Beiträge von AtotheG
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Hi,
- eben habe ich mal den Zahnriemen abgebaut und wieder drangebaut,
- den Motor mit 170er und mit 125er Luftkorrekturdüsen laufen lassen (beides mit 135er Hauptdüsen, 45er Leerlaufdüsen, 4.0er Mischrohre),
- die Zündung mal zurück gestellt und wieder vor
- und auch mal den Schlauch zur Unterdruckdose abgezogen und eine Schraube reingedreht.
Es änderte nichts am Verhalten, dass der Motor etweder mit sehr niedriger Standdrehzahl läuft oder nach dem Gas geben mit sehr hoher.
Also am Zahnriemen oder an der Unterdruckverstellung sollte es nicht liegen.
Vielleicht Fliehkraftverstellung?...Das kann doch nicht an der lahmgelegten Kaltstartautomatik liegen? (Seltsam ist ja, dass die DK-Anstellschraube anliegt.)
Und noch was: Ist die vorher eingestellte Leerlaufdrehzahl höher, dann ist die nach dem Gas geben erhöhte Standdrehzahl acuh höher. - Ist die niedrige Standdrehzahl niedriger, dann ist die erhöhte Standdrehzahl auch niedriger.
Wie sieht es aus mit einem verstellbaren Nockenwellenrad. Kann man damit solche Symptome beheben?
Ich habe grade mal nach gegoogelt und was von einem "Drosselklappensteller" oder "Drosselklappenansteller" gelesen.
Wie testet man das? Wie kommt man da dran?
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Also ich habe heute vormittag die Düsen ausgetauscht.
Luftkorrekturdüsen: alt -> 185er ; neu -> 170er
Hauptdüsen: alt -> 142er ; neu -> 135erDas sind die Düsen, die im 32/36 DGAV in Fahrtrichtung rechts verbaut sind (die größeren). Die in Fahrtrichtung links verbauten Düsen im 32/36 sind 125er Luftkorrektur- und 130er Hauptdüsen.
Da sind noch zwei Düsen, die ich nicht zuordnen kann:
Einmal auf der Seite, an der auch die Kaltstartautomatik dranhängt und einmal genau gegenüber. Ziemlich weit oben und von außen mit einem mittelgroßen Schlitzschraubenzieher zugänglich. Diese Düsen sind ziemlich lang und mit einem Dichtring eingesetzt. Also nicht einzustellen. - Dort waren im 38er eine 40 auf beiden Seiten eingestanzt. beim 32/36 eine 45. Ich habe diese einfach mal getauscht. Laufen lassen kann ich heute (weil Sonntag) nicht, aber wenn ich nächste Woche Zeit habe werde ich noch mal weitergucken...
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@ grisu: Ich gucke mir das gleich mal an.
@ all: Was genau mach die Anreicherungsventil-Membraneinheit (dieses lange Ding in der Schwimmerkammer)?
Ich hebe noch einen alten 32/36 DGAV. Kann man nicht die Haupt- und Luftkorrekturdüsen aus diesem Vergaser benutzen, oder sind diese, wegen "32/36" nicht gleich? -
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@ Stone: Ja so "annähernde" Bedüsungswerte würden mich auch mal interessieren, aber Du hast ja zwei 44er idf. Ich denke die Düsengrößen kann man schlecht auf "einen" 38er übertragen.
Ich habe ja schon mal bei IOZ-Vergasertechnik nachgefragt, aber die sagte mir "kommen, Prüfstand testen... (zahlen)", aber leider habe ich dafür keine Kohle und nähere Infos konnte ich bisher noch nicht finden. SCHADE!!!
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Hi,
nene, mit dem CO-Tester kann man nicht sehen woran es liegt, das ist klar, aber evtl. dass das Gemisch mit höherer Drehzahl komplett abmagert oder so ähnlich...
Ich schätze die Bedüsung (auch Hauptdüse) ist eh überdimensioniert, da der Vergaser ja auf einen größeren Motor lief. Deshalb habe ich auch gedacht der Motor kann eigentlich garnicht zu mager laufen.
