sein.

    Gruß, Stefan

    Hi, vielen Dank für die vielen positiven Zusprüche. Hätte nicht gedacht, dass sich so viele zu dem Thema äußern. Die Capri-Szene ist hier in der Gegend so gut wie nicht vertreten. Hab auch noch niemanden kennengelernt, der mir den Wagen schweißen würde. So einfach ist das nicht.

    Hallo Thomi, schön dass du dich noch so gut erinnerst. Ist ja nun schon einige Zeit her, dass wir uns zuletzt gesehen haben. An unser Gespräch erinnere ich mich natürlich noch. Durch dich habe ich viele gute Teile für den Capri bekommen. Einiges wurde auch schon in die Karosse eingearbeitet. Ansonsten liegt alles im Regal bereit. Schöne Grüße auch von meiner Frau.

    In die Karosse sind schon etliche Stunden an Schweißarbeit geflossen und man sieht es nichtmal richtig. Beide Kotflügelauflagen, Dome, Stehwände, der Querträger, eine A-Säule sind fertig, der Rest verlangt noch nach viel Arbeit. Die VA ist soweit auch gemacht. Ich weiß, oder habe zumindest momentan das Gefühl, dass ich den Rest nicht selbst erledigen werde. Habe den Capri damals mit TÜV neu gekauft und gedacht ich mach da ein bisschen Kosmetik. Dabei hat sich rausgestellt, dass der Wagen rundum marode ist. Keine Ahnung wie der die Plakette bekommen hat. Dachte mit neuem Tüv kann er so schlecht ja nicht sein....Naja, hab daraus gelernt. Seither schau ich umso genauer. Fahre im Alltag einen 2,3´er Consul mit gutem Blech. Die Technik ist relativ problemlos zu richten, auch wenn man nur ab und an mal Zeit hat. Das Schweißen erfordert immer sehr viel Zeit. Da sind 2 Stunden nichts....aber das kennt hier ja bestimmt jeder.

    Möchte alles verkaufen und ein neues, überschaubares Projekt (ohne Schweißarbeiten) starten. Ich möchte fahren und nicht noch 10 Jahre restaurieren. Ich werde ja auch nicht jünger.... Das war alles nicht so geplant. Meine Garage besteht fast nur aus Capri-Teilen und die IA liegt schon seit 6 Jahren trocken Im Keller. Möchte Platz schaffen für Neues.

    Sind wirklich guteTeile dabei (sehr gute Türen, Kotis gebraucht aber original, Türpappen, viele Rep-Bleche, originale 1´er Doppelscheinwerfer, Sitze, 1,6´er GT-Motor mit Fächer, komplette 1´er V6 Auspuffanlage...)

    Denke ich melde mich die Tage mal bei dir Thomi. Falls das ganze Paket nicht weggeht, werd ich die Teile wohl einzeln verkaufen. Alles zusammen wäre mir natürlich lieber.

    Ich geh nochmal in mich und verschaffe mir einen Überblick, vielleicht packts mich ja doch nochmal, ist ein schönes Auto, wenn ich es mir fertig vorstelle.

    Gruß, Stefan aus BW

    Hallo,
    Bin gerade an einem Punkt, an dem ich überlege, ob ich mich trennen soll:
    Habe seit ca.6 Jahren ein Capri-Projekt, das ich wohl nie vollenden werde. Komme einfach zeitlich nicht mehr dazu. Fahrzeug ist zerlegt, aber rollbar, alle Scheiben sind noch drin.
    Kurze Beschreibung:
    Es handelt sich um ein Capri 1b Bj.73, 1,6 GT in gelborange mit Doppelscheinwerfern. Karosse ist zerlegt. Vinyldach in Ordnung. Zwei rostfreie Türen +Kotis + Kofferraumdeckel sind dabei (Originale sind auch noch vorhanden). Alle Anbauteile sind dabei. Innen schwarze Lederausstattung. Rückbanklehne oben eingerissen, sonst gut. Vorderwagen schon teilweise geschweißt, VA neue Querlenker, neue Stoßdämpfer, Servo und manuelle Lenkung vorhanden. Blechlampentöpfe aus England vorhanden, Schweller und Radlaufbleche auch dabei. Komplette Auspuffanlage neu dabei (allerdings für V6, wollte umbauen). GFK Frontschürze auch. Motor (1,6 GT) + Getriebe in Ordnung.

    Es sind noch einige Schweißarbeiten zu erledigen. Komplettes Programm einmal untenrum. Dazu werde ich wohl zeitlich nicht mehr kommen. Habe lange gesammelt (und viel Geld ausgegeben) bis ich alle Teile zusammen hatte. Wer selbst schweißen kann, hat hier eine komplette Basis. Aber am Blech ist noch richtig viel zun tun.

    Wende mich an euch, da ich weiß, dass es hier einige fähige Leute gibt, für die sowas kein großes Problem darstellt. Hab das Projekt total unterschätzt. Dachte die Basis wäre besser. War ein klassischer Anfängerfehler.

    Fahrzeug steht in BW, nahe der A5.

    Möchte das Ganze gerne komplett im Paket verkaufen, nicht in Einzelteilen. Was wäre ein realistischer Preis?


    Gruß, Stefan

    Die Leerlaufdüse ist frei.
    Die Leerlaufschraube trifft nur auf einen Anschlag und öffnet so die Drosselklappen. Hilft aber auch nicht wirklich. Sobald ich vom Gas gehe und die Kupplung trete stirbt der Motor ab. Muss ihn ständig mit Zwischengas am Laufen halten. Ganz schön nervig wenn man gleichzeitig bremsen muss...

    Was ist denn dafür verantwortlich, dass der Motor in den Leerlauf fällt und nicht ausgeht? Wie gesagt, die Düsen sind nun alle sauber.

    Hab was von ner Schwimmerkammerbelüftung gelesen, die man einstellen muss, wenn der warme Motor im Standgas abstirbt. Kann das sein?

    Kann die Leerlaufgemisch-Regulierschraube am Vergaserfuß was damit zu tun haben?

    Gruß,

    Stefan

    Hallo,
    ist zwar ein Consul, aber der Motor ist ja der Gleiche: 1,7 Liter V4. Vergaser ist der Solex 32 TDID

    Habe ihn gereinigt, alle Düsen durchgeblasen und wieder eingebaut. Das Problem ist leider immer noch da. Kein Standgas.
    Sobald ich vom Gas gehe stirbt der Motor ab. Standgas höherdrehen mit der Anschlagschraube bringt leider auch keine Besserung.

    Im Stand bei kaltem Motor funktioniert das Standgas kurz bei geschlossenenen Starterklappen. Sobald ich ein Stückchen fahre oder mehrmals Gas gebe ist das Standgas weg.


    Wo könte das Problem liegen?
    Wie kann man das Standgas vernünftig einstellen?

    Gruß,
    Stefan

    @ Guzzist
    Lochkreisadapter funktionieren wie ne Art Distanzscheibe (Spurverbreiterung). Werden mit dem originalen Lochkreis montiert und haben dann versetzt einen neuen Lochkreis. So kann man den Lochkreis verändern.
    Gibts zum Beispiel von Powertech. Hatte selbst mal das Problem und mich dann schlau gemacht. War mir aber zu teuer und außerdem wird die Spur um die Stärke der Scheibe breiter.
    Lieber gleich die passenden Felgen besorgen.
    Stefan

    ok, dann werde ich mich wohl auf die Auslässe beschränken.

    Wie weit, oder ob sich die Ventile schon eingearbeitet haben kann ich leider nicht beurteilen. Hab keine Ahnung davon...

    Gruß,
    Stefan

    danke für eure Meinungen.

    Bleibt immer noch die Frage ob wirklich nur die Auslässe mit Sitzen versehen werden müssen, oder auch die Einlässe. Habe wie gesagt schon des öfteren gehört, dass nur die Auslässe mit Sitzringen versehen sind, hab aber keine Ahnung ob das stimmt.
    Bei 50 Euro pro Sitz macht das für alle 600 Euros. Wären es nur die Auslässe käme ich nur auf 300 Euros. Das Geld könnte ich an anderer Stelle am Capri auch gut gebrauchen.

    Gruß,
    Stefan

    Hallo,
    bin gerade dabei einen 2,6´er V6 Motor neu abzudichten. Da die Köpfe nun schon mal unten sind stellt sich mir die Frage, ob ich ihn mit Sitzringen für den Bleifreibetrieb umrüsten soll.
    Habe schon mehrfach gehört, dass nur die Auslässe mit Sitzringen versehen werden müssen. Stimmt das?

    Haltet ihr das überhaupt für nötig?
    Gibt bestimmt einige mit Langzeiterfahrungen ohne Sitzringen...

    Gruß,
    Stefan

    Hi,
    das sind keine Dichtungen im eigentlichen Sinne. Sind eher Abschirmkappen, sehen auch aus wie Schirmchen. Ist bei mir am 2,3´er auch so und funktioniert. Die leiten das Öl nur ab und verhindern, dass das Öl am Ventil entlang in den Brennraum läuft.
    So verstehe ich das zumindest. Bitte korrigieren wenn ich falsch liegen sollte.

    Gruß,
    Stefan

    Hi,
    hab den gleichen Umbau beim Taunus gemacht. Da passte die einteilige Welle nicht ans V6-Getriebe. Hat ne andere Verzahnung (einteilige welle grob, zweiteilige Welle fein). Musste auf die zweiteilige Welle umrüsten. Habe dazu aus nem Schlachtfahrzeug die Aufnahme rausgetrennt und bei mir eingeschweißt.
    Schau einfach mal ob die Verzahnung passt.
    Gruß,
    Stefan