Was, wenn der Motor zu fett läuft? Dann würde er doch eher aus gehen oder sich beim hochdrehen verschlucken? Weil das tut er ja nicht...@ Stone: Die Vergaserbrücke ist die gleiche, wie serienmäßig im Escort 2000 RS. Nur zum Zylinderkopf hin etwas geweitet. - Neue Düsen wurden nicht verwendet. Deshalb nicht, weil ich dachte zu mager kann nicht und ein bischen zu fett ist nicht schlimm. Und da der Motor durch die anderen Steuerzeiten, die größeren Ventile und der höheren Verdichtung mehr Gemisch zieht, müsste sich das doch irgendwie kompensieren, denn ich habe gehört, dass selbst Serienmotoren mit dem Essexvergaser laufen...
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Ich kann es mir fast nicht vorstellen, dass Düsen zu sein können, denn ich habe diese, als ich den Vergaser überholt habe, mit Petroleum gereinigt und mit Pressluft durchgepustet bzw. mit einem dünnen Draht gereinigt (wo es möglich war). - Klar, auszuschließen ist nicht, dass an dieser Stelle trotzdem was nicht stimmt, aber selbst im vergasereigenen Spritfilter ist noch alles rein, wie auch der Spritfilter vor dem Vergaser.
Aber das müsste doch mit einem CO-Tester festzustellen sein. Mich würde ja mal interessieren wie der Unterschied mit "normaler" Standdrehzahl und "automatisch erhöhter" Standdrehzahl ist. Ja und wie sehr sich das Gemisch mit 3.000 bis 4.000 U/min. abmagert.
- Aber wie schon erwähnt. Es hilft momentan nicht weiter ohne das Fahrverhalten -vorsichtig- zu testen und den Rüssel mal dran zu halten...@ Capriel: Danke für Deine Recherche im Internet! - Aber nur um noch mal anzumerken um welchen Vergaser es "hier" geht -> Der Serienvergaser 32/36 DGAV ist gerade nicht verbaut sondern der 38/38 DGAV vom 3l Essex.
-Soviel ich weis soll der Vergaser vor meiner Anwendung mal auf einem Turbomotor verbaut gewesen sein.
... klar, also wenn der Motor wirklich mal zufriedenstellend läuft, wird das hier kenntlich gemacht!
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Hi,
also Falschluft zieht der Vergaser nicht. Ich habe ihn mal runtherum gut mit einem "Starterfluid" abgesprüht und an der Drehzahl ändert sich nichts. (Sobald ich von oben direkt in den Vergaser reinsprühe erhöht sich die Drehzal kurzzeitig sofort.
Am Schwimmer und am Schwimmerventil kann es eigentlich nicht liegen. Das habe ich mir angeguckt.
...Alle weiteren Versuche das Problem auf den Grund zu gehen muss sich leider etwas verzögern, weil ich jetzt unbedingt mal fahren muss. Und dazu muss ich mir erstmal ein Kennzeichen ausleihen. - Erst dann lohnt sich evtl. auch mal das Kerzenbild genauer anzusehen und eine Analyse am CO-Tester wäre dann auch nicht schlecht.
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Ich denke ich werde mich danach bestimmt noch mal melden! -
Hi,
Der Gaszug ist nicht verklemmt.
Leerlaufschraube sitzt immer auf.
Zündzeitpunkt ist korrekt.
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Den sog. "Startpilot" oder ähnliches muss ich mal suchen und dann probier ich mal, ob was zu erkennen bzw. zu merken ist.
Was gibt es denn noch für möglichkeiten zu testen, ob der Vergaser irgendwo Falschluft zieht?
Aber wie ist dann zu erklären, dass der Motor nach dem Gas geben hoch läuft, aber nach dem starten ruhig läuft? - Also das ist wirklich typisch für zu mageres Gemisch im Standgas???
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Und wie ist noch mal bitte die richtige Einstellung des Schwimmers. Wenn der Vergaserdeckel hoch gehoben wird, wie er auch normal verbaut ist, dann hängt der Schwimmer.
So messe ich:
- 19 mm von Deckel bis Schwimmer,
- beim Anheben bis zur Kugel: 16 mm
- und beim durchdrücken der Kugel 12 mm - so steht der Schwimmer auch parallel -zum Vergaserdeckel.
-> der Vergaser ist einer Doppel 38er DGAV
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Hallo zusammen,
nach längerer caprihome - Pause wollt' ich mich doch auch mal wieder mit einer Frage einschleusen. :]
Und zwar habe ich folgendes Problem:
- Der Leerlauf meines modifizierten 2l ohc läuft warm "eigentlich" mit etwa 900 U/min.
- Die Kaltstartautomatik ist momentan komplett vom System losgelöst und kann so außer betracht gezogen werden.
- Der Vergaser wurde erst vor ca. 50 km überholt (da der Motor auch nach seiner Überholung genauso viele km gelaufen ist ;))
- Wenn der Motor auf beispielsweise 5.000 U/min. hochgedreht wird (ob im Stand oder bei Fahrt) Fällt die Drehzahl zunächst auf 3.000 U/min. und pegelt sich auf langsamen Wege auf etwa 1.500 bis 2.000 U/min. ein.
... Folgendes habe ich gemerkt:
- Wenn die Leerlaufdrehzahl mittels Leerlaufschraube zurückreguliert wird, fällt die Drehzahl und man kann wieder auf etwa 900 U/min. einstellen.
- Wenn man im Standgas mit "erhöhter" Drehzahl die Kupplung kommen lässt, aber nicht anfährt bzw. nicht anfahren will, kann man dadurch die Standdrehzahl auf den eingestellten Wert "runterdrücken".
... Folgendes habe ich eben ausprobiert:
- Wenn der Unterdruckschlauch von der Unterdruckdose rausgezogen wird, dann ändert sich das Leerlaufbild nicht.
- Der Schlauch saugt.
... Und folgende Probleme kommen mir in den Sinn:
1. Vergaser zieht Falschluft (Aber die Leerlaufdrehzahl lässt sich gut einstellen und der Motor dreht schnell und ohne verschlucken hoch?)
2. Irgendein Membran macht den Unsinn.
3. Irgendeine Düse macht den Unsinn.
4.Verteiler haktKann mir Jemand etwas genauer auf die Sprünge helfen?
Was genau am Vergaser oder am Verteiler kann diese Situation hervorrufen und wie kann man den Fehler beheben?
Was könnte noch die Ursache neben Verteiler und Vergaser sein?
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Moinmoin,
Sieht echt top aus. - So mansches detail würde ich mir auch abgucken!
Wie hast Du die Stoßstangenecken lackiert? Ziemlich glatt geschliffen, Plasticprimer, grundiert, lackiert und hält oder irgendwie anders? (Weil ich bin da immer was skeptisch mit Lack auf Kunststoff.)
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Wenn der Motor noch eingebaut ist, dann ist das wechseln der Ölwanne auch nicht so einfach. - Die geht sehr schwer ab im Vergleich zum Ventildeckel und den Motor musst Du auch etwas anheben.
Also wenn der Motor nicht schwitzt ohne Ende, dann überlege Dir nochmal, ob Dir die Arbeit im Verhältnis steht. Wenn das Lackieren die Hauptsache ist, dann stört es nicht, wenn die Ölwanne montiert bleibt. -
Und bei Dehnschrauben ist generell abzuraten nochmal nachzuziehen???
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Hey keule,
guck mal im Thema "Zylinderkopfschrauben wiederverwenden" - suchst Du mit dem Begriff "Dehnschrauben" und nimmst das zweite Thema. Da stehen ein paar Antworten, die Dich auch interessieren werden. (Speziell von Capri 07.)
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@ Thomas Sutter: Ja, 8° vor OT. Aber so ist das doch beim Serienmotor. Also mit schärferen Nockenwellen im ohc lässt Du immer noch den Serien-zzp stehen oder nimmst sogar noch was zurück?
Wundert mich, weil ich habe es bisher genau andersrum gehört. (12° vor OT meinte ich wohlgemerkt nur ohne Unterdruckverstellung, also nur mit Fliehkraftverstellung.)
Ne, aber wenn die Experten meinte das könnte'n Motorschaden geben, dann lass ich's lieber und versuchs erstmal mit "kälteren" Kerzen und superplus!...
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Ah, danke gut.
Weisst Du noch, welche Zündkerzen Du dann hattest als er gut lief. Oder welchen Wärmewert die hatten